Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de

Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.

Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.

Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)

Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel

Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%

Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.

Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader, für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen? Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen. Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker
31.12. 16:24 Uhr
*******************
29.12. 11:07 Uhr
*******************
20.12. 13:20 Uhr
Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro
15.12. 10:06 Uhr
Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%)
05.12. 16:20 Uhr
Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro
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Highperformance-Aktien
Reales 50.000 € Trading-Depot

Donnerstag, 26. August 2010

Prognoseanhebung und Insiderkäufe: Verlässt diese Aktie jetzt die Seitwärtsrange?

Liebe Leser,

sehr starke News gab es heute Vormittag beim Hersteller von Heimwerker- und Handwerkerprodukten für Haus, Garten und Freizeit. Einhell Germany publizierte die Halbjahreszahlen und erhöhte die Prognose für 2010:
Die im Prime Standard der Deutschen Börse AG notierte Einhell Germany AG (ISIN: DE 0005654933) gibt folgendes bekannt: Der Einhell-Konzern erzielte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2010 einen Umsatz in Höhe von EUR 190,0 Mio. und konnte damit im Vorjahresvergleich eine Umsatzsteigerung in Höhe von 4,7% erreichen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte um EUR 2,2 Mio. auf EUR 12,0 Mio. gesteigert werden. Die Rendite vor Steuern konnte im Vorjahresvergleich gesteigert werden und beträgt 6,3% (i. Vj. 5,4%). Der Konzernjahresüberschuss nach Minderheiten konnte im ersten Halbjahr 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um EUR 1,4 Mio. auf EUR 8,7 Mio. gesteigert werden. Das Ergebnis je Aktie errechnet sich mit EUR 2,3 je Aktie  (i. Vj. EUR 1,9 je Aktie). Aufgrund der sehr positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr 2010 erhöht Einhell seine Prognose für das Geschäftsjahr 2010, die bisher von einem mit 2009 vergleichbaren Umsatz- und Ergebnisniveau ausging. Der Vorstand geht unter der Annahme, dass bis zum Jahresende keine gravierenden externen negativen Einflüsse auftreten, davon aus, den Umsatz des Geschäftsjahres 2010 um ca. 5% gegenüber dem Vorjahr steigern zu können. Die Umsatzrendite vor Steuern würde sich unter diesen Bedingungen bei ca. 5-6% bewegen. Der Vorstand sieht der weiteren Entwicklung insgesamt positiv entgegen.

Einhell Germany ist auf den Do-It-Yourself-Bereich spezialisiert und profitiert von den zunehmenden Investitionen ins eigene Zuhause. Die Produkte sind qualitativ gut und außerdem in der mittleren Preiskategorie angesiedelt. Gerade "Ottonormalverbraucher” greift aufgrund des Preis-/Leistungsverhältnisses dann eher zu Einhell-Produkten anstatt zu Premiumherstellern wie Black&Decker. Beispiel: Die Produktlinie "red” zeichnet sich nach Unternehmensangaben durch eine sehr hochwertige Qualität aus während der Preis trotzdem 30-50% unter dem der direkten Mitbewerbern liegt.

Die Branchenzahlen des BHB (Bundesverbandes Deutscher Heimwerker-,Bau- und Gartenfachmärkte e.V.) zeigten im letzten Jahr eine Zunahme beim Bruttoumsatz der Warengruppen wie Werkezeuge/Maschinen (+3%), Sanitär/Heizung (+3,4%) sowie Gartenhartware (+2,1%). Zu diesen Warengruppen zählen die von Einhell Germany gefertigten Produkte.

Für zukünftig gute Geschäfte soll die in 2010 forcierte Expansion nach Australien und Brasilien sorgen. Aber auch Argentinien, Indien, Russland und Südafrika stehen auf der Agenda. In den letzten Jahren war das Osteuropageschäft der Treiber - bis zur Finanzkrise.

Erfreulich sind die jüngsten Insiderkäufe. So hat der Großaktionär, die Thannhuber AG (hält 50,5% aller Aktien), in den letzten Wochen 17.000 Aktien zu 32 Euro erworben. Die Familie Thannhuber hatte das Unternehmen gegründet und ist mit Angehörigen im Vorstand und Aufsichtsrat vertreten.

