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Information zum Blog
Thomas Häusslers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Thomas Häussler schrieb am
Donnerstag, 10.01. in seinem Trading Tagebuch:
Guten Abend,
ja was war das für ein fulminanter Start in das neue Handelsjahr. Die (Teil-)einigung im US Haushaltsstreit, die quasi in letzter Sekunde über die Bühne ging, sorgte für eine wahre Bullenrally. Die Fiskalklippe in den USA ist nach ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
22.02. 15:45 Uhr ******************* |
21.02. 10:15 Uhr ******************* |
11.02. 17:21 Uhr Löschung der Shortentrys /Wir gehen nun direkt short / Performanceübersicht 2013 |
01.02. 10:29 Uhr Gewinne realisiert / Der S&P steht vor DEM Widerstand/Wir sind flat |
30.01. 18:40 Uhr Stoppanpassung / Trade läuft exakt nach Plan |
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Juni 2011
US Index-Trading
Kategorie: Allgemein |
1 Kommentar
Samstag, 02. Juli 2011
Indikatoren, die ich täglich berechne und nutze
Liebe Leser,
immer wieder kommen Fragen auf zu den Indikatoren, die ich regelmässig nutze. Daher ein paar kurze Worte und Erklärungen dazu:
Trading-Indikatoren (tägliche Berechnung für S&P500, STI und neu für auch für den Nasdaq, NTI)
Dieser ist der tägliche Hauptindikator zur Bestimmung von Swing-Trends. Hier ist nicht unbedingt das Ausmass entscheidend, sondern nur, ob er steigt (bullisch) oder fällt (bärisch). Sekundär bietet er auch noch eine Aussage über stark überkaufte- (>70%) und überverkaufte Märkte (<30%). Hierfür habe ich mehrere Bedingungen definiert, nach denen für mich eine Aktie kurzfristig bullisch oder bärisch ist. Der tägliche Scan anhand dieser Vorgaben auf Schlusskursbasis liefert uns den entsprechenden Prozentsatz. Der STI wird von mir seit ca. 5 Jahren berechnet.
Power-Indikatoren (S&P500 und Nasdaq)
Dieser Indikator dient dem Feintuning für Ein- und Ausstiege und ist in Ergänzung zu den Trading-Indikatoren zu sehen. Die Hauptaufgabe der Power-Indikatoren liegt in der Anzeige von kurzfristigen Tiefs (<20%, extrem <10%) oder Hochs (>80%, extrem >90%). Auch hier wurden spezielle Bedingungen definiert, die aber wesentlich "feiner" und "schneller" ansprechen. Daher läuft dieser Indikator sehr schnell und volatil. Der Power-I. wird seit ca. 3 Jahren von mir berechnet und erreichte gestern mit 99% ein All-Time-High! Der Markt ist also kurzfristig extremst(!!!) überkauft.
Bullish-Percent-S&P-All
Eine Abwandlung des aus der Point&Figure Charttechnik bekannten Bullish-Percents des S&P500 oder auch der NYSE. Hierbei wird jeweils berechnet, wieviel Prozent der Aktien aus dem S&P500 oder NYSE sich auf einem Point&Figure Kaufsignal befinden. Bei "meiner" Variante berechne ich täglich diesen Prozentsatz für den S&P500, -400 und -600 (S&P-All). Also aus 1.500 Werten, die einen hervorragenden Überblick über den Gesamtmarkt liefern.
LongTerm Investor-Indikator
Dieser Indikator dient mir schlicht als Signalgeber für das "große Bild", quasi das übergeordnete Sentiment. Bei diesem Indikator kommt es zunächst nur auf eine einzige Aussage an - ist er über oder unter 50%. Bei Werten unter 50% sollten bestehende Aktienpositionen abgesichert werden und von Neukäufen Abstand genommen werden. Über 50% kann übergeordnet von "freundlichen Aktienmärkten ausgegangen werden. In starken Bärenphasen (wie z.B. zu Zeiten der Finanzkrise) kann es durchaus sein, dass dieser Indikator für längere Zeit auf 0% verbleibt (kann durchaus für einige Wochen sein, wie 2008). In solchen Phasen haben Aktien in keinem Depot etwas verloren. Ein anziehen dieses Indikators von solchen Extremwerten kann sehr frühzeitig eine beginnende Erholung anzeigen.
