Information zum Blog
Fundiertes Research und exklusive Informationen sind Ihr Zugang zum langfristigen Börsenerfolg. Der Nebenwerte Investor ist ein Börsendienst mit nachbildbarem Musterdepot. Unsere Welt dreht sich rund um deutsche - vereinzelt auch schweizerische und österreichische - Nebenwerte mit überdurchschnittlichem Potenzial.

Gerade in diesem Segment finden sich echte Perlen, die mit einem exzellenten Chance-Risiko-Verhältnis brillieren. Neben fundamentalen Daten bedienen wir uns der technischen Analyse um eine optimale Performance zu erzielen. Unsere Abonnenten informieren wir seit 2006 frühzeitig über außergewöhnliche Trends und Chancen, bevor die Aktien schon über alle Ticker laufen.

Performance seit 2006: +404 Prozent
Archiv
1 Beitrag
April 2012
2 Beiträge
März 2012
3 Beiträge
Februar 2012
3 Beiträge
Januar 2012
2 Beiträge
Dezember 2011
2 Beiträge
November 2011
3 Beiträge
Oktober 2011
1 Beitrag
September 2011
3 Beiträge
August 2011
5 Beiträge
Juli 2011
4 Beiträge
Juni 2011
4 Beiträge
Mai 2011
5 Beiträge
April 2011
7 Beiträge
März 2011
9 Beiträge
Februar 2011
10 Beiträge
Januar 2011
6 Beiträge
Dezember 2010
6 Beiträge
November 2010
6 Beiträge
Oktober 2010
Nebenwerte Investor
Die besten Nebenwerte für eine außerordentlich hohe Rendite

Freitag, 15. April 2011

Dieser Nebenwert nimmt die Umsatzmilliarde ins Visier

Liebe Leser, während man vor lauter Krisen gar nicht so recht weiß, wo man zuerst hinschauen soll, setze ich mich gerade intensiv mit der Geldpolitik unserer werten Regierung auseinander. Mein Zwischenfazit: die Materie ist durchaus komplex (bzw. eher verwirrend), stellt einige meiner bisherigen politischen Grundannahmen völlig auf denKopf und lässt mich viel zu oft denken: bin ich wirklich so naiv oder wollen "die" Politiker uns das wirklich als seriöse Politik verkaufen!?

Ich denke, dass ich mich in Bälde hierzu mal etwas ausführlicher äußern werde (Stichwort: Asset Price Inflation, Anleger flüchten in Realvermögen wie Gold, Immobilien oder Aktien, da sie eine massive Geldentwertung fürchten bzw. diese tatsächlich eintritt! Der kritische Punkt dabei ist, wie man die Inflation bemisst. Die 2,x Prozent scheinen hierbei nicht die reale Geldentwertung widerzuspiegeln.) Ein Ergebnis dieser Tendenz kristallisiert sich bereits jetzt heraus: die aktuelle Entwicklung sollte (weiterhin) jede Menge Kapital in die Aktienmärkte spülen. Der früher sichere Hafen der Staatsanleihen, dürfte seinen Status endgültig verspielt haben.

+++++

Ein Wert der langfristig von der Entwicklung profitieren sollte, ist die Wacker Neuson AG. Von der 1848 gegründeten Schmiede bis zum international aufgestellten Unternehmen für Baumaschinen und - geräte, war es zugegeben ein langer Weg. Seit der Fusion 2007 mit der Neuson Kramer firmiert man unter der Bezeichnung Wacker Neuson SE und hatte schon bald mit den Auswirkungen der Krise zu kämpfen. Nach Einbruch der Aufträge rutschte man sogar tief in die roten Zahlen. Im abgelaufenen Jahr 2010 sah es allerdings schon wieder freundlicher aus und aufgrund voller Auftragsbücher dürfte dieser Trend noch eine Weile anhalten. Die mit dem Marktführer Caterpillar verabredeten Rahmenverträge sollten zusätzlich für steigende Erträge sorgen, sodass die Aussicht auf die Umsatzmilliarde bis 2013/14 gar nicht mal in allzu weiter Ferne liegt.

