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Fundiertes Research und exklusive Informationen sind Ihr Zugang zum langfristigen Börsenerfolg. Der Nebenwerte Investor ist ein Börsendienst mit nachbildbarem Musterdepot. Unsere Welt dreht sich rund um deutsche - vereinzelt auch schweizerische und österreichische - Nebenwerte mit überdurchschnittlichem Potenzial.

Gerade in diesem Segment finden sich echte Perlen, die mit einem exzellenten Chance-Risiko-Verhältnis brillieren. Neben fundamentalen Daten bedienen wir uns der technischen Analyse um eine optimale Performance zu erzielen. Unsere Abonnenten informieren wir seit 2006 frühzeitig über außergewöhnliche Trends und Chancen, bevor die Aktien schon über alle Ticker laufen.

Performance seit 2006: +404 Prozent
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Nebenwerte Investor
Die besten Nebenwerte für eine außerordentlich hohe Rendite

Montag, 28. März 2011

Die Zukunft ist digital

Liebe Leser,

der neue Nebenwerte Investor ist erschienen. Randvoll mit wertvollen Einschätzungen für die nächsten Wochen. Denn seit dem Unglück in Japan, dreht sich in vielen Industriestaaten alles um das Thema Netzausbau, um den Weg für alternative Energien frei zu machen! Darüber hinaus besprechen wir wieder einmal drei Werte, die (noch) nicht durch die üblichen Börsen-Gazetten gejagt werden, aber in den Startlöchern stehen, um nachhaltige Gewinne einzufahren.

Mehr Infos zum Nebenwerte Investor erhalten Sie hier: http://www.mastertraders.de/premium/boersenbriefe/

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Die Hamburger Digitalagentur SinnerSchrader hat sich mit Leib und Seele den interaktiven Konsummustern, respektive der damit einhergehenden eBusiness-Lösungen verschrieben. Das Unternehmen entwickelt Strategien, Plattformen und Applikationen für digitales Marketing. Zu den Referenzkunden gehören namhafte Unternehmen wie Tuifly, Babywalz, Otto Group, Gucci, norisbank, Rewe oder auch Tchibo. Nachdem die Aktie jahrelang mit der 2 Euro-Marke kämpfte - beziehungsweise darunter verweilte -, kommt nun mit der dynamischen (Wieder)belebung digitaler Werbemodelle neue Fantasie in den Wert. Für die Branche insgesamt gehen Experten von Wachstumsraten zwischen 10 und 20 Prozent bis 2014 aus.

In Q1 (1.Sept. bis 30. Nov.) steht ein Umsatz von 9,194 (7,134) Mio. Euro und ein EBITDA von 1,338 (0,722) Mio. Euro zu Buche. Das EBITDA verbesserte sich somit um 85 Prozent und ergibt beim operativen Ergebnis eine EBITA-Marge von 15,7 Prozent. Das Konzernergebnis verbesserte sich um 99 Prozent von 382.000 auf 762.000 Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,03 Euro auf 0,07 Euro, bei einer soliden Eigenkapitalquote von 61,3 Prozent.

Quasi als Highlight sehen wir die starke technologische Ausrichtung des Unternehmens an. Mit 45 Prozent der Leistungen in diesem Segment und "nur" 20 Prozent im Bereich Kreativität, ist das aus unserer Sicht im Vergleich zur Peergroup ein klarer Marktvorteil und sollte bessere Margen mit sich bringen. Aktuell sehen wir keinen Grund, warum sich die Geschäftsdynamik bei SinnerSchrader in naher Zukunft abschwächen sollte und rechnen mit guten Zahlen für Q2 sowie darüber hinaus. Den Gewinn je Aktie schätzen wir für das GJ 2011/12 auf 0,25 Euro je Aktie.

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Allen zusammen eine gute Woche,


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Donnerstag, 24. März 2011

Aktuelle Situation bietet eine Reihe "zweiter Chancen"

Liebe Leser,

wir erleben gerade eine turbulente Marktphase. Viele dunkle Wolken hängen über dem Börsenhimmel: Japan, Lybien, Jemen, Portugal. Dennoch gehe ich mit Sicht auf einige Tage von weiter anziehenden Kursen aus, wenn die ganz große Katastrophe ausbleibt. In solchen Phasen bietet es sich für mittel- bis langfristig orientierte Anleger durchaus an auf Einkaufstour zu gehen. Beispiel: Ehlebracht. Wir hatten im Nebenwerte Investor die Aktie schon mal bei 2,46 Euro empfohlen, kurz darauf stieg der Wert bis 2,80 Euro. Dann kam Japan. Fundamental hat sich hier aber nichts geändert. Der Turnaround ist mit neuem Großinvestor in vollem Gange und bietet Anlegern eine zweite Chance.

Die Ehlebracht AG konzentriert sich auf zwei Geschäftsfelder: die Kunststofftechnik und die Möbelfunktionstechnik, mit designorientierten Lichtsystemen und Zubehör für andere Küchen- und Möbelhersteller.

