Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de

Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.

Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.

Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)

Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel

Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%

Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.

Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader, für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen? Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen. Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker
31.12. 16:24 Uhr
*******************
29.12. 11:07 Uhr
*******************
20.12. 13:20 Uhr
Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro
15.12. 10:06 Uhr
Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%)
05.12. 16:20 Uhr
Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro
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Highperformance-Aktien
Reales 50.000 € Trading-Depot
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Mittwoch, 28. Oktober 2009

Warten auf zwei Szenarien!

Liebe Leser,

die Märkte haben sich für eine Konsolidierung entschieden. Ich finde das gut, weil nach der Rally viele Unternehmen wieder angemessene Bewertungsniveaus erreicht hatten. Das sieht man auch daran, dass positive Unternehmenszahlen in den letzten Tagen kein Garant für steigende Kurse waren. Vielmehr wurden daraufhin Gewinne mitgenommen, weil die Erwartungen bereits in den Kursen eingepreist waren.  Eine stärkere Konsolidierung ist immer eine schöne Sache, weil sich die Bewertung relativieren und günstige Einstiegskurse entstehen. Das betrifft vor allem neue mittelfristige Trades!

Meine Cashquote liegt bei gut 50%, behalten habe ich einige Basispositionen. Die aktuelle Phase ist ein kleines Geduldspiel, denn ich warte auf genau zwei Szenarien:

  • Die Konsolidierung setzt sich noch einige Zeit fort und wir bekommen antizyklische Kaufmöglichkeiten,
  • der Markt stabilisiert sich in den nächsten Tagen und der Fokus richtet sich erneut auf Momentum-Aktien!

Für Szenario1 ergibt sich ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis, wenn die liquiden Titel (MDax, TecDax, SDax) binnen weniger Tage 30% von ihren letzten lokalen Hochs zurückgekommen sind. Das hat die Erfahrung der letzten Konsolidierungsphasen gezeigt.

Stabilisiert sich der Markt vorher, dann kann man ohne Probleme wieder Momentum-Aktien aufgreifen. Eine kleine Auflistung hatte ich Ihnen Ende letzter Woche hier im Blog gepostet.

Fazit: Das antizyklische Szenario scheint derzeit am wahrscheinlichsten, jetzt gilt es lediglich auf den richtigen Einstiegszeitpunkt zu warten. Aktuell reichen die Kursverluste dafür noch nicht aus.

Aixtron hat bereits ca. 20% von seinem Hoch verloren. Aber noch reicht der Kursrückgang nicht aus für einen antizyklischen Trade!

aix.png

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Freitag, 23. Oktober 2009
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Gedanken zum Markt und Aktien für die Trading-Watchlist!

Liebe Leser,

die Bullen und Bären kämpfen im kurzfristigen Zeitfenster. Obwohl wir uns in einem intakten, mittelfristigen Aufwärtstrend befinden, kann man den Schlagabtausch zwischen Pessimisten und Optimisten spüren. Das äußert sich zum einen daran, dass Kursgewinne weniger systematisch entstehen und die Kursbewegungen viel "unberechenbarer" geworden sind - gestern rutschte der Dax zur Eröffnung 1,7% ab, heute geht es wieder 1,2% nach oben.

Fakt ist, wir haben übergeordnet einen Trendmarkt und diesem sollte man sich lieber anschließen, anstatt aggressiv dagegen zu spekulieren. Das Problem ist, dass es einem schwer fällt nach den starken Kurssteigerungen auf bestehende Trends auf zuspringen. Das geht mir teilweise ähnlich, liebe Leser. Berücksichtigt man jedoch ein konsequentes Risikomanagement und lässt seine Positionen nicht mehr als fünf Prozent in die Gegenrichtung laufen, so muss man vor bestehenden Trends keine Angst haben.

Exemplarisch für einen Trendmarkt liefern Trend-Strategien die besten Resultate. Die TraderFox-Statistik zeigt bei der Darvas-Strategie, dem 1234er von Jeff Cooper und der Turtle-Strategie mit 70% die derzeit höchsten Trefferquoten. Wichtig bei der Anwendung ist, dass das Marktumfeld positiv ist. Breakout- oder Momentumstrategien wendet man nicht bei einem schwachen Gesamtmarkt an, weil das Risiko eines Abverkaufes und "false breakout" (Fehlausbruch) sehr hoch ist.

