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Information zum Blog
Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Big Picture Perspektiven
Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
Kategorie: Reflexion |
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Dienstag, 07. Dezember 2010
Putting the pieces together
Liebe Leser,
ein wichtiger Teil der Arbeit eines Börsenhändlers, ist die Reflexion. Dabei ist es sehr nutzbringend, die eigenen Einschätzungen der vergangenen Wochen, nochmals im Lichte der tatsächlichen Entwicklungen an den Kapitalmärkten zu reflektieren. Dies hilft ungemein, das eigene Big-Picture nicht aus den Augen zu verlieren und es zu aktualisieren.
Im Folgenden habe ich einen S&P500-Chart mit den Überschriften des Big-Picture-Blogs versehen. Weiter unten findet dann eine detailliertere Untersuchung statt, aus welcher Schlüsse zur aktuellen Lage gezogen werden.
Grün: Analysen waren positiv für Aktien. Gelb: Es gibt Warnsignale. Rot: Die Warnsignale sind akut und die Analyse ist negativ für Aktien. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass die fundamentale Analyse grundsätzlich der Charttechnik untergeordnet wird. Das bedeutet, dass trotz Warnsignalen weiter long gehalndelt werden kann.
1 Große Spieler wollen es im Chart knacken sehen.
2 Vertrauensbruch und Kapitalabfluss: "Wer hat im September eigentlich Aktien gekauft?"
3 Bringt Lehman diesmal Vertrauen in die Märkte zurück?
4 Erneut ein Aufwärtsgap - April, April?
5 Euro und smarte Händler warnen!
6 Intermarket: Was EUR/USD und USD/CAD uns über die Märkte verraten.
7 Die Warnschüsse werden lauter!
8 Kaufchance im USD/CAD.
9 Die Warnschüsse konnten den Bullen nicht beeindrucken.
Auf den ersten Blick ist bereits zu erkennen, dass Mitte November erste Warnsignale wahrgenommen wurden, welche dann am 24./26. akut zu werden drohten. Die Warnungen basierten auf einer historisch bärischen Entwicklung der OEX-PCR, des EUR/USD sowie einer deflatorisch anmutenden Entwicklung der Rohstoffwährungen USD/CAD und AUD/USD. Die Aktien behaupteten sich aber trotzdem auf dem Niveau des Mitte-November-Tiefs, was ein erstes Zeichen der Stärke war. Wenn bärische Einladungen nicht angenommen werden, ist das im Aufwärtstrend bullisch.
Ein Schlüsseltag war dann der 1. Dezember, worauf ich am Folgetag (9) hinwies. An diesem Tag stiegen die Aktien an der NYSE mit einem Aufwärtsvolumen von 93%, Erdöl, Kupfer, Rohstoffwährungen und der EUR/USD sprangen wieder an und die Risikoaufschläge südeuropäischer Staatsanleihen gingen zurück. Des Weiteren gelangen Ausbrüche starker Aktienwerte wieder, was in der Momentum-Breakout-Matrix von TraderFox sehr gut zu beobachten war. Dies alles wirkte, in Kombination mit dem sehr hohen Handelsvolumen am Vortag, als bullischer "Intermarket-Pivotal-Point" und führte zudem charttechnisch zum Abschluss der Konsolidierung.
Fazit: Der Aktienmarkt zeigt sich übergeordnet resistent gegenüber Störfaktoren. So sollte es, im Anschluss an die saisonal eher schwachen Phase Mitte Dezember, zur heiß ersehnten Jahresendrallye kommen. Korrekturen dürften von daher nur schwach ausfallen. Dieses Szenario bleibt favorisiert, solange kein hochvolumiger Preiseinbruch stattfindet.
ein wichtiger Teil der Arbeit eines Börsenhändlers, ist die Reflexion. Dabei ist es sehr nutzbringend, die eigenen Einschätzungen der vergangenen Wochen, nochmals im Lichte der tatsächlichen Entwicklungen an den Kapitalmärkten zu reflektieren. Dies hilft ungemein, das eigene Big-Picture nicht aus den Augen zu verlieren und es zu aktualisieren.
Im Folgenden habe ich einen S&P500-Chart mit den Überschriften des Big-Picture-Blogs versehen. Weiter unten findet dann eine detailliertere Untersuchung statt, aus welcher Schlüsse zur aktuellen Lage gezogen werden.
Grün: Analysen waren positiv für Aktien. Gelb: Es gibt Warnsignale. Rot: Die Warnsignale sind akut und die Analyse ist negativ für Aktien. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass die fundamentale Analyse grundsätzlich der Charttechnik untergeordnet wird. Das bedeutet, dass trotz Warnsignalen weiter long gehalndelt werden kann.
1 Große Spieler wollen es im Chart knacken sehen.
2 Vertrauensbruch und Kapitalabfluss: "Wer hat im September eigentlich Aktien gekauft?"
3 Bringt Lehman diesmal Vertrauen in die Märkte zurück?
4 Erneut ein Aufwärtsgap - April, April?
5 Euro und smarte Händler warnen!
6 Intermarket: Was EUR/USD und USD/CAD uns über die Märkte verraten.
7 Die Warnschüsse werden lauter!
8 Kaufchance im USD/CAD.
9 Die Warnschüsse konnten den Bullen nicht beeindrucken.
Auf den ersten Blick ist bereits zu erkennen, dass Mitte November erste Warnsignale wahrgenommen wurden, welche dann am 24./26. akut zu werden drohten. Die Warnungen basierten auf einer historisch bärischen Entwicklung der OEX-PCR, des EUR/USD sowie einer deflatorisch anmutenden Entwicklung der Rohstoffwährungen USD/CAD und AUD/USD. Die Aktien behaupteten sich aber trotzdem auf dem Niveau des Mitte-November-Tiefs, was ein erstes Zeichen der Stärke war. Wenn bärische Einladungen nicht angenommen werden, ist das im Aufwärtstrend bullisch.
Ein Schlüsseltag war dann der 1. Dezember, worauf ich am Folgetag (9) hinwies. An diesem Tag stiegen die Aktien an der NYSE mit einem Aufwärtsvolumen von 93%, Erdöl, Kupfer, Rohstoffwährungen und der EUR/USD sprangen wieder an und die Risikoaufschläge südeuropäischer Staatsanleihen gingen zurück. Des Weiteren gelangen Ausbrüche starker Aktienwerte wieder, was in der Momentum-Breakout-Matrix von TraderFox sehr gut zu beobachten war. Dies alles wirkte, in Kombination mit dem sehr hohen Handelsvolumen am Vortag, als bullischer "Intermarket-Pivotal-Point" und führte zudem charttechnisch zum Abschluss der Konsolidierung.
Fazit: Der Aktienmarkt zeigt sich übergeordnet resistent gegenüber Störfaktoren. So sollte es, im Anschluss an die saisonal eher schwachen Phase Mitte Dezember, zur heiß ersehnten Jahresendrallye kommen. Korrekturen dürften von daher nur schwach ausfallen. Dieses Szenario bleibt favorisiert, solange kein hochvolumiger Preiseinbruch stattfindet.
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