Nach 9M 2010 stieg der Umsatz um 29,7 Prozent auf 52,8 Mio. Euro. Das EBIT hat sich mit 3,5 (1,5) Mio. Euro mehr als verdoppelt und kehrt gegenüber 2008 (EBIT: 3,1 Mio.) auf ein starkes Niveau zurück. Für das Gesamtjahr ist es sehr wahrscheinlich, dass Ehlebracht die 70 Mio. Umsatzmarke und ein Ergebnis von mehr als 3 Mio. Euro vor Steuern schafft. Sehr bemerkenswert hat sich das Auslandsgeschäft entwickelt: befeuert durch das gute Abschneiden der Konzerngesellschaft Elektra Industrial China, legte das Auslandsgeschäft zuletzt um 7,2 Mio. Euro - das sind mal eben 42,6 Prozent - auf 24,1 Mio. Euro zu (2009: 16,9 Millionen Euro). In 2009 machte das Unternehmen 45 Prozent seiner Umsätze im Ausland. Triebkräfte sind insbesondere die Schwellenländer China (10,5 Prozent), Indien (9,7 Prozent) und Brasilien (7,5 Prozent). Der erwartete Gewinn je Aktie sollte sich 2010 von 0,08 Euro (2009) auf 0,19 Euro mehr als verdoppelt haben.

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Montag, 21. März 2011

Schon 160% mit Computec Media

Liebe Leser,

mit unserem Investment in die Computec Media AG scheinen wir nun auf die Zielgerade zu kommen. Anleger des immer "enger" werdenden Wertes liegen nun schon rund 160% im Plus. Das Ende der rasanten Entwicklung dürfte aber noch nicht erreicht sein. Denn der Großinvestor kauft weiterhin fleißig zu. Die guten Zahlen für 2010 forcierten die Entwicklung noch obendrein. So steigerte man das EBITDA von 3,8 Mio. Euro auf satte 5,9 Mio. Euro. Das Konzernergebnis beträgt gar 6,9 Mio. Euro da ein Steuerertrag von 2,8 Mio. Euro hinzu kam. Das macht ein Ergebnis von 1,27 Euro je Aktie. Wir erwarten das sich der Trend weiter fortsetzt und raten kein Stück aus der Hand zu geben!

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Vergangene Woche war ich auf der INVEST in Stuttgart und habe einige sehr nette Mastertraders getroffen. Auch hatte ich das Glück mit einigen Anlegern über den Nebenwerte Investor reden zu können. Vielen Dank dafür, ich werde versuchen einiges der Anregungen mit in unseren Börsenbrief einfließen zu lassen. Das Spektrum der Themen reichte von Fragen wie "Wie definieren Sie denn überhaupt Nebenwerte?" über die Transparenz, von dem was wir da machen und Fragen zur konkreten Strategie unseres Depots. Sie rennen damit offene Türen bei mir ein und ich wurde teilweise sehr nachdenklich, welch bescheidene Erfahrungen Anleger bei anderen sog. Börsenbriefen gemacht haben. Im Alltagsgeschäft vergisst man vielleicht manchmal, dass man auch "neue Leser" immer wieder mitnehmen muss. Das wird im Nebenwerte Investor zukünftig mehr beachtet werden!

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Auch ja seit gestern Abend ist der neue Nebenwerte Investor erschienen. Die drei schwerpunktmäßig vorgestellten Werte, sollten alle das Potenzial haben, um bei einer Erholung des Gesamtmarktes überdurchschnittliche Gewinne einzufahren.

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Computec Media:


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Sonntag, 13. März 2011

Japans Industrieproduktion nach dem Erdbeben von 1995

Liebe Leser,

obwohl so langsam einige verlässliche Informationen zur Lage in Japan durchsickern, - morgen rechne ich zunächst mit schwächeren Märkten. Beim Nebenwerte Investor behalten wir, trotz aller Dramatik der Situation, zunächst die Ruhe und sehen beide Seiten der Medaille. (Unser Musterdepot ist aktuell erst rund 4 Prozent vom Allzeithoch entfernt.) Sogar eine "Trotzreaktion" würde mich in den nächsten Tagen nicht überraschen, denn die Kanonen donnern gerade sehr laut - und fundamental sind mir in den vergangenen Tagen viele sehr aussichtsreiche Zahlen begegnet. Ich denke, dass folgende Grafik die aktuelle Situation in Japan gut zusammen fasst. Kurzfristig pfui - mittelfristig hui! Sie bildet bis auf weiteres unsere Guidline ab, an der wir uns orientieren. Sie fasst die monatliche Entwicklung rund um das japanische Erdbeben von 1995 zusammen.

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... ach ja, der neue Nebenwerte Investor 10/2011 ist draußen, der erste Chancen für die momentane Situation bereits inkludiert.

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Mittwoch, 09. März 2011

Werden Jeans, T-Shirts & Co. teurer?