Charttechnisch könnte die Aktie jetzt den seit Jahresbeginn anhaltenden Seitwärtstrend verlassen. Die guten Zahlen (KGV 2011 liegt unter 10) sowie die Insiderkäufe legen weiteres Potenzial offen. SES Research nennt ein Kursziel von 52 Euro. Stoppkurs bei 32 Euro auf Schlusskursbasis.

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Donnerstag, 26. August 2010
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Prognoseanhebung und Insiderkäufe: Verlässt diese Aktie jetzt die Seitwärtsrange?

Liebe Leser,

sehr starke News gab es heute Vormittag beim Hersteller von Heimwerker- und Handwerkerprodukten für Haus, Garten und Freizeit. Einhell Germany publizierte die Halbjahreszahlen und erhöhte die Prognose für 2010:
Die im Prime Standard der Deutschen Börse AG notierte Einhell Germany AG (ISIN: DE 0005654933) gibt folgendes bekannt: Der Einhell-Konzern erzielte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2010 einen Umsatz in Höhe von EUR 190,0 Mio. und konnte damit im Vorjahresvergleich eine Umsatzsteigerung in Höhe von 4,7% erreichen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte um EUR 2,2 Mio. auf EUR 12,0 Mio. gesteigert werden. Die Rendite vor Steuern konnte im Vorjahresvergleich gesteigert werden und beträgt 6,3% (i. Vj. 5,4%). Der Konzernjahresüberschuss nach Minderheiten konnte im ersten Halbjahr 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um EUR 1,4 Mio. auf EUR 8,7 Mio. gesteigert werden. Das Ergebnis je Aktie errechnet sich mit EUR 2,3 je Aktie (i. Vj. EUR 1,9 je Aktie). Aufgrund der sehr positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr 2010 erhöht Einhell seine Prognose für das Geschäftsjahr 2010, die bisher von einem mit 2009 vergleichbaren Umsatz- und Ergebnisniveau ausging. Der Vorstand geht unter der Annahme, dass bis zum Jahresende keine gravierenden externen negativen Einflüsse auftreten, davon aus, den Umsatz des Geschäftsjahres 2010 um ca. 5% gegenüber dem Vorjahr steigern zu können. Die Umsatzrendite vor Steuern würde sich unter diesen Bedingungen bei ca. 5-6% bewegen. Der Vorstand sieht der weiteren Entwicklung insgesamt positiv entgegen.

Einhell Germany ist auf den Do-It-Yourself-Bereich spezialisiert und profitiert von den zunehmenden Investitionen ins eigene Zuhause. Die Produkte sind qualitativ gut und außerdem in der mittleren Preiskategorie angesiedelt. Gerade "Ottonormalverbraucher" greift aufgrund des Preis-/Leistungsverhältnisses dann eher zu Einhell-Produkten anstatt zu Premiumherstellern wie Black&Decker. Beispiel: Die Produktlinie "red" zeichnet sich nach Unternehmensangaben durch eine sehr hochwertige Qualität aus während der Preis trotzdem 30-50% unter dem der direkten Mitbewerbern liegt.

Die Branchenzahlen des BHB (Bundesverbandes Deutscher Heimwerker-,Bau- und Gartenfachmärkte e.V.) zeigten im letzten Jahr eine Zunahme beim Bruttoumsatz der Warengruppen wie Werkezeuge/Maschinen (+3%), Sanitär/Heizung (+3,4%) sowie Gartenhartware (+2,1%). Zu diesen Warengruppen zählen die von Einhell Germany gefertigten Produkte.

Für zukünftig gute Geschäfte soll die in 2010 forcierte Expansion nach Australien und Brasilien sorgen. Aber auch Argentinien, Indien, Russland und Südafrika stehen auf der Agenda. In den letzten Jahren war das Osteuropageschäft der Treiber - bis zur Finanzkrise.

Erfreulich sind die jüngsten Insiderkäufe. So hat der Großaktionär, die Thannhuber AG (hält 50,5% aller Aktien), in den letzten Wochen 17.000 Aktien zu 32 Euro erworben. Die Familie Thannhuber hatte das Unternehmen gegründet und ist mit Angehörigen im Vorstand und Aufsichtsrat vertreten.

