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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.

Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten.  Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Big Picture Perspektiven
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Sonntag, 21. April 2013

Also doch - die US-Indizes haben einen Fehlausbruch generiert

Liebe Leser,

im Editorial der vergangenen Ausgabe hatten wir uns die relative Stärke des US-Aktienmarktes genauer angeschaut. Dabei wurde ersichtlich, dass sich der DAX in diesem Jahrtausend nur ein einziges Mal mit einer relativen Schwäche gegenüber dem S&P 500 "durchsetzen" konnte. D.h. die US-Aktien stiegen zwar auf ein neues Hoch, der DAX leitete aber bereits eine Abwärtsbewegung ein und zog die US-Werte dann gewissermaßen wieder von ihrem Hoch nach unten, sodass in den USA ein Fehlausbruch auf der Oberseite generiert wurde.
Genau dies war in der abgelaufenen Börsenwoche jedoch geschehen, sodass der US-Markt als Zugpferd nun deutlich Schaden genommen hat. Die Einzeltitel des S&P 500 verloren im Schnitt gut 2 Prozent an Wert, wobei v.a. Rohstoffwerte wie Freeport McMoran, Newmont Mining, Apache Corporation oder Marathon Oil unter den größten Verlierern der Woche zu finden waren. Dies kann nicht wirklich verwundern, wo doch Gold im Begriff ist seine 12 Jahre anhaltende Hausse zumindest zu unterbrechen und auch Silber ein bärisches Preissignal gegeben hat. Hierzu trug natürlich auch die Ankündigung Zyperns bei, den Großteil seiner Goldreserven zu verkaufen.
Aber auch andere Industrie-nahe Rohstoffe wie Kupfer oder Öl verloren weiter an Wert und deuten damit auf eine geringere Nachfrage aus der Wirtschaft hin. Nicht zuletzt war auch der Marktseismograph IBM mit einem Wochenminus von 10,11 Prozent unter den vier schwächsten S&P-Werten zu finden. IBM hatte weniger Firmenrechner und Software verkauft und damit eine negative Indikation gegeben.
Unter dem Strich erachten wir das Marktrisiko, aufgrund des Fehlausbruchs auf ein neues Allzeithoch in den USA sowie der sehr schwachen Rohstofftitel, als erhöht an und sind auf die Stärke der anstehenden Gegenbewegung gespannt.

Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar

(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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