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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Kategorie: Allgemein |
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Freitag, 08. März 2013
Das billige Geld hält die Märkte auf Trab
Liebe Leser,
es soll also dabei bleiben. Genauso wie in manch tiefer gelegenen Skigebieten die Pisten-Betreiber mittlerweile verzweifelt versuchen, den wegtauenden Schnee mit einem 24/7-Schneekanonen-Beschuss befahrbar zu halten, Pflastern die vier wichtigsten Notenbanken der Welt die Sprintstrecke für den Börsenbullen weiterhin mit dicken Geldbündeln. Allen voran hatte die Aussage der FED-Vize-Chefin, Janet Yellen, Zweifel an einem baldigen Auslaufen der massiven Anleihe-Käufe zerstreut. Yellen stellte eine weiterhin lockere Geldpolitik in Aussicht und es sollte zunächst dabei bleiben, dass die USA jeden Monat Liquiditätsspritzen i.H.v. $ 85 Mrd verabreichen. Auch die EZB belässt den Leitzins auf seinem Rekordtief bei 0,75 Prozent und versorgt damit Banken weiter mit extrem billigem Geld. Gleiches verkündete am Donnerstag die Bank of England und lässt den Schlüsselzins, zu welchem sich Banken Liquidität verschaffen können, bei rekordniedrigen 0,5 Prozent. Dass die Bank of Japan die Geldschleusen ebenfalls sperrangelweit aufgerissen hat, zeigt schon ein flüchtiger Blick auf den Nikkei-Index, der seit November 2012 um fast 40 Prozent nach oben katapultiert wurde. Den Notenbanken bleibt auch nichts anderes übrig, als die Zinsen niedrig zu halten, denn beispielsweise für die USA würde eine Zinserhöhung um 2 Prozent den Schuldenstand um $ 2 Billionen erhöhen. Steigende Zinsen könnten die etablierten westlichen Wirtschaftsnationen im wahrsten Sinne des Wortes in den Ruin treiben.
Für den Aktienmarkt bedeutet das billige Geld, dass er weiter Treibstoff erhält, denn nichts würde die Anleger derzeit tiefer ins Mark treffen, als ein Ende der Geldflutung. Schlechte Konjunkturdaten können da sogar gelegen kommen, weil die Notenbanken bei einer deutlich anziehenden Wirtschaft ihre Programme stoppen würden. Gesund ist diese Gemengelage natürlich nicht - aber leider die Realität.
Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar
(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
es soll also dabei bleiben. Genauso wie in manch tiefer gelegenen Skigebieten die Pisten-Betreiber mittlerweile verzweifelt versuchen, den wegtauenden Schnee mit einem 24/7-Schneekanonen-Beschuss befahrbar zu halten, Pflastern die vier wichtigsten Notenbanken der Welt die Sprintstrecke für den Börsenbullen weiterhin mit dicken Geldbündeln. Allen voran hatte die Aussage der FED-Vize-Chefin, Janet Yellen, Zweifel an einem baldigen Auslaufen der massiven Anleihe-Käufe zerstreut. Yellen stellte eine weiterhin lockere Geldpolitik in Aussicht und es sollte zunächst dabei bleiben, dass die USA jeden Monat Liquiditätsspritzen i.H.v. $ 85 Mrd verabreichen. Auch die EZB belässt den Leitzins auf seinem Rekordtief bei 0,75 Prozent und versorgt damit Banken weiter mit extrem billigem Geld. Gleiches verkündete am Donnerstag die Bank of England und lässt den Schlüsselzins, zu welchem sich Banken Liquidität verschaffen können, bei rekordniedrigen 0,5 Prozent. Dass die Bank of Japan die Geldschleusen ebenfalls sperrangelweit aufgerissen hat, zeigt schon ein flüchtiger Blick auf den Nikkei-Index, der seit November 2012 um fast 40 Prozent nach oben katapultiert wurde. Den Notenbanken bleibt auch nichts anderes übrig, als die Zinsen niedrig zu halten, denn beispielsweise für die USA würde eine Zinserhöhung um 2 Prozent den Schuldenstand um $ 2 Billionen erhöhen. Steigende Zinsen könnten die etablierten westlichen Wirtschaftsnationen im wahrsten Sinne des Wortes in den Ruin treiben.
Für den Aktienmarkt bedeutet das billige Geld, dass er weiter Treibstoff erhält, denn nichts würde die Anleger derzeit tiefer ins Mark treffen, als ein Ende der Geldflutung. Schlechte Konjunkturdaten können da sogar gelegen kommen, weil die Notenbanken bei einer deutlich anziehenden Wirtschaft ihre Programme stoppen würden. Gesund ist diese Gemengelage natürlich nicht - aber leider die Realität.
Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar
(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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