Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de

Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.

Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.

Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)

Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel

Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%

Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.

Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader, für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen? Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen. Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker
31.12. 16:24 Uhr
*******************
29.12. 11:07 Uhr
*******************
20.12. 13:20 Uhr
Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro
15.12. 10:06 Uhr
Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%)
05.12. 16:20 Uhr
Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro
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Highperformance-Aktien
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Freitag, 25. Februar 2011

Trading-Ideen vom 25.Februar - Roboternachfrage auf Rekordniveau und dieser Reboundkandidat profitiert | Solaraktie wegen Ölpreisanstieg gefragt?

Liebe Leser,

die nachfolgenden Trading-Ideen sind für eine Zeitraum von Tagen bis Wochen konzipiert. Aufgrund der von Anfang an definierten Ein- und Ausstiegspunkte richten sich die Ideen auch an berufstätige Börsianer.  Ziel ist die Mitnahme einer direkten Bewegung. Der Stoppkurs und das Marktverhalten bestimmen die individuelle Periode eines Trades.

Ein sehr schönes Reboundmuster hat Kuka gebildet. Übergeordnet bewegt sich der Titel in einem intakten mittelfristigen Aufwärtstrend. In den vergangenen Tagen gab es eine scharfe Konsolidierung, die im Tief zu einem Rückgang von 13% vom 52-Wochenhoch führte. Unter hohem Volumen bildete sich am gestrigen Donnerstag ein "Lizard". Dieses von Jeff Cooper (Hit and Run) definierte Muster hat eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Gegenbewegung. Die Erholung vom Tagestief bei 16 Euro signalisiert das Erreichen eines Niveaus, wo die Bullen wieder die Oberhand gewonnen haben. Häufig entstehen lokale Tiefs unter hohem Volumen, weil es zu einer starken Umverteilung der Aktien gekommen ist. Bei Kuka liegt kurzfristig genau so eine Situation vor.

Kuka ist ein Spezialist für die Automatisierung von Fertigungsprozessen sowie Hersteller von Industrierobotern. Dabei profitiert das Unternehmen von der ansteigenden Industrialisierung der Schwellenländer und als Zulieferer vom Kapazitätsausbau der Automobilbranche.  In 2010 lagen die weltweiten Verkaufszahlen für Industrieroboter laut dem IFR (International Federation of Robotics) bei 120.000 Einheiten, was einer Steigerung von 100% entspricht. Weil die Auto-, Metall- und Elektrobranche neue Automatisierungsprojekte (Modernisierung von Fabriken, Kapazitätsausbau) angekündigt haben, ist in 2011 und darüber hinaus mit einem anhaltenden Wachstum zu rechnen. Im laufenden Jahr sollte dieses bei rund 10% liegen und damit zu neuen Rekordverkäufen von 132.000 Einheiten führen. Entsprechend optimistisch ist Kuka:  "Die Automobilindustrie war 2010 der stärkste Motor für das Wachstum des Markts, aber auch in alle anderen Branchen wurden zweistellige Wachstumsraten erreicht. Ich bin zuversichtlich, dass die Roboterverkäufe 2011 die guten Zahlen von 2010 noch übertreffen werden und die Roboternachfrage ein neues Spitzenergebnis erreichen wird", so CEO Gundel.

Empfohlene Vorgehensweise: Spekulation auf ein vorläufiges Tief! Der Positionsaufbau erfolgt, wenn die Aktie über 16,65 Euro steigt. Anschließend wird der Stoppkurs unter dem lokalen Tief vom Donnerstag bei 15,92 Euro platziert.



Q-Cells fiel am gestrigen Donnerstag mit einer relativen Stärke gegenüber dem Gesamtmarkt auf. Die Aktie könnte nach der 3-Tageskorrektur ihr Momentum wieder aufnehmen.

Aufgrund des starken Ölpreisanstieges sind die Marktteilnehmer auf der Suche nach "Profiteuren". Fündig scheinen sie bei den Solaraktien geworden zu sein. Das könnte kurzfristig weiteren Auftrieb geben. Geschäftlich trifft Q-Cells gerade in Deutschland auf ein herausforderndes Marktumfeld.  Gestern Abend hat der Bundestag die Kürzung der Solarsubventionen beschlossen, d.h. die Förderung wird bis Juli um 15% und bis Januar 2012 um höchstens 24% gestrichen.

