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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Kategorie: Nebenwerte Investor - Markteinschätzung, Nebenwerte Investor - Intermarket Report |
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Donnerstag, 17. Januar 2013
Das Marktumfeld bleibt bullisch
Liebe Leser,
die Gretchenfrage dieser Tage lautet: "Geht die Hausse weiter oder nicht? Und wenn ja, wie lange noch?". Da eine Beantwortung mit absoluter Sicherheit natürlich nicht möglich ist, versuchen wir uns der Antwort zumindest anzunähern, indem wir uns den Verlauf wichtiger Indikatoren sowie das allgemeine Marktumfeld für Aktien genauer anschauen.
Werfen wir zunächst einen Blick auf die großen Indizes. Hier ist der S&P500 heute auf ein neues 5-Jahres-Hoch ausgebrochen, der Dow-Jones steht kurz vor einem neuen Hoch ebenso wie der DAX, der nur noch rund 300 Punkte von der enorm wichtigen 8000er-Marke entfernt ist. Das Allzeithoch im DAX bei 8136 Punkten ist also in greifbarer Nähe und hat gewiss eine hohe Anziehungskraft. In der "zweiten Reihe" setzt der Dow Jones Transportation Index seine Hausse fort, der US-Hausbausektor generiert ein neues 5-Jahres-Hoch und der US-Bankensektor konsolidiert bullisch. Nicht zuletzt spiegelt die fortgesetzte Bodenbildung des chinesischen ShangHaiA-Index eine Belebung der chinesischen Konjunktur in 2013 wider. Der Blick auf die wichtigen Aktienindizes sagt uns also, dass die Aufwärtskräfte intakt sind.
Schauen wir nun etwas über den Tellerrand und sehen uns das Umfeld für Aktien an. hier fällt zum einen die immer noch deutlich entspannte Situation der europäischen Schuldenstaaten auf - zumindest wenn man den Fokus auf die Refinanzierungsbedingungen am Anleihemarkt legt. Die Rendite für spanische Staatsanleihen (10 Jahre) liegt aktuell bei 5,13% und befindet sich damit nach dem "Panic-Spike" im Juli 2012 bei rund 7,6% immer noch im Sinkflug. In Italien zeigt sich das gleiche Bild (Rendite bei 4,2%, nach 6,7% im Juli 2012) und das, obwohl Silvio Berlusconi sein Comeback durchsetzen möchte. Auch der Euro bleibt sehr stabil, was in den letzten Tagen vor allem an der Entwicklung des EUR/CHF abzulesen war. Hier wurde seit dem 10. Januar enorm viel Geld aus der sicheren Schweiz zurück nach Euroland transferiert, was ein klarer Vertrauensbeweis pro Europäischer Union ist. So zeigt uns auch der Blick auf die "Eurokrise-Risikoindikatoren", dass weiter Entspannung angesagt ist, was den Aktien zugute kommt.
Vielleicht das beste Argument pro Aktien haben wir uns für den Schluss aufgehoben. So drängt das aktuelle Niedrigzinsumfeld (selbst Unternehmensanleihen bringen nur noch eine Rendite von durchschnittlich 2,6%) die Investoren regelrecht in Aktienwerte, weil "sichere" Bankzinsen für den Geldsparer noch nicht einmal einen Kapitalerhalt leisten können, wenn man die Inflationsrate beachtet. Dagegen sind Aktien, auch wegen teilweise üppiger Dividendenrenditen, ein wahres Renditewunder. Achten Sie dieser Tage also vor allem auf Qualitätswerte mit hohen Dividendenausschüttungen und nutzen Sie Marktkorrekturen zum Ausbau der Aktienquote.
Lesen Sie im aktuellen Nebenwerte Investor, wie wir uns konkret in diesem Markt positionieren und lernen Sie ausführlich recherchierte und besonders aussichtsreiche Nebenwerte kennen.
die Gretchenfrage dieser Tage lautet: "Geht die Hausse weiter oder nicht? Und wenn ja, wie lange noch?". Da eine Beantwortung mit absoluter Sicherheit natürlich nicht möglich ist, versuchen wir uns der Antwort zumindest anzunähern, indem wir uns den Verlauf wichtiger Indikatoren sowie das allgemeine Marktumfeld für Aktien genauer anschauen.
Werfen wir zunächst einen Blick auf die großen Indizes. Hier ist der S&P500 heute auf ein neues 5-Jahres-Hoch ausgebrochen, der Dow-Jones steht kurz vor einem neuen Hoch ebenso wie der DAX, der nur noch rund 300 Punkte von der enorm wichtigen 8000er-Marke entfernt ist. Das Allzeithoch im DAX bei 8136 Punkten ist also in greifbarer Nähe und hat gewiss eine hohe Anziehungskraft. In der "zweiten Reihe" setzt der Dow Jones Transportation Index seine Hausse fort, der US-Hausbausektor generiert ein neues 5-Jahres-Hoch und der US-Bankensektor konsolidiert bullisch. Nicht zuletzt spiegelt die fortgesetzte Bodenbildung des chinesischen ShangHaiA-Index eine Belebung der chinesischen Konjunktur in 2013 wider. Der Blick auf die wichtigen Aktienindizes sagt uns also, dass die Aufwärtskräfte intakt sind.
Schauen wir nun etwas über den Tellerrand und sehen uns das Umfeld für Aktien an. hier fällt zum einen die immer noch deutlich entspannte Situation der europäischen Schuldenstaaten auf - zumindest wenn man den Fokus auf die Refinanzierungsbedingungen am Anleihemarkt legt. Die Rendite für spanische Staatsanleihen (10 Jahre) liegt aktuell bei 5,13% und befindet sich damit nach dem "Panic-Spike" im Juli 2012 bei rund 7,6% immer noch im Sinkflug. In Italien zeigt sich das gleiche Bild (Rendite bei 4,2%, nach 6,7% im Juli 2012) und das, obwohl Silvio Berlusconi sein Comeback durchsetzen möchte. Auch der Euro bleibt sehr stabil, was in den letzten Tagen vor allem an der Entwicklung des EUR/CHF abzulesen war. Hier wurde seit dem 10. Januar enorm viel Geld aus der sicheren Schweiz zurück nach Euroland transferiert, was ein klarer Vertrauensbeweis pro Europäischer Union ist. So zeigt uns auch der Blick auf die "Eurokrise-Risikoindikatoren", dass weiter Entspannung angesagt ist, was den Aktien zugute kommt.
Vielleicht das beste Argument pro Aktien haben wir uns für den Schluss aufgehoben. So drängt das aktuelle Niedrigzinsumfeld (selbst Unternehmensanleihen bringen nur noch eine Rendite von durchschnittlich 2,6%) die Investoren regelrecht in Aktienwerte, weil "sichere" Bankzinsen für den Geldsparer noch nicht einmal einen Kapitalerhalt leisten können, wenn man die Inflationsrate beachtet. Dagegen sind Aktien, auch wegen teilweise üppiger Dividendenrenditen, ein wahres Renditewunder. Achten Sie dieser Tage also vor allem auf Qualitätswerte mit hohen Dividendenausschüttungen und nutzen Sie Marktkorrekturen zum Ausbau der Aktienquote.
Lesen Sie im aktuellen Nebenwerte Investor, wie wir uns konkret in diesem Markt positionieren und lernen Sie ausführlich recherchierte und besonders aussichtsreiche Nebenwerte kennen.
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