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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.

Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten.  Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Big Picture Perspektiven
Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade

Montag, 16. Juli 2012

Der Pivotal hat gehalten, aber es bleibt spannend

Liebe Leser,

auch, wenn es für viele Marktteilnehmer recht überraschend gewesen sein dürfte, hat der Pivotal im S&P 500 (siehe Markteinschätzung  von letzter Woche) bei rund 1330 Punkten gehalten, wenngleich der Aufwärtsimpuls wegen sinkender Handelsvolumina einen Schönheitsfehler erhielt. Die Bullen haben sich dennoch alle Optionen offen gehalten - zumindest was die US- und europäischen Indizes betrifft. In China, dem Weltwirtschaftsmotor, sieht dies leider anders aus. Hier hat der ShangHai A-Shares Index seinen Abwärtstrend fortgesetzt und ist im Begriff, auf ein neues 3-Jahres-Tief durchzubrechen. Die A-Shares werden in Renminbi gehandelt und sind nur für chinesische Staatsbürger sowie "qualifizierte" ausländische Investoren erhältlich. Darum spricht man ihnen eine besonders hohe Aussagekraft zu, wenn es um die Wahrnehmung der Wirtschaftslage innerhalb Chinas geht. Aufgrund der prekären charttechnischen Situation wird es hinsichtlich der Signale aus dem  Reich der Mitte also spannend bleiben. Der Bestätigung signifikanter bärischer Chartsignale aus China konnten sich bislang auch die westlichen Märkte nicht entziehen, solange es sich nicht um einen Fehlausbruch handelte.
Die Renditen auf span. und ital. Staatsanleihen wollen derweil keine richtige Entwarnung geben und vor allem in Italien tendieren die  Risikoaufschläge wieder nach oben. Demzufolge entwickeln sich auch die Bankenwerte eher verhalten und der wichtige  US-Bankenindex kann sein Hoch vom Monatsanfang nicht mehr erreichen. Die Anleger warten hier auf die Rede von Notenbank-Präsident Ben Bernanke, der am Dienstag über die amerikanischen Wirtschaftsprognosen und Finanzmärkte aussagen wird. Man erhofft sich hier Hinweise bezüglich finanzieller Stimuli durch die FED. Sollten solche Hinweise ausbleiben, dürfte es für den Markt schwierig werden, positive Impulse zu erhalten. Der Rückgang der US-Einzel- handelsumsätze im Juni um 0,5% sowie die ungünstige Auftragslage der US-Industrie schüren jedenfalls keine Hoffnungen, dass die Berichtssaison in den USA starke Impulse bringen wird. Für uns gilt es also weiter  abzuwarten.

Lesen Sie im aktuellen Nebenwerte Investor, wie wir uns konkret in diesem Markt positionieren und lernen Sie ausführlich recherchierte und besonders aussichtsreiche Nebenwerte kennen.
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