Charttechnisch könnte die Aktie jetzt den seit Jahresbeginn anhaltenden Seitwärtstrend verlassen. Die guten Zahlen (KGV 2011 liegt unter 10) sowie die Insiderkäufe legen weiteres Potenzial offen. SES Research nennt ein Kursziel von 52 Euro. Stoppkurs bei 32 Euro auf Schlusskursbasis.
Einhell





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Montag, 23. August 2010

Nebenwerte-Perle mit einstelligem KGV

Liebe Leser,

die Aktie dieses Maschinenbau-Unternehmens hatte ich im Premium-Blog vor einigen Wochen bei 6 Euro vorgestellt. Seitdem ist dem Titel der Übergang in einen neuen Aufwärtstrend gelungen. Lesen Sie nun, weshalb Greiffenberger nach der nächsten charttechnischen Konsolidierung für einen Neueinstieg attraktiv ist:

Das Unternehmen ist eine familiengeführte Industrieholding und in den Nischenmärkten Antriebstechnik (Elektromotoren, Getriebe und elektronische Antriebssteuerungen für den Maschinen- und Anlagenbau), Metallbandsägeblätter&Präzisionsbandstahl (Sägeblätter und Bandstahl) und Kanalsanierungstechnologie (Kanalsanierungsprodukte) tätig. Für Phantasie sorgt die strategische Erschließung neuer Märkte wie der Windkraft und Elektromobilität.

2009 konnte man sich der schwachen Wirtschaft nicht entziehen und erwirtschaftete bei Erlösen von 107 Mio. Euro einen Verlust von 7,5 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote liegt um 21%. Trotz des Verlustjahres konnte die Nettoverschuldung um 4 Mio. Euro auf 37 Mio. Euro gesenkt werden. Doch die Talsohle hat man mittlerweile durchschritten und blickt optimistisch in die Zukunft.Im ersten Quartal 2010 stiegen die Umsätze um 27% auf 28,6 Mio. Euro. Ein ebenfalls positives Bild zeichneten die Auftragseingänge mit +22% auf 29,5 Mio. Euro. Laut dem Unternehmen kommt die Nachfrage nicht nur aus den traditionellen Branchen, sondern auch den Märkten wie Windkraft und Energieeffizienzanwendungen. In 2010 will man die Marktdurchdringung neuer Produkte, wie dem Aushärteverfahren mit UV-LED-Technologie oder energieeffizienten Antrieben, forcieren. Zum Ausblick auf das Gesamtjahr heißt es: "Gleichzeitig sollen 2010 der Umsatz und das EBITDA deutlich erhöht und ein signifikanter Cash Flow aus operativer Tätigkeit erwirtschaftet werden. Beim operativen Ergebnis (EBIT) plant der Greiffenberger-Konzern 2010 wieder positive Zahlen.” Im August wird man im Zuge der Halbjahreszahlen die Prognose konkretisieren und mit etwas Glück sollte schon im laufenden Jahr ein positives Nettoergebnis machbar sein.

Im Rahmen der Hauptversammlung ende Juni gab das Unternehmen ein Zwischenupdate bekannt. Demnach hat sich das ordentliche Umsatzwachstum im April und Mai fortgesetzt. Nach fünf Monaten lagen die Umsätze bei 51,2 Mio. Euro (+28%). Erfreulicherweise zeigen Auftragseingang und -bestand eine zunehmende Dynamik. Die Eingänge liegen nach fünf Monaten bei +48% auf 57,9 Mio. Euro im Vgl. zu +22% nach dem ersten Quartal. Vor allem die Exporte ziehen deutlich stärker an, als das Inlandsgeschäft. Interessant ist der Ausblick auf 2011: "Das Jahr 2010 sehen wir als Übergang zwischen 2009, dem Jahr der Weltwirtschaftskrise, und 2011, in dem wir schon wieder an das Ertragsniveau früherer guter Jahre anknüpfen wollen.” Die Boomjahre waren 2006-2008 wo man ein EpS (Gewinn je Aktie) in der Range von 0,94-1,08 Euro erzielte. Das ist zugleich das Potenzial für 2011. Greiffenberger hat auch in der Finanzkrise die nötigen Investitionen nicht schleifen lassen und könnte jetzt die Früchte ernten. Beim Kurs von 7,5 Euro läge des KGV11 um 7,5. Das ist günstig, zumal auch das KUV10e lediglich bei ca. 0,25 liegt!

Ein weiteres Argument für die Aktie ist, dass es sich um ein familiengeführtes Unternehmen handelt. Der Streubesitz liegt bei rund 27%, während über 60% aller Aktien der Greiffenberger Holding GmbH gehören.

Ein Einstieg bietet sich nach der nächsten charttechnischen Konsolidierung an.

