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21.April 2021 08:00 Uhr

Coreo AG , ISIN: DE000A0B9VV6





DGAP-News: Coreo AG


/ Schlagwort(e): Jahresbericht/Jahresergebnis






Coreo AG gibt Konzernzahlen (IFRS) für 2020 bekannt








21.04.2021 / 08:00




Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




Coreo AG gibt Konzernzahlen (IFRS) für 2020 bekannt



  • Immobilienportfolio um 41 % oder TEUR 18.986 auf TEUR 64.079 gewachsen (Vorjahr TEUR 45.093)

  • Mieteinnahmen um 20 % von TEUR 2.919 auf TEUR 3.515 gesteigert

  • Konzernergebnis bei TEUR -2.437 nach TEUR -862

Frankfurt am Main - 21. April 2021 - Die Gesellschaft hat im Jahr 2020 ihr Immobilienportfolio um 42 % von TEUR 45.093 auf TEUR 64.079 gesteigert. Der auf die Coreo AG entfallende 10,1-prozentige Anteil an der Frankfurter Büroimmobilie St. Martin Tower ist dabei unverändert nicht unter den Immobilien, sondern unter den finanziellen Vermögenswerten ausgewiesen. Dabei wuchs der Anteil der als Finanzanlage gehaltenen Immobilien gegenüber dem Vorjahreswert von TEUR 38.502 auf TEUR 54.259 um TEUR 15.757 mit 41 % nahezu proportional. Neben dem Übergang der Wohnungen in Wuppertal und Bielefeld trug hierzu das Bewertungsergebnis in Höhe von TEUR 847 (Vorjahr TEUR 3.060) bei.

Bei den Immobilienvorräten kam es zu einem deutlichen Anstieg um TEUR 8.208 auf TEUR 8.918 (Vorjahr TEUR 709). Ursächlich hierfür ist der Kauf der beiden Entwicklungsgrundstücke in Wiesbaden sowie die Übernahme der Wohneinheiten in Gelsenkirchen und Lünen, für die die Privatisierung bis 2023 geplant ist. Der Übergang von Nutzen und Lasten des verkauften Teils des Göttinger Immobilienbestands spiegelt sich in der von TEUR 5.881 auf TEUR 902 gesunkenen Position der zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte wider.

Insgesamt konnte das Akquisitionsziel im abgelaufenen Jahr nicht erreicht werden. Hauptursächlich waren die pandemiebedingte Neueinschätzung der nachhaltigen Vermietungsrisiken im Zusammenhang mit dem geplanten Ankauf einer großvolumigen Immobilie sowie die erst im Dezember abgeschlossene Unternehmensfinanzierung über EUR 23 Mio. Darüber hinaus kam es überraschend zur Ausübung des Vorkaufsrechts für die Ende September 2020 erworbene Immobilie in Haßloch.



Gegenüber dem Vorjahr konnten die Erlöse aus der Vermietung von TEUR 2.919 auf TEUR 3.515 gesteigert werden. Das Ergebnis aus der Veräußerung von Immobilien war bei deutlich erhöhten Erlösen aus dem Verkauf von Immobilien (TEUR 6.092 nach TEUR 2.983 im Vorjahr) von TEUR 1.434 auf TEUR 488 rückläufig. Die dabei realisierte Verkaufsmarge ist jedoch erheblich unterzeichnet, da der auf den Teilverkauf des Göttinger Portfolios entfallende Ertrag bereits im Vorjahr ergebniswirksam wurde. Bei dem von TEUR 3.060 auf TEUR 847 gesunkenen Bewertungsergebnis machte sich das gegenüber dem Vorjahr reduzierte Akquisitionsvolumen bemerkbar.



In der Folge fiel das Periodenergebnis bei einem von TEUR 5.902 auf TEUR 9.607 gestiegenem Konzernumsatz von TEUR -862 auf TEUR -2.437. Der Aufwand für Personal und Material sowie die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind gegenüber dem Vorjahr nur leicht von TEUR 4.946 auf TEUR 5.066 gestiegen (und sind Beleg für das konsequente Kostenmanagement). Die Zinsaufwendungen beliefen sich aufgrund des erheblich gewachsenen Finanzierungsvolumens (TEUR 51.620 ggü. Vorjahr TEUR 33.990) gegenüber dem Vorjahr von TEUR 2.181 auf TEUR 2.316.



Der Kursanstieg der MagForce-Aktie schlug sich in dem gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserten Sonstigen Ergebnis nieder. Mit TEUR 1.499 lag dieses um TEUR 2.616 über dem Wert des Vorjahres in Höhe von TEUR -1.117. Auf Basis des um 10 % erhöhten Grundkapitals und unter Berücksichtigung der langfristigen latenten Steuerschulden beträgt der Net Asset Value (NAV) zum 31.12.2020 EUR 1,73 je Aktie (Vorjahr EUR 1,88).



Für das laufende Jahr geht der Vorstand von einem deutlichen Anstieg des Akquisitionsvolumens aus. Hierzu stehen der Coreo aus der im Dezember abgeschlossenen Unternehmensfinanzierung noch EUR 7 Mio. und damit ein finanzierbares Akquisitionsvolumen von ca. EUR 25 Mio. zur Verfügung. Weitere EUR 15 Mio. daraus wurden zur vorzeitigen Tilgung der ausstehenden Optionsanleihe verwendet und führen zu einer spürbaren Entlastung beim laufenden Zinsaufwand. Gleichzeitig wird in Abhängigkeit vom Nutzen- und Lastenübergang neu erworbener Immobilien mit zumindest moderat erhöhten Mieteinnahmen gerechnet.



Den Konzernabschluss (IFRS) sowie den nach den Regeln des HGB erstellten Einzelabschluss der Coreo AG wird das Unternehmen rechtzeitig vor der Hauptversammlung veröffentlichen und unter www.coreo.de in der Rubrik "Investoren" zum Download zur Verfügung stellen.

 



Über die Coreo AG

Die Coreo AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein auf deutsche Gewerbe- und Wohnimmobilien fokussierter Bestandsimmobilien-entwickler. Das Immobilienportfolio aus Bestands- und Entwicklungs-objekten bildet das Fundament der drei Ertragssäulen, Vermietungs-, Verkaufs- und Bewertungsergebnis, des Unternehmens. Im Rahmen der wertschaffenden Wachstumsstrategie erfolgen Investitionen in Immobilien mit erheblichem Wertsteigerungspotenzial bei bestehendem Entwicklungsbedarf bevorzugt in Mittelzentren und mit einem Volumen von 5-20 Mio. Euro (sweet spot). Ziel ist der Aufbau eines effizient bewirtschafteten, renditestarken Immobilienportfolios mit einem Volumen von 400 - 500 Mio. Euro innerhalb der nächsten Jahre mittels umsichtiger Entwicklung und dem Verkauf nicht strategischer Objekte.




Kontakt:

Coreo AG

Andrea Glaab

Investor Relations

Grüneburgweg 18

D-60322 Frankfurt a. M.

ir@coreo.de

T: +49 (0) 69-21 93 96-0














21.04.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Coreo AG

Grüneburgweg 18

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Deutschland
Telefon: +49 69 2193 96-0
Fax: +49 69 2193 96-150
E-Mail: ir@coreo.de
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