Die Umsätze von 2005 bis 2008 stiegen im jährlichen Durchschnitt um 20 Prozent, während der Höhepunkt 2007 mit einem Umsatz von 979,5 Mio. Euro. liegt. Beim EBITDA kam Wacker 2010 auf 77,8 (27,2) Mio. Euro und erreichte ein Ergebnis vor Steuern von 32,7 Mio. Euro. Das ergab dann wieder ein positives Ergebnis je Aktie von 0,34 Euro gegenüber dem tiefroten Minus aus 2009 mit -1,57 Euro. Die Zeichen stehen also wieder auf Wachstum!

Mehr Infos zum Nebenwerte Investor erhalten Sie hier: http://www.mastertraders.de/premium/boersenbriefe/


Kommentar von BullyBear:
Hallo Torsten: Zitat: "Ein Ergebnis dieser Tendenz kristallisiert sich bereits jetzt heraus: die aktuelle Entwicklung sollte (weiterhin) jede Menge Kapital in die Aktienmärkte spülen. Der früher sichere Hafen der Staatsanleihen, dürfte seinen Status endgültig verspielt haben." Dürfen wir also einen Crack-Up Boom erwarten? Es gibt ja hier einen Gegner dieser These. ;) BullyBear
Kommentar von Torsten (Nebenwerte Inv.):
Crack-Up-Boom? Soweit gehe ich nicht. Kann eigentlich auch niemand, weil man ja nicht die zukünftigen Maßnahmen der Notenbanken antizipieren kann. Doch dass wir innerhalb dieses Plots diskutieren ist nicht von der Hand zu weisen. Wenn Gold Richtung 2.000 $ stiege, zwei EU-Staaten offiziell zu ihrer Insolvenz stünden und QE3 käme, würde ich das mit einer "echten Geldentwertung" verknüpfen. Die Inflation bemisst sich nicht nur an steigenden Konsumentenpreisen! Der allseits beliebte Dirk Müller, sprach mal von einem Geldmengenwachstum (M3) 2007 von 12% und einem Wirtschaftswachstum von 2,2% und dass das eine Inflationsrate von 9,8 % ergäbe. Gefühlt kommt das m.E. so auch bei den Menschen an! Nur über die EXAKTE Geldmengenausweitung lässt sich diese Frage beantworten und die kenne ich im Moment nicht. Auf der anderen Seite sind aktuell die Lohnsteigerungen moderat und das Wachstum ist robust! Für halb Europa wäre eine Inflationierung nach der herrschenden Logik gar nicht schlecht, ebenfalls für die USA, für Deutschland sehe ich das anders. Wie möchte die EZB das je zusammenbekommen? Was ist dein Szenario?
bewerten5 Bewertungen
Durchschnitt: 5,0
Donnerstag, 07. April 2011

Ein Lob beim Börsenbrief Award 2011

Liebe Leser,

alljährlich zur Invest findet auch ein Börsenbrief Award statt. Man mag von solch einem Award halten was man mag -, unseren (potenziellen) Lesern möchte ich nicht vorenthalten, wie andere uns hier beurteilten.

Der Nebenwerte Investor wurde von der Redaktion des Aktien-Monitor/Investor Verlag in die Mangel genommen und in der Kategorie "Spezialbriefe" mit folgender Beschreibung auf Platz 5 gelistet.

Beschreibung: "Mit seriösem Research und exklusivem Research wirbt der Nebenwerte Investor" um Kunden. Wir können diese beiden Merkmale unterstreichen, denn der relativ unbekannte Börsenbrief besticht durch eine imposante Erfolgsbilanz."

Bewertung: " Wer seinen Fokus auf deutsche Nebenwerte legt, ist bei dem Börsenbrief sehr gut aufgehoben. Vor allem in 2010 lag die Erfolgsbilanz deutlich über dem Durchschnitt. Dabei gelang es der Redaktion in mehreren Fällen potenzielle Highflyer ausfindig zu machen. Uns gefällt zudem, dass die Empfehlungen auch für den Laien nachvollziehbar aufbereitet werden und viel Wert auf fundamentale Kennziffern gelegt wird. Der Nebenwerte Investor ist ein Newcomer, der das Zeug hat 2011 weiter aufzusteigen. Wir werden die Entwicklung weiterhin sehr genau beobachten."

