Guten Tag liebe Leser,

in der aktuellen Marktphase bieten sich einige gute Möglichkeiten, um von korrigierenden Bewertungen zu profitieren. Ein Nebenwert, der sich jetzt für Nachkäufe anbietet ist beispielsweise die Basler AG. NWI-Leser wissen bereits seit Juni 2010 (Kurs 6,50), dass wir das Unternehmen schätzen. Nach der erneuten Prognose-Erhöhung für 2010 und einem zwischenzeitlichen Anstieg auf 12,50 Euro, hat die Aktie zuletzt etwas korrigiert. Heute vormittag gibt es das Papier zu Kursen um 11 Euro.

Da ich davon ausgehe, dass die Nachfrage nach hochwertiger Kameratechnologie auch 2011 hoch bleibt, könnten wir hier recht bald Kurse von 14 bis 15 Euro sehen. Bei moderat geschätztem Gewinn von 1,12 Euro je Aktie, liegt das KGV 2011e unter 10. Die Bruttomarge in 2010 lag nach erster Schätzung bei 40 Prozent. Basler verfügt über eine erstklassige Entwicklungsabteilung und gilt als First Mover im Gigabit Ethernet-Standard bei diversen Kameramodellen. Ich traue dem Unternehmen bis 2012 Umsätze von > 60 Mio. Euro zu.

Good Trades,

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Dear mastertraders,

die aktuelle Schwäche bei einer ganzen Reihe von Aktien, bietet sich an, um bei den bevorstehenden Aufwärtsbewegungen von Anfang an dabei zu sein. Oder um entsprechende Positionen auszubauen.

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Relativierend scheint der Ölpreis den alternativen Energiewerten unter die Arme greifen zu wollen. Bin schon heute auf die Kommentare gespannt, wenn das Barrel WTI auf deutlich über 100 $ klettert, ... oh es notiert ja schon bei 98,02 $! Um die Ecke gedacht, wird die Entwicklung eine sehr positive Dynamik entfalten, denn zumindest diese Geschichte wird sich wiederholen. Und zahlreiche kreative Zerstörer werden davon profitieren. Da finde ich beispielsweise das erklärte Absatzziel der Bundesregierung - laut Mc Kinsey-Studie - von einer Million E-Autos bis 2020 doch etwas mickrig. Vielleicht ist da aber jemand nur von einem anderen Ölpreis ausgegangen.

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Auf die Lauer lege ich mich bei der Basler AG sowie beim Umsatzmilliardär, der Software AG. Bei beiden Titeln sehe ich die aktuelle Korrektur lediglich als charttechnische Erholung an. Fundamental gibt es jedenfalls keine anderen Indizien.

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Etwas spannender erscheint mir die Situation bei der Manz Automation AG . Mittel- bis langfristig bin ich hier bullish. Wenn es aber nachhaltig unter die Unterstützung  bei 48 Euro geht, bieten sich im Moment zumindest noch keine Long-Engagements an.

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Im aktuellen Nebenwerte Investor lesen Abonnenten seit gestern Abend über eine "Nachzügler-Aktie", die sich gerade anschickt ihre einjährige Seitwärtsphase (!) nach oben aufzulösen! Das Unternehmen ist international gut aufgestellt, verfügt über eine eigene Reihe von Markenprodukten und stammt aus einer Branche, die spätzyklisch vom konjunkturellen Aufschwung der nächsten Jahre profitieren sollte.

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Liebe Leser,

die Spannung scheint förmlich spürbar, ob die Trader-Welt in Ordnung bleibt, oder ob wir uns auf ganz andere Markt-Realitäten einstellen müssen. Auch ich habe keine Ahnung. Aber ich beachte jetzt umso genauer meine Stoppkurse. Und ich orientiere mich an einigen Kursen großer Branchenführer. Ein echter Drop scheint mir derzeit eher unwahrscheinlich; zu schnell würde es die großen und zurückgebliebenen Anleger auf den Plan rufen. Versicherungen etwa, müssen noch dringend die Rendite ihrer Anleger sichern und das fundamentale Umfeld ist doch recht positiv.

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Faszinierend ist es auch immer wieder wie man an solchen Tagen Qualitätsaktien via ihrer relativen Stärke erkennt. Spannend heute: Klöckner & Co. (7%), Bauer (3,8%) und Bob Mobile (3,9% - sehr interessanter Chart). Auch wenn diese Werte in normalem Fahrwasser nicht gleich explodieren, bringen sie doch Ruhe ins Depot.

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Apropos Ruhe ;-) Die Idee meines Piraeus Bank Trades ist nach wie vor quicklebendig und es sieht nach einer echten Bodenbildung aus. Die News über Umschuldungspläne für Griechenland, werden bis dato positiv vom Markt aufgenommen. Auch wenn es dadurch zu einem "Haircut light" kommt. Die Investoren scheinen sehr genau zu wissen, dass jetzt endlich etwas passieren muss. Offiziell leugnet die "Politik" noch, dass bereits längst über eine Umschuldung verhandelt wird - ohne unsere Wenigkeiten! Das ist die optimale Ausgangslage für diesen Trade.