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Montag, 23. August 2010
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Nebenwerteperle mit einstelligem KGV

Liebe Leser,

die Aktie dieses Maschinenbau-Unternehmens hatte ich im Premium-Blog vor einigen Wochen bei 6 Euro vorgestellt. Seitdem ist dem Titel der Übergang in einen neuen Aufwärtstrend gelungen. Lesen Sie nun, weshalb Greiffenberger nach der nächsten charttechnischen Konsolidierung für einen Neueinstieg attraktiv ist:

Das Unternehmen ist eine familiengeführte Industrieholding und in den Nischenmärkten Antriebstechnik (Elektromotoren, Getriebe und elektronische Antriebssteuerungen für den Maschinen- und Anlagenbau), Metallbandsägeblätter&Präzisionsbandstahl (Sägeblätter und Bandstahl) und Kanalsanierungstechnologie (Kanalsanierungsprodukte) tätig. Für Phantasie sorgt die strategische Erschließung neuer Märkte wie der Windkraft und Elektromobilität.

2009 konnte man sich der schwachen Wirtschaft nicht entziehen und erwirtschaftete bei Erlösen von 107 Mio. Euro einen Verlust von 7,5 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote liegt um 21%. Trotz des Verlustjahres konnte die Nettoverschuldung um 4 Mio. Euro auf 37 Mio. Euro gesenkt werden. Doch die Talsohle hat man mittlerweile durchschritten und blickt optimistisch in die Zukunft.Im ersten Quartal 2010 stiegen die Umsätze um 27% auf 28,6 Mio. Euro. Ein ebenfalls positives Bild zeichneten die Auftragseingänge mit +22% auf 29,5 Mio. Euro. Laut dem Unternehmen kommt die Nachfrage nicht nur aus den traditionellen Branchen, sondern auch den Märkten wie Windkraft und Energieeffizienzanwendungen. In 2010 will man die Marktdurchdringung neuer Produkte, wie dem Aushärteverfahren mit UV-LED-Technologie oder energieeffizienten Antrieben, forcieren. Zum Ausblick auf das Gesamtjahr heißt es: "Gleichzeitig sollen 2010 der Umsatz und das EBITDA deutlich erhöht und ein signifikanter Cash Flow aus operativer Tätigkeit erwirtschaftet werden. Beim operativen Ergebnis (EBIT) plant der Greiffenberger-Konzern 2010 wieder positive Zahlen.” Im August wird man im Zuge der Halbjahreszahlen die Prognose konkretisieren und mit etwas Glück sollte schon im laufenden Jahr ein positives Nettoergebnis machbar sein.


Im Rahmen der Hauptversammlung ende Juni gab das Unternehmen ein Zwischenupdate bekannt. Demnach hat sich das ordentliche Umsatzwachstum im April und Mai fortgesetzt. Nach fünf Monaten lagen die Umsätze bei 51,2 Mio. Euro (+28%). Erfreulicherweise zeigen Auftragseingang und -bestand eine zunehmende Dynamik. Die Eingänge liegen nach fünf Monaten bei +48% auf 57,9 Mio. Euro im Vgl. zu +22% nach dem ersten Quartal. Vor allem die Exporte ziehen deutlich stärker an, als das Inlandsgeschäft. Interessant ist der Ausblick auf 2011: "Das Jahr 2010 sehen wir als Übergang zwischen 2009, dem Jahr der Weltwirtschaftskrise, und 2011, in dem wir schon wieder an das Ertragsniveau früherer guter Jahre anknüpfen wollen.” Die Boomjahre waren 2006-2008 wo man ein EpS (Gewinn je Aktie) in der Range von 0,94-1,08 Euro erzielte. Das ist zugleich das Potenzial für 2011. Greiffenberger hat auch in der Finanzkrise die nötigen Investitionen nicht schleifen lassen und könnte jetzt die Früchte ernten. Beim Kurs von 7,5 Euro läge des KGV11 um 7,5. Das ist günstig, zumal auch das KUV10e lediglich bei ca. 0,25 liegt!

Ein weiteres Argument für die Aktie ist, dass es sich um ein familiengeführtes Unternehmen handelt. Der Streubesitz liegt bei rund 27%, während über 60% aller Aktien der Greiffenberger Holding GmbH gehören.

