Kapazitäten steigern - Zeit, Kosten und Platz sparen: Die MEXS 400 ist die innovative und revolutionäre Antwort auf die ständig wachsenden Anforderungen an die bauteilspezifische Qualitätssicherung mit kaum mehr vertretbaren Umrüstzeiten Schiesheim/Wiesbaden, 30. November 2020 - Der Spezialist für Automatisierungslösungen von Produktions- und Prüfprozessen LAW NDT bringt mit der MEXS 400 die erste modulare Prüfanlage für Wirbelstrom- und optische Prüfungen von Bauteilen wie Schrauben, Bolzen, Zahnrädern und Verbindungselementen auf den Markt. Mit der innovativen Lösung aus dem rheinland-pfälzischen Familienunternehmen stehen auf Herstellerseite flexiblen und schnellen Kapazitätssteigerungen deutliche Zeit- und Kosteneinsparungen gegenüber. "Nicht nur im täglichen Produktions- und Prüfprozess, sondern gerade in komplexen Situationen wie Umrüstungen und Modernisierungsmaßnahmen kommen die Vorteile unserer einzigartigen Modulbauweise der MEXS 400 zum Tragen. Statt die komplette Maschine vor Ort umzurüsten, während die Produktion wochenlang stillsteht, tauscht der Kunde einfach ein Modul aus und nach einer nur kurzen Unterbrechung kann die Produktion völlig anderer Bauteile oder auch mit höheren Stückzahlen wieder anlaufen", erklärt Firmeninhaber und Geschäftsführer Reza Mahllati das Prinzip der innovativen Prüfanlage. Der studierte Ingenieur mit jahrzehntelanger Führungs- und Vertriebserfahrung hat 2019 das Unternehmen von den Gründern übernommen, die sich nach 30 Jahren in den Ruhestand verabschiedet haben. Unter seiner Leitung macht LAW NDT aus dem traditionellen Sondermaschinenbau nahezu eine Serienproduktion. "Denn 80 Prozent jeder individuell bestellten Maschine haben wir mit der MEXS 400 bereits auf Lager, wir fertigen dann nur noch die bauteilspezifische Materialzuführung und integrieren diese in den Produktionsprozess des Herstellers. Statt nach einem halben Jahr Lieferzeit kann der Kunde schon nach acht bis zehn Wochen die Produktion starten", so Mahllati. Die Standard-Variante der MEXS 400 besteht aus zwei gegenüberliegenden Modulschächten und kann vor Ort auf den Einsatz von bis zu zehn vorgefertigten und standardisierten Modulen erweitert werden. Bevorstehende Prüfaufgaben für neue Produkte werden mit dem Kunden im Vorfeld besprochen und projektiert. Die Module werden dann von LAW NDT vorgerüstet und stehen pünktlich zu Produktionsbeginn zur Verfügung. Der technische Geschäftsführer Christoph Kaiser erklärt die revolutionäre Technologie: "Bei der MEXS 400 haben wir den herkömmlichen Teller mit seinen immer größer werdenden Durchmessern durch eine ovale Transportstrecke ersetzt und aus den bekannten, fest installierten Prüfstationen wurden einzelne, flexible Module. Module, die jederzeit in die Anlage eingeschoben werden können, sich vollautomatisch im System anmelden und in kürzester Zeit eine veränderte Aufgabenstellung zuverlässig erledigen. Das reduziert neben Zeit und Kosten auch jede Menge teuren und in der Regel nicht vorhandenen Platz bei den Herstellern." Durch den modularen Aufbau und die Trennung zwischen Materialtransport und Messsystem können erstmals auch mehrere verschiedene Produkte gleichzeitig in einem Prozess geprüft werden, man ist lediglich abhängig von der Anzahl der Modulplätze sowie der montierten Zuführ- und Auswurfplätze. Auch die Materialzufuhr erfolgt bei der MEXS 400 durch ein neuartiges und patentiertes System. Durch die Zuführung auf einer durchgehenden Ebene von der Führungsschiene zum Transportsystem werden Engstellen im Teilefluss eliminiert. "Während bei traditionellen Prüfanlagen irgendwann die Aufnahmekapazität des Tellers erschöpft ist, können wir unsere Transportstrecke relativ problemlos verlängern und so mehr Bauteile in gleicher Zeit der Anlage zuführen. Wie bei der Bahn hängen wir einfach einen Wagen mehr an den Zug, während bei der Konkurrenz wegen der begrenzten Sitzplatzkapazität pro Wagen einige Fahrgäste auf der Strecke bleiben müssen", so Reza Mahllati weiter. Einen neuen Standard setzt die MEXS 400 auch bei der digitalen Vernetzung der Industrie 4.0. Mit der Smart Check App können sich die Kunden über ihr Smartphone jederzeit und von überall aus in die Prüfanlage einloggen und sich so in Echtzeit einen kompletten Überblick über die Produktionsergebnisse und den Zustand der Maschine auch in puncto Wartung und Verschleiß verschaffen. Ein Internetzugang genügt und die Techniker von LAW NDT können per Fernwartung direkt in der Anlage Unterstützung leisten. "Die MEXS 400 ist unsere Antwort auf die immer höheren Anforderungen an die bauteilspezifische Qualitätssicherung." Geschäftsführer Mahllati hat zwei Kundengruppen im Visier: "Für Hersteller von großen Stückzahlen gehört der Stillstand ihrer Produktion während langer Umrüstzeiten der Vergangenheit an. Stattdessen können sie dank der modularen Bauweise in Zukunft flexibler auf kurzfristige Nachfrage- und Produktionsänderungen reagieren. Aber auch Unternehmen, die eher in kleinen Losgrößen denken, finden mit der MEXS 400 einen auf lange Sicht effizienten Ersatz ihrer bislang noch manuellen oder externen Prüflösungen." Mehr Informationen zur neuen modularen Prüfanlage MEXS 400 finden Sie unter www.MEXS400.com.
Ihr Ansprechpartner: Ende der Pressemitteilung Zusatzmaterial zur Meldung: Datei: Law NDT Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: LAW-NDT Mess- und Prüfsysteme GmbH Schlagwort(e): Forschung/Technologie
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1151217 30.11.2020