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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Kategorie: Allgemein |
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Dienstag, 20. November 2012
Der Rebound ist eingeläutet
Liebe Leser,
die Korrektur an den internationalen Aktienmärkten hatte sich in der vergangenen Woche zunächst weiter fortgesetzt. Gestern zeigten die US-Märkte dann jedoch den ersten nennenswerten Rebound-Versuch seit Mitte Oktober. Doch was hat die Bullen "plötzlich" so versöhnlich gestimmt? Nun, in den USA ist deutlich geworden, dass Demokraten und Republikaner kompromiss- und verhandlungsbereit sind um das drohende Fiscal Cliff (wir berichteten in der letzten Ausgabe darüber) zu umschiffen. Wenn dies zeitnah gelänge, würden zum einen starke Anreize wegfallen vor Jahresende die angelaufene Aktiengewinne der letzten Monate bzw. Jahre steuergünstig zu realisieren. Zum anderen wären die negativen Auswirkungen auf die US-Wirtschaft vom Tisch, welche durch höhere Steuerbelastungen der Unternehmen ausgelöst worden wären.
Besonders positiv reagierten gestern die Bankaktien, da es Aussichten auf eine Verschiebung oder sogar das Ende der neuen Eigenkapitalregeln nach Basel-III gibt. Die Kritik daran kommt vor allem aus den USA, wo das Vorgängerwerk Basel II noch gar nicht verabschiedet wurde. Ebenfalls positiv wirkte gestern die fortschreitende Erholung des EUR/USD, der die Marke von € 1,28 überwinden konnte.
Es mischen sich aber auch ausreichend Moll-Akkorde ins aktuelle Finanzkonzert, allen voran von Seiten des Ölpreises. Dieser war gestern ebenfalls deutlich angesprungen, was jedoch leider nichts mit besonders guten Konjunkturaussichten zu hatte. Vielmehr könnte die sich immer weiter verschärfende Situation im Nahen Osten in den nächsten Wochen als Treiber für steigende Ölpreise herausstellen. So sagte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Sonntag, dass die Operation im Gaza-Streifen weiter gehe und man auch dazu bereit sei, sie noch bedeutend auszuweiten. Während sich die Beteiligten also im Vorfeld der US-Wahl noch zurückhielten, könnte das Thema bald auch an den Finanzmärkten weiter in den Fokus rücken. Ganz zu schweigen vom Schicksal der Menschen, die mitten im Konfliktgebiet leben. Wir bleiben bei dieser Gemengelage zunächst Vorsichtig und warten ab, wie weit der Rebound die Aktienmärkte nach oben tragen kann.
Lesen Sie im aktuellen Nebenwerte Investor, wie wir uns konkret in diesem Markt positionieren und lernen Sie ausführlich recherchierte und besonders aussichtsreiche Nebenwerte kennen.
die Korrektur an den internationalen Aktienmärkten hatte sich in der vergangenen Woche zunächst weiter fortgesetzt. Gestern zeigten die US-Märkte dann jedoch den ersten nennenswerten Rebound-Versuch seit Mitte Oktober. Doch was hat die Bullen "plötzlich" so versöhnlich gestimmt? Nun, in den USA ist deutlich geworden, dass Demokraten und Republikaner kompromiss- und verhandlungsbereit sind um das drohende Fiscal Cliff (wir berichteten in der letzten Ausgabe darüber) zu umschiffen. Wenn dies zeitnah gelänge, würden zum einen starke Anreize wegfallen vor Jahresende die angelaufene Aktiengewinne der letzten Monate bzw. Jahre steuergünstig zu realisieren. Zum anderen wären die negativen Auswirkungen auf die US-Wirtschaft vom Tisch, welche durch höhere Steuerbelastungen der Unternehmen ausgelöst worden wären.
Besonders positiv reagierten gestern die Bankaktien, da es Aussichten auf eine Verschiebung oder sogar das Ende der neuen Eigenkapitalregeln nach Basel-III gibt. Die Kritik daran kommt vor allem aus den USA, wo das Vorgängerwerk Basel II noch gar nicht verabschiedet wurde. Ebenfalls positiv wirkte gestern die fortschreitende Erholung des EUR/USD, der die Marke von € 1,28 überwinden konnte.
Es mischen sich aber auch ausreichend Moll-Akkorde ins aktuelle Finanzkonzert, allen voran von Seiten des Ölpreises. Dieser war gestern ebenfalls deutlich angesprungen, was jedoch leider nichts mit besonders guten Konjunkturaussichten zu hatte. Vielmehr könnte die sich immer weiter verschärfende Situation im Nahen Osten in den nächsten Wochen als Treiber für steigende Ölpreise herausstellen. So sagte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Sonntag, dass die Operation im Gaza-Streifen weiter gehe und man auch dazu bereit sei, sie noch bedeutend auszuweiten. Während sich die Beteiligten also im Vorfeld der US-Wahl noch zurückhielten, könnte das Thema bald auch an den Finanzmärkten weiter in den Fokus rücken. Ganz zu schweigen vom Schicksal der Menschen, die mitten im Konfliktgebiet leben. Wir bleiben bei dieser Gemengelage zunächst Vorsichtig und warten ab, wie weit der Rebound die Aktienmärkte nach oben tragen kann.
Lesen Sie im aktuellen Nebenwerte Investor, wie wir uns konkret in diesem Markt positionieren und lernen Sie ausführlich recherchierte und besonders aussichtsreiche Nebenwerte kennen.
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Im großen Bild ist der Aufwärtstrend immer noch intakt
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