Welche Aktien sollte man vor diesem Hintergrund auf der Trading-Watchlist haben?

Darvas-Aktien, in Klammern steht der Buy-Trigger:

Dialog Semiconductor (6,31 Euro)

dialog.png

Adva (3,13 Euro)

adva.png

Hornbach Vz. (74,79 Euro)

hbh3.png

Turtle-Aktien, in Klammern steht der Buy-Trigger:

Eckert+Ziegler (20,03 Euro)

euz.png

Metro (40,70 Euro)

metro.png

Amadeus Fire (14,38 Euro)

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Dienstag, 20. Oktober 2009
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Die Unterbewertungen sind abgebaut - Konzentration auf Spezialstorys!

Liebe Leser,

wir haben mittlerweile eine Marktphase erreicht, wo viele Unterbewertungen abgebaut worden. Das lässt sich an der Praktiker-Aktie ganz gut erklären, die ich hier im kostenlosen Blog über die letzten Monate besprochen habe. Bei meinem Einstieg zu 3 Euro notierte der Wert mit einem Discount von 70% auf den Buchwert, weil das Marktumfeld von Panik geprägt war. Mittlerweile beträgt der Abschlag lediglich fünf Prozent. Damit ist die Unterbewertung relativiert. Ähnlich ist die Situation bei vielen anderen Werten. Die Konsequenz daraus ist, dass es unwahrscheinlich ist abseits der Marktdynamik eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen. Liquide Aktien bewegen sich nun tendenziell mit dem Gesamtmarkt. Folglich kommt es bei der Aktienauswahl auf "Spezialstorys" an, welche durch fundamentale Veränderungen (politische, wirtschaftliche, neue Technologien, Unternehmensentwicklungen) ihr Aufwärtspotenzial erfahren.

Wann kauft man liquide Aktien auf mittelfristige Perspektive? Trendmärkte zeichnen sich immer wieder durch stärkere Konsolidierungen aus. Wann diese eintreten, kann man nicht prognostizieren. Die Kurse bleiben derzeit stabil, weil die Liquidität an die Märkte drängt und die bisherigen Quartalszahlen positiv überraschen konnten. Sehr dynamisch fallen die Aufwärtsimpulse zwar nicht aus, aber es reicht um immer ein Stückchen weiter nach oben zu kommen. Nach der nächsten starken Konsolidierung, in welcher liquide Titel rund 30% von ihren Hochs zurückkommen, wird das Chance/Risiko-Verhältnis ein Niveau erreichen, um neue mittelfristige Positionen aufzubauen. Aus meiner Sicht ist jetzt der falsche Zeitpunkt.

Spezialstorys aufzuspüren und in der Praxis umzusetzen, ist meine Aufgabe im Premium-Blog. Es macht einfach einen riesigen Spaß bei tollen Storys positioniert zu sein bevor die Masse darauf aufmerksam geworden ist. Denn bereits in der Entdeckungsphase werden hohe Kursgewinne verteilt, nicht erst bei der "Verehrung". Beim Aktienhandel kommen Sie nicht um das tägliche Lesen von Nachrichten herum. Zusätzlich besteht die Kunst darin, diese richtig zu interpretieren und zu wissen, ob neue Informationen bereits im Kurs verarbeitet sind oder nicht.

Fazit: Mit neuen mittelfristigen Positionen bei liquiden Werten (Dax, TecDax, MDax) halte ich mich derzeit zurück und konzentriere mich auf Aktien mit einer individuellen Story, die fundamental Potenzial eröffnet.

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Donnerstag, 15. Oktober 2009
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Yes, jetzt wird diese Story gespielt!

Liebe Leser,

zu Wochenbeginn hatte ich Ihnen die Story zu Adva hier im kostenlosen Blog vorgestellt - "Mittelfristige Turnaroundspekulation". Das aggressive Akkumulationsverhalten um 2,40 Euro hat sich jetzt in stark steigenden Kursen entladen. Auch andere Marktteilnehmer realisieren nun, dass Adva ein typischer antizyklischer Kauf in rezessiven Phasen ist.