Ein Einstieg bietet sich nach der nächsten charttechnischen Konsolidierung an.
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Dienstag, 17. August 2010

Automobilzulieferer mit frischem Momentum!

Liebe Leser,

die Automobile war in den letzten Wochen die stärkste Branche. Getrieben von einer unerwartet positiven Entwicklung brachen sowohl die Aktien von Autoherstellern als auch die Zulieferer auf neue 52-Wochenhochs aus. Die Sorge um einen Rückfall in die Rezession stoppte die jüngste Aufwärtsbewegung der zyklischen Branche und resultierte in einer Konsolidierung.

Seit gestern scheint die Verschnaufpause gestoppt und frisches Momentum entsteht. Aktien wie Kuka, ElringKlinger oder Leoni ziehen wieder nach oben. Der Titel mit der höchsten relativen Stärke ist Grammer, da die Konsolidierung über die Zeitachse ablief. Das erkennen Sie an der charttechnischen Seitwärtsbewegung knapp unterhalb des 52-Wochenhochs. Für Trendtrader ist das eine willkommende Gelegenheit, weil der Wert innerhalb der oberen Darvas-Box schwankt und damit ein klar kalkulierbares Chance/Risiko-Verhältnis aufweist.

Heute gewinnt das Branchenmomentum an Fahrt (Kuka +3,2%, Leoni +3,6%, ElringKlinger +2%). Es bietet sich bei Grammer ein Einstieg auf dem aktuellen Niveau an in Antizipation der Trendfortsetzung. Den Stoppkurs platziert man unterhalb der Begrenzung der Darvas-Box bei 12,99 Euro.

Nähere Infos zum Konzept der Darvas-Boxen hatte ich vor einigen Monaten in folgendem Artikel niedergeschrieben: Wann verhält sich eine Aktie richtig?

Grammer
Kommentar von Admin:
Hallo Jörg, dies ist ein toller Beitrag!
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Dienstag, 17. August 2010
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Automobilzulieferer mit frischem Momentum!

Liebe Leser,

die Automobile war in den letzten Wochen die stärkste Branche. Getrieben von einer unerwartet positiven Entwicklung brachen sowohl die Aktien von Autoherstellern als auch die Zulieferer auf neue 52-Wochenhochs aus. Die Sorge um einen Rückfall in die Rezession stoppte die jüngste Aufwärtsbewegung der zyklischen Branche und resultierte in einer Konsolidierung.

Seit gestern scheint die Verschnaufpause gestoppt und frisches Momentum entsteht. Aktien wie Kuka, ElringKlinger oder Leoni ziehen wieder nach oben. Der Titel mit der höchsten relativen Stärke ist Grammer, da die Konsolidierung über die Zeitachse ablief. Das erkennen Sie an der charttechnischen Seitwärtsbewegung knapp unterhalb des 52-Wochenhochs. Für Trendtrader ist das eine willkommende Gelegenheit, weil der Wert innerhalb der oberen Darvas-Box schwankt und damit ein klar kalkulierbares Chance/Risiko-Verhältnis aufweist.

Heute gewinnt das Branchenmomentum an Fahrt (Kuka +3,2%, Leoni +3,6%, ElringKlinger +2%). Es bietet sich bei Grammer ein Einstieg auf dem aktuellen Niveau an in Antizipation der Trendfortsetzung. Den Stoppkurs platziert man unterhalb der Begrenzung der Darvas-Box bei 12,99 Euro.

Nähere Infos zum Konzept der Darvas-Boxen hatte ich vor einigen Monaten in folgendem Artikel niedergeschrieben: Wann verhält sich eine Aktie richtig?

Grammer
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Mittwoch, 11. August 2010
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Zum Stand meiner Solarspekulation: Spannend wird es 2011!

Liebe Leser,

ich hatte Ihnen an dieser Stelle kürzlich erläutert, weshalb ich für die Aktie der Manz Automation positiv gestimmt bin - Dreht die Aktie dieses Solarzulieferers jetzt auf Long? und Tradingchance im Solarsektor!

Der Einstieg bei Manz Automation erfolgte zu 48,75 Euro - siehe Premiumblog. Seitdem sind schöne Anfangsgewinne von rund +18% angelaufen. Gestern publizierte das Unternehmen gute Halbjahreszahlen. Nach der Durststrecke des letzten Jahres zeigt sich die Geschäftsbelebung nun auch bei Umsatz und Ertrag. Die Erlöse kletterten im zweiten Quartal auf 46,2 Mio. Euro (Vorjahr: 11,8 Mio. Euro) und das EBIT war mit 1,8 Mio. Euro (Vorjahr: -7,6 Mio. Euro) wieder positiv.

