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Information zum Blog
Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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November 2010
Big Picture Perspektiven
Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
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Kategorie: Wochencharts |
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Donnerstag, 11. November 2010
Große Spieler wollen es im Chart knacken sehen!
Liebe Leser,
herzlich willkommen im Big-Picture-Blog!
Schaut man sich die Wochencharts der europäischen Länderindizes an, hat lediglich der DAX das bisherige Jahreshoch deutlich überwinden können. Großbritanniens FTSE 100 notiert an zweiter Stelle der relative-Stärke-Skala, da er sein Jahreshoch zumindest kurzzeitig überwinden konnte.
Beim Blick in die USA fällt die Nasdaq als stärkster Index auf. S&P und Dow Jones notieren marginal unter- bzw. überhalb ihrer Jahreshochs.
Werfen wir zunächst einen Blick auf die "Leader of the gang", Nasdaq und DAX :
Die Nasdaq hat das Jahreshoch sowie das Zwischenhoch von 2008 wie Butter durchschnitten und steht jetzt unmittelbar vor dem Topp aus 2007. Das bedeutet nichts anderes, als dass der Technologieindex das Spiel "Finanzkrise abgehakt" spielen möchte.
Aus dem Kreis der Industrieländer-Indizes, spielt der DAX noch am besten bei diesem Spiel mit. Er notiert jedoch deutlich unterhalb des Zwischentiefs aus 2008.
Am Price-Volume-Profile, am linken Chartrand, lässt sich ablesen, an welchen Preisniveaus besonders viel Volumen gehandelt wurde. Je weiter die Säulen in den Chart hineinragen, desto mehr Umsätze fanden statt. Volumenintensive Preismarken, stellen sehr oft signifikante Unterstützungen oder Widerstände dar.
Es ist gut zu erkennen, dass die aktuelle Hausse, sowohl preis- als auch volumentechnisch, Anfang September von einer soliden Basis aus gestartet ist. Das Momentum ist als sehr hoch einzustufen, da kleinere Korrekturen sofort gekauft wurden.
Die Nasdaq steht nun allerdings vor einem enormen Widerstand, da das Topp aus 2007 (bei 2239 Pkt.) das aktuelle 10jahres Hoch bedeutet. Es ist unter normalen Umsänden nicht zu erwarten, dass dieses Hoch einfach so durchbrochen wird.
Schauen wir uns weitere ausgewählte Indizes an:
Zur Zeit fließt viel Geld aus Industriestaaten in die BRIC-Länder sowie die Emerging Markets, d.h. die Entwicklung dort wird "von außen" als sehr positiv wahrgenommen. Der chinesische ShangaiA-Index gibt Auskunft darüber, wie Chinas "Inländer" darüber denken, da nur sie diesen Index handeln dürfen.
Der SHANG zeigte in den vergangenen 14 Monaten deutliche relative Schwäche zu den US-Indizes. Seit Oktober 2010 haussiert dieser Markt jedoch wieder und steht nun kurz vor einem wichtigen Widerstand im Bereich von 3300/3500 Pkt. Ein Überwinden dieser Marke, wäre aus Intermarketsicht als bullisch auch für die US-Indizes anzusehen.
In S&P 500 und Dow Jones zeigt sich ein ähnliches Bild. Wichtige Widerstände, in Form der Jahreshochs, stehen zur Disposition.
Fazit Chartbetrachtung: Der Aufwärtstrend ist intakt und es sind charttechnisch keine Zeichen einer größeren Toppbildung zu erkennen. Wichtige Indizes, allen voran die Nasdaq als "westlicher Leader", stehen allerdings vor bedeutenden Widerständen, die eine Korrektive Bewegung erwarten lassen.
Werfen wir zum Abschluss noch einen Blick auf das Sentiment. Hier ziehe ich gerne die Daten des Chicago Board Options Exchange (CBOE) heran. Die "Total Put/Call Ratio" dient dabei als Kontraindikator, während die OEX-Put/Call Ratio als Positiv-Indikation herangezogen werden kann. Die OEX-PCR beinhaltet die Positionierungen der kapitalstarken S&P-Trader, denen eine besondere Marktnähe zugesprochen wird.
Die "normale" PCR zeigt aktuell eine Stimmung an, die deutlich sorgloser wird, aber noch nicht durch eine "Kaufeuphorie" gekennzeichnet ist. Dies sollte jedoch bereits etwas zur Vorsicht mahnen.
Überraschenderweise zeigen sich die S&P-Händler noch sehr viel sorgloser, da die OEX-PCR im 10-Tages-Durchschnitt im Bereich eines 10jahres-Tiefs notiert. Ähnlich bullische Werte wurden letztmalig kurz vor dem Märztief 2009 und am Julitief 2010 gemessen. Überraschend deshalb, weil wir uns aktuell in einer Haussebewegung befinden und nicht, wie im März09/Juli10 am Ende starker Abwärtsbewegungen. Hier der Chart des GD10 auf die OEX-PCR:
Fazit: Die großen Indizes befinden sich im intakten Aufwärtstrend und stehen unmittelbar vor bedeutenden Chartmarken. Werden diese geknackt, würden sehr starke mittelfristige Kaufsignale generiert.