Nach den schnellen Kursgewinnen von +18% heißt es jetzt die nächste Konsolidierung abzuwarten, um Aufschlüsse über die Stärke dieses Jungbullen zu erhalten! Der Langfristchart (siehe "Mittelfristige Turnaroundspekulation") zeigt, dass die Aktie erst am Anfang einer großen Bewegung steht.
adva4.png
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Donnerstag, 15. Oktober 2009
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Kapitalrotation: Watch Air Berlin!

Liebe Leser,

starke Marktbewegungen zeichnen auch durch das Rotationsprinzip aus. Die Konsolidierung verläuft nicht über die Kursachse, sondern durch ein Wechselspiel. Aktien, die kurzfristig den Markt geschlagen haben (=Outperformance), werden verkauft. Der freie Cash wird in Nachzügler investiert, die z.B. noch gar nicht gelaufen sind bzw. in einer breiten Konsolidierungsformation auf den Befreiungsschlag warten.

Ein gutes Beispiel ist Air Berlin. Seit August bewegt sich die Aktie in einer breiten Seitwärtsbewegung. Sie konnte nicht wie der Gesamtmarkt ein neues lokales Hoch markieren. Heute Morgen ist ein auffälliges Akkumulationsinteresse zu spüren. Air Berlin präsentiert sich stärker als der Gesamtmarkt. Damit muss die Aktie jetzt auf die Trading-Watchlist.

Wie geht man vor?

Am untenstehenden Candlechart ist sichtbar, dass über 4 Euro ein Angebotsüberhang besteht. Dort kamen in der Vergangenheit verstärkt Stücke auf den Markt. Wenn sich die Geld-Seiten oberhalb von 4 Euro stabilisieren, ist aus Trading-Sicht die Grundlage für einen kurzfristigen Kauf gelegt.

Positiv für Air Berlin ist, dass man im September die Erlöse pro Sitzplatzkilometer um 4,4% steigern konnte. Zieht die Konjunktur an, dann profitiert das Unternehmen von den zunehmenden Geschäftsreisen. Die Privatleute werden tendenziell auf "günstige" Flugpreise achten.

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Dienstag, 13. Oktober 2009
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Was macht meine 1000%-Spekulation?

Liebe Leser,

vor einigen Wochen hatte ich Ihnen an dieser Stelle meine 1000%-Spekulation vorgestellt. Am gestrigen Montag hob die Company die Prognose für das Gesamtjahr an. Ich zitiere nochmal die gestrige dpa-Meldung:
Kirchheim/Teck, 12. Oktober 2009 - Dialog Semiconductor plc (FWB: DLG), ein
führender Anbieter von hoch integrierten, innovativen
Powermanagement-Halbleiterlösungen, hat heute bekanntgegeben, dass im
September und Anfang Oktober die Nachfrage nach seinen Produkten für
Smartphones und mobile Audiogeräte die Erwartungen übertroffen hat. Zudem
ist eine Wiederbelebung der Nachfrage nach Anwendungen für den
Automobilsektor spürbar.
Das Unternehmen verzeichnete höhere Umsätze und
ein gefülltes Auftragsbuch zu Beginn des vierten, traditionell starken
Quartals.

Der Umsatz für das dritte Quartal liegt bei etwa 59 Millionen US-Dollar.
Dialog erwartet, dass der Umsatz für das Gesamtjahr 2009 den Wert von 200
Millionen US-Dollar und das operative Ergebnis den Wert von 10% der
Umsatzerlöse übersteigen werden.

Dass sich die Dialog-Technologie bei mobilen Anwendungen einer großen Beliebtheit erfreut und die Firma trotz Rezession stark wächst, ist mittlerweile bekannt.

Nun kommt ein ganz anderer positiver Effekt hinzu. Dialog ist in den Segmenten "Audio & Power Management", "Display Systems" und "Automobil/Industrie" tätig. Im Letzteren konnte sich das Unternehmen nicht vom Konjunktureinbruch abkoppeln. So musste man im ersten Halbjahr 2009 einen 21%igen Umsatzrückgang auf 15,4 Mio. Euro hinnehmen. Dieser Belastungsfaktor scheint nun zu verschwinden, wenn man den neusten Managementaussagen glaubt, die ich Ihnen oben fett markiert habe. Dialog liefert im Automobilbereich Produkte für die intelligente Motor- und Beleuchtungssteuerung. Die Wachstumsdynamik bei Dialog Semiconductor wird sich damit stabilisieren und sogar beschleunigen, denn schon im Zuge der Q1-Zahlen teilte das Unternehmen mit:

"Trotz des weltweit schwierigen wirtschaftlichen Umfelds, in dem sich die Automobilindustrie derzeit befindet, verzeichnen wir auch im ersten Quartal 2009 weiterhin Nachfrage nach unseren Energiesteuerungs- und Sensortechnologien, die durch den wachsenden Trend zu neuen Elektro- und Hybridtechnologien in der Automobilbranche getrieben wird."

