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Information zum Blog
Thomas Häusslers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Thomas Häussler schrieb am
Donnerstag, 10.01. in seinem Trading Tagebuch:
Guten Abend,
ja was war das für ein fulminanter Start in das neue Handelsjahr. Die (Teil-)einigung im US Haushaltsstreit, die quasi in letzter Sekunde über die Bühne ging, sorgte für eine wahre Bullenrally. Die Fiskalklippe in den USA ist nach ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
22.02. 15:45 Uhr ******************* |
21.02. 10:15 Uhr ******************* |
11.02. 17:21 Uhr Löschung der Shortentrys /Wir gehen nun direkt short / Performanceübersicht 2013 |
01.02. 10:29 Uhr Gewinne realisiert / Der S&P steht vor DEM Widerstand/Wir sind flat |
30.01. 18:40 Uhr Stoppanpassung / Trade läuft exakt nach Plan |
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Juni 2011
US Index-Trading
Kategorie: Analysen |
0 Kommentare
Samstag, 18. Juni 2011
DJIA und Nasdaq100 im großen Bild - wo kann es hingehen?
Liebe Leser!
Die Marktteilnehmer sind nervös, keine Frage. Sie haben und hatten in den letzten Monaten auch allen Grund dazu, die Stichworte Japan und Griechenland sind in diesem Zusammenhang zu nennen. Hinzu kommen jetzt noch die Diskussionen um die erreichte Schuldenobergrenze der USA. Und was machen die Märkte? Korrigieren lediglich (bisher zumindest) die 2. starke Aufwärtsbewegung aus (Sep. 2010 - März 2011).
Wenn Sie aus diesen Worten einen bullischen Unterton heraushören, liegen Sie richtig!
Weder die Ereignisse in Japan, noch die anhaltende Diskussion um Griechenland, konnte die Märkte bisher in einen übergeordneten Bärenmarkt treiben. Das ist zunächst einmal bullisch zu werten! Und auch die in den Medien ausgiebig diskutierte mögliche Zahlungsunfähigkeit der USA ist nicht wirklich relevant für die Märkte. Wir sehen in den USA gerade ein politisches Tauziehen, einen Versuch der Republikaner mit der Androhung der Verweigerung zur Anhebung der Schuldengrenze politische Vorteile zu ziehen und den Präsidenten weiter zu Schwächen. Diese Obergrenze ist bereits viele Male angehoben worden, ohne dass es auch nur einen interessiert hätte bisher. Der BigBang wird ausbleiben, alles andere käme einem wirtschaftlichen Selbstmord gleich. Und das werden selbst die Republikaner nicht riskieren. Obama wird deutliche Zugeständnisse machen müssen und man wird sich kurz vorher "einigen"..,
Die Märkte sind aus meiner Sicht immer noch relativ stark, im Verhältnis zu alledem, was um uns herum passiert. Und alle (Börsen-)Welt glaubt und erwartet einen Ausverkauf. Gut möglich, aber ich habe Mr. Market als hinterhältig und recht gemein kennengelernt, der nur eines will - unser Geld. Also warum sollte er dann das tun, was alle von ihm erwarten? Daher kann ich mir durchaus ein äusserst überraschendes Szenario vorstellen, was ich anhand eines Nasdaq100 Charts und zweier DowJones Charts vorstellen möchte:
das Chartbild des Nasdaq100 sieht mir nicht nach einem endgültigen Topp aus. Ich weiß, ein schwaches Argument, aber die Märkte neigen zu gewissen Gleichmässigkeiten und Parallelen in der Kursentwicklung. Eine Parallele findet sich oftmals in der zeitlichen Ausdehnung von Korrekturphasen. Und wenn ich mir die Korrektur im Sommer 2010 anschaue, so hat diese ziemlich genau 4 Monate gedauert. Wenn die Phase seit den Februar-Hochs ebenfalls eine Korrektur ist (und nicht der Beginn eines größeren Downmoves), so dauert diese aktuell ebenfalls genau 4 Monate. Zudem stehen die Märkte allesamt an wichtigen Marken, die zu einer Bodenbildung führen könnten. Und nach einer Korrektur folgt bekanntlich wieder die Aufnahme des primären Trends - und der ist immer noch aufwärts gerichtet!
Es sollte also nicht verwundern, wenn sie noch im Juni beginnen sollten, den steinigen Weg nach oben zu beschreiten - "climbing the wall of worry"! Es wäre nicht das erste Mal, dass der Markt einen absolut unerwarteten Weg einschlägt. Also beobachten und auf beide Szenarien, das allseits erwartet bärische, aber auch auf das unerwartet bullische vorbereiten. Ich tendiere im Moment deutlich zur bullischen Variante und warte auf Signale des Marktes hierzu!
