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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
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Kategorie: Allgemein |
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Freitag, 14. Juni 2013
En passant: Ein Hoch den Menschenrechten!
Liebe Leser,
die Lebensleistung von Altbundeskanzler Helmut Schmidt in allen Ehren. Wenn man unserem "nationalen Gewissen" jedoch in den letzten Monaten zuhört, sollte jedem Menschen, der seine freiheitlich demokratischen Rechte nach körperlicher Unver-sehrtheit, freier Meinungsäußerung, Eigentum, fairen Gerichtsverfahren und Selbstbestimmung - also seine ureigensten Menschenrechte - zu schätzen weiß, die Galle gleich literweise hochkommen. Natürlich hat Schmidt Recht, wenn er darauf hinweist, dass die Menschen in der Antike auch keine Menschenrechte hatten. Dieselben aber 2000 Jahre und unzählige blutige Revolutionen später öffentlich als "Erzeugnis" unseres Kulturkreises zu degradieren und sie nicht als "Errungenschaft" zu feiern, ist ein Skandal. In China werden Menschen ohne Gerichtsverfahren verhaftet, gefoltert und weggesperrt, nur weil sie ihre eigene Meinung vertreten. Für Schmidt ist der chinesische Kommunismus trotzdem "einigermaßen erfolgreich" und er findet, dass jeder das Recht hat, "nach seiner eigenen Fasson selig zu werden". Aus Sicht einer Regierung mag dies sogar zutreffen. Schließlich ist es viel leichter diktatorisch durch Unterdrückung und Angst zu regieren, als sich von einem Parlament kontrollieren zu lassen und sich mit einer stänkernden Opposition sowie einem freien Bürgerwillen argumentativ auseinanderzusetzen. Der normale Bürger wird in einem diktatorischen System aber nur schwer seine Glückseligkeit finden, zumindest sofern er Einstellungen und Ansichten entwickelt hat, die nicht regierungskonform sind.
Von diesen Gedanken einen einigermaßen sinnvollen Bogen hin zum aktuellen Börsengeschehen zu schlagen ist wohl nur sehr schwer möglich und ich versuche es auch gar nicht erst. In der nächsten Woche ist es jedenfalls von zentraler Bedeutung für den weiteren Verlauf der Aktienmärkte, welche Signale von der Fed-Sitzung am Dienstag und Mittwoch hinsichtlich des QE3 ausgehen werden. Zusätzlich bringt der Hexensabbat am Freitag Bewegung in den Markt.
Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar
(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
die Lebensleistung von Altbundeskanzler Helmut Schmidt in allen Ehren. Wenn man unserem "nationalen Gewissen" jedoch in den letzten Monaten zuhört, sollte jedem Menschen, der seine freiheitlich demokratischen Rechte nach körperlicher Unver-sehrtheit, freier Meinungsäußerung, Eigentum, fairen Gerichtsverfahren und Selbstbestimmung - also seine ureigensten Menschenrechte - zu schätzen weiß, die Galle gleich literweise hochkommen. Natürlich hat Schmidt Recht, wenn er darauf hinweist, dass die Menschen in der Antike auch keine Menschenrechte hatten. Dieselben aber 2000 Jahre und unzählige blutige Revolutionen später öffentlich als "Erzeugnis" unseres Kulturkreises zu degradieren und sie nicht als "Errungenschaft" zu feiern, ist ein Skandal. In China werden Menschen ohne Gerichtsverfahren verhaftet, gefoltert und weggesperrt, nur weil sie ihre eigene Meinung vertreten. Für Schmidt ist der chinesische Kommunismus trotzdem "einigermaßen erfolgreich" und er findet, dass jeder das Recht hat, "nach seiner eigenen Fasson selig zu werden". Aus Sicht einer Regierung mag dies sogar zutreffen. Schließlich ist es viel leichter diktatorisch durch Unterdrückung und Angst zu regieren, als sich von einem Parlament kontrollieren zu lassen und sich mit einer stänkernden Opposition sowie einem freien Bürgerwillen argumentativ auseinanderzusetzen. Der normale Bürger wird in einem diktatorischen System aber nur schwer seine Glückseligkeit finden, zumindest sofern er Einstellungen und Ansichten entwickelt hat, die nicht regierungskonform sind.
Von diesen Gedanken einen einigermaßen sinnvollen Bogen hin zum aktuellen Börsengeschehen zu schlagen ist wohl nur sehr schwer möglich und ich versuche es auch gar nicht erst. In der nächsten Woche ist es jedenfalls von zentraler Bedeutung für den weiteren Verlauf der Aktienmärkte, welche Signale von der Fed-Sitzung am Dienstag und Mittwoch hinsichtlich des QE3 ausgehen werden. Zusätzlich bringt der Hexensabbat am Freitag Bewegung in den Markt.
Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar
(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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