An der Börse zählt ja bekanntlich die Zukunft. In 2010 wird man ein Umsatzniveau von rund 140 Mio. Euro erreichen und ein positives operatives Ergebnis erzielen. Eine "sehr große Nachfrage" kommt weiterhin aus den asiatischen Märkten.  Im FPD-Bereich (Flat Panel Displays) ist man aufgrund des Booms bei Touch Panel Displays "mehr als ausgelastet" und wird die Rekorde aus 2008 übertreffen. Beim Solar-Bereich steht dies noch aus.

Richtig interessant wird es ab 2011. Hier werden sich die verbesserte Preissituation und weitere Kostensenkungen - z.B. Produktionsverlagerungen -  positiv bemerkbar machen. Die aktuelle Visibilität deutet auf ein Anhalten der freundlichen Stimmung bis Ende nächsten Jahres hin. Kann eine erste CIGS-Produktionslinie aus der Kooperation mit Würth Solar an einen Kunden ausgeliefert werden, so sind schon im kommenden Jahr neue Rekorde auf Gesamtebene möglich. Dies würde einem Umsatzniveau von 237 Mio. Euro und einem EBIT von 28,6 Mio. Euro entsprechen. Den positiven Aussichten stehen natürlich entsprechende Risiken gegenüber. Das Größte wäre ein Ausbleiben der Belebung im Dünnschicht-Segment, sodass keine CIGS-Produktionslinien abgesetzt werden können - in diesem Fall müsste das Projekt abgeschrieben werden. Aber wie es von Finanzvorstand Hipp heißt, führt man "sehr gute Gespräche" mit Kunden und gibt sich entsprechend optimistisch in Kürze erste Erfolge kommunizieren zu können. Im Zuge der Kooperation wird zunächst eine Zahlung von rund 30 Mio. Euro getätigt, sodass sich der Cashbestand (inklusive kurzfristiger Wertpapiere) im dritten Quartal auf etwa 50 Mio. Euro reduziert. Zusätzliches Kapital wird erst notwendig, wenn sich eine entsprechende Nachfrage nach den CIGS-Anlagen abzeichnet. Vorerst wird man den Kapitalmarkt nicht anzapfen, sondern die Finanzierung über Fremdkapital abdecken. Ausgeschlossen ist eine Kapitalerhöhung ab 2011 sicherlich nicht.

Der charttechnische Befreiungsschlag ist gelungen und die Manz Automation-Aktie ist in einen neuen Aufwärtstrend übergegangen. Wichtig ist aus jetziger Sicht, dass dieser verteidigt werden kann und der Titel mit bullischen Eigenschaften - z.B. einer relativen Stärke bei einem schwachen Gesamtmarkt oder stärkere Rückschläge werden mit sofortigen Käufen beantwortet - überzeugt.

m5z_aktuell.png

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Freitag, 06. August 2010
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Vision-Aktie vor Angriff aufs Jahreshoch?

Liebe Leser,

unter Tradingaspekten ist die Aktie von ISRA Vision einen näheren Blick wert. Das Unternehmen verzeichnete im ersten Halbjahr einen Anstieg beim EBT um 9% auf 4,6 Mio. Euro und verbesserte dabei die Marge von 13% auf 15%. Zurückzuführen ist dies auf eine erfolgreiche Kostenreduktion und Effizienzsteigerungen. Darüberhinaus mussten einige Wettbewerber Insolvenz anmelden, sodass man den Marktanteil erhöhen konnte. Lediglich der Umsatz lag mit 27,3 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 28,4 Mio. Euro. Der Auftragsbestand kletterte zum Halbjahr um gut 16% auf 36 Mio. Euro was das Management als Indikation wertet, dass die "temporäre Umsatzdelle” durchschritten ist.

Sodann erwartet man für den restlichen Jahresverlauf ein "Ansteigen der Wachstumsdynamik”. Daraus resultierend will ISRA Vision die Vorjahresumsätze von 58,15 Mio. Euro übertreffen und die Marge stabil halten. Das EpS (Gewinn je Aktie) dürften bei 1,50-1,55 Euro landen, woraus ein KGV10e von 9 resultiert. Das ist moderat, gerade weil das Unternehmen in absehbarer Zeit ein Umsatzniveau von 100 Mio. Euro erreichen will, sodass sich das EpS in Richtung über 2 Euro entwickeln wird.

