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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.

Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten.  Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Big Picture Perspektiven
Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
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Sonntag, 26. Januar 2014

TradeCentre Editorial

Liebe Leser,

bei der Erstellung dieser TradeCentre-Ausgabe bin ich auf ein Zitat gestoßen, welches mich seither nicht mehr richtig losgelassen hat. Es stammt von dem lateinischen Dichter Vergil und lautet: "Quid non mortalia pectora cogis, auri sacra fames?", was so viel heißt wie "Wozu treibst du nicht die Herzen der Sterblichen, verfluchter Hunger nach Gold?". Dieses Zitat ist alles, was auf der Startseite der Günther Holding GmbH steht und drückt in meinen Augen auf besonders eindringliche Weise die Gefahr aus, welche das Streben nach Geld und Macht mit sich bringt, wenn es in die falschen Bahnen gerät. Die Familie Günther - die GmbH wird in unserer Analyse der M.A.X. Automation noch eine Rolle spielen - verfügt über eine lange unternehmerische Tradition. Schon während der Weimarer Republik war der Gründer als Privatbankier tätig und nach dem 2. Weltkrieg einer der treibenden Kräfte beim Aufbau des staatlichen Glücksspielwe-sens in Deutschland. Dass diese Unternehmerfa-milie, die sicherlich tiefgreifende Erfahrungen mit dem "Hunger nach Gold" gemacht hat, jeden neuen Besucher auf ihrer Webpräsenz mit diesem Zitat begrüßt, hat mich beeindruckt. Nicht nur jede Großbank, die mit einem falschen und gierigen Streben nach Geld viel Schaden anrichten und Existenzen zerstören kann, sollte sich diese Frage immer wieder stellen. Auch als privater Akteur am Kapitalmarkt ist es wichtig sich bewusst zu sein, dass auch in einem selbst die Gier zu Verhaltensän-derungen führen kann, die man gar nicht für möglich gehalten hätte. Man blicke nur zurück, was die Goldgräberstimmung am Neuen Markt aus "unbescholtenen" Bürgern gemacht hat, die plötzlich Haus und Hof auf windinge Internet-Startups verwetteten. Oder all die Anleger, die in hochverzinste Schrottanleihen investierten und - wie jetzt bei Prokon - plötzlich die Welt nicht mehr verstehen. Das Geld muss dem Menschen dienen und er darf es nicht zu sehr verehren, dann ist es gut.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg
und viel Freude an der Börse,
Frank Notar

(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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