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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
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Kategorie: Allgemein |
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Freitag, 15. März 2013
TradeCentre Editorial
Liebe Leser,
"Wir wollen keinen Besitz haben, wir wollen die Wahl haben." - Während der erste Teil dieses Satzes problemlos Assoziationen mit antiquiertem kommunistischem Gedankengut zulässt, ist der zweite Teil so aktuell und modern wie nie. Er stammt von dem Architekten Eric Höweler, der mit seinem Urbanitätskonzept "Shareway 2030" Deutschlands höchstdotierten Architekturwettbewerb, den Audi Urban Future Award 2012, gewann.
Im Jahr 2030 sollen, je nach Schätzung, zwischen 60 und 80 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Dies fordert neue Mobilitätskonzepte. Ein zwingender Weg ist natürlich der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Höweler räumt in seinem Urbanitätskonzept aber auch dem Carsharing einen zentralen Stellenwert ein. Schon heute sehen Stadtbewohner immer weniger Gründe, sich für teures Geld einen eigenen PKW zu kaufen, den man ohnehin nur im Stop-and-Go-Verfahren durch die verstopften Straßen bewegen kann. Schlecht für die Automobilbranche, die Gefahr läuft immer mehr Kunden an den ÖPNV zu verlieren. Um dem Auto dennoch seinen Platz in den Städten der Zukunft zu sichern, pushen Daimler, BMW, VW und Co. mittlerweile die gemeinsame Nutzung eines Automobils, das Carsharing. Wer gerade ein Fahrzeug braucht, sucht per App den nächstgelegenen Standort, fährt los und stellt es an beliebiger Stelle wieder ab. Gezahlt wird nur die Fahrzeit von A nach B. Innerhalb dieses Konzeptes erhält selbst das noch sehr teure, aber Smog-freundliche Elektroauto eine neue Bedeutung.
Diese sogenannte "Shareconomy" ist ein "Kind des Internet" und erst durch die multimediale Vernetzung möglich. Den Status Quo nach der Erfindung des Internet haben wir also noch lange nicht erreicht, sondern stehen erst am Anfang tiefgreifender gesellschaftlicher und auch industrieller Veränderungen. Dabei können gerade wir als Börsianer Entwicklungen hautnah mitverfolgen. Was gibt es spannenderes!?
Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar
"Wir wollen keinen Besitz haben, wir wollen die Wahl haben." - Während der erste Teil dieses Satzes problemlos Assoziationen mit antiquiertem kommunistischem Gedankengut zulässt, ist der zweite Teil so aktuell und modern wie nie. Er stammt von dem Architekten Eric Höweler, der mit seinem Urbanitätskonzept "Shareway 2030" Deutschlands höchstdotierten Architekturwettbewerb, den Audi Urban Future Award 2012, gewann.
Im Jahr 2030 sollen, je nach Schätzung, zwischen 60 und 80 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Dies fordert neue Mobilitätskonzepte. Ein zwingender Weg ist natürlich der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Höweler räumt in seinem Urbanitätskonzept aber auch dem Carsharing einen zentralen Stellenwert ein. Schon heute sehen Stadtbewohner immer weniger Gründe, sich für teures Geld einen eigenen PKW zu kaufen, den man ohnehin nur im Stop-and-Go-Verfahren durch die verstopften Straßen bewegen kann. Schlecht für die Automobilbranche, die Gefahr läuft immer mehr Kunden an den ÖPNV zu verlieren. Um dem Auto dennoch seinen Platz in den Städten der Zukunft zu sichern, pushen Daimler, BMW, VW und Co. mittlerweile die gemeinsame Nutzung eines Automobils, das Carsharing. Wer gerade ein Fahrzeug braucht, sucht per App den nächstgelegenen Standort, fährt los und stellt es an beliebiger Stelle wieder ab. Gezahlt wird nur die Fahrzeit von A nach B. Innerhalb dieses Konzeptes erhält selbst das noch sehr teure, aber Smog-freundliche Elektroauto eine neue Bedeutung.
Diese sogenannte "Shareconomy" ist ein "Kind des Internet" und erst durch die multimediale Vernetzung möglich. Den Status Quo nach der Erfindung des Internet haben wir also noch lange nicht erreicht, sondern stehen erst am Anfang tiefgreifender gesellschaftlicher und auch industrieller Veränderungen. Dabei können gerade wir als Börsianer Entwicklungen hautnah mitverfolgen. Was gibt es spannenderes!?
Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar
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