Wie geht man beim Trading nun vor?

Wichtig ist, dass die fundamentale Einschätzung charttechnisch bestätigt wird. ISRA Vision ist in einen neuen Aufwärtstrend übergegangen und konsolidiert seit einigen Tagen seitwärts. Der Verlauf über die Zeitachse ist positiv zu werten, da in dieser Kursregion bisher kaum Verkaufsbereitschaft auftritt. Es gilt nun lediglich den Zeitpunkt abzuwarten, wo das Kaufinteresse wieder ansteigt und die Aktie Momentum generiert. Attackiert ISRA Vision die Marke von 14,50 Euro, so kann eine Tradingposition mit Stoppkurs bei 13,70 Euro eröffnet werden!

ISRA
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Dienstag, 03. August 2010
Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

Der perfekte Momentumimpuls: So werden hohe Kursgewinne verteilt!

Liebe Leser,

meine empirischen Erfahrungen aus dem Aktientrading decken auf, dass sich die optimale Tradingstrategie aus charttechnischen und fundamentalen Komponenten zusammensetzen muss. Aktien sind Sklaven der Ertragskraft, d.h. langfristig wird der Unternehmenswert von der Fähigkeit hohe Cashflows zu erzielen, bestimmt. Als Trader muss man in der Lage sein neue Informationen richtig zu interpretieren, vor allem ob diese bereits im Aktienkurs verarbeitet sind oder nicht. Nur wenn Letzteres der Fall ist, sind Gewinne unabhängig von der Marktdynamik sehr wahrscheinlich.

Befindet sich der Gesamtmarkt nicht in einer Baisse, so müssen Charttechnik und Fundamentals in eine Richtung zeigen. Wenn eine ganz tolle Aktie immer nur fällt, dann gibt es meistens einen Grund dafür. In derartigen Situationen lassen Sie lieber die Finger von dem Wert und warten bis auch die charttechnische Basis stimmig ist - z.B. ein Aufwärtstrend hat sich gebildet. Der Gegensatz sind hervorragende Unternehmen mit einer positiven Charttechnik. Hier sorgen neue Informationen häufig für explosive Gewinne, wenn eine Aufwärtsbewegung wieder aufgenommen wird:

Kürzlich hatte ich Ihnen die Aktie der Schweizer Electronic nähert vorgestellt - Highflyer des Jahres in Lauerstellung. Meine empfohlene Vorgehensweise: "Trading-Buy, wenn die Aktie wieder bullische Avancen zeigt und über 20 Euro läuft." Der Wert ist ein Paradebeispiel, wie ein Trade ablaufen muss. Fundamental war alles in Ordnung, das Unternehmen profitiert vom Aufschwung der Autoindustrie, ist im Solarsektor gut vertreten (Kooperation mit SMA Solar) und zeigte eine dynamische Geschäftsentwicklung. Darüberhinaus überzeugte Schweizer Electronic mit einem intakten mittelfristigen Aufwärtstrend und einer bullischen Konsolidierungsformation in den letzten Monaten. Eine hohe Bedeutung kommt der Konsolidierung zu, denn aufgrund der Länge haben sich viele kurzfristige Trader abgewendet und die Aktie stand nur bei wenigen Akteuren im Fokus. Die Schweizer Electronic war keine der "aktuell heißen Aktien". Das war die Ausgangsbasis!

Vorletzte Woche wurde der Halbjahresbericht publiziert, der deutlich über den Prognosen lag. Die Umsätze erreichten 50,8 Mio. Euro (Prognose: 48-50 Mio. Euro) und die EBIT-Marge kam auf 11,5% (Prognose: 8-9%). Die Aktie war im Vorfeld der Zahlen nicht gelaufen, sodass die Vermutung nahe lag die Zahlen waren nicht im Kurs eingepreist. Mit dem charttechnischen Ausbruch bei 20 Euro und den Fundamentals im Rücken startete eine perfekte Momentumbewegung, die zu schnellen Kursgewinnen von über 40% führte!

Im Premium-Blog besprach ich die Aktie am Sonntag, den 25.Juli nochmal, ehe am Montag der Ausbruch über 20 Euro startete und die Kursgewinne verteilt wurden!

SCEE
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