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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.

Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten.  Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Big Picture Perspektiven
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Samstag, 02. März 2013

Zwei politische Dramen - aber die Börse bleibt stabil

Liebe Leser,

schon am Donnerstag hatten die meisten Abgeordneten des Repräsentantenhauses und der Senatoren die Hoffnungen auf eine erneute Einigung in letzter Minute zerstreut. Die viel beschworenen automatischen Ausgabekürzungen in den USA, "sequester" genannt, sind in der Nacht zum Samstag in Kraft getreten. Es sollen nun bestimmte Budgets der US-Ministerien um 5 bis 9 Prozent eingestrichen werden. Die Folge: Kurzarbeit und Lohnkürzungen für Millionen Angestellter der Ämter. Alleine beim Pentagon sollen 800.000 Mitarbeiter betroffen sein. Bedenkt man, dass die Wirtschaftskraft der USA zu zwei Drittel am Binnenkonsum hängt, wird klar, dass der "sequester" die zaghafte  Konjunkturerholung in den USA deutlich bremsen könnte. Wenn - ja, wenn nicht Ende März erneut über das provisorische Budget für das laufende Haushaltsjahr entschieden werden müsste. Bei diesem Entscheid kann dann auch der "sequester" wieder neu verhandelt und seine Folgen zumindest deutlich abgemildert werden. Wie haben die Aktienmärkte auf dieses Zwischenspiel im US-Budgets-Drama reagiert? Mit einem Achselzucken.
Für ein kurzes Schütteln sorgte wenigstens noch der Altmeister der Verunsicherung, Silvio Berlusconi. Aber selbst die politisch instabile Situation in Italien konnte die Märkte bislang nicht beeindrucken und entlockte dem Aktienbullen nur ein müdes schnaufen. Dieser freute sich vielmehr über überraschend starke Konjunkturdaten aus den USA und zeigte zum Wochenausklang Stärke. Da sich auch die charttechnische Situation der chinesischen Indizes wieder stabilisiert hat, kann man den Aktien weltweit relative Stärke attestieren. Mit einem kritischen Blick werden wir jedoch den Anleihe-markt in Italien verfolgen, da die Renditen hier wieder angestiegen waren. Der Gesamtmarkt bleibt aber trotz politischer Störsignale freundlich.

Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar

(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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