|
Information zum Blog
Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
Archiv
2 Beiträge
Februar 20143 Beiträge
Januar 20143 Beiträge
Dezember 20133 Beiträge
November 20134 Beiträge
Oktober 20132 Beiträge
September 20135 Beiträge
August 20133 Beiträge
Juli 20134 Beiträge
Juni 20134 Beiträge
Mai 20133 Beiträge
April 20134 Beiträge
März 20133 Beiträge
Januar 20132 Beiträge
Dezember 20123 Beiträge
November 20124 Beiträge
Oktober 20123 Beiträge
September 20123 Beiträge
August 20125 Beiträge
Juli 20124 Beiträge
Juni 20121 Beitrag
Mai 20123 Beiträge
März 20124 Beiträge
Februar 20124 Beiträge
Januar 20123 Beiträge
Dezember 20115 Beiträge
November 20114 Beiträge
Oktober 20114 Beiträge
September 20114 Beiträge
August 20111 Beitrag
Juli 20111 Beitrag
Mai 20112 Beiträge
April 20113 Beiträge
März 20113 Beiträge
Februar 20114 Beiträge
Januar 20114 Beiträge
Dezember 20108 Beiträge
November 2010
Big Picture Perspektiven
Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
Kategorie: Nebenwerte Investor - Intermarket Report |
0 Kommentare
Montag, 06. August 2012
Die Bullen bleiben stur
Liebe Leser,
damit hatten wohl die wenigsten Marktteilnehmer gerechnet. Obwohl Mario Draghi seiner verbalen Intervention auf der EZB-Sitzung letzten Donnerstag keine Taten folgen ließ, schalteten die Aktienmärkte schon einen Tag später wieder in den Hausse-Modus. Dabei war die erste Enttäuschung der Investoren groß und Euro und Aktien sackten noch während Draghis Rede deutlich ab. Ganz zu schweigen von den Renditen auf spanische und italienische Staatsanleihen, die im Laufe des Donnerstag zwischen 6 und 7 Prozent nach oben schossen und in Spanien die kritische 7-Prozent-Marke wieder überschritten (10-jährige Laufzeit). Es sah also alles nach einem klaren Punktesieg der Bären und dem Ende der Aktienrallye aus.
Als die erste Enttäuschung verflogen war wurde den Investoren allerdings klar, dass Draghi durchaus ein schlüssiges Konzept vorgelegt hatte. Demnach ist die EZB zu Staatsanleihekäufen eines Landes bereit, wenn dieses offiziell die Hilfe des EFSF/ESM beantragt hat. Nämlich nur, wer offiziell unter den Rettungsschirm schlüpft, muss am Ende auch strikte Auflagen erfüllen, seinen Haushalt in Ordnung bringen und Reformen umsetzen. Hinzu kommt, dass die Anleihen nur auf dem Sekundärmarkt (Rentenmarkt, Banken) kaufen darf, der EFSF/ESM sich aber direkt bei Auktionen der Staaten (Primärmarkt) beteiligen kann. Durch dieses Vorgehen stellt Draghi also sicher, dass die Krisenstaaten nicht nur bekommen, sondern in Form von Haushaltsdisziplin auch geben müssen. Kritisch sahen viele Beobachter dagegen, dass die EZB sich auf kurz laufende Anleihen beschränken will, weil die Probleme in den langfristigen Zinsen lägen. Ein Blick auf die Renditen 10-jähriger Papier seit Freitag zeigt jedoch deutlich gesunkene Risikoaufschläge, sodass die "lebenswichtige" Beruhigung an dieser Stelle trotzdem eingetreten ist.
Draghis Plan funktioniert bislang also und der mit den Pivotal-Points (siehe letzte NWI-Ausgabe) gestartete Aufwärts-Bias hält an. Diese Sichtweise wird auch durch die jüngste Stärke der Bankaktien bestätigt.
Lesen Sie im aktuellen Nebenwerte Investor, wie wir uns konkret in diesem Markt positionieren und lernen Sie ausführlich recherchierte und besonders aussichtsreiche Nebenwerte kennen.
damit hatten wohl die wenigsten Marktteilnehmer gerechnet. Obwohl Mario Draghi seiner verbalen Intervention auf der EZB-Sitzung letzten Donnerstag keine Taten folgen ließ, schalteten die Aktienmärkte schon einen Tag später wieder in den Hausse-Modus. Dabei war die erste Enttäuschung der Investoren groß und Euro und Aktien sackten noch während Draghis Rede deutlich ab. Ganz zu schweigen von den Renditen auf spanische und italienische Staatsanleihen, die im Laufe des Donnerstag zwischen 6 und 7 Prozent nach oben schossen und in Spanien die kritische 7-Prozent-Marke wieder überschritten (10-jährige Laufzeit). Es sah also alles nach einem klaren Punktesieg der Bären und dem Ende der Aktienrallye aus.
Als die erste Enttäuschung verflogen war wurde den Investoren allerdings klar, dass Draghi durchaus ein schlüssiges Konzept vorgelegt hatte. Demnach ist die EZB zu Staatsanleihekäufen eines Landes bereit, wenn dieses offiziell die Hilfe des EFSF/ESM beantragt hat. Nämlich nur, wer offiziell unter den Rettungsschirm schlüpft, muss am Ende auch strikte Auflagen erfüllen, seinen Haushalt in Ordnung bringen und Reformen umsetzen. Hinzu kommt, dass die Anleihen nur auf dem Sekundärmarkt (Rentenmarkt, Banken) kaufen darf, der EFSF/ESM sich aber direkt bei Auktionen der Staaten (Primärmarkt) beteiligen kann. Durch dieses Vorgehen stellt Draghi also sicher, dass die Krisenstaaten nicht nur bekommen, sondern in Form von Haushaltsdisziplin auch geben müssen. Kritisch sahen viele Beobachter dagegen, dass die EZB sich auf kurz laufende Anleihen beschränken will, weil die Probleme in den langfristigen Zinsen lägen. Ein Blick auf die Renditen 10-jähriger Papier seit Freitag zeigt jedoch deutlich gesunkene Risikoaufschläge, sodass die "lebenswichtige" Beruhigung an dieser Stelle trotzdem eingetreten ist.
Draghis Plan funktioniert bislang also und der mit den Pivotal-Points (siehe letzte NWI-Ausgabe) gestartete Aufwärts-Bias hält an. Diese Sichtweise wird auch durch die jüngste Stärke der Bankaktien bestätigt.
Lesen Sie im aktuellen Nebenwerte Investor, wie wir uns konkret in diesem Markt positionieren und lernen Sie ausführlich recherchierte und besonders aussichtsreiche Nebenwerte kennen.
- Nächster Beitrag:
Noch keine Entwarnung aus China - Voriger Beitrag:
Same Procedure!
bewerten | 2 Bewertungen |