Viel Erfolg!
Holger Kopp
immer wieder kommen Fragen auf zu den Indikatoren, die ich regelmässig nutze. Daher ein paar kurze Worte und Erklärungen dazu:
Trading-Indikatoren (tägliche Berechnung für S&P500, STI und neu für auch für den Nasdaq, NTI)
Dieser ist der tägliche Hauptindikator zur Bestimmung von Swing-Trends. Hier ist nicht unbedingt das Ausmass entscheidend, sondern nur, ob er steigt (bullisch) oder fällt (bärisch). Sekundär bietet er auch noch eine Aussage über stark überkaufte- (>70%) und überverkaufte Märkte (<30%). Hierfür habe ich mehrere Bedingungen definiert, nach denen für mich eine Aktie kurzfristig bullisch oder bärisch ist. Der tägliche Scan anhand dieser Vorgaben auf Schlusskursbasis liefert uns den entsprechenden Prozentsatz. Der STI wird von mir seit ca. 5 Jahren berechnet.
Power-Indikatoren (S&P500 und Nasdaq)
Dieser Indikator dient dem Feintuning für Ein- und Ausstiege und ist in Ergänzung zu den Trading-Indikatoren zu sehen. Die Hauptaufgabe der Power-Indikatoren liegt in der Anzeige von kurzfristigen Tiefs (<20%, extrem <10%) oder Hochs (>80%, extrem >90%). Auch hier wurden spezielle Bedingungen definiert, die aber wesentlich "feiner" und "schneller" ansprechen. Daher läuft dieser Indikator sehr schnell und volatil. Der Power-I. wird seit ca. 3 Jahren von mir berechnet und erreichte gestern mit 99% ein All-Time-High! Der Markt ist also kurzfristig extremst(!!!) überkauft.
Bullish-Percent-S&P-All
Eine Abwandlung des aus der Point&Figure Charttechnik bekannten Bullish-Percents des S&P500 oder auch der NYSE. Hierbei wird jeweils berechnet, wieviel Prozent der Aktien aus dem S&P500 oder NYSE sich auf einem Point&Figure Kaufsignal befinden. Bei "meiner" Variante berechne ich täglich diesen Prozentsatz für den S&P500, -400 und -600 (S&P-All). Also aus 1.500 Werten, die einen hervorragenden Überblick über den Gesamtmarkt liefern.
LongTerm Investor-Indikator
Dieser Indikator dient mir schlicht als Signalgeber für das "große Bild", quasi das übergeordnete Sentiment. Bei diesem Indikator kommt es zunächst nur auf eine einzige Aussage an - ist er über oder unter 50%. Bei Werten unter 50% sollten bestehende Aktienpositionen abgesichert werden und von Neukäufen Abstand genommen werden. Über 50% kann übergeordnet von "freundlichen Aktienmärkten ausgegangen werden. In starken Bärenphasen (wie z.B. zu Zeiten der Finanzkrise) kann es durchaus sein, dass dieser Indikator für längere Zeit auf 0% verbleibt (kann durchaus für einige Wochen sein, wie 2008). In solchen Phasen haben Aktien in keinem Depot etwas verloren. Ein anziehen dieses Indikators von solchen Extremwerten kann sehr frühzeitig eine beginnende Erholung anzeigen.
Viel Erfolg!
Holger Kopp
Kommentar von Trader 10894:
Guter Beitrag! Bei den Grafiken wäre eine sichtbare Zeit-Achse hilfreich.
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Was macht das "große Bild"?
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