Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief

Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)

Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.

Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.

Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.

Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader, es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker
26.02. 18:20 Uhr
*******************
15.02. 17:34 Uhr
*******************
13.02. 15:52 Uhr
1200 Interactive Brokers verkauft zu 100,71 USD an der NYSE
30.01. 16:40 Uhr
Neue Transaktionen für mein The Bullboard-Depot heute um 17 Uhr (mit Depotübersicht)
07.11. 16:26 Uhr
10.000 Hims & Hers (WKN A2QMYY) gekauft zu 7 USD an der NYSE
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
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Samstag, 22. September 2007

Erste Kaufsignale

Liebe Leser,

die nächsten sieben Tage werde ich unter Palmen am Strand verbringen. Dementsprechend geht es mit diesem Blog erst in einer Woche wieder weiter. Ich hoffe Sie konnten sich in meine Trading-Strategie etwas besser hineinversetzen. Erstaunlich ist, dass trotz des hohen Euro-Kurses viele Aktien wieder unmittelbar vor klaren Momentum-Kaufsignalen stehen. Eine davon ist Gildemeister. Während dem Kreditcrash wurde die Aktie mehrere Tag mit 10% in die Tiefe geprügelt. Jetzt strebt der Kurs wieder mit voller Wucht einem neuen Alllzeithoch entgegen. Diese bemerkenswerte Kursstärke deckt sich mit der Geschäftsentwicklung. Der Export geht durch die Decke. Der Bedarf der aufstrebenden osteuropäischen Länder nach Werkzeugmaschinen ist riesig.

Sehr sehr interessant!



Hinweis: In den Premium-Blog habe ich gerade noch ein sehr spannende Story eingestellt, auf die ich heute früh beim Momentum-Screening gestoßen bin.
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Donnerstag, 20. September 2007
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Der Euro wird zum Problem

Der Euro wird bei Notierungen über 1,40 USD definitv zu einem Problem für die hiesige Exportwirtschaft. Für uns Privatleute bietet er eine gute Chance für eine langfristige strategische Positionierung. Bei Notierungen über 1,45 würde ich ein Dollarkonto eröffnen, um US-Aktien zu kaufen.


Wirtschaft besorgt über Euro-Rally
Quelle: Financial Times DeutschlandBankenexperten unterstützen die These. "Mit dem Euro-Anstieg auf über 1,40 $ wird die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen gegenüber den USA und asiatischen Ländern, die ihre Währung an den Dollar geknüpft haben, weiter abnehmen. Zudem erschwert der angespannte Geldmarkt die Refinanzierung der Unternehmen", schrieb Riccardo Barbieri, Zinsstratege der Bank of America, in einem aktuellen Researchbericht.

Finanzministerium: Exporte bereits beeinträchtigt
Schon jetzt zeichnen sich erste Bremsspuren ab. Nach Einschätzung des Bundesfinanzministeriums beeinträchtige die Euro-Stärke zum Dollar die deutschen Exporte in den ersten sieben Monaten des Jahres. Die Ausfuhren seien zwar auf hohem Niveau leicht aufwärts gerichtet, schrieb das Ministerium in seinem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht. "Allerdings ist die Dynamik schwächer als im vergangenen Jahr. Hierzu dürfte vor allem die Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar beigetragen haben." Die Entwicklung der Exporte werde aber wahrscheinlich weiter aufwärts gerichtet bleiben: "Weltwirtschaftliche Risiken im Zusammenhang mit der Immobilienkrise in den USA und die dadurch ausgelösten Finanzmarktturbulenzen könnten teilweise durch die starke Wachstumsdynamik in anderen dynamischen Weltregionen kompensiert werden", schrieb das Bundesfinanzministerium.
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Mittwoch, 19. September 2007
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Verzockt!

Nicht nur Kleinanleger verzocken sich...

Börsenhändler verzockt Viertelmilliarde
Quelle: Financial Times Deutschland

Die US-Hypothekenkrise hat die erste französische Bank erreicht: Ein Börsenhändler in einer Geschäftsfiliale von Crédit Agricole setzte durch unvorsichtige Spekulationen in New York 250 Mio. Euro in den Sand. Nun muss er sich einen neuen Job suchen - ebenso wie seine Chefs

Der Händler habe nicht direkt mit Immobilienkrediten spekuliert, sei jedoch "Opfer der großen Nervosität an den Märkten" geworden, hieß es. Er habe "unhaltbare Positionen auf Derivate weit über seinen Spielraum hinaus" besetzt. Anfang September sei Calyon alarmiert worden und habe zwei Wochen gebraucht, um "die Finanzgeschäfte zu entwirren und den Verlust festzustellen". Der Händler sowie seine fünf Vorgesetzten müssen sich jetzt einen neuen Job suchen. Sie seien sofort entlassen worden, hieß es.
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Mittwoch, 19. September 2007
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Zur Zinssenkung

Die Grundlage für die nächste Krise
Quelle: Frankfurter Allgemein Zeitung

Leider ist Entwarnung nicht angesagt. Die Zinssenkung der amerikanischen Notenbank ist ein Zeichen der Schwäche, ein fast verzweifelt anmutender Versuch, die amerikanische Wirtschaft vor einem Fall in die Rezession zu bewahren.