PROs: sehr gute Erfolgsbilanz, gut aufbereitete Empfehlungen, nachvollziehbare Performance;

CONs: Layout, relativ unbekannt;

+++++++++++

Mehr Infos zum Nebenwerte Investor erhalten Sie hier: http://www.mastertraders.de/premium/boersenbriefe/
Kommentar von Agent19:
Glückwunsch und weiter so!
Kommentar von turnaround_vollzogen:
Herzliche Glückwünsche! Das mit dem Layout kann ich nicht verstehen, es ist doch super....aber darauf kommt es ja nur wenig an. Hauptsache die Performance bleibt!
Kommentar von Seeker:
Herzlichen Glückwunsch! Ich finde der Preis ist vollends verdient worden. Gut, dass die Redaktion des Aktien-Monitor/Investor Verlag die Entwicklung weiter beobachtet. Eine Chance auf mehr Preise!
bewerten10 Bewertungen
Durchschnitt: 5,0
Dienstag, 05. April 2011

Maschinenbauer für die Holzverarbeitung mit langfristig guten Perspektiven

Liebe Leser,

es ist in letzter Zeit etwas  ruhig um das Thema Holz bzw. Holzverarbeitung geworden. Da die langfristigen Perspektiven aber hervorragend sind, können sich geduldige Investoren mal etwas genauer mit der Homag Group beschäftigen.

Wie der gesamte Maschinenbau litt das Unternehmen unter einem Auftragseinbruch in der Finanzkrise, hier sogar überproportional zu anderen. Umso dynamischer verläuft seit Anfang 2010 auch die Erholung. Im vergangenen Jahr wurde ein Umsatzplus von 37 Prozent auf 718 Mio. Euro erzielt. Der Auftragseingang legte um 31 Prozent auf 541 Mio. Euro und damit branchenweit deutlich überdurchschnittlich zu. Für 2011 erwartet der VDMA-Branchenverband Holzbearbeitungsmaschinen ein weiteres Gesamtmarktplus von 7 Prozent. Unter dem Strich gelang Homag nach einem Verlust von -1,32 Euro je Aktie in 2009 im vergangenen Jahr wieder ein deutliches Plus von 0,43 Euro je Aktie. Dank des reichlich sprudelnden Cash-Flows (62,7 Mio. Euro - Vj.:  32,5 Mio.) gelang es die Nettoverschuldung zum Jahresende hin auf 55,8 Mio. Euro zu senken, dem niedrigsten Wert seit 20 Jahren!

++++++++++

Ebenfalls einen Blick wert und damit auf meiner WL sind:

Hymer, Tom Tailor, Cenit AG, SinnerSchrader, Muehlhan, m.u.t., Progress Werk Oberkirch ...

+++++++++++

Unser reales Musterdepot notiert gerade bei 53.188,98 Euro (Start: 10.000) und kann von allen Abonnenten unter tradecentre.de jederzeit eingesehen werden. Ebenso wie unser Archiv, alle Transaktionen sowie Dividenden- u. Sonderausschüttungen. 100% transparent!

Mehr Infos zum Nebenwerte Investor erhalten Sie hier: http://www.mastertraders.de/premium/boersenbriefe/


bewerten5 Bewertungen
Durchschnitt: 5,0
Montag, 28. März 2011

Die Zukunft ist digital

Liebe Leser,

der neue Nebenwerte Investor ist erschienen. Randvoll mit wertvollen Einschätzungen für die nächsten Wochen. Denn seit dem Unglück in Japan, dreht sich in vielen Industriestaaten alles um das Thema Netzausbau, um den Weg für alternative Energien frei zu machen! Darüber hinaus besprechen wir wieder einmal drei Werte, die (noch) nicht durch die üblichen Börsen-Gazetten gejagt werden, aber in den Startlöchern stehen, um nachhaltige Gewinne einzufahren.

Mehr Infos zum Nebenwerte Investor erhalten Sie hier: http://www.mastertraders.de/premium/boersenbriefe/

+++++++++++

Die Hamburger Digitalagentur SinnerSchrader hat sich mit Leib und Seele den interaktiven Konsummustern, respektive der damit einhergehenden eBusiness-Lösungen verschrieben. Das Unternehmen entwickelt Strategien, Plattformen und Applikationen für digitales Marketing. Zu den Referenzkunden gehören namhafte Unternehmen wie Tuifly, Babywalz, Otto Group, Gucci, norisbank, Rewe oder auch Tchibo. Nachdem die Aktie jahrelang mit der 2 Euro-Marke kämpfte - beziehungsweise darunter verweilte -, kommt nun mit der dynamischen (Wieder)belebung digitaler Werbemodelle neue Fantasie in den Wert. Für die Branche insgesamt gehen Experten von Wachstumsraten zwischen 10 und 20 Prozent bis 2014 aus.

