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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
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Kategorie: Allgemein |
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Samstag, 13. April 2013
Der US-Bulle war bislang erst einmal umgedreht, weil ihm der DAX-Bär den Garaus gemacht hat
Liebe Leser,
die Lage an den Finanzmärkten bleibt unübersichtlich und das Stimmen- und Meinungsgewirr, das durch den Medien-Dschungel zu uns herüberdringt, verstärkt, wie immer, diese Unübersichtlichkeit nur. In solchen Situationen hilft der Blick auf den weltweit besten Aktienmarktindikator, nämlich die Leitindizes selbst.
Dieser Blick offenbart eine sehr interessante Konstellation, für die wir in den vergangenen 10 Jahren nur eine - ungefähre - Blaupause gefunden haben. So gab es laut unserer Analyse nur eine Situation, in welcher der S&P 500 ein neues Hoch auf Basis des Wochenschlusskurses markiert hatte und der DAX nicht mehr auf ein neues Hoch folgte. Oder in anderen Worten hat sich der DAX erst einmal mit einer negativen Divergenz gegenüber dem S&P 500 durchsetzen können, sofern der S&P 500 zuvor ein neues (Allzeit-)Hoch markiert hatte. Dies war zuletzt im März 2000 der Fall, kurz bevor die Dotcom-Blase platzte. Damals stieß der S&P auf ein neues Allzeithoch vor, während der DAX seinen Zenit schon überschritten hatte. Die erste starke Abwärtswelle traf den S&P dann drei Wochen nach seinem Hoch. Bis der Abwärtstrend jedoch endgültig startete, dauerte es rund fünf Monate. Der fundamentale Vergleich hinkt aber natürlich stark, da zum einen das DAX-KGV zu dieser Zeit etwa bei 30 lag (aktuell 11,9) und die politische Situation eine ganz andere war.
Es lässt sich also festhalten, dass die US-Indizes bislang fast immer Recht behielten, sodass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass es diesmal wieder so ist. Auch wenn man es aufgrund der aktuell schwierigen Gemenge- und Meinungslage kaum glauben mag. Die Stärke der US-Indizes muss gar nicht logisch nachvollziehbar sein. Wir halten es aber für wichtig, sie aktuell ernst zu nehmen, denn solange die relative Stärke Bestand hat, sollten Korrekturen mehr Chancen als Risiken bieten, sofern natürlich das Moneymanagement stimmt.
Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar
(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
die Lage an den Finanzmärkten bleibt unübersichtlich und das Stimmen- und Meinungsgewirr, das durch den Medien-Dschungel zu uns herüberdringt, verstärkt, wie immer, diese Unübersichtlichkeit nur. In solchen Situationen hilft der Blick auf den weltweit besten Aktienmarktindikator, nämlich die Leitindizes selbst.
Dieser Blick offenbart eine sehr interessante Konstellation, für die wir in den vergangenen 10 Jahren nur eine - ungefähre - Blaupause gefunden haben. So gab es laut unserer Analyse nur eine Situation, in welcher der S&P 500 ein neues Hoch auf Basis des Wochenschlusskurses markiert hatte und der DAX nicht mehr auf ein neues Hoch folgte. Oder in anderen Worten hat sich der DAX erst einmal mit einer negativen Divergenz gegenüber dem S&P 500 durchsetzen können, sofern der S&P 500 zuvor ein neues (Allzeit-)Hoch markiert hatte. Dies war zuletzt im März 2000 der Fall, kurz bevor die Dotcom-Blase platzte. Damals stieß der S&P auf ein neues Allzeithoch vor, während der DAX seinen Zenit schon überschritten hatte. Die erste starke Abwärtswelle traf den S&P dann drei Wochen nach seinem Hoch. Bis der Abwärtstrend jedoch endgültig startete, dauerte es rund fünf Monate. Der fundamentale Vergleich hinkt aber natürlich stark, da zum einen das DAX-KGV zu dieser Zeit etwa bei 30 lag (aktuell 11,9) und die politische Situation eine ganz andere war.
Es lässt sich also festhalten, dass die US-Indizes bislang fast immer Recht behielten, sodass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass es diesmal wieder so ist. Auch wenn man es aufgrund der aktuell schwierigen Gemenge- und Meinungslage kaum glauben mag. Die Stärke der US-Indizes muss gar nicht logisch nachvollziehbar sein. Wir halten es aber für wichtig, sie aktuell ernst zu nehmen, denn solange die relative Stärke Bestand hat, sollten Korrekturen mehr Chancen als Risiken bieten, sofern natürlich das Moneymanagement stimmt.
Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar
(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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