Dialog bricht nach nach News auf ein neues Jahreshoch aus. Auch am heutigen schwächeren Gesamtmarkttag hält das Akkumulationsinteresse bei der Aktie an.

Die Bewertung auf 2009er Basis ist mit einem KUV von über 2 nicht mehr günstig. Gerechtfertig ist diese Bewertung, weil Dialog bis 2014 den Umsatz von 200 in Richtung 500 Mio. USD gesteigern will.

Fazit: Die Gewinne lasse ich weiter laufen!

dialog3.png
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Montag, 12. Oktober 2009
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Mittelfristige Turnaround-Spekulation

Liebe Leser,

nach rezessiven Phasen lohnt ein Blick auf die langfristige Chartperspektive, um im Einklang mit der fundamentalen Situation Turnaroundpotenziale abzuleiten.

Adva ist der typische Profiteur, wenn es darum geht den Datenhunger zu bezwingen und die Netzkapazitäten auszubauen. Das betrifft zum einen die Netzbetreiber, aber auch jede Firma mit ihrem Unternehmensnetz. Das weltweit steigende Datenaufkommen, z.B. durch Videodienste (Video auf Abruf, Internetfernsehen) oder Online-Spiele, wird auch in Zukunft ein Thema bleiben. Die Unternehmen kommen also nicht um die nötigen Investitionen herum. Adva "unterstützt Netzbetreiber dabei, ihre Netze zu vereinfachen und eine skalierbare und zukunftssichere Netzinfrastruktur aufzubauen”. Trotz Finanzkrise schätzt das Unternehmen das Wachstum für die sogenannte Optical+Ethernet-Übertragungstechnik für 2009 auf 5% und bis 2011 auf 13% pro Jahr.

Die Zahlen zeigen, dass das Geschäft langsam an Schwung gewinnt. Im zweiten Quartal erzielte man Umsätze von 58,2 Mio. Euro (+2,1%), ein Proforma Betriebsergebnis von 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: -68.000 Euro) und Periodenüberschuss von 459.000 (Vorjahr: -2,69 Mio. Euro). Die Nettoliquidität kam auf 17,5 Mio. Euro. Zum Halbjahr sprudelte der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit )operativer Cashflow) mit 16 Mio. Euro sehr ordentlich. Die Finanzmittel nahmen um 3,8 Mio. Euro zu. Für das dritte Quartal prognostiziert man Umsätze von 52-57 Mio. Euro und ein Proforma Betriebsergebnis von -2% bis 3% vom Umsatz.

Adva wird aktuell mit rund 113 Mio. Euro bewertet. Bei geplanten Umsätzen von 230 Mio. Euro in 2009 ergibt sich ein KUV09e von 0,48. Wachstumsunternehmen kommen zumindest auf eine einfache Bewertung, wenn sich die Konjunktur stabilisiert hat und die Nachfrage wieder anzieht. Das wird bei Adva aufgrund der oben geschilderten Problematik des zunehmenden Datenaufkommens der Fall sein.

Die Aktie wurde wie in der letzten Rezession gnadenlos abverkauft. Adva ist eine klassische Turnaroundchance vor dem Hintergrund der anziehenden Investitionstätigkeit.

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Mittwoch, 07. Oktober 2009
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Die Konzentration gilt den neuen Megatrends!