Viel Erfolg
Holger Kopp
Die Marktteilnehmer sind nervös, keine Frage. Sie haben und hatten in den letzten Monaten auch allen Grund dazu, die Stichworte Japan und Griechenland sind in diesem Zusammenhang zu nennen. Hinzu kommen jetzt noch die Diskussionen um die erreichte Schuldenobergrenze der USA. Und was machen die Märkte? Korrigieren lediglich (bisher zumindest) die 2. starke Aufwärtsbewegung aus (Sep. 2010 - März 2011).
Wenn Sie aus diesen Worten einen bullischen Unterton heraushören, liegen Sie richtig!
Weder die Ereignisse in Japan, noch die anhaltende Diskussion um Griechenland, konnte die Märkte bisher in einen übergeordneten Bärenmarkt treiben. Das ist zunächst einmal bullisch zu werten! Und auch die in den Medien ausgiebig diskutierte mögliche Zahlungsunfähigkeit der USA ist nicht wirklich relevant für die Märkte. Wir sehen in den USA gerade ein politisches Tauziehen, einen Versuch der Republikaner mit der Androhung der Verweigerung zur Anhebung der Schuldengrenze politische Vorteile zu ziehen und den Präsidenten weiter zu Schwächen. Diese Obergrenze ist bereits viele Male angehoben worden, ohne dass es auch nur einen interessiert hätte bisher. Der BigBang wird ausbleiben, alles andere käme einem wirtschaftlichen Selbstmord gleich. Und das werden selbst die Republikaner nicht riskieren. Obama wird deutliche Zugeständnisse machen müssen und man wird sich kurz vorher "einigen"..,
Die Märkte sind aus meiner Sicht immer noch relativ stark, im Verhältnis zu alledem, was um uns herum passiert. Und alle (Börsen-)Welt glaubt und erwartet einen Ausverkauf. Gut möglich, aber ich habe Mr. Market als hinterhältig und recht gemein kennengelernt, der nur eines will - unser Geld. Also warum sollte er dann das tun, was alle von ihm erwarten? Daher kann ich mir durchaus ein äusserst überraschendes Szenario vorstellen, was ich anhand eines Nasdaq100 Charts und zweier DowJones Charts vorstellen möchte:
das Chartbild des Nasdaq100 sieht mir nicht nach einem endgültigen Topp aus. Ich weiß, ein schwaches Argument, aber die Märkte neigen zu gewissen Gleichmässigkeiten und Parallelen in der Kursentwicklung. Eine Parallele findet sich oftmals in der zeitlichen Ausdehnung von Korrekturphasen. Und wenn ich mir die Korrektur im Sommer 2010 anschaue, so hat diese ziemlich genau 4 Monate gedauert. Wenn die Phase seit den Februar-Hochs ebenfalls eine Korrektur ist (und nicht der Beginn eines größeren Downmoves), so dauert diese aktuell ebenfalls genau 4 Monate. Zudem stehen die Märkte allesamt an wichtigen Marken, die zu einer Bodenbildung führen könnten. Und nach einer Korrektur folgt bekanntlich wieder die Aufnahme des primären Trends - und der ist immer noch aufwärts gerichtet!
Es sollte also nicht verwundern, wenn sie noch im Juni beginnen sollten, den steinigen Weg nach oben zu beschreiten - "climbing the wall of worry"! Es wäre nicht das erste Mal, dass der Markt einen absolut unerwarteten Weg einschlägt. Also beobachten und auf beide Szenarien, das allseits erwartet bärische, aber auch auf das unerwartet bullische vorbereiten. Ich tendiere im Moment deutlich zur bullischen Variante und warte auf Signale des Marktes hierzu!
Viel Erfolg
Holger Kopp
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Freitag, 17. Juni 2011
Kategorie: Analysen |
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TagesAnalyse für Freitag, 17. Juni 2011
Guten Morgen!
Gestern wagte sich der S&P500 bereits einen kleinen Schritt in die "große" Zielzone um 1250 (Tief war 1258), um dann gegen Handelsende doch leicht erholt den Tag zu beschliessen. Warum ich gestern Abend mit dieser leichten Erholung rechnete, ist relativ einfach zu erklären:
Worauf ich immer achte ist "mein" LongTerm-Indikator: ist dieser über 50%, liegt für mich ein Aufwärtstrend vor (dann wird hauptsächlich in Long-Richtung gehandelt), liegt der Wert aber unter 50%, so ist für mich ein Downtrend definiert (dann wird hauptsächlich Richtung "Süden" gehandelt).
Im 60-min. Chart sieht man weiterhin die Mindest-Zielzone, die immer noch aktiviert ist, so lange der Index nicht über die "Bull-Bear-Linie" zieht. Das ist für mich aktuell die 2. Indikation zur Definition, ob wir ShortTerm im Bull- oder Bearmarket sind.
