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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.

Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten.  Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Big Picture Perspektiven
Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
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Dienstag, 03. Juli 2012

Positiver Bias hält aus Intermarket-Sicht an

Liebe Leser,

am vergangenen Freitag zeigten faktisch alle Anlageklassen bullische Reaktionen und bestätigten damit in der Breite ein, zumindest kurzfristiges, Aufwärtsszenario: EUR/USD, AUD/USD, Kupfer, Öl, Gold, Silber, die europäischen und us-amerikanischen Aktienindizes - alles wurde stark akkumuliert. Dabei wurden an der NYSE rund 1,1 Mrd Aktien mit einem Aufwärtsvolumen von 85% gehandelt, soviel wie selten zuvor in diesem Jahr. Die Bestätigung durch das Handelsvolumen verleiht dem Aufwärtsimpuls zusätzliche Stärke. Besonders positiv war, dass der konjunktursensible US-Hausbauindex auf ein neues dreieinhalb-Jahres-Hoch durchbrechen konnte. Dieser Index schaltete im Oktober 2011 als einer der ersten auf "bullisch" und bestätigte am Freitag die übergeordnete Aufwärtstendenz. Kann der  Housing Sector (HGX.X) sein neues Hoch in der nächsten Korrektur verteidigen, bleibt die Ampel für den Gesamtmarkt auf grün.
Das stärkste Positivsignal war aber natürlich das Absinken der Zinsen auf italienische und spanische Staatsanleihen. Denn ohne vernünftige Refinanzierungskonditionen für die Problemstaaten, wird es keine größeren Lösungsschritte geben können. Die "zugehörigen" Premiers, Mariano Rajoy und Mario Monti, übten mit ihrer Blockade des Wachstumspaktes derart Druck auf Angela Merkel aus, dass diese den Geldtopf für krisengeschüttelte Banken noch leichter zugänglich machte und damit anzeigte, dass mehr Sozialismus und weniger Liberalismus das Gebot der Stunde bleiben wird. Neben der Einrichtung einer EU-Bankenaufsicht wird die Fiskalunion weiter forciert, sodass die Eurostaaten peu à peu in der Haushaltspolitik mehr Macht an Brüssel abtreten werden. Nachdem die Politik nun recht überraschend geliefert hat, sollte die EZB am Donnerstag mit einer Leitzinssenkung von 1 auf (mind.) 0,75 Prozent sowie möglicherweise mehr Notkrediten aufwarten. Auch dies sollte die Aktienmärkte weiter stützen. Wichtige Bestätigung eines Aufwärtsszenarios wäre ein Schlusskurs des S&P 500 über der Marke von 1363 Punkten.
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