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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Kategorie: Nebenwerte Investor - Intermarket Report |
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Samstag, 24. März 2012
US-Banken und Hausbausektor geben weiterhin grünes Licht
Liebe Leser,
in der vergangenen Woche (Text bezieht sich auf 12.-16.3.) wurden die großen Aktienindizes durch die positiven US-Konjunkturdaten auf neue Jahreshochs getrieben. Dabei konnten DAX, Dow Jones, Nasdaq Composite und Nikkei die runden Chartmarken scheinbar mühelos durchbrechen. Sowohl in Deutschland als auch den USA zeigen sich jedoch negative Divergenzen zwischen groß- und kleinkapitalisierten Unternehmen. So konnte der SDAX nur knapp auf ein neues Jahreshoch vorstoßen, während der TecDAX es nicht auf ein neues Hoch schaffte. In den USA scheiterte der Russell 2000, der wichtigste weltweit beachtete Nebenwerte-Index, an der Ausbildung eines neuen Jahreshochs. Die relative Schwäche der Nebenwerte ist an dieser Stelle also als Warnsignal zur Kenntnis zu nehmen.
Es gibt allerdings auch bestätigende Signale anderer Indizes, denen wir momentan eine noch größere Bedeutung beimessen. Zum einen ging der US-Bankenindex KBW letzte Woche regelrecht durch die Decke, nachdem die amerikanische Notenbank am Dienstag verkündete, dass der Großteil der 19 einem Stresstest unterzogenen Banken diesen bestanden hatte. Der Bankensektor ist von offizieller Seite her nun soweit gesundet, dass sich die Geldhäuser über die Ausschüttung von Dividenden oder Aktienrückkäufe wieder verstärkt um das Wohlergehen ihrer Aktionäre kümmern können. Zum anderen gab der US-Hausbausektor mit einer großen Dynamik grünes Licht auf der Oberseite und setzte seine impulsive Aufwärtsbewegung weiter fort. Da die Konjunkturnachrichten diese Woche vom US-Häusermarkt bestimmt sein werden, wäre es nicht verwunderlich, wenn nach den starken Kursgewinnen der vergangenen zwei Wochen ein Sell-the-news-Verhalten zu beobachten ist oder zumindest eine Seitwärtskonsolidierung eingeleitet wird. Dieses Marktverhalten ist oft zu beobachten, wenn eine Aktie oder ein Sektorindex im Vorfeld einer Datenveröffentlichung in Erwartung guter Nachrichten ansteigt. Nichtsdestotrotz bestätigt aber, neben dem Bankenindex, auch der US-Hausbauindex die neuen Jahreshochs der oben genannten Blue-Chip-Indizes, was für uns ein deutlich bullisches Zeichen ist.
Die fundamentalen Argumente für Aktien liegen derweil auf der Hand: niedrige Zinsen, hohe Geldmengen, eine robuste Konjunktur und immer noch sehr vernünftige Bewertungen. Außerdem befinden wir uns in einem US-Wahljahr, in welchen sich die Aktienmärkte erfahrungsgemäß besonders positiv entwickeln. Aber auch die Warnungen, welche sich auf eine mittlerweile zu sorglose und selbstsichere Anlegerschaft sowie den überkauften Marktzustand beziehen, sind nicht zu überhören. Was uns in diesem Zusammenhang allerdings immer wieder verwundert ist die Hartnäckigkeit, mit der einige Börsendienste entweder die teilweise über Monate aufgelaufenen Buchgewinne realisieren oder gar immer neue Short-Einstiege versuchen. Unserer Ansicht nach sollte man gerade jetzt die Börsenregel "Trade what you see, not what you think" beherzigen. Und was wir sehen, sind starke übergeordnete Aufwärtstrends und keine Toppbildungsformationen, die eine ausgeprägte Kursschwäche erwarten ließen. Mit einer kurzfristigen Schwächephase ist natürlich jederzeit zu rechnen, sodass das Risikomanagement wie immer strikt eingehalten werden muss. Mittelfristig bleiben wir jedoch bullisch orientiert und wollen Kursschwäche zum Positionsaufbau nutzen.