Also wichtig ist zunächst festzuhalten, dass nach den o.g. Definitionen die Bären weiterhin das Ruder in der Hand haben. Wir sollten uns daher auch hauptsächlich auf der Shortseite tummeln. Die kleine Erholung könnte durchaus noch heute/bis Montag andauern und die obere Trendbegrenzung im Bereich 1274/78 anlaufen (5min. Chart). Spätestens dort muss man den Markt nach Wendesignalen durchforsten und auf die Shortseite wechseln.
Break dieser oberen Trendbegrenzung wäre ein bullisches Zeichen, man hat also dort "oben" ein sehr gutes Chance-Risiko-Verhältnis, da man den Stopp für den Short relativ eng setzen kann. Im Chart habe ich noch das orangene Szenario eingezeichnet, was die ganz bärische Variante zeigt: noch ein paar Punkte rauf, dann direkt wieder runter.
Fazit: die leichte Erholung könnte sich fortsetzen, ist aber noch kein Jubelgrund für die Bullen. Optimalerweise bieten sie uns einen neuen Shorteinstieg im Bereich 1274/78. Ansonsten warten wir den Kassahandel ab und schauen, was sie anstellen. Bis sich die Sache mehr aufgeklärt hat, gibt es erst einmal nichts zu handeln.
Kontoauszug
Gestern wagte sich der S&P500 bereits einen kleinen Schritt in die "große" Zielzone um 1250 (Tief war 1258), um dann gegen Handelsende doch leicht erholt den Tag zu beschliessen. Warum ich gestern Abend mit dieser leichten Erholung rechnete, ist relativ einfach zu erklären:
- es war Donnerstag und das ist ein gern genommener "Rebound-Tag"
- weder zu Handelsbeginn, noch zu Handelsschluss fanden starke Verkäufe statt. Der Markt scheint also kurzfristig erst einmal überverkauft zu sein. Es gab daher keinen deutlichen Abgabedruck
- die blau-gestrichelte Trendlinie im 5-min-Chart schien zu halten
Worauf ich immer achte ist "mein" LongTerm-Indikator: ist dieser über 50%, liegt für mich ein Aufwärtstrend vor (dann wird hauptsächlich in Long-Richtung gehandelt), liegt der Wert aber unter 50%, so ist für mich ein Downtrend definiert (dann wird hauptsächlich Richtung "Süden" gehandelt).
Im 60-min. Chart sieht man weiterhin die Mindest-Zielzone, die immer noch aktiviert ist, so lange der Index nicht über die "Bull-Bear-Linie" zieht. Das ist für mich aktuell die 2. Indikation zur Definition, ob wir ShortTerm im Bull- oder Bearmarket sind.
Also wichtig ist zunächst festzuhalten, dass nach den o.g. Definitionen die Bären weiterhin das Ruder in der Hand haben. Wir sollten uns daher auch hauptsächlich auf der Shortseite tummeln. Die kleine Erholung könnte durchaus noch heute/bis Montag andauern und die obere Trendbegrenzung im Bereich 1274/78 anlaufen (5min. Chart). Spätestens dort muss man den Markt nach Wendesignalen durchforsten und auf die Shortseite wechseln.
Break dieser oberen Trendbegrenzung wäre ein bullisches Zeichen, man hat also dort "oben" ein sehr gutes Chance-Risiko-Verhältnis, da man den Stopp für den Short relativ eng setzen kann. Im Chart habe ich noch das orangene Szenario eingezeichnet, was die ganz bärische Variante zeigt: noch ein paar Punkte rauf, dann direkt wieder runter.
Fazit: die leichte Erholung könnte sich fortsetzen, ist aber noch kein Jubelgrund für die Bullen. Optimalerweise bieten sie uns einen neuen Shorteinstieg im Bereich 1274/78. Ansonsten warten wir den Kassahandel ab und schauen, was sie anstellen. Bis sich die Sache mehr aufgeklärt hat, gibt es erst einmal nichts zu handeln.
Kontoauszug
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Donnerstag, 16. Juni 2011
Kategorie: Allgemein |
3 Kommentare
Depotübersicht
Kommentar von sonny:
Dass Du jetzt einen eigenen Blog hast, finde ich gut. Den hast du Dir verdient!
Wie kann man den abonnieren (so dass man informiert wird, wenn Du hier was schreibst)?
Kommentar von magnum:
Hallo Holger, auch von mir Glückwunsch zum Blog. Schön, dass es jetzt bei Mastertraders auch einen Indextrader gibt (der offensichtlich Erfahrung hat und das Risikomanagement beherrscht).
Kommentar von Holger:
Hallo Ihr beiden,
danke erst mal!
Gebe im Forum immer Info, dort kann man sich dann neue Beiträge per Mail senden lassen.
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Donnerstag, 16. Juni 2011
Kategorie: Allgemein |
0 Kommentare
Long ausgestoppt @1258
-71,60€
War ein Versuch Wert, denke immer noch, sie könnten heute noch hochziehen...
War ein Versuch Wert, denke immer noch, sie könnten heute noch hochziehen...
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Donnerstag, 16. Juni 2011
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