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Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am
Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen?
Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen.
Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
31.12. 16:24 Uhr ******************* |
29.12. 11:07 Uhr ******************* |
20.12. 13:20 Uhr Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro |
15.12. 10:06 Uhr Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%) |
05.12. 16:20 Uhr Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro |
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Highperformance-Aktien
Reales 50.000 € Trading-Depot
Reales 50.000 € Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
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Dienstag, 24. Juni 2008
Vorfreude auf die Schnäppchenjagd!
Der Aktienmarkt schläft etwas ein. Während weiterhin große Verunsicherung herrscht und die Energiepreise auf hohem Niveau verharren, driften die Indizes systematisch in Richtung ihrer Jahrestiefs.
Für den 3.Juli steht die nächste EZB-Entscheidung auf der Agenda. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die Zinsen um 25 Basispunkte angehoben. Während die EZB in den letzten Monaten mit klaren Worten das Inflationsproblem betont hatte, folgen nun Taten. Die verbale Ankündigung den Fokus auf die Preisniveaustabilität zu legen, hatte kurzfristig keinen positiven Effekt. Nachdem sich die EZB weit genug aus dem Fenster gelehnt hat, muss sie nun Taten folgen lassen und die Zinsen anheben. Das verunsichert den Markt, denn es steht die Frage im Raum, ob ein neuer Zinssteigerungsszyklus eingeleitet wird. Ich denke Nein! Die EZB wird eher einen symbolischen Schritt machen um nochmals aggressiv zu signalisieren, dass das Augenmerk auf der Inflation liegt. Das ist auch richtig, denn es geht darum die zukünftigen Erwartungshaltungen für die Inflation niedrig zu halten, um z.B. die Zweitrunden-Effekte einzudämmen. Manifestiert sich erst einmal eine hohe antizipierte Inflation, denn können diese Erwartungshaltungen nur schwerlich und über eine lange Periode "normalisiert" bzw. abgeschwächt werden.
Ich halte seit Monatsbeginn eine relative hohe Cashquote, die bei 80-90% liegt. Man verpasst am Aktienmarkt derzeit nichts. Wer nicht auf das nervige Daytrading steht, genießt die Sonne. Es geht jetzt lediglich darum den nächsten größeren Wendepunkt zu erwischen. Idealerweise verlassen die Indizes ihre breit angelegte Seitwärtsbewegung nochmal nach unten, um ein neues Tief zu bilden. Dann würde sich eine gesunde Basis für neue Investitionen ergeben. Aktuell ist schon spürbar, dass langsam wieder Verkaufsdruck - vor allem in der zweiten Reihe - aufkeimt.
MTU ist repräsentativ für eine große Anzahl an Aktien aus den MDax, die ihre Gewinne aus der Erholungsphase wieder komplett abgegeben haben. Aber das ist die große Chance, welche der Aktienmarkt in den kommenden Monaten bietet, um auf Schnäppchenjagd zu gehen. Darauf freue ich mich!
Für den 3.Juli steht die nächste EZB-Entscheidung auf der Agenda. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die Zinsen um 25 Basispunkte angehoben. Während die EZB in den letzten Monaten mit klaren Worten das Inflationsproblem betont hatte, folgen nun Taten. Die verbale Ankündigung den Fokus auf die Preisniveaustabilität zu legen, hatte kurzfristig keinen positiven Effekt. Nachdem sich die EZB weit genug aus dem Fenster gelehnt hat, muss sie nun Taten folgen lassen und die Zinsen anheben. Das verunsichert den Markt, denn es steht die Frage im Raum, ob ein neuer Zinssteigerungsszyklus eingeleitet wird. Ich denke Nein! Die EZB wird eher einen symbolischen Schritt machen um nochmals aggressiv zu signalisieren, dass das Augenmerk auf der Inflation liegt. Das ist auch richtig, denn es geht darum die zukünftigen Erwartungshaltungen für die Inflation niedrig zu halten, um z.B. die Zweitrunden-Effekte einzudämmen. Manifestiert sich erst einmal eine hohe antizipierte Inflation, denn können diese Erwartungshaltungen nur schwerlich und über eine lange Periode "normalisiert" bzw. abgeschwächt werden.