Lesen Sie im aktuellen Nebenwerte Investor, wie wir uns konkret in diesem Markt positionieren und lernen Sie ausführlich recherchierte und besonders aussichtsreiche Nebenwerte kennen. Als NWI-Abonnent erhalten Sie den Intermarket Report bereits mindestens einen Tag früher.
in der vergangenen Woche (Text bezieht sich auf 12.-16.3.) wurden die großen Aktienindizes durch die positiven US-Konjunkturdaten auf neue Jahreshochs getrieben. Dabei konnten DAX, Dow Jones, Nasdaq Composite und Nikkei die runden Chartmarken scheinbar mühelos durchbrechen. Sowohl in Deutschland als auch den USA zeigen sich jedoch negative Divergenzen zwischen groß- und kleinkapitalisierten Unternehmen. So konnte der SDAX nur knapp auf ein neues Jahreshoch vorstoßen, während der TecDAX es nicht auf ein neues Hoch schaffte. In den USA scheiterte der Russell 2000, der wichtigste weltweit beachtete Nebenwerte-Index, an der Ausbildung eines neuen Jahreshochs. Die relative Schwäche der Nebenwerte ist an dieser Stelle also als Warnsignal zur Kenntnis zu nehmen.
Es gibt allerdings auch bestätigende Signale anderer Indizes, denen wir momentan eine noch größere Bedeutung beimessen. Zum einen ging der US-Bankenindex KBW letzte Woche regelrecht durch die Decke, nachdem die amerikanische Notenbank am Dienstag verkündete, dass der Großteil der 19 einem Stresstest unterzogenen Banken diesen bestanden hatte. Der Bankensektor ist von offizieller Seite her nun soweit gesundet, dass sich die Geldhäuser über die Ausschüttung von Dividenden oder Aktienrückkäufe wieder verstärkt um das Wohlergehen ihrer Aktionäre kümmern können. Zum anderen gab der US-Hausbausektor mit einer großen Dynamik grünes Licht auf der Oberseite und setzte seine impulsive Aufwärtsbewegung weiter fort. Da die Konjunkturnachrichten diese Woche vom US-Häusermarkt bestimmt sein werden, wäre es nicht verwunderlich, wenn nach den starken Kursgewinnen der vergangenen zwei Wochen ein Sell-the-news-Verhalten zu beobachten ist oder zumindest eine Seitwärtskonsolidierung eingeleitet wird. Dieses Marktverhalten ist oft zu beobachten, wenn eine Aktie oder ein Sektorindex im Vorfeld einer Datenveröffentlichung in Erwartung guter Nachrichten ansteigt. Nichtsdestotrotz bestätigt aber, neben dem Bankenindex, auch der US-Hausbauindex die neuen Jahreshochs der oben genannten Blue-Chip-Indizes, was für uns ein deutlich bullisches Zeichen ist.
Die fundamentalen Argumente für Aktien liegen derweil auf der Hand: niedrige Zinsen, hohe Geldmengen, eine robuste Konjunktur und immer noch sehr vernünftige Bewertungen. Außerdem befinden wir uns in einem US-Wahljahr, in welchen sich die Aktienmärkte erfahrungsgemäß besonders positiv entwickeln. Aber auch die Warnungen, welche sich auf eine mittlerweile zu sorglose und selbstsichere Anlegerschaft sowie den überkauften Marktzustand beziehen, sind nicht zu überhören. Was uns in diesem Zusammenhang allerdings immer wieder verwundert ist die Hartnäckigkeit, mit der einige Börsendienste entweder die teilweise über Monate aufgelaufenen Buchgewinne realisieren oder gar immer neue Short-Einstiege versuchen. Unserer Ansicht nach sollte man gerade jetzt die Börsenregel "Trade what you see, not what you think" beherzigen. Und was wir sehen, sind starke übergeordnete Aufwärtstrends und keine Toppbildungsformationen, die eine ausgeprägte Kursschwäche erwarten ließen. Mit einer kurzfristigen Schwächephase ist natürlich jederzeit zu rechnen, sodass das Risikomanagement wie immer strikt eingehalten werden muss. Mittelfristig bleiben wir jedoch bullisch orientiert und wollen Kursschwäche zum Positionsaufbau nutzen.
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