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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
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Kategorie: Allgemein |
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Freitag, 26. April 2013
Der Fehlausbruch zeigt aus Intermarket-Sicht Brisanz
Liebe Leser,
eine wertvolle Information darüber, welche Wucht tatsächlich hinter einer Kursveränderung am Aktienmarkt steckt, bietet das Handelsvolumen. Wenn beispielsweise die US-Indizes an einem Tag um 2 Prozent ansteigen wird dieser Kursgewinn mit höherer Wahrscheinlichkeit nachhaltig sein, wenn an der NYSE über eine Milliarde Aktien gehandelt wurden, als wenn lediglich 400 Millionen Papiere den Besitzer gewechselt hätten. Denn das Volumen bestätigt den Preis.
Was bedeutet dies für die aktuelle Situation am Aktienmarkt? Nun, der wichtigste Tag der vergangenen zwei Wochen war für uns der 15. April, ein Montag. Denn an diesem Tag vollzog der S&P 500 seinen Fehlausbruch auf ein neues Allzeithoch und verlor in einem Rutsch 2,3 Prozent an Wert. Am gleichen Tag crashte Gold weiter auf ein Zwei-Jahres-Tief, büßte historische 10 Prozent an Wert ein und verlor damit nochmals doppelt so viel, wie schon am Handelstag zuvor. Auch Kupfer, einer der besten Konjunkturindikatoren überhaupt, setzte seinen freien Fall an diesem Tag fort und fiel auf den tiefsten Stand seit November 2011. Passenderweise zählten die Stahlwerte zu den schwächsten Aktientiteln. Und nun zum Volumen: An diesem Tag wurden an der NYSE 975 Millionen Aktien gehandelt, wovon 910 Millionen im Preis gesunken waren. D.h. das Abwärtsvolumen betrug 93 Prozent, sodass der Abverkauf "Schmackes" hatte. Gab es zu diesem Selloff eine passende Meldung? Natürlich! China hatte enttäuschende Konjunkturdaten vermeldet und wird der Weltwirtschaft vorerst keine markanten Wachstumsimpulse liefern können. Die Konjunktursorgen kamen also just auf einem neuen ATH zurück - brisant. Am 17. April, dem zweiten stärkeren Verkaufstag, lag das Abwärtsvolumen bei 90 Prozent und damit ebenfalls sehr hoch. Ergo: Die Kombination aus erodierenden Rohstoffpreisen, schlechten Konjunkturnachrichten und hohen Verkaufsvolumina am ATH lässt uns vorsichtig werden.
Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar
(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
eine wertvolle Information darüber, welche Wucht tatsächlich hinter einer Kursveränderung am Aktienmarkt steckt, bietet das Handelsvolumen. Wenn beispielsweise die US-Indizes an einem Tag um 2 Prozent ansteigen wird dieser Kursgewinn mit höherer Wahrscheinlichkeit nachhaltig sein, wenn an der NYSE über eine Milliarde Aktien gehandelt wurden, als wenn lediglich 400 Millionen Papiere den Besitzer gewechselt hätten. Denn das Volumen bestätigt den Preis.
Was bedeutet dies für die aktuelle Situation am Aktienmarkt? Nun, der wichtigste Tag der vergangenen zwei Wochen war für uns der 15. April, ein Montag. Denn an diesem Tag vollzog der S&P 500 seinen Fehlausbruch auf ein neues Allzeithoch und verlor in einem Rutsch 2,3 Prozent an Wert. Am gleichen Tag crashte Gold weiter auf ein Zwei-Jahres-Tief, büßte historische 10 Prozent an Wert ein und verlor damit nochmals doppelt so viel, wie schon am Handelstag zuvor. Auch Kupfer, einer der besten Konjunkturindikatoren überhaupt, setzte seinen freien Fall an diesem Tag fort und fiel auf den tiefsten Stand seit November 2011. Passenderweise zählten die Stahlwerte zu den schwächsten Aktientiteln. Und nun zum Volumen: An diesem Tag wurden an der NYSE 975 Millionen Aktien gehandelt, wovon 910 Millionen im Preis gesunken waren. D.h. das Abwärtsvolumen betrug 93 Prozent, sodass der Abverkauf "Schmackes" hatte. Gab es zu diesem Selloff eine passende Meldung? Natürlich! China hatte enttäuschende Konjunkturdaten vermeldet und wird der Weltwirtschaft vorerst keine markanten Wachstumsimpulse liefern können. Die Konjunktursorgen kamen also just auf einem neuen ATH zurück - brisant. Am 17. April, dem zweiten stärkeren Verkaufstag, lag das Abwärtsvolumen bei 90 Prozent und damit ebenfalls sehr hoch. Ergo: Die Kombination aus erodierenden Rohstoffpreisen, schlechten Konjunkturnachrichten und hohen Verkaufsvolumina am ATH lässt uns vorsichtig werden.
Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar
(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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