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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Kategorie: Nebenwerte Investor - Intermarket Report |
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Dienstag, 04. September 2012
Das Ausbleiben von Liquiditätsspritzen auf den beiden nächsten Sitzungen würde dem Markt den Boden entziehen
Liebe Leser,
die Reaktion der Aktienmärkte auf die Rede von Ben Bernanke bestätigte die Annahme, dass die Hoffnung auf die nächste Geldspritze momentan der einzige Kurstreiber ist. Wenngleich Bernanke ausdrücklich auf die Gefahren eines QE3 hinwies und die Märkte zunächst enttäuscht reagierten, fanden sich sofort wieder Käufer, als er ein QE3 am Ende doch noch in Aussicht stellte. Ein Grund für mögliche Interventionen ist die Tatsache, dass das Wirtschaftswachstum in den USA noch nicht zum wirksamen Abbau der hohen Arbeitslosigkeit ausreicht. Die Märkte können also theoretisch bis zur nächsten Zinssitzung am 13. September im Hoffnungsmodus bleiben. Letzteren begünstigen auch die Erwartungen an das heutige Geburtstagskind (65; Anmerkung: Artikel vom 3.9.) Mario Draghi, der diesen Donnerstag auf der EZB-Sitzung die Möglichkeit hat, konkrete Maßnahmen zu verkünden, nachdem er Verbal bereits mehrmals entsprechende Erwartungen schürte.
Ein wichtiges Indiz dafür, wie sehr die Investoren tatsächlich auf eine Liquiditätsspritze, durch die FED oder die EZB, setzen, ist der Goldpreis. Das Inflationsbarometer befindet sich seit Mitte August in einem dynamischen Aufwärtsimpuls und würde mit einem Bruch der $1700-Marke ein starkes Kaufsignal generieren. Danach wäre die seit September 2011 dauernde Konsolidierung abgeschlossen und neue Hochs würden hier auf der Agenda stehen.
Da sich die konjunkturelle Erholung mittlerweile in einer späten Phase befinden sollte, auf welche dann wieder ein Abschwung folgt - die Unternehmensberichte und Wirtschaftsindikatoren deuten darauf hin - würde den starken Aktienmärkten auf einen Schlag der Boden entzogen werden, wenn von Seiten der Notenbanken doch keine Liquiditätsspritzen kommen. So sollte die Resistenz der Märkte zumindest bis Donnerstag (EZB-Sitzung) anhalten. Ob die Indizes jedoch im Falle einer Enttäuschung auch noch bis zur FED-Sitzung resistent bleiben würden, bleibt abzuwarten. Hier lauert also Enttäuschungspotential. Im positiven Falle wäre jedoch mit neuen Jahreshochs zu rechnen, sodass man durchaus noch abwarten kann.
Lesen Sie im aktuellen Nebenwerte Investor, wie wir uns konkret in diesem Markt positionieren und lernen Sie ausführlich recherchierte und besonders aussichtsreiche Nebenwerte kennen.
die Reaktion der Aktienmärkte auf die Rede von Ben Bernanke bestätigte die Annahme, dass die Hoffnung auf die nächste Geldspritze momentan der einzige Kurstreiber ist. Wenngleich Bernanke ausdrücklich auf die Gefahren eines QE3 hinwies und die Märkte zunächst enttäuscht reagierten, fanden sich sofort wieder Käufer, als er ein QE3 am Ende doch noch in Aussicht stellte. Ein Grund für mögliche Interventionen ist die Tatsache, dass das Wirtschaftswachstum in den USA noch nicht zum wirksamen Abbau der hohen Arbeitslosigkeit ausreicht. Die Märkte können also theoretisch bis zur nächsten Zinssitzung am 13. September im Hoffnungsmodus bleiben. Letzteren begünstigen auch die Erwartungen an das heutige Geburtstagskind (65; Anmerkung: Artikel vom 3.9.) Mario Draghi, der diesen Donnerstag auf der EZB-Sitzung die Möglichkeit hat, konkrete Maßnahmen zu verkünden, nachdem er Verbal bereits mehrmals entsprechende Erwartungen schürte.
Ein wichtiges Indiz dafür, wie sehr die Investoren tatsächlich auf eine Liquiditätsspritze, durch die FED oder die EZB, setzen, ist der Goldpreis. Das Inflationsbarometer befindet sich seit Mitte August in einem dynamischen Aufwärtsimpuls und würde mit einem Bruch der $1700-Marke ein starkes Kaufsignal generieren. Danach wäre die seit September 2011 dauernde Konsolidierung abgeschlossen und neue Hochs würden hier auf der Agenda stehen.
Da sich die konjunkturelle Erholung mittlerweile in einer späten Phase befinden sollte, auf welche dann wieder ein Abschwung folgt - die Unternehmensberichte und Wirtschaftsindikatoren deuten darauf hin - würde den starken Aktienmärkten auf einen Schlag der Boden entzogen werden, wenn von Seiten der Notenbanken doch keine Liquiditätsspritzen kommen. So sollte die Resistenz der Märkte zumindest bis Donnerstag (EZB-Sitzung) anhalten. Ob die Indizes jedoch im Falle einer Enttäuschung auch noch bis zur FED-Sitzung resistent bleiben würden, bleibt abzuwarten. Hier lauert also Enttäuschungspotential. Im positiven Falle wäre jedoch mit neuen Jahreshochs zu rechnen, sodass man durchaus noch abwarten kann.
Lesen Sie im aktuellen Nebenwerte Investor, wie wir uns konkret in diesem Markt positionieren und lernen Sie ausführlich recherchierte und besonders aussichtsreiche Nebenwerte kennen.
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