In Q1 (1.Sept. bis 30. Nov.) steht ein Umsatz von 9,194 (7,134) Mio. Euro und ein EBITDA von 1,338 (0,722) Mio. Euro zu Buche. Das EBITDA verbesserte sich somit um 85 Prozent und ergibt beim operativen Ergebnis eine EBITA-Marge von 15,7 Prozent. Das Konzernergebnis verbesserte sich um 99 Prozent von 382.000 auf 762.000 Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,03 Euro auf 0,07 Euro, bei einer soliden Eigenkapitalquote von 61,3 Prozent.

Quasi als Highlight sehen wir die starke technologische Ausrichtung des Unternehmens an. Mit 45 Prozent der Leistungen in diesem Segment und "nur" 20 Prozent im Bereich Kreativität, ist das aus unserer Sicht im Vergleich zur Peergroup ein klarer Marktvorteil und sollte bessere Margen mit sich bringen. Aktuell sehen wir keinen Grund, warum sich die Geschäftsdynamik bei SinnerSchrader in naher Zukunft abschwächen sollte und rechnen mit guten Zahlen für Q2 sowie darüber hinaus. Den Gewinn je Aktie schätzen wir für das GJ 2011/12 auf 0,25 Euro je Aktie.

+++++++++++

Allen zusammen eine gute Woche,


bewerten5 Bewertungen
Durchschnitt: 5,0
Donnerstag, 24. März 2011

Aktuelle Situation bietet eine Reihe "zweiter Chancen"

Liebe Leser,

wir erleben gerade eine turbulente Marktphase. Viele dunkle Wolken hängen über dem Börsenhimmel: Japan, Lybien, Jemen, Portugal. Dennoch gehe ich mit Sicht auf einige Tage von weiter anziehenden Kursen aus, wenn die ganz große Katastrophe ausbleibt. In solchen Phasen bietet es sich für mittel- bis langfristig orientierte Anleger durchaus an auf Einkaufstour zu gehen. Beispiel: Ehlebracht. Wir hatten im Nebenwerte Investor die Aktie schon mal bei 2,46 Euro empfohlen, kurz darauf stieg der Wert bis 2,80 Euro. Dann kam Japan. Fundamental hat sich hier aber nichts geändert. Der Turnaround ist mit neuem Großinvestor in vollem Gange und bietet Anlegern eine zweite Chance.

Die Ehlebracht AG konzentriert sich auf zwei Geschäftsfelder: die Kunststofftechnik und die Möbelfunktionstechnik, mit designorientierten Lichtsystemen und Zubehör für andere Küchen- und Möbelhersteller.

Nach 9M 2010 stieg der Umsatz um 29,7 Prozent auf 52,8 Mio. Euro. Das EBIT hat sich mit 3,5 (1,5) Mio. Euro mehr als verdoppelt und kehrt gegenüber 2008 (EBIT: 3,1 Mio.) auf ein starkes Niveau zurück. Für das Gesamtjahr ist es sehr wahrscheinlich, dass Ehlebracht die 70 Mio. Umsatzmarke und ein Ergebnis von mehr als 3 Mio. Euro vor Steuern schafft. Sehr bemerkenswert hat sich das Auslandsgeschäft entwickelt: befeuert durch das gute Abschneiden der Konzerngesellschaft Elektra Industrial China, legte das Auslandsgeschäft zuletzt um 7,2 Mio. Euro - das sind mal eben 42,6 Prozent - auf 24,1 Mio. Euro zu (2009: 16,9 Millionen Euro). In 2009 machte das Unternehmen 45 Prozent seiner Umsätze im Ausland. Triebkräfte sind insbesondere die Schwellenländer China (10,5 Prozent), Indien (9,7 Prozent) und Brasilien (7,5 Prozent). Der erwartete Gewinn je Aktie sollte sich 2010 von 0,08 Euro (2009) auf 0,19 Euro mehr als verdoppelt haben.

++++++++++

Mehr Infos zum Nebenwerte Investor erhalten Sie hier: http://www.mastertraders.de/premium/boersenbriefe/

+++++++++++


bewerten6 Bewertungen
Durchschnitt: 4,8