Liebe Leser,

an der Börse sind Visionen wichtig. Wenn man scharfsinnig genug ist und kommende Trends antizipieren kann, dann winken kolossale Kursgewinne. Es treten immer wieder Megatrends auf, welche bestimmte Branchen überdurchschnittlich beflügeln. In der jüngsten Vergangenheit gab es zwei solcher Trends. Zum einen waren das die Alternativen Energien wie Solar- und Windenergie (Aktienbeispiele: Solarworld, Q-Cells, Roth&Rau, Manz Automation) und zum anderen die Saat- und Düngemittelhersteller (Aktienbeispiele: Monsanto, Syngenta, K+S, Potash, Tera Industries). Kursgewinne in Regionen von 1000% waren keine Seltenheit.

Chartbeispiel Solarworld von 2004 bis Ende 2007:

solarworld.gif
Ein richtig großes Vermögen kann man nur anhäufen, wenn man einen starken Trend zu einem Großteil mit nimmt. Es sind nicht die vielen kleinen Trades in der Größenordnung von 5-15%, sondern die großen Spekulationen mit Kursgewinnen von 200%, 500% und mehr, welche ein Aktiendepot wirklich richtig weit nach oben bringen können.
  • Die erste Grundvoraussetzung ist die frühzeitige Erkennung zukünftiger Trends. "Den letzten beißen die Hunde" ist eine Floskel, die gerade an der Börse gilt. Wenn bereits jeder weiß, dass z.B. Solar-Aktien ganz toll sind und aufgrund des Umstiegs auf alternative Energien profitieren, dann sind die Trends bereits weit voran geschritten und die großen Kursgewinne liegen hinter einem. Die erste Aufwärtswelle setzt ein, sobald die Auftragseingänge und -bestände explodieren und ein dynamisches Wachstum ankündigen.
  • Die zweite Grundvoraussetzung ist das richtige Money- und Risikomanagement. Gerne wird der Fehler gemacht an einer plausiblen Story festzuhalten auch wenn der Kursverlauf eine andere Sprache spricht. Die fundamentale Einschätzung muss vom Kursverlauf bestätigt werden. Sich dickköpfig gegen den Markt zu stellen, ist die falsche Vorgehensweise. Verluste müssen konsequent minimiert werden! Trifft hingegen ein steigende Aktienkurs auf zunehmende Auftragseingänge und eine positive Gewinndynamik, dann ist die richtige Basis für den Kauf gelegt.
Genau zwei Megatrends haben aufgrund ihres gewaltigen Marktvolumens das Potenzial neue Highflyer zu gebären. Das sind:
  • Elektroautos
  • Smart Grid
Das Elektroauto ist in aller Munde. Nahezu jeder Hersteller wird in den kommenden Jahren Modelle auf den Markt bringen, die entweder einen reinen Elektroantrieb haben oder eine Hybridversion sind. Die wichtigste Komponente ist die Batterie, welche entscheidend für die Reichweite der Fahrzeuge ist. In diesem Zusammenhang gewinnt auch die Brennstoffzelle an Bedeutung, da diese während der Fahrt die Batterie laden kann und somit die Reichweite vergrößert. Schon daran sieht man, dass der Trend zum Elektroauto nicht nur eine Branche tangiert, sondern viele verschiedene. Auch zählen Rohstoffunternehmen, die Neodym oder Lithium fördern, zu den potenziellen Profiteuren.

Das Thema Smart Grid (intelligente Stromnetze) schließt sich direkt an. Durch den höheren Strombedarf aufgrund der zunehmenden Elektroautos steigt der Stress für das Stromnetz. Zudem kommen Elektroautos als "Zwischenspeicher” infrage. Voraussetzung ist ein intelligentes Stromnetz, das dem Stromerzeuger  Informationen darüber liefert wer, wo, wann und wie viel Strom benötigt. Ziel ist die Steigerung der Energieeffizienz. Das ist in der heutigen Zeit immer wichtiger, da die Stromnetze komplexer und die Stromerzeugung dezentraler wird, bspw. aufgrund der erneuerbaren Energien.