Dass sich die Finanzmärkte zunächst über billigeres Geld freuen, ist verständlich, es garantiert aber kein Ende der Krise. Tatsächlich löst die Zinssenkung keines der fundamentalen Probleme. Die Finanzkrise ist entstanden, weil billiges Geld Banken und Kreditnehmer zu immer gefährlicheren Geschäften verleiteten, deren Risiko kaum mehr erkennbar war, da es in komplizierten Finanzprodukten versteckt wurde.

Eine Krise, die durch billiges Geld entstand, mit billigem Geld zu bekämpfen, mag kurzzeitig Entlastung bringen. Auf lange Sicht aber schafft die amerikanische Notenbank die Grundlage für die nächste Krise.
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Mittwoch, 19. September 2007
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Trading-Anleitung online

Liebe Leser,

so kurz vor meinem Urlaub gehe ich keine neuen Positionen mehr ein. Dafür habe ich die Zeit genutzt, um eine kleine Trading-Philosophie zu schreiben, die Ihnen näher bringen soll, wie ich prinzipiell vorgehe. Das wohl interessanteste an meiner Trading-Methodik ist, dass ich die Zukunft nicht zu kennen brauche. Ich muss keine Prognose machen wo der DAX in drei Monaten stehen wird. Nach klaren Kriterien suche ich neue Aktien mit hohem Kurspotential für meine mittelfristigen Trades. Entweder gibt es Aktien, die meine Kriterien erfüllen, oder es gibt sie nicht. Wenn der Markt nach oben dreht und auf breiter Front stärker wird, schlägt meine Selektionsmethode automatisch Alarm.

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Dienstag, 18. September 2007
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Börsenliteratur für Trader

Ich habe eine erste Zusammenfassung der wichtigsten Börsenliteratur für Trader online gestellt:
http://www.mastertraders.de/trading-depot/borsenwissen-buchempfehlungen/

Die Zusammenfassung ist als Leitfaden konzipiert, der Ihnen zeigt wie Sie am besten vorgehen sollten, um sich ein gutes Basiswissen zu erarbeiten
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Dienstag, 18. September 2007
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Eines der besten aller Investment-Bücher!

Wenn Sie mehr über die Aktienbewertung lernen wollen, kann ich Ihnen ein gute Buchempfehlung aussprechen. Das Buch ist auf Englisch. Leider ist es eine traurige Tatsache, dass es kein einziges deutsches Buch über Aktienbewertung gibt, das wissenschaftlich fundiert ist, sich aber gleichzeitig einer lebendigen, verständlichen Sprache bedient. Deutsche Professoren scheinen eine große Befriedigung zu empfinden, sich für den Laien unverständlicher Fachterminologie auszudrücken und einfache mathematische Formeln gezielt in komplizierte Ausdrücke umzuformen. Ganz anders sieht es bei amerikanische Autoren aus. Egal ob der Professor aus Harvard oder von der New York University kommt, das Ziel amerikanischer Autoren ist es schwierige Sachverhälte so einfach wie möglich zu erklären.

Hier ist das Meisterwerk:

Investment Valuation: Tools and Techniques for Determining the Value of Any Asset
Aswath Damodaran

Einige Seiten können Sie bei Google Books einsehen. Die Grundlagen der Aktienbewertung beginnt direkt auf Seite 11.
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Dienstag, 18. September 2007
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Die Überbewertung in Zahlen

Wenn ich dieser Tage ein Aktie genauer unter die Lupe nehme, bin ich überhaupt nicht begeistert. Es gibt tolle Unternehmen, die eine gute Perspektive haben, aber der Preis liegt deutlich über dem fairen Wert, den ich als Investor bezahlen würde. Was nur wenige beachten: Der Gewinn ist im Endeffekt nur eine buchhalterische Größe, der durch die Zahlreichen neuen Bilanzrichtlinien in den letzten Jahren zudem künstlich aufpoliert wurde. Entscheidend sind die harten Cashflows. Wenn Sie einen kleinen Betrieb mit nur einem einzigen Bankkonto haben, können Sie sich den Cashflow als das Geld vorstellen, das am Jahresende mehr auf dem Konto ist als zu Jahresbeginn. Mich interessiert bei der Aktienbewertung eigentlich nur diese Größe. Ich möchte wissen wie viel Geld das Unternehmen momentan scheffelt und in der Zukunft scheffeln wird.