Good Trades,

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Liebe Leser,

Axel Springer scheint den Kauf des französischen Immobilienportals Seloger.com endgültig in trockenen Tüchern zu haben. Noch mal kurz nachgebessert beim Angebot (38,05 Euro je Aktie) und die Sache kann jetzt friedlich von statten gehen. Die höhere Bewertung Selogers steht auch im Zusammenhang mit dem bereits angedeuteten Bewertungswahn bei Internetfirmen wie Facebook und Groupon. Bin mal gespannt wann wir hier (wieder) die ersten Auswüchse bei kleineren Unternehmen sehen! Dem Kurs der Springer-Aktie - 124,87 Euro - tat dies zuletzt keinen Abbruch. Er liegt deutlich über unserem Kaufkurs von 78,50 Euro: Seloger ist kerngesund und strahlt innerhalb des Springer-Konzerns zukünftig mit einem Umsatz von 82,5 Mio. Euro, bei einer Umsatzrendite (vor Steuern) von 50 Prozent, den Nettogewinn wollen die Franzosen in den kommenden drei Jahren verdoppeln. Dafür kann man 633 Mio. Euro bezahlen!

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Quasi unser erster Nebenwerte Investor Stockpick 2011 NEXUS startet durch; Anleger scheinen das große Potenzial zu entdecken. Rund 80 Krankenhäuser müssen sich, nachdem Siemens seine Klinik-Software einstampft, nach einem neuen integrierten IT-System umschauen. NEXUS sollte sich hier große Teile des Kuchens sichern können. Erst kürzlich hat man den Auftrag für vier Bundeswehrkrankenhäuser erhalten. Sehr gutes Auftragspotenzial ist außerdem aufgrund der sukzessiven Umstellung auf digitale Patientenakten vorhanden. (KK: 4,79 Euro)

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Die Konsolidierung in der Solarbranche geht mit der für 1.Juli erneut avisierten Subventionskürzung der Einspeisevergütung um 9 bis 15 Prozent in eine neue Runde und führt zu interessanten Reaktionen am Markt. Die Situation hat schon etwas Bizarres. Auf Jahre hin werden die internationalen Umsätze noch steigen, aber viele deutsche Unternehmen werden davon nicht profitieren. Für eine ganze Reihe Unternehmen bin ich daher bearish eingestellt. Wir haben uns im NWI einen vielversprechenden Wert (aktuell: + 3%) herausgepickt und harren der Dinge. Wie es bei den Energieeffizenz-Werten im weiteren Sinne auch gehen kann, sehen unsere Leser gerade bei Centrotec Sustainable: das schrieben wir am 12.12. 2010 zu der Aktie:

Überwindet die Aktie den charttechnischen Widerstand bei 17,40 Euro, könnte sie im Zuge einer Jahresendrallye zügig bis 18 Euro steigen. (Aktuell: 18,84 Euro)

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Bei Arques sehen wir gerade einen sehr aussichtsreichen Chart, knackt die Aktie die 4,50 Euro, kann es schnell in Richtung unseres ersten Kursziels gehen. (Aktuell: + 170 Prozent)

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Guten Tag zusammen,

mit dem Feiertag in den USA, geht es auch bei unseren Leitindizes etwas ruhiger zu. Bei den Nebenwerten bleibt es aber spannend. Nachdem ich vergangene Woche einen Lucky Punch mit Lloyd Fonds (+93 % seit Ende Dez.) landen konnte, gilt mein Blick diese Woche wieder den etwas längerfristigen Engagements.

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In der ersten NWI-Ausgabe 2011, haben wir eine echte Nebenwerte-Perle präsentiert, die bereits 26 Prozent nach oben geschossen ist: Die INFO AG! Im Vergleich zur Peergroup sind die Hamburger mit einem KGV von 7 sehr günstig bewertet. Der Cashflow ist 2009 von 8,312 auf 14,231 Mio. Euro gestiegen und der Turnaround läuft. Ein Blick lohnt.

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Fantastische 215 Prozent liegen NWI-Leser mit der Aktie der Invision Software AG vorne. Das war einfach ein gutes Jahr für kleine ITs, bei Invision und ihrer Workforce Management Software sehe ich auch keinen Grund, warum der Trend stoppen sollte. Starkes Kundenportfolio.

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Nach wie vor spannend finde ich SFC Energy. Dreht der Kurs wieder nach oben, bildet sich ein schöner Aufwärtstrend aus. Der Wohnmobile-Markt hat sich deutlich erholt und davon sollten auch die Brennstoffzellensysteme  zur autarken Stromversorgung SFCs profitieren. Schließlich steht die neue Saison vor der Tür und die Technik hat nennenswerte Vorteile gegenüber dem Stromkauf auf Campingplätzen oder lauten stinkenden Generatoren alter Schule.  Sobald hier ein dicker Auftrag reinkommt, etwa eine Kooperation aus dem Auto-Segment, wird die Aktie ganz anders bewertet. Noch verbrennt das Unternehmen Geld! Der frische Wind durch den neuen Großinvestor, ist öffentlich noch nicht zu spüren.

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Wer begeistert den Bewertungswahnsinn um Facebook und Groupon verfolgt, der könnte sich auch für die  XING-Aktie interessieren, die aktuell im gleichen Fahrwasser fährt. Wir haben Xing im Juni 2009 zu Kursen von 27-28 Euro gefeatured und sehen einen starken Trend.

Eine gute Woche!

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INFO AG bricht aus!