Empfohlene Vorgehensweise: Spekulation auf erneuten Momentumimpuls aufgrund des Ölpreisanstieges! Der Einstieg bietet sich bei Überschreitung der 3,22 Euro-Marke an. Als Stoppniveau kommt das Level von 3 Euro in Frage.



Für die konkrete Umsetzung von charttechnischen und fundamentalen Trades auf Sicht von Tagen bis Wochen/Monaten empfehle ich Ihnen meinen Trading-Channel Highperformance-Aktien!
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Dienstag, 22. Februar 2011

Trading-Ideen vom 22.Februar - Chance auf antizyklischen Einstieg

Liebe Leser,

die nachfolgenden Trading-Ideen sind für eine Zeitraum von Tagen bis Wochen konzipiert. Aufgrund der von Anfang an definierten Ein- und Ausstiegspunkte richten sich die Ideen auch an berufstätige Börsianer.  Ziel ist die Mitnahme einer direkten Bewegung. Der Stoppkurs und das Marktverhalten bestimmen die individuelle Periode eines Trades.

Es gibt einige Aktien, die bereits vor dem Gesamtmarkt mit der Konsolidierung begonnen haben. Diese haben sich in einen kurzfristig überverkauften Zustand manövriert, welche eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Gegenbewegung bedeutet.

Bechtle gehört zu den führenden IT-Unternehmen in Europa. Laut IDC wurden in 2010 rund 1,5 Billionen USD für Hardware, Software und IT-Dienstleistungen ausgegeben. Wenig überraschend kamen die größten Zuwächse aus der Region Asien/Pazifik. Für 2011 wird erneut mit steigenden IT-Ausgaben gerechnet. So sollen diese in Europa prozentual zweistellig wachsen. Weltweit wird ein Anstieg auf 1,65 Billionen USD prognostiziert. Weil die IT immer stärker ins Blickfeld rückt, wenn es um die Optimierung und Minimierung von Kosten geht, kommt dieser Trend Bechtle entgegen.

Der Rekordkurs aus 2010 wird sich in 2011 fortsetzen. Im abgelaufenen Jahr wurden beim Umsatz mit 1,7 Mrd. Euro (+25%) neue Bestwerte erreicht. Das EBT kam um 41% auf 61,7 Mio. Euro (Marge: 3,6%) voran.

Empfohlene Vorgehensweise: Spekulation auf einen Rebound, wenn die Aktie in Richtung 26 Euro fällt. Der Stoppkurs wird nach Positionseröffnung drei Prozent unter dem Einstieg platziert.



Mit einem bullischen Verlauf überzeugt Gesco. Hintergrund für die gute Stimmung ist die sehr gute Geschäftsentwicklung, sodass die Prognose für das noch laufende Geschäftsjahr (01.04.10 - 31.03.11) angehoben wurde. Gesco beteiligt sich mehrheitlich an mittelständischen Unternehmen und entwickelt diese weiter. Aufgrund dieser Beständigkeit - Verkäufe werden nicht angestrebt - kommt Gesco als Käufer von Unternehmen in Frage, wenn diese eine ungeklärte Nachfolge haben.

Für 2010 werden 334 Mio. Euro an Umsatz und ein Gewinn je Aktie von 4,96 Euro prognostiziert. Da rund 40% des Nettogewinns ausgeschüttet werden, ist mit einer Dividende von ca. 22 Euro/Aktie (Rendite: 3,37%). Analysten erwarten für 2011/2012 eine Fortsetzung des Gewinnwachstums auf rund 5,9 Euro/Aktie - KGV damit 10.

Empfohlene Vorgehensweise: Spekulation auf ein neues Allzeithoch. Die Positionseröffnung erfolgt, wenn der Orderbuchwiderstand bei 59,45 Euro überwunden wird mit einem Stoppkurs bei 58 Euro auf Schlusskursbasis.



