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Fundiertes Research und exklusive Informationen sind Ihr Zugang zum langfristigen Börsenerfolg. Der Nebenwerte Investor ist ein Börsendienst mit nachbildbarem Musterdepot. Unsere Welt dreht sich rund um deutsche - vereinzelt auch schweizerische und österreichische - Nebenwerte mit überdurchschnittlichem Potenzial.
Gerade in diesem Segment finden sich echte Perlen, die mit einem exzellenten Chance-Risiko-Verhältnis brillieren. Neben fundamentalen Daten bedienen wir uns der technischen Analyse um eine optimale Performance zu erzielen. Unsere Abonnenten informieren wir seit 2006 frühzeitig über außergewöhnliche Trends und Chancen, bevor die Aktien schon über alle Ticker laufen.
Performance seit 2006: +404 Prozent
Gerade in diesem Segment finden sich echte Perlen, die mit einem exzellenten Chance-Risiko-Verhältnis brillieren. Neben fundamentalen Daten bedienen wir uns der technischen Analyse um eine optimale Performance zu erzielen. Unsere Abonnenten informieren wir seit 2006 frühzeitig über außergewöhnliche Trends und Chancen, bevor die Aktien schon über alle Ticker laufen.
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Nebenwerte Investor
Die besten Nebenwerte für eine außerordentlich hohe Rendite
Die besten Nebenwerte für eine außerordentlich hohe Rendite
Kategorie: NWI - Allgemein |
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Donnerstag, 05. Januar 2012
Austro-Power mit 50 Prozent-Chance
Werte Leser,
während am Markt mal wieder die Schuldenkrise aufflackert, lohnt es sich für Investoren weiterhin den Blick auf günstig bewertete Unternehmen mit vielversprechenden Perspektiven zu richten. Im NWI sind wir in dieser Hinsicht heuer in Österreich fündig geworden.
Die österreichische Lenzing AG fungiert als Dachgesellschaft der Lenzing Gruppe und ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Herstellung von Cellulosefasern für textile und nicht textile Anwendungen. Die Gruppe versorgt die globale Textil- und Nonwovens-Industrie mit Cellulosefasern und agiert in vielen Business-to Business Märkten für Cellulosespezialfasern sowie Kunststoff-Polymere. Lenzing ist außerdem der einzige Hersteller, der noch alle drei Generationen von Fasern, von der klassischen Viscose- über Modal- bis zur Lyocellfaser, anbietet. Darüber hinaus fertigt der Konzern Zellstoff, saugfähige Stoffe für den Einsatz in Medizin, Hygiene und Kosmetik sowie Folien, Bändchen, Gewebe und Verbunde. Der Kurs des Papiers korrigierte zuletzt von über 100 Euro auf rund 60 Euro und notiert aktuell bei 66,60 Euro an der Börse in Frankfurt. Ist damit eine eventuelle konjunkturelle Abkühlung eingepreist? Zumindest die guten Zahlen sollten Lenzing jetzt stützen.
Die Zahlen, die Lenzing nach 9M vorlegte lassen schon heute auf ein Rekordjahr schließen. (Auch Q4 sollte man unter Vollauslastung in der Produktion beendet haben.) Demnach stieg der Umsatz um 23,9 Prozent auf 1,59 (1,29) Mrd. Euro. Der Umsatzanstieg beruht zu 3,5 Prozent auf höheren Faserversandmengen und zu 13,6 Prozent auf höheren Durchschnittserlösen bei Fasern. Beim operativen Betriebsergebnis (EBIT) erreichte man eine Steigerung um 71,6 Prozent auf 289,7 (168,8) Mio. Euro. Die EBIT-Marge kletterte von 13,1 auf 18,2 Prozent und unterm Strich verblieb den Österreichern ein rekordverdächtiges Periodenergebnis von 217,9 Mio., nach 122,8 Mio. Euro im Zeitraum zuvor: das ist eine Steigerung um 77,5 Prozent.
Das Management investiert weiter kräftig und geht bis 2020 im Fasermarkt von einer Angebotslücke aus. Vor allem das Geschäft mit hochwertigen Spezialfasern könnte sich bis dahin als Wachstumstreiber erweisen. Denn hier ist Lenzing weltweit der einzige großindustrielle Anbieter. Sollte sich die Unterstützung bei 60 Euro bewähren, ist Lenzing für mich ein potenzieller Depotkandidat.
Mehr Infos zum Nebenwerte Investor erhalten Sie wie immer hier:http://www.mastertraders.de/premium/boersenbriefe/
Quelle: lenzing.com
während am Markt mal wieder die Schuldenkrise aufflackert, lohnt es sich für Investoren weiterhin den Blick auf günstig bewertete Unternehmen mit vielversprechenden Perspektiven zu richten. Im NWI sind wir in dieser Hinsicht heuer in Österreich fündig geworden.
Die österreichische Lenzing AG fungiert als Dachgesellschaft der Lenzing Gruppe und ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Herstellung von Cellulosefasern für textile und nicht textile Anwendungen. Die Gruppe versorgt die globale Textil- und Nonwovens-Industrie mit Cellulosefasern und agiert in vielen Business-to Business Märkten für Cellulosespezialfasern sowie Kunststoff-Polymere. Lenzing ist außerdem der einzige Hersteller, der noch alle drei Generationen von Fasern, von der klassischen Viscose- über Modal- bis zur Lyocellfaser, anbietet. Darüber hinaus fertigt der Konzern Zellstoff, saugfähige Stoffe für den Einsatz in Medizin, Hygiene und Kosmetik sowie Folien, Bändchen, Gewebe und Verbunde. Der Kurs des Papiers korrigierte zuletzt von über 100 Euro auf rund 60 Euro und notiert aktuell bei 66,60 Euro an der Börse in Frankfurt. Ist damit eine eventuelle konjunkturelle Abkühlung eingepreist? Zumindest die guten Zahlen sollten Lenzing jetzt stützen.
Die Zahlen, die Lenzing nach 9M vorlegte lassen schon heute auf ein Rekordjahr schließen. (Auch Q4 sollte man unter Vollauslastung in der Produktion beendet haben.) Demnach stieg der Umsatz um 23,9 Prozent auf 1,59 (1,29) Mrd. Euro. Der Umsatzanstieg beruht zu 3,5 Prozent auf höheren Faserversandmengen und zu 13,6 Prozent auf höheren Durchschnittserlösen bei Fasern. Beim operativen Betriebsergebnis (EBIT) erreichte man eine Steigerung um 71,6 Prozent auf 289,7 (168,8) Mio. Euro. Die EBIT-Marge kletterte von 13,1 auf 18,2 Prozent und unterm Strich verblieb den Österreichern ein rekordverdächtiges Periodenergebnis von 217,9 Mio., nach 122,8 Mio. Euro im Zeitraum zuvor: das ist eine Steigerung um 77,5 Prozent.
Das Management investiert weiter kräftig und geht bis 2020 im Fasermarkt von einer Angebotslücke aus. Vor allem das Geschäft mit hochwertigen Spezialfasern könnte sich bis dahin als Wachstumstreiber erweisen. Denn hier ist Lenzing weltweit der einzige großindustrielle Anbieter. Sollte sich die Unterstützung bei 60 Euro bewähren, ist Lenzing für mich ein potenzieller Depotkandidat.
Mehr Infos zum Nebenwerte Investor erhalten Sie wie immer hier:http://www.mastertraders.de/premium/boersenbriefe/
Quelle: lenzing.com
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