"Smart Grids ermöglichen es, energie- und kosteneffizient zwischen einer Vielzahl von Stromverbrauchern, Stromerzeugern und in Zukunft auch verstärkt Stromspeichern ein Gleichgewicht herzustellen. Dieses Gleichgewicht wird durch optimiertes Management von Energieerzeugung, Energiespeicherung, Energieverbrauch und dem Stromnetz selbst erreicht. Eine durchgängige Kommunikationsfähigkeit vom Kraftwerk bis hin zu den Verbrauchern ist notwendig.” (Quelle: smartgrids.at)

Dass sich immer mehr Big Player wie Siemens, IBM, Google oder Cisco Systems für Smart Grid interessieren, zeigt den hohen Stellenwert. Die Internationale Energieagentur prognostiziert bis 2030 ein weltweites Investitionsvolumen von mehreren Billionen Dollar in die Energieerzeugung, das Verbrauchsmanagement und die Modernisierung der Stromnetze. Ein intelligentes Stromnetz lässt eine "Art Internet der Energie” entstehen, wo Endgeräte und Kleinkraftwerke (z.B. regenerative Energien) miteinander kommunizieren und wo Bedarf sowie Verbrauch (zentral) - das Stromzählerablesen entfällt - in Echtzeit angezeigt werden. Cisco sieht das jährliche Marktpotenzial bei 20 Mrd. Dollar und prognostiziert, dass das intelligente Stromnetz um das 10- bis 100-fache größer sein wird, als das Internet, da jeder Haushalt und jedes Unternehmen Geräte habe, die Strom verbrauchen und folglich ans Netz angeschlossen werden müssen.

Fazit: Mit Elektroautos und Smart Grid gibt es zwei kommende Megatrends, die aufgrund ihres hohen Marktpotenzials verschiedenen Branchen einen positiven Auftrieb verleihen werden.
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Montag, 05. Oktober 2009
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Smart Grid Infrastructure Index: Aktien für den neuen Megatrend!

Liebe Leser,

seit wenigen Tagen gibt es einen neuen Benchmark für den Smart Grid Sektor, den NASDAQ OMX(R) Clean Edge(R) Smart Grid Infrastructure Index (Kürzel: QGRD). Dieser umfasst aktuell 28 internationale Firmen, die sich mit Stromnetzen, Stromzählern, Netzwerken, Stromspeicherung - und management sowie der entsprechenden Software - z.B. für die Steuerung, Kontrolle - beschäftigen.

Was ist Smart Grid? "Smart Grids ermöglichen es, energie- und kosteneffizient zwischen einer Vielzahl von Stromverbrauchern, Stromerzeugern und in Zukunft auch verstärkt Stromspeichern ein Gleichgewicht herzustellen. Dieses Gleichgewicht wird durch optimiertes Management von Energieerzeugung, Energiespeicherung, Energieverbrauch und dem Stromnetz selbst erreicht. Eine durchgängige Kommunikationsfähigkeit vom Kraftwerk bis hin zu den Verbrauchern ist notwendig.” (Quelle: smartgrids.at)

Der Index startete mit einem Wert von 250 Punkten.



Welche Firmen sind im Smart Grid Infrastructure Index enthalten?

NGK Insulators (53330)
ABB Ltd (ABBN)
Advanced Energy Industries (AEIS)
American Superconductor (AMSC)
General Cable (BGC)
Cooper Industries Plc (CBE)
Comverge Inc  (COMV)
Digi Intl Inc (DGII)
Echelon Corp (ELON)
EnerNoc Inc (ENOC)
ESCO Technologies Inc (ESE)
General Electric Co (GE)
ITC Holdings Corp (ITC)
Intellon Corp (ITLN)
Itron Inc (ITRI)
Jinpan Intl Ltd (JST)
Mastec Inc (MTZ)
National Grid PLC (NG.)
Pike Electric Corp (PIKE)
Power-One Inc (PWER)
Quanta Services Inc (PWR)
Ruggedcom Inc. (RCM)
SMA Solar Technology AG (S92)
Satcon Technology Corp (SATC)
Schneider Electric SA (SU)
Siemens AG (SIE)
Telvent GIT SA (TLVT)
Valmont Industries Inc (VMI)
WESCO Intl Inc (WCC)

Es gibt einige Kandidaten, die bereits sehr schöne Trendstrukturen aufweisen.

American Superconductor



Echelon (ELON)



EnerNOC (ENOC)



Telvent (TLVT)


Fazit: "Smart Grid" wird einer der kommenden Megatrends. Der neue Smart Grid Index liefert weitere Aktien, die man näher unter die Lupe nehmen muss. Welcher Titel von den 28 Indexmitgliedern fundamentale wirklich kaufenswert ist, lesen Sie aktuell im Premium-Blog.
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