Kurzfristig lassen diese Widerstände jedoch einen Pullback erwarten. Liegt das smarte Geld der großen S&P-Trader richtig, dann sollte es danach tatsächlich "knacken" und die Bullen dürften weiter auf den Tischen tanzen.
herzlich willkommen im Big-Picture-Blog!
Schaut man sich die Wochencharts der europäischen Länderindizes an, hat lediglich der DAX das bisherige Jahreshoch deutlich überwinden können. Großbritanniens FTSE 100 notiert an zweiter Stelle der relative-Stärke-Skala, da er sein Jahreshoch zumindest kurzzeitig überwinden konnte.
Beim Blick in die USA fällt die Nasdaq als stärkster Index auf. S&P und Dow Jones notieren marginal unter- bzw. überhalb ihrer Jahreshochs.
Werfen wir zunächst einen Blick auf die "Leader of the gang", Nasdaq und DAX :
Die Nasdaq hat das Jahreshoch sowie das Zwischenhoch von 2008 wie Butter durchschnitten und steht jetzt unmittelbar vor dem Topp aus 2007. Das bedeutet nichts anderes, als dass der Technologieindex das Spiel "Finanzkrise abgehakt" spielen möchte.
Aus dem Kreis der Industrieländer-Indizes, spielt der DAX noch am besten bei diesem Spiel mit. Er notiert jedoch deutlich unterhalb des Zwischentiefs aus 2008.
Am Price-Volume-Profile, am linken Chartrand, lässt sich ablesen, an welchen Preisniveaus besonders viel Volumen gehandelt wurde. Je weiter die Säulen in den Chart hineinragen, desto mehr Umsätze fanden statt. Volumenintensive Preismarken, stellen sehr oft signifikante Unterstützungen oder Widerstände dar.
Es ist gut zu erkennen, dass die aktuelle Hausse, sowohl preis- als auch volumentechnisch, Anfang September von einer soliden Basis aus gestartet ist. Das Momentum ist als sehr hoch einzustufen, da kleinere Korrekturen sofort gekauft wurden.
Die Nasdaq steht nun allerdings vor einem enormen Widerstand, da das Topp aus 2007 (bei 2239 Pkt.) das aktuelle 10jahres Hoch bedeutet. Es ist unter normalen Umsänden nicht zu erwarten, dass dieses Hoch einfach so durchbrochen wird.
Schauen wir uns weitere ausgewählte Indizes an:
Zur Zeit fließt viel Geld aus Industriestaaten in die BRIC-Länder sowie die Emerging Markets, d.h. die Entwicklung dort wird "von außen" als sehr positiv wahrgenommen. Der chinesische ShangaiA-Index gibt Auskunft darüber, wie Chinas "Inländer" darüber denken, da nur sie diesen Index handeln dürfen.
Der SHANG zeigte in den vergangenen 14 Monaten deutliche relative Schwäche zu den US-Indizes. Seit Oktober 2010 haussiert dieser Markt jedoch wieder und steht nun kurz vor einem wichtigen Widerstand im Bereich von 3300/3500 Pkt. Ein Überwinden dieser Marke, wäre aus Intermarketsicht als bullisch auch für die US-Indizes anzusehen.
In S&P 500 und Dow Jones zeigt sich ein ähnliches Bild. Wichtige Widerstände, in Form der Jahreshochs, stehen zur Disposition.
Fazit Chartbetrachtung: Der Aufwärtstrend ist intakt und es sind charttechnisch keine Zeichen einer größeren Toppbildung zu erkennen. Wichtige Indizes, allen voran die Nasdaq als "westlicher Leader", stehen allerdings vor bedeutenden Widerständen, die eine Korrektive Bewegung erwarten lassen.
Werfen wir zum Abschluss noch einen Blick auf das Sentiment. Hier ziehe ich gerne die Daten des Chicago Board Options Exchange (CBOE) heran. Die "Total Put/Call Ratio" dient dabei als Kontraindikator, während die OEX-Put/Call Ratio als Positiv-Indikation herangezogen werden kann. Die OEX-PCR beinhaltet die Positionierungen der kapitalstarken S&P-Trader, denen eine besondere Marktnähe zugesprochen wird.
Die "normale" PCR zeigt aktuell eine Stimmung an, die deutlich sorgloser wird, aber noch nicht durch eine "Kaufeuphorie" gekennzeichnet ist. Dies sollte jedoch bereits etwas zur Vorsicht mahnen.
Überraschenderweise zeigen sich die S&P-Händler noch sehr viel sorgloser, da die OEX-PCR im 10-Tages-Durchschnitt im Bereich eines 10jahres-Tiefs notiert. Ähnlich bullische Werte wurden letztmalig kurz vor dem Märztief 2009 und am Julitief 2010 gemessen. Überraschend deshalb, weil wir uns aktuell in einer Haussebewegung befinden und nicht, wie im März09/Juli10 am Ende starker Abwärtsbewegungen. Hier der Chart des GD10 auf die OEX-PCR:
Fazit: Die großen Indizes befinden sich im intakten Aufwärtstrend und stehen unmittelbar vor bedeutenden Chartmarken. Werden diese geknackt, würden sehr starke mittelfristige Kaufsignale generiert.
Kurzfristig lassen diese Widerstände jedoch einen Pullback erwarten. Liegt das smarte Geld der großen S&P-Trader richtig, dann sollte es danach tatsächlich "knacken" und die Bullen dürften weiter auf den Tischen tanzen.
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