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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
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Kategorie: Allgemein |
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Donnerstag, 15. November 2012
Im großen Bild ist der Aufwärtstrend immer noch intakt
Liebe Leser,
wenn man sich dieser Tage anschaut welche Meldungen die Börsenkurse bewegen, kann man endlich wieder feststellen, dass es vor allem Konjunkturdaten sind. Das dies nicht (mehr) selbstverständlich ist weiß jeder, der das Börsengeschehen in den letzten Jahren einigermaßen regelmäßig verfolgt hat. Seit Ausbruch der Finanzkrise reichte oft ein Nebensatz, den ein einflussreicher Politiker im Vorbeigehen bezüglich der Eurokrise fallen ließ aus, um die Kurse explodieren oder einbrechen zu lassen. Das "neue" Marktverhalten begrüßen wir sehr, auch wenn die Konjunkturdaten momentan nicht sonderlich positiv ausfallen. Es wird dadurch eine Normalisierung der Gemengelage an den weltweiten Börsen angezeigt, welche wir lange vermisst haben. In dieses Bild passt natürlich auch, dass die Rendite auf italienische und spanische Staatsanleihen weiter unauffällig unter 5 bzw. 6 Prozent (10-jährige) notieren.
Die US-Indizes zeigten seit der Präsidentschaftswahl deutliche relative Schwäche, da hier zum Jahresende der Wegfall von Steuererleichterungen sowie Ausgabekürzungen drohen (Fiscal Cliff). Das konjunkturwirksame Volumen wird auf $ 600 Mrd beziffert. Da sich auch die Kapitalertragssteuer sprunghaft erhöhen würde, dürften einige Anleger vor Jahresende ihre angelaufenen Aktiengewinne noch steuerbegünstigt versilbern, was eine Erklärung für den erhöhten Verkaufsdruck in den USA sein könnte. Wie Sie dem unten stehenden Dow Jones-Chart entnehmen können, ist der langfristige Aufwärtstrend aber weiter intakt und die Ausbildung eines höheren Tiefs ist leicht möglich. Gefördert werden könnte ein solches durch positive Meldungen bzgl. einer Entschärfung des Fiscal Cliff. Auch die Republikaner dürften kein Interesse an einem Abgleiten der USA in eine Rezession haben und wichtige Republikaner-Vertreter wie Senator Bob Croker haben sich bereits zuversichtlich geäußert, dass man vor Jahresende eine Einigung erzielen werde. Der DAX hat derweil zwar seinen Aufwärtstrend verlassen, sollte aber im Bereich 6880/7000 auf eine nennenswerte Unterstützungszone treffen. Im EUR/USD hat die erreichte Unterstützung bereits zu einem ersten Rebound geführt. Dies sehen wir gerade dahingehend positiv, dass die rezessiven Tendenzen in Europa eher mild ausfallen sollten.
Lesen Sie im aktuellen Nebenwerte Investor, wie wir uns konkret in diesem Markt positionieren und lernen Sie ausführlich recherchierte und besonders aussichtsreiche Nebenwerte kennen.
wenn man sich dieser Tage anschaut welche Meldungen die Börsenkurse bewegen, kann man endlich wieder feststellen, dass es vor allem Konjunkturdaten sind. Das dies nicht (mehr) selbstverständlich ist weiß jeder, der das Börsengeschehen in den letzten Jahren einigermaßen regelmäßig verfolgt hat. Seit Ausbruch der Finanzkrise reichte oft ein Nebensatz, den ein einflussreicher Politiker im Vorbeigehen bezüglich der Eurokrise fallen ließ aus, um die Kurse explodieren oder einbrechen zu lassen. Das "neue" Marktverhalten begrüßen wir sehr, auch wenn die Konjunkturdaten momentan nicht sonderlich positiv ausfallen. Es wird dadurch eine Normalisierung der Gemengelage an den weltweiten Börsen angezeigt, welche wir lange vermisst haben. In dieses Bild passt natürlich auch, dass die Rendite auf italienische und spanische Staatsanleihen weiter unauffällig unter 5 bzw. 6 Prozent (10-jährige) notieren.
Die US-Indizes zeigten seit der Präsidentschaftswahl deutliche relative Schwäche, da hier zum Jahresende der Wegfall von Steuererleichterungen sowie Ausgabekürzungen drohen (Fiscal Cliff). Das konjunkturwirksame Volumen wird auf $ 600 Mrd beziffert. Da sich auch die Kapitalertragssteuer sprunghaft erhöhen würde, dürften einige Anleger vor Jahresende ihre angelaufenen Aktiengewinne noch steuerbegünstigt versilbern, was eine Erklärung für den erhöhten Verkaufsdruck in den USA sein könnte. Wie Sie dem unten stehenden Dow Jones-Chart entnehmen können, ist der langfristige Aufwärtstrend aber weiter intakt und die Ausbildung eines höheren Tiefs ist leicht möglich. Gefördert werden könnte ein solches durch positive Meldungen bzgl. einer Entschärfung des Fiscal Cliff. Auch die Republikaner dürften kein Interesse an einem Abgleiten der USA in eine Rezession haben und wichtige Republikaner-Vertreter wie Senator Bob Croker haben sich bereits zuversichtlich geäußert, dass man vor Jahresende eine Einigung erzielen werde. Der DAX hat derweil zwar seinen Aufwärtstrend verlassen, sollte aber im Bereich 6880/7000 auf eine nennenswerte Unterstützungszone treffen. Im EUR/USD hat die erreichte Unterstützung bereits zu einem ersten Rebound geführt. Dies sehen wir gerade dahingehend positiv, dass die rezessiven Tendenzen in Europa eher mild ausfallen sollten.
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