Ich halte seit Monatsbeginn eine relative hohe Cashquote, die bei 80-90% liegt. Man verpasst am Aktienmarkt derzeit nichts. Wer nicht auf das nervige Daytrading steht, genießt die Sonne. Es geht jetzt lediglich darum den nächsten größeren Wendepunkt zu erwischen. Idealerweise verlassen die Indizes ihre breit angelegte Seitwärtsbewegung nochmal nach unten, um ein neues Tief zu bilden. Dann würde sich eine gesunde Basis für neue Investitionen ergeben. Aktuell ist schon spürbar, dass langsam wieder Verkaufsdruck - vor allem in der zweiten Reihe - aufkeimt.
MTU ist repräsentativ für eine große Anzahl an Aktien aus den MDax, die ihre Gewinne aus der Erholungsphase wieder komplett abgegeben haben. Aber das ist die große Chance, welche der Aktienmarkt in den kommenden Monaten bietet, um auf Schnäppchenjagd zu gehen. Darauf freue ich mich!
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Dienstag, 17. Juni 2008
Kategorie: Allgemein |
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Vor dem Breakout!
Am Markt gibt es gerade so gut wie keinen Favoritenwechsel. Die alten "Lieblinge" (K+S, Biotest, Interseroh, Bauer) der Börsianer werden munter weiter akkumuliert. Kurz vor dem Breakout steht mein Favorit aus der "Waste Management"-Branche, die Interseroh.
Hier kann man meiner Meinung nach mitgehen. Die Aktie bringt alles mit, was für einen erfolgreichen Ausbruch nötig ist. Das Unternehmen wächst, ist in einer Boombranche stark positioniert, bietet eine gute Story und notiert in einem charttechnisch lupenreinen Aufwärtstrend!
Hier kann man meiner Meinung nach mitgehen. Die Aktie bringt alles mit, was für einen erfolgreichen Ausbruch nötig ist. Das Unternehmen wächst, ist in einer Boombranche stark positioniert, bietet eine gute Story und notiert in einem charttechnisch lupenreinen Aufwärtstrend!
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Freitag, 13. Juni 2008
Kategorie: Allgemein |
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Gedanken zum Aktienmarkt
Liebe Leser,
über die vergangenen Tage habe ich meinen Cashbestand systematisch reduziert, sodass der Investitionsgrad auf 10% zurückgegangen ist - siehe Premium-Blog.
Die Märkte haben gleich mehrere Probleme. Zum einen hat sich durch die Subprime-Krise das Wirtschaftswachstum abgeschwächt, zum anderen ufert die Inflation aus. Das Mittel der Zentralbanken ist einfach, diese werden gezwungen sein ihre Zinsen anzuheben. Die EZB fährt schon seit Monaten einen harten Kurs mit dem Hauptaugenmerk auf die Teuerungsrate. Die FED hat die Inflation zwar im Auge, deren Konzentration lag zuletzt aber - auch aufgrund der Subprime-Krise - beim Wirtschaftswachstum. Die letzten Kommentare deuten nun darauf hin, dass die Inflation wieder stärker in den Blickpunkt rückt. Zinssenkungen wird es in den USA m.E. nicht mehr geben.
Die Inflation, vor allem durch den steigenden Ölpreis und den Agrarrohstoffen, wird zum Problem. Schwächt sich die Wirtschaft ab, geht in der Regel auch die Nachfrage zurück und das Inflations-Gespenst regelt sich von selbst. Die fallende Nachfrage führt zu Preisrückgängen. Kritisch wird es aber, wenn sich die Wirtschaft abschwächt, die Inflation aber nicht zurückgeht. Das ist aus meiner Sicht das aktuelle Dilemma auf welches der Aktienmarkt verschnupft reagiert.
Man sieht sehr deutlich, wie der Aktienmarkt in die Knie geht, wenn der Ölpreis steigt. Das war in den letzten Jahres anders. Die Indizes verzeichneten Kursgewinne obwohl der Ölpreis deutlich zulegt. Das ist insofern konsistent als, dass der starke Ölpreis auf eine hohe Wirtschaftsaktivität deutete.
Jetzt ist die Situation anders, weshalb sich die Korrelation beider Märkte geändert hat. Das Wirtschaftswachstum hat sich abgeschwächt, der Ölpreis steigt trotzdem. Die Inflation wird über steigenden Zinsen zusätzlich die Wirtschaft belasten, weil sich Kredite verteuern.
Diese Unsicherheit lastet auf dem Markt. Die kommenden Wochen dürften extrem spannend werden auch im Hinblick auf die technische Verfassung. Sehen wir neue Jahrestiefs oder geht der Markt in eine breit angelegte Seitwärtsbewegung über?
Viele Grüße
Ihr Jörg Meyer
S&P500: Der seit Mitte März bestehende Aufwärtstrend wurde gebrochen. Die Richtung zeigt nun wieder nach unten.
Gut zu sehen, der Breakout aus der Trading-Range bei 1400 Punkten erwies sich als "false breakout".
über die vergangenen Tage habe ich meinen Cashbestand systematisch reduziert, sodass der Investitionsgrad auf 10% zurückgegangen ist - siehe Premium-Blog.
Die Märkte haben gleich mehrere Probleme. Zum einen hat sich durch die Subprime-Krise das Wirtschaftswachstum abgeschwächt, zum anderen ufert die Inflation aus. Das Mittel der Zentralbanken ist einfach, diese werden gezwungen sein ihre Zinsen anzuheben. Die EZB fährt schon seit Monaten einen harten Kurs mit dem Hauptaugenmerk auf die Teuerungsrate. Die FED hat die Inflation zwar im Auge, deren Konzentration lag zuletzt aber - auch aufgrund der Subprime-Krise - beim Wirtschaftswachstum. Die letzten Kommentare deuten nun darauf hin, dass die Inflation wieder stärker in den Blickpunkt rückt. Zinssenkungen wird es in den USA m.E. nicht mehr geben.
Die Inflation, vor allem durch den steigenden Ölpreis und den Agrarrohstoffen, wird zum Problem. Schwächt sich die Wirtschaft ab, geht in der Regel auch die Nachfrage zurück und das Inflations-Gespenst regelt sich von selbst. Die fallende Nachfrage führt zu Preisrückgängen. Kritisch wird es aber, wenn sich die Wirtschaft abschwächt, die Inflation aber nicht zurückgeht. Das ist aus meiner Sicht das aktuelle Dilemma auf welches der Aktienmarkt verschnupft reagiert.
Man sieht sehr deutlich, wie der Aktienmarkt in die Knie geht, wenn der Ölpreis steigt. Das war in den letzten Jahres anders. Die Indizes verzeichneten Kursgewinne obwohl der Ölpreis deutlich zulegt. Das ist insofern konsistent als, dass der starke Ölpreis auf eine hohe Wirtschaftsaktivität deutete.
Jetzt ist die Situation anders, weshalb sich die Korrelation beider Märkte geändert hat. Das Wirtschaftswachstum hat sich abgeschwächt, der Ölpreis steigt trotzdem. Die Inflation wird über steigenden Zinsen zusätzlich die Wirtschaft belasten, weil sich Kredite verteuern.
Diese Unsicherheit lastet auf dem Markt. Die kommenden Wochen dürften extrem spannend werden auch im Hinblick auf die technische Verfassung. Sehen wir neue Jahrestiefs oder geht der Markt in eine breit angelegte Seitwärtsbewegung über?
Viele Grüße
Ihr Jörg Meyer
S&P500: Der seit Mitte März bestehende Aufwärtstrend wurde gebrochen. Die Richtung zeigt nun wieder nach unten.
Gut zu sehen, der Breakout aus der Trading-Range bei 1400 Punkten erwies sich als "false breakout".
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Montag, 09. Juni 2008
Kategorie: Allgemein |
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Gaspreis vor drastischem Anstieg! Biogas ist ein 100%iges Substitut!
Aufgrund der Rekordjagd beim Ölpreis macht sich nun die Befürchtung breit, dass der Gaspreis stark ansteigen könnte, weil dieser an den Ölpreis gekoppelt ist und Preissteigerungen mit einer Verzögerungen stattfinden. Von der Nachrichtenagentur dpa heißt es:
Ein 100%iges Substitut ist Biogas. Es liegt nahe, dass aufgrund dieser Tatsache die Biogas-Aktien weiter in den Fokus rücken. Mein Favorit ist die - im Gegensatz zu Schmack Biogas und Biogas Nord - solide aufgestellte Envitec Biogas. Das Unternehmen hat die Kostenseite, trotz des schwierigen deutschen Marktes, im Griff. Frühzeitig hat man sich auf das Auslandsgeschäft konzentriert und darüberhinaus ist die Hälfte der Kapitalisierung mit Cash unterfüttert!
Mit dieser Spekulation habe ich eine Position eröffnet!
"Angesichts der Ölpreis-Rekorde befürchtet das Bundesumweltministerium für dieses Jahr einen drastischen Anstieg der Gaspreise. 'Über die bereits bekanntgewordenen 25 Prozent hinaus kann es im Herbst noch einmal eine Erhöhung des Gaspreises um bis zu 40 Prozent geben', sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Umweltministerium, Michael Müller (SPD), der 'Welt am Sonntag'."
Ein 100%iges Substitut ist Biogas. Es liegt nahe, dass aufgrund dieser Tatsache die Biogas-Aktien weiter in den Fokus rücken. Mein Favorit ist die - im Gegensatz zu Schmack Biogas und Biogas Nord - solide aufgestellte Envitec Biogas. Das Unternehmen hat die Kostenseite, trotz des schwierigen deutschen Marktes, im Griff. Frühzeitig hat man sich auf das Auslandsgeschäft konzentriert und darüberhinaus ist die Hälfte der Kapitalisierung mit Cash unterfüttert!
Mit dieser Spekulation habe ich eine Position eröffnet!
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Donnerstag, 05. Juni 2008
Kategorie: Allgemein |
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Wind-Aktien zeigen Power!
Es hatte sich letzten Freitag angekündigt, als der Leader Vestas auf ein neues Allzeithoch ausbrach (siehe Premium-Blog). Aktien aus der Windenergiebranche zeigen seitdem Stärke. Die beiden Windkraftanlagenhersteller REpower und Nordex verzeichnen eine starke Nachfrage aus den USA und stärken dort ihr Engagement. Während REpower auf der US-Fachmesse WindPower08 einen neuen 200 MW-Auftrag akquirieren konnte, plant Nordex den Aufbau einer Windturbinen- und Rotorblatt-Fertigung in den USA. Das ist absolut verständlich, denn Wind war in 2007 die am schnellst wachsende Energiequelle in den USA. Die neu installierte Leistung lag im Vorjahr bei 5244 MW. Und auch im ersten Quartal hat die rasante Entwicklung angehalten. So wurden laut der AWEA 1400 MW an Leistung neu installiert.
REpower ist u.a. heute noch auf der Power-Gen Europe in Mailand vertreten, vielleicht können weitere Aufträge akquiriert werden.
Auch Nordex zeigt schönes Momentum. Kann der steile Aufwärtstrend jetzt fortgesetzt werden?
Schönes Momentum zeigen auch die Windpark-Projektierer (Plambeck, Energiekontor). Diese dürften von der EEG-Novellierung profitieren. Am Freitag kommt das EEG im Bundestag zur Abstimmung. Danach wird man sehen, wie die genauen Veränderungen aussehen.
REpower ist u.a. heute noch auf der Power-Gen Europe in Mailand vertreten, vielleicht können weitere Aufträge akquiriert werden.
Auch Nordex zeigt schönes Momentum. Kann der steile Aufwärtstrend jetzt fortgesetzt werden?
Schönes Momentum zeigen auch die Windpark-Projektierer (Plambeck, Energiekontor). Diese dürften von der EEG-Novellierung profitieren. Am Freitag kommt das EEG im Bundestag zur Abstimmung. Danach wird man sehen, wie die genauen Veränderungen aussehen.
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Dienstag, 03. Juni 2008
Kategorie: Allgemein |
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Top-Thema: Waste Management II
Am deutschen Aktienmarkt sind genau zwei Unternehmen gelistet, die sich dem Thema "Waste Management" widmen.
Das ist zum einen die bereits bekannte Interseroh. Das Unternehmen ist auf Stahl- und Metall-Recycling sowie den Sekundärrohstoffhandel und Dienstleistungen spezialisiert. Verarbeitet wird in summa die ganze Palette von Holz über Papier bis hin zu Stahl und andere Metalle. Mit einem Umsatzanteil von rund 70% macht das Stahl- und Metallrecycling den Hauptumsatz aus.
Letzte Woche meldete man eine interessante Akquisition. Man wird die Albametall GmbH übernehmen, in welcher die Stahl- und Metallrecyclingaktivitäten des Entsorgungsunternehmens Alba AG gebündelt sind. Interseroh ist damit ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Marktposition gelungen, weil man in Ostdeutschland bisher nur schwach vertreten war. Der Kaufpreis wurde nicht genannt, aber in Marktkreisen wird von einem "hohen zweistelligen Millionenbetrag” geredet. Der Jahresumsatz der von Alba akquirierten Sparte wird auf rund 400 Mio. Euro geschätzt. Damit dürfte Interseroh seinem Ziel bis 2010 einen Umsatz von 2,5 Mrd. Euro erwirtschaften einen großen Schritt näher gekommen sein. Die Aktie bleibt ein klarer Kauf, bevorzugt an schwächeren Tagen.
Der zweite Titel ist die chinesische Zongde Waste. Das Unternehmen entwickelt, produziert und installiert Verbrennungsanlagen in China für die Beseitigung von klinischen Abfällen, Hausmüll (gemischte Siedlungsabfälle) und industriellen Abfällen einschließlich gefährlicher Abfälle wie Sondermüll. Weil man speziell bei klinischen Abfällen mit einer zunehmenden Marktsättigung rechnet und kein langfristiges strategisches Wachstum sieht, wird man sich in Zukunft aus diesem Bereich zurückziehen und sich auf Hausmüllverbrennungsanlagen spezialisieren.
Der Chart zeigt, dass die ersten Anleger jetzt auch auf diese "Waste Management"-Aktie aufmerksam werden, nachdem Interseroh über die letzten Monate sehr gut gelaufen ist.
Wenn Sie weitere interessante Aktien aus dieser Branche kennen, die in Deutschland gut handelbar sind, dann können Sie gerne die Kommentarfunktion unterhalb des Beitrags nutzen, um die Aktie kurz vorzustellen.
Das ist zum einen die bereits bekannte Interseroh. Das Unternehmen ist auf Stahl- und Metall-Recycling sowie den Sekundärrohstoffhandel und Dienstleistungen spezialisiert. Verarbeitet wird in summa die ganze Palette von Holz über Papier bis hin zu Stahl und andere Metalle. Mit einem Umsatzanteil von rund 70% macht das Stahl- und Metallrecycling den Hauptumsatz aus.
Letzte Woche meldete man eine interessante Akquisition. Man wird die Albametall GmbH übernehmen, in welcher die Stahl- und Metallrecyclingaktivitäten des Entsorgungsunternehmens Alba AG gebündelt sind. Interseroh ist damit ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Marktposition gelungen, weil man in Ostdeutschland bisher nur schwach vertreten war. Der Kaufpreis wurde nicht genannt, aber in Marktkreisen wird von einem "hohen zweistelligen Millionenbetrag” geredet. Der Jahresumsatz der von Alba akquirierten Sparte wird auf rund 400 Mio. Euro geschätzt. Damit dürfte Interseroh seinem Ziel bis 2010 einen Umsatz von 2,5 Mrd. Euro erwirtschaften einen großen Schritt näher gekommen sein. Die Aktie bleibt ein klarer Kauf, bevorzugt an schwächeren Tagen.
Der zweite Titel ist die chinesische Zongde Waste. Das Unternehmen entwickelt, produziert und installiert Verbrennungsanlagen in China für die Beseitigung von klinischen Abfällen, Hausmüll (gemischte Siedlungsabfälle) und industriellen Abfällen einschließlich gefährlicher Abfälle wie Sondermüll. Weil man speziell bei klinischen Abfällen mit einer zunehmenden Marktsättigung rechnet und kein langfristiges strategisches Wachstum sieht, wird man sich in Zukunft aus diesem Bereich zurückziehen und sich auf Hausmüllverbrennungsanlagen spezialisieren.
Der Chart zeigt, dass die ersten Anleger jetzt auch auf diese "Waste Management"-Aktie aufmerksam werden, nachdem Interseroh über die letzten Monate sehr gut gelaufen ist.
Wenn Sie weitere interessante Aktien aus dieser Branche kennen, die in Deutschland gut handelbar sind, dann können Sie gerne die Kommentarfunktion unterhalb des Beitrags nutzen, um die Aktie kurz vorzustellen.
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Sonntag, 01. Juni 2008
Kategorie: Allgemein |
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Top-Thema: Waste Management I
Das weltweit wachsende Klima- und Umweltbewusstsein sowie das begrenzte Angebot an Primärrohstoffen lassen Firmen aus dem "Waste Management"-Sektor in den Anlegerblickpunkt rücken.
Experten erwarten laut der FTD für die 25 OECD-Staaten ein jährliches Müllaufkommen von 4 Mrd. Tonnen. Aufgrund der weltweit wachsenden Volkswirtschaften wird die Müllentsorgung und das Rohstoffrecycling auch in Zukunft an Bedeutung gewinnen. "Altpapier, Glas, Schrott, Altkunststoff und Ersatzbrennstoffe sind unersetzlich für die Rohstoffversorgung der internationalen Wirtschaft", so Burkhard Landers, Präsident des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (BVSE). So liegt in Deutschland die Recyclingquote schon bei 62%!
In Deutschland ist dieser Trend schon am laufen. Interseroh steigt quasi wöchentlich auf ein neues Allzeithoch!
Aber auch am US-Markt können sich einige Aktien aus dem "Waste Management"-Sektor ihren Jahreshochs nähern.
Experten erwarten laut der FTD für die 25 OECD-Staaten ein jährliches Müllaufkommen von 4 Mrd. Tonnen. Aufgrund der weltweit wachsenden Volkswirtschaften wird die Müllentsorgung und das Rohstoffrecycling auch in Zukunft an Bedeutung gewinnen. "Altpapier, Glas, Schrott, Altkunststoff und Ersatzbrennstoffe sind unersetzlich für die Rohstoffversorgung der internationalen Wirtschaft", so Burkhard Landers, Präsident des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (BVSE). So liegt in Deutschland die Recyclingquote schon bei 62%!
In Deutschland ist dieser Trend schon am laufen. Interseroh steigt quasi wöchentlich auf ein neues Allzeithoch!
Aber auch am US-Markt können sich einige Aktien aus dem "Waste Management"-Sektor ihren Jahreshochs nähern.
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