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Freitag, 18. Februar 2011

Trading-Ideen vom 18.Februar - Branchenleader vor neuem 52-Wochenhoch und Reboundchance!

Liebe Leser,

die nachfolgenden Trading-Ideen sind für eine Zeitraum von Tagen bis Wochen konzipiert. Aufgrund der von Anfang an definierten Ein- und Ausstiegspunkte richten sich die Ideen auch an berufstätige Börsianer.  Ziel ist die Mitnahme einer direkten Bewegung. Der Stoppkurs und das Marktverhalten bestimmen die individuelle Periode eines Trades.

Rheinmetall setzte sich am Donnerstag an die Spitze der Verlierer im MDax. Der Titel verlor über 4,5%. Hintergrund war eine Abstufung von Merrill Lynch von "Buy" auf "Neutral" mit einem Kursziel von 67 Euro. Begründet wurde die Reduzierung mit der guten Aktienkursentwicklung in den letzten 12 Monaten. Im Zusammenhang mit einem leicht nervösen Marktumfeld fiel diese Abstufung auf fruchtbaren Boden. Für gewöhnlich ist die Halbwertszeit derartiger Bewegungen nur kurz. Die Aktie ist bei weiteren Kursverluste von drei bis vier Prozent ein Kandidat für einen Reboundtrade.

Empfohlene Vorgehensweise: Abstauberlimit im Bereich von 57-58 Euro platzieren. Stoppkurs im Anschluss rund drei Prozent unterhalb vom Einstieg.



Comdirect überzeugte im gestrigen Handelsverlauf mit einer relativen Stärke. Der Titel  ist der Leader unter den Onlinebroker-Aktien, wenn man sich zum Vergleich die Verläufe der DAB Bank und Sino anschaut.

Gestern publizierte das Unternehmen seine Geschäftszahlen. Aufgrund höherer Tradezahlen kletterten die Provisionen um 16% auf 172,8 Mio. Euro. Außerdem spricht die Comdirect Bank von einem "guten Start" ins Jahr 2011, sodass mit einer "erfreulichen Geschäftsentwicklung" zu rechnen ist. Als Schmankerl wird die Dividende leicht auf 0,42 Euro/Aktie erhöht. Damit liegt die Rendite bei attraktiven 5%!

Empfohlene Vorgehensweise: Spekulation auf Trendfortsetzung! Es bietet sich ein Einstieg um 8,40 Euro mit einem Stoppkurs bei 8,20 Euro an.



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Dienstag, 15. Februar 2011

Trading-Ideen vom 15.Februar - Trendaktie aus Boombranche und Breakoutspekulation!

Liebe Leser,

die nachfolgenden Trading-Ideen sind für eine Zeitraum von Tagen bis Wochen konzipiert. Aufgrund der von Anfang an definierten Ein- und Ausstiegspunkte richten sich die Ideen auch an berufstätige Börsianer.  Ziel ist die Mitnahme einer direkten Bewegung. Der Stoppkurs und das Marktverhalten bestimmen die individuelle Periode eines Trades.

Die beiden stärksten Branchen im Nebenwertesegment sind die Immobilien- und Solaraktien. Wenn man auf einen direkten Impuls abzielt, dann sollte man sich auf Aktien konzentrieren, die "in Bewegung" sind. Gut gefällt mir Gagfah. Die Aktie zeigt einen intakten Aufwärtstrend und hat zuletzt für einige Tage konsolidiert. Am gestrigen Montag gewann der Titel an Stärke, sodass die Konsolidierung bereits ihr Ende gefunden haben dürften. Solange die Trends nach oben zeigen, sollte man auf der Welle mitreiten. Das Kursziel von Goldman Sachs i.H.v. 9,10 Euro dürfte in diesem Zuge abgearbeitet werden.

Immobilien-Aktien profitieren von den anziehenden Mietniveaus,  der Flucht in Sachwerte aufgrund von Inflationsängsten und dem Renditehunger von Investoren wegen der anhaltenden Niedrigzinsphase. Gagfah zahlt eine Quartalsdividende und hat in den ersten drei Quartalen 40 Cents/Aktie ausgeschüttet. Eine erneute Zahlung von 10 Cents/Aktie für das vierte Quartal ergibt auf Jahresbasis eine Dividendenrendite von über 6%.

Empfohlene Vorgehensweise: Die Positionseröffnung erfolgt auf aktuellem Niveau und der Stoppkurs wird unter dem lokalen Tief bei 7,90 Euro platziert.



Die Aktie von Krones qualifiziert sich für einen Breakout-Trade. Die Aktie befindet sich schon seit mehreren Wochen unterhalb des 52-Wochenhochs, aber konnte noch nicht den notwendigen Ausbruch vollziehen. Das könnte sich jetzt aufgrund des bullischen Marktumfeldes ändern.

Marktbeobachter sind sich sicher, dass die Investitionen in den Industrieländern wieder an das Vorkrisenniveau heranreichen werden und sich der Investitionsstau auflöst. Durch den Aufstieg der Mittelschicht in den Schwellenländern wächst eine Bevölkerungsgruppe heran, die bei Getränken- und Lebensmittel den westlichen Standard nachfragt. Hinzu kommt der generelle Trend einer weiter wachsenden Bevölkerung. Das sind Themen, welche langfristig zu einer stabilen Nachfrage nach Getränkeabfüllanlagen führen sollten. 2012 sollte die Gesellschaft die absolute Rekorde bei Umsatz und Ertrag übertreffen können. Das würde Erlöse von über 2,4 Mrd. Euro und einem Gewinn je Aktie von über als 3,40 Euro bedeuten. Zugleich dürfte Krones die Zielmarken von vor der Krise - 7% Umsatzrendite und 20% Eigenkapitalrendite - realisieren.

Die jüngsten Aktienkäufe vom Vorstandsvorsitzenden Volker Kronseder i.H.v. von 200.000 Aktien zwischen 43-47 Euro

Empfohlene Vorgehensweise: Positionseröffnung bei einem Ausbruch über 48,92 Euro und der Stoppkurs wird bei 47 Euro platziert.



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Kommentar von Jörg:
Gerade kommen zu Krones von der Nachrichtenagentur dpa-AFX folgende News rein. Ich zitiere: "dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Krones fester - Analyst: Dürfte Ziele 2010 erfüllt haben FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Krones haben am Dienstag mit plus 0,72 Prozent auf 48,935 Euro zu den Favoriten im leichteren MDax gehört. Analyst Jens Münstermann von der Landesbank Baden Württemberg (LBBW) verwies in einem aktuellen Kommentar auf die bevorstehenden Jahreszahlen. Demnach dürfte der Getränkeabfüllanlagenhersteller seine Ziele für 2010 erfüllt haben./rum/fat"
Kommentar von Jörg:
Goldman Sachs hat gerade das Kursziel für Gagfah auf 10,50 Euro erhöht und das Rating "Conviction Buy" bestätigt.
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Donnerstag, 10. Februar 2011

Trading-Ideen vom 10.Februar - Ausbruchskandidat im Zahlenvorfeld und eine Reboundchance!

Liebe Leser,

die nachfolgenden Trading-Ideen sind für eine Zeitraum von Tagen bis Wochen konzipiert. Aufgrund der von Anfang an definierten Ein- und Ausstiegspunkte richten sich die Ideen auch an berufstätige Börsianer.  Ziel ist die Mitnahme einer direkten Bewegung. Der Stoppkurs und das Marktverhalten bestimmen die individuelle Periode eines Trades.


Cancom wird für ein antizyklisches Manöver interessant. Nachdem die Aktie den charttechnischen Widerstandsbereich bei 11,50 Euro nicht überwinden konnte und es wiederholt kleinere Insiderverkäufe gab, setzte am Montag die Konsolidierungsbewegung ein. In den letzten Tagen hat sich diese beschleunigt, sodass sich um 10 Euro ein gutes Niveau für einen Trade ergibt.

Nach vorläufigen Zahlen konnte 2010 erfolgreich abgeschlossen werden. Bei Erlösen von 548 Mio. Euro (+29,7%) zog das EBIT auf 13,1 Mio. Euro (+87%) an. Der Gewinn je Aktie sollte um 0,77 Euro landen. Der Konzern erwartet aufgrund der aktuell "guten Auftragslage" ein "starkes erstes Quartal". Weil die IT-Nachfrage anhalten soll, wird es wohl zu einer Anhebung der Guidance kommen. Bisher ging Cancom in 2011 von einem Umsatz i.H.v. 560 Mio. Euro und einem Gewinn je Aktie von 0,80-0,90 Euro aus. Nunmehr sollte sich diese in Richtung 0,95 Euro/Aktie verschieben.

Empfohlene Vorgehensweise: Weil der Verkaufsdruck am gestrigen Mittwoch anhielt, könnte die Aktie ihre Konsolidierung in Richtung 10 Euro fortsetzen, wo sie auf einen charttechnisch großen Unterstützungsbereich trifft. Deshalb bietet sich ein Limit um diese Marke an. Der Stoppkurs kann bei 9,50 Euro platziert werden.



Augusta Technologie zeigt einen Bull-Chart, sodass eine Breakoutbewegung bevorstehen könnte.

Mit der kürzlichen Übernahme der VDS Vosskühler festigt das Unternehmen seinen weltweit zweiten Rang im Markt für Digitalkameras. Diese kommen u.a. in der industriellen Inspektion, Automatisierung, Medizin, der Verteidigung oder in Wachstumsmärkten wie der Verkehrsüberwachung zum Einsatz.

Die Prognosen für 2010 von 112-120 Mio. Euro beim Umsatz und 17-20 Mio. Euro beim EBITDA sollten problemlos erreicht worden sein. Angesichts des guten konjunkturellen Umfeldes ist auch 2011 mit weiteren Verbesserungen zu rechnen. Die Schätzungen gehen bis zu einem Gewinn je Aktie von 1,90 Euro, sodass das KGV noch unter 10 liegen würde. In nächster Zeit ist mit den vorläufigen Zahlen für 2010 zu rechnen - letztes Jahr wurden diese am 11.Februar veröffentlicht.

Empfohlene Vorgehensweise: Im Vorfeld der Zahlen bietet sich unter 18 Euro der Positionsaufbau an. Der Stoppkurs kann bei 17 Euro platziert werden.



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Dienstag, 08. Februar 2011

Trading-Ideen vom 8.Februar – Spekulation auf Branchenrotation und Breakoutkandidaten!

Liebe Leser,

die nachfolgenden Trading-Ideen sind für eine Zeitraum von Tagen bis Wochen konzipiert. Aufgrund der von Anfang an definierten Ein- und Ausstiegspunkte richten sich die Ideen auch an berufstätige Börsianer.  Ziel ist die Mitnahme einer direkten Bewegung. Der Stoppkurs und das Marktverhalten bestimmen die individuelle Periode eines Trades.

SMT Scharf kommunizierte am gestrigen Montag guter Geschäftszahlen für 2010. Die Erlöse wuchsen um 26% auf 67 Mio. Euro und das EBIT kam um 46% auf 11,1 Mio. Euro (inkl. 0,8 Mio. Euro Sondereffekt) voran. Netto blieben 8,1 Mio. Euro (+58%) hängen, sodass sich das KGV auf 10 beläuft.

Entscheidend für den kurzfristigen Verlauf ist die erhöhte Dividende. Diese klettert um über 20% auf 0,85 Euro/Aktie, d.h. die Rendite liegt bei attraktiven 4,47%.

Empfohlene Vorgehensweise: Spekulation auf eine Breakoutbewegung infolge guter Zahlen und erhöhter Dividende. Es sollten Geld-Seiten oberhalb von 19 Euro abgewartet und der Stoppkurs im Anschluss bei 18,49 Euro platziert werden.



Daimler kommt als Rotations-Spekulation in Frage. Der Dax war in den letzten Wochen stabil, weil die Favoriten gewechselt hatten. Ein typisches Hausseverhalten: Die Leader gehen in eine Konsolidierung über (Auto-Aktien) und neue führende Titel (Bank-, Versicherungs- sowie Versorgeraktien) stabilisieren den Markt. Die ausgedehnten Konsolidierungen in der Autobranche und die kurzfristige Überhitzung bei den Financials könnte auf eine erneute Branchenrotation hindeuten. Daimler hat am Donnerstag einen charttechnischen Hammer und damit ein potenzielles lokales Tief gebildet. Für die Aktie spricht die anhaltend hohe Nachfrage nach Oberklasse-Autos (Absatz der Marke Mercedes-Benz im Januar: +23,4% auf 89400 Wagen) sowie ein anziehender LKW-Markt.

Empfohlene Vorgehensweise: Pullback in Richtung 53 Euro abwarten und nach Positionseröffnung mit einem Stoppkurs bei 51 Euro arbeiten. Wenn die Branchenrotation greift, wird das Tief vom Donnerstag bei 51,25 Euro nicht unterschritten.



Schaltbau ist ein Kandidat für eine Breakout-Bewegung in den nächsten Tagen. Seit nunmehr November fluktuiert die Aktie in einer Tradingrange von 55-61 Euro. Das jüngste Marktverhalten zeigte eine Begünstigung von charttechnischen Ausbrüchen.

Das Unternehmen ist in drei Geschäftsbereichen aktiv. Das sind die mobile Verkehrstechnik (Türsysteme für Busse und Schienenfahrzeuge, Türsteuerungen etc.), der stationären Verkehrstechnik (Bahnübergangssysteme, Energieversorgung, Warntechnik etc.) sowie Komponenten (Steckverbinder, Schnappschalter, Bahngeräte). Schaltbau  profitiert von der sich beschleunigenden Urbanisierung in den Schwellenländern sowie der Nutzung der öffentlichen (Nah-)Verkehrsmittel. Als potenzielle Wachstumsregionen gelten Asien, Nordamerika und der arabische Raum.

Für 2011 geht man von Erlösen i.H.v. 290 Mio. Euro, einem EBIT von 23,5 Mio. Euro und einem Gewinn je Aktie von 7,20 Euro aus. Die Prognosen dürften gewohnt konservativ sein. Die Bewertung ist mit einem KGV von 8,3 keinesfalls überteuert, sodass ein Breakout auch fundamental untermauert wäre.

Empfohlene Vorgehensweise: Positionsaufbau, wenn die Aktie in den Widerstandsbereich bei 60-61 Euro vordringt. Der Stoppkurs bietet sich bei 58,50 Euro an.



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Montag, 07. Februar 2011

Trading-Ideen vom 7.Februar - Konsolidierungen zum Einstieg nutzen?

Liebe Leser,

die nachfolgenden Trading-Ideen sind für eine Zeitraum von Tagen bis Wochen konzipiert. Aufgrund der von Anfang an definierten Ein- und Ausstiegspunkte richten sich die Ideen auch an berufstätige Börsianer.  Ziel ist die Mitnahme einer direkten Bewegung. Der Stoppkurs und das Marktverhalten bestimmen die individuelle Periode eines Trades.

Die stärkste Branchenbewegung spielt sich derzeit bei den Immobilien-Aktien ab. In der vergangenen Woche markierten Aktien wie DIC Asset, Gagfah oder Patrizia neue 52-Wochenhochs. Verbesserte Finanzierungsbedingungen, anziehende Mietpreise und der Renditehunger von Investoren sorgen für positive Stimmung. Nach der jüngsten Konsolidierung kommt IVG Immobilien für einen Trade in Frage. Das günstige Umfeld erleichtert die Schuldenreduzierung. Bis Ende 2012 sollen rund 600 Mio. Euro getilgt werden. Der charttechnische Trend zeigt nach oben!

Empfohlene Vorgehensweise: Die Positionseröffnung bietet sich auf dem aktuellen Niveau an. Der Stoppkurs wird bei 7,09 Euro auf Schlusskursbasis platziert.



SGL Carbon hat die charttechnische Eigenschaft große Rückläufe zu vollziehen. In den vergangenen Monaten wurden Aufwärtsimpuls häufig negiert. Das gute Sentiment für Carbon-Aktien und die langfristige Wachstumsperspektive von Carbon als Zusatzprodukt beim Leichtbau oder neuen Technologien wie LED-Beleuchtung und Windenergie machen eine Gegenreaktion wahrscheinlich. Die Bewertung für 2012 liegt bei einem KGV von 14 und KUV von 1,1 – nicht billig, aber der Aktie werden aufgrund des potenziellen zukünftigen Wachstums höhere Multiple zugestanden.

Empfohlene Vorgehensweise: Die Positionseröffnung bietet sich an, wenn die Aktie über das Freitaghoch bei 27,67 Euro steigt. Der Stoppkurs wird unter dem lokalen Tief bei 26,89 Euro platziert.



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Kommentar von Jörg:
Die Abstufung der UBS von Buy auf Neutral und die Kurszielreduzierung von Goldman Sachs von 31 Euro auf 23,5 Euro haben das SwingTrading-Setup "zerstört". Es ist unwahrscheinlich, dass SGL heute noch über 27,67 Euro steigt.
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Freitag, 04. Februar 2011

Maschinenbauer-Perle überzeugt aus charttechnischer und fundamentaler Sicht

Liebe Leser,

im tiefen Nebenwertesegment gibt es die eine oder andere Aktien, welche nur wenige Marktteilnehmer auf dem Radar haben. Der Nachteil ist, dass man einen längeren Atem braucht, weil der "Entdeckungsprozess" einige Zeit dauern kann. Überzeugend finde ich die Aktie von Hermle (WKN 605283):

Spezialisiert ist das Unternehmen auf die Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Fräs- und Bohrmaschinen sowie vertikalen Bearbeitungszentren. Nachdem die Umsätze und Gewinne von 2005 bis 2008 um durchschnittlich 25% respektive 65% gestiegen waren, brachen die Geschäfte 2009 ein. Die Erlöse reduzierten sich um 54% auf 127 Mio. Euro und der Nettogewinn um 86,9% auf 6,6 Mio. Euro. Während viele Maschinenbauer mit roten Zahlen zu kämpfen hatten, schrieb Hermle sogar schwarze. Und eine weitere Einzigartigkeit zeichnet Hermle aus: Bankschulden sind Fehlanzeige und die Eigenkapitalquote beträgt 74%.

Nach den ersten drei Quartalen 2010 war der Aufschwung im Zahlenwerk von Hermle sichtbar. Die Umsätze kletterten um 29% auf 114,1 Mio. Euro. Konkrete Zahlen zum Gewinn wurden nicht gemacht. Es hieß lediglich: "Durch die wieder erheblich verbesserte Auslastung konnte Hermle in den ersten drei Quartalen 2010 auch das Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich steigern." Während der Auftragseingang um 112,5% auf 139,8 Mio. Euro voran kam, erhöhte sich der Bestand um 150% auf 42,3 Mio. Euro.

Im Gesamtjahr sollen Erlöse von mindestens 170 Mio. Euro erreicht werden. Beim operativen Ergebnis wird der Vorjahreswert i.H.v. 8,4 Mio. Euro "deutlich" überschritten. In 2011 steht weiteres Wachstum auf der Agenda. "Für das Gesamtjahr 2011 sieht der Vorstand trotz nach wie vor bestehender konjunktureller Risiken die Möglichkeit einer weiteren Verbesserung der Geschäftstätigkeit." Dazu soll der Absatz neuer Produkte beitragen.  Bis 2012 könnte wieder ein Ertragsniveau von 7 Euro/Aktie erreicht werden, sodass sich das KGV um 10 einpendelt.

Charttechnisch lief Hermle seit April 2010 in einer Range von 55-65 Euro seitwärts. Jüngst startete ein neuer Aufwärtsimpuls und die Aktie bewegt sich nun unterhalb des 52-Wochenhochs. Bei einem Überwinden der 66 Euro-Marke hat Hermle eine gute Chance auf Zugewinne und könnte die mittelfristige Trendfortsetzung einleiten. Weil die Aktie weniger liquide ist, ist eine großzügigere Verlusttoleranz von 10% empfehlenswert.

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