In der Financial Times ist heute eine interessante statistische Größe abgedruckt. Da hat sich mal jemand die Mühe gemacht und nachgerechnet. Gemessen am Cashflow sind die nichtfinanziellen Sektoren in Europa heute um rund 80% teurer als im Schnitt zwischen 1970 und 1995! Das ist ein Anhaltspunkt, den ich all denjenigen entgegen halten kann, die gebetsmühlenartig von den günstigen Aktienbewertungen sprechen, vermutlich aber noch keine zwei Jahre an der Börse aktiv sind. Ich habe den Neuer Markt Crash komplett miterlebt und ich haben den anschließenden Aufschwung ab 2003 auf ganzer Breite mitgemacht. 2003 und 2004 waren Aktien günstig. Damals hatte noch so gut wie jeder vor Aktien gewarnt. In diesen ersten Aufschwungjahren haben wir bei TradeCentre Aktien wie Freenet, United Internet, Cenit oder Computerlinks empfohlen, die mit weniger als dem fünffachen ihres Cashflows bewertet waren. Solche Aktien findet man derzeit auf dem Kurszettel nicht mehr. Das Chance-Risiko-Verhältnis für Aktieninvestitionen ist unglaublich schlecht.

Fazit: Börse ändert sich nie. Wenn der Aufschwung schon ganz weit fortgeschritten ist und die Aktienbewertungen schon maßlos überteuert sind, dann kommt die große Masse der Investoren aus ihren Löchern und erzählt wie toll die Aktienwelt doch sei. Darum verlieren die meisten an Börse - mich wundert das nicht.
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Montag, 17. September 2007
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Hypo Real Estate: Wer hat unrecht?

Wir haben für Sie eine Übersicht aller Insidertransaktionen neu bereitgesellt. Es bietet sich an regelmäßig nach den neuesten Director Dealings zu schauen. Vor allem bei Nebenwerten bieten Insiderkäufe manchmal einen wertvollen Hinweis auf gut laufende Geschäfte!

Sehr auffällig sind die vermehrten Insiderkäufe bei Hypo Real Estate. Als einer der weltweit größten Immobilienfinanzierer leidet die Aktie unter den aktuellen Bedingungen im Kredit- und Immobiliengeschäft. Nichts desto trotz signalisieren die Insider Optimismus und kaufen im großen Stil eigene Aktien. Ich bewerte Insiderkäufe bei großen Konzernen nicht sonderlich stark. Man weiß nie was dahinter steckt. Auch beim Immobilienunternehmen Gagfah haben sich Insider vor dem Kurssturz noch stark eingedeckt.

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Montag, 17. September 2007
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Der Crash geht weiter, aber wann wieder kaufen?

In England liefern sich besorgte Kunden des angeschlagenen Baufinanzierers Northern Rock Schlägereien vor den Filialen, weil sie Angst um ihre Einlagen haben. Jeder will so schnell wie möglich Bargeld in der Hand halten. Die Financial Times berichtet heute auf ihrer Titelseite, dass Banken großen Immobilienkäufern keine Kredite mehr geben. Der gesamte Immobilienmarkt ist quasi zum Erliegen gekommen. Kein Wunder also, dass Finanztitel heute erneut abgestraft werden:

Hypo Real Estate: -3,5%
Deutsche Postbank: -2,5%
Commerzbank: -2%
Deutsche Bank: -2,3%

Weil wir seit Wochen im TradeCentre-Musterdepot eine 100%-Cashstrategie fahren, bin ich natürlich sehr froh darüber, dass die überzogenen Bewertungen am Aktienmarkt endlich mal wieder etwas zurecht gerückt werden. Vor allem zyklische Titel stehen sehr stark unter Druck. Eine von allen gefeierte Kloeckner & Co hat seit ihrem Hoch bereits 40% abgegeben.

Wann werden wir wieder kaufen? Wann ist die Marktbereinigung abgeschlossen?
Auf diese Frage habe ich eine einfache Antwort. Ich orientiere mich an der Reaktion einzelner Aktien auf Nachrichten. Momentan stellt sich die Situation so dar, dass Zahlen unter den Erwartungen zu brutalen Kursabstrafungen führen. Das besten Beispiel ist Interhyp. Innerhalb von nur zwei Tagen hat die Aktie 35% an Wert verloren. Wenn dagegen gute Nachrichten kommen, geht es meistens nur einen Tag lang nach oben. Dann fehlen die Anschlusskäufer und die Kurse bröckeln wieder ab.

Fazit: Ein optimales Chance-