Liebe Leser,

ein Blick auf den Baumwollpreis lässt ahnen, dass es derzeit nicht einfach ist für die Einkäufer großer "Labels". Der Rohstoff befindet sich in einer astreinen Rallye. Die Frage wie sehr die Entwicklung Unternehmen wie Tom Tailor, Gerry Weber etc. trifft, ist daher berechtigt. Unterm Strich machen die Kurskapriolien beim Baumwollspreis aber gar nicht so viel aus. Dazu habe ich einen guten Chart gefunden, der das verdeutlicht:



Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass sich dies bei europäischen Unternehmen in einem ähnlichen Korridor bewegt und zudem ja über kurz oder lang alle Unternehmen betrifft. Auf Jeans, T-Shirts & Co. werden wir vorerst also noch nicht verzichten müssen ;-) bis das Angebot gegenüber der Nachfrage wieder etwas aufholt. Ob die Hersteller den Aufschlag kurzfristig weitergeben bleibt also erstmal abzuwarten.

Baumwolle 3-Jahrschart



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Montag, 07. März 2011

China plant die nächsten fünf Jahre

Liebe Leser,

die Chinesen nehmen die nächsten fünf Jahre in Angriff. Topthema des Nationalen Volkskongresses war die wachsende soziale Ungleichheit, die man fortan bekämpfen wolle. Dazu werden u.a. die Mindestlöhne um 13 Prozent erhöht und bis 2015 sollen 45 Mio. städtische Jobs geschaffen werden. Beim Wachstum wolle man eher langsamer werden und peilt eine jährliche Rate von 7 Prozent an. Als strategische Wachstumsindustrien werden die Biotechnologie, neue Energien, Energiesparen, Antriebe, Materialien, hochwertige Ausrüstungsgüter sowie die Informationstechnologie genannt. Man möchte weg vom Ruf der Exportnation hin zu stärkerem Binnenkonsum. Aufgrund der bisherigen Erfolge ist man da erst mal baff und kann das alles nur als ein riesiges Experiment ansehen. Ist es möglich durch die Eingriffe der Diktatur mehr Wohlstand zu schaffen als in Ländern mit zivilgesellschaftlichen Strukturen? Der gesunde Menschenverstand und die Empirie sagen NEIN! Wo lauert hier der "schwarze Schwan?" Eigentlich ist es doch unmöglich, dass solch ein pseudokommunistischen Kartenhaus nicht in sich zusammen fällt. Ein Blick auf die sich überschlagenden Ereignisse in Nordafrika lehrt uns die notwendige Demut. Vielleicht in der gerade entstehenden Blase am Häusermarkt?



Ein Ende ist noch nicht in Sicht. Aber man kann gut das spekulative Moment erkennen, wenn der (Kauf-)Preis immer deutlicher die Miete schlägt!



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Für Manz Automation war der kürzlich absolvierte Besuch auf der 5th SNEC PV Power Expo in Shanghai sehr lohnenswert. Bei einer der weltweit wichtigsten Fachmessen für die  Photovoltaikindustrie konnte die Gesellschaft Aufträge und Absichtserklärungen im Volumen von insgesamt rund 25 Mio. Euro akquirieren. Dabei handelt es sich sowohl um Anlagen zur Laserstrukturierung und nasschemischen Bearbeitung von Dünnschicht-Solarmodulen als auch um Maschinen für die Herstellung kristalliner Solarzellen. Manz bleibt auf meiner Watchlist - trotz Abgang aus dem TecDax! Hinzu füge ich noch eine bwin, Vectron und Bauer. Alles unter dem Vorbehalt der nächsten Tage, im Hinblick auf die Entwicklung in Lybien. Die Dynamik der Systemtransformation habe ich eindeutig unterschätzt.

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Der neue Nebenwerte Investor ist erschienen - trotz Krise konnte unser Musterdepot in der vergangene Woche rund 7 Prozent zulegen. Entspannt sich die Situation in Lybien, gehen wir auf Shopping-Tour und greifen nach den 500 Prozent im Musterdepot.

So long,

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Dienstag, 01. März 2011

Ranking der größten Ölliefer-Engpässe

Liebe Leser,

ich denke folgende Grafik spiegelt sehr deutlich wider, an welcher Stelle die jüngsten Ereignisse in Lybien einzuordnen sind. Der Markt ist gerade dabei dieser Information gerecht zu werden. Es wird wohl nur noch wenige Tage dauern bis sich die Niveaus wieder an die Lieferwerte vor der Lybien-Krise anpassen. Sei es durch Kompensation anderer Öllieferanten oder einen erfreulichen Ausgang der Ereignisse in Lybien selbst. Ist vielleicht für den ein oder anderen ganz interessant!

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Kommentar von Michael:
Interessant, Danke für die Grafik.
Kommentar von BullyBear:
Hallo! Auch von mir: Danke für die aufschlussreiche Grafik! Ich denke, die Lage in Libyen wird sich innert der nächsten Tage entscheiden, tendiere zum Positiven. Dann wird der Ölpreis stark fallen und die Weltindices steigen. Offen ist aber noch: Wie gehts in Bahrain weiter? Konflikt Sunniten/Schiiten. US-Militärbasis! Wenns wirklich hart auf hart kommt, wird die USA militärisch eingreifen!
Kommentar von maddin91:
Ein Danke auch von mir. An welcher Stelle wäre der Balken, wenn Saudi-Arabien den Hahn zumacht?
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