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Gerade in diesem Segment finden sich echte Perlen, die mit einem exzellenten Chance-Risiko-Verhältnis brillieren. Neben fundamentalen Daten bedienen wir uns der technischen Analyse um eine optimale Performance zu erzielen. Unsere Abonnenten informieren wir seit 2006 frühzeitig über außergewöhnliche Trends und Chancen, bevor die Aktien schon über alle Ticker laufen.

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Nebenwerte Investor
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Mittwoch, 16. Februar 2011

Celesio macht sich fit für die Zukunft

Liebe Leser,

es scheint aus Sicht vieler Unternehmenslenker eine gute Zeit für Zukäufe zu sein. Auch der Arzneimittel-Großhändler Celesio klimpert gerade mit der prall gefüllten Geldbörse. Eine Milliarde Euro könne man aus dem Stand bewältigen, meldet sich heute Vorstand Fritz Oesterle zu Wort. Vor allem die nicht regulierten Schwellenländer sind ein heiß begehrtes Investitionsziel.

Das Unternehmen ist aktuell  in 27 Ländern aktiv und arbeitet m.E. erfolgreich an seiner Neuausrichtung. Es verfügt über 2.300 Präsenzapotheken, die unter zwei Apothekenmarken auftreten: in Großbritannien als Lloydspharmacy – Marktanteil 15 Prozent – und in allen anderen Ländern unter dem Namen DocMorris. Mittels eines Netzwerkes aus rund 130 Niederlassungen beliefert der Großhändler insgesamt mehr als 65.000 Apotheken.

Sehr vielversprechend für die Wachstumsstrategie der Celesio AG, ist die Gemeinschaftsunternehmung mit dem US-Unternehmen Medco im Bereich chronischer Erkrankungen. Ein Segment, das knapp 80 Prozent der gesamten europäischen Gesundheitsausgaben ausmacht. Hier lautet die Devise Gesundheit effizienter zu gestalten und bietet riesiges Potenzial, denkt man an die klammen Kassen und den demografischen Faktor in den westlichen Demokratien.

Nach dem Verkauf der ANZAG-Anteile, wurden die Weichen endgültig auf Zukunft gestellt. Der Gewinn je Aktie sollte 2010 bei rund 1,60 Euro liegen und das 2012er KGV bei 10. Damit ist Celesio im Branchenvergleich moderat  bewertet. Wer sich längerfristig engagieren möchte, sollte sich die Aktie mal genauer anschauen. Mein Kursziel: 24 Euro!

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Vielleicht erinnern Sie sich noch, dass ich vor wenigen Wochen über die niederländische NXP und das Thema "Bezahlen per Smartphone 2.0" geschrieben habe. Nicht nur die Aktie der Holländer, auch das Thema insgesamt werden uns mit Sicherheit ab jetzt regelmäßig begleiten. Der Chiphersteller hat in Q4 106 (-216) Mio. Euro Gewinn erzielt - der Anteil von NFCs dürfte aber noch nicht so stark wiegen, denn dieser Trend hat gerade erst begonnen. Und auch für Unternehmen aus der Mobilfunksparte könnten dann Gewinne anfallen, wenn diese den Platz für NFCs auf den jeweiligen Smartphones vermieten. Da ist noch jede Menge Zukunftsmusik mit dabei, sicher - aber die Standars sind gesetzt und die Big Player reißen sich bereits im ihr Stück vom Kuchen. Juniper Research schätzt das Volumen von Handy-Transaktionen bis 2014 auf 94 Mrd. Euro!

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Good Trades,

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Kommentar von Reblaus:
hi Torsten, hast du einen link zu der Studie von Juniper Research?
Kommentar von Torsten (Nebenwerte Inv.):
Hi Reblaus, sorry nein! Soweit ich das sehe kostet die Originalstudie 2500 Pounds!! Wissen ist also doch Macht ;-) Gruß T
Kommentar von Torsten (Nebenwerte Inv.):
Ähnliche Zahlen kolportieren aber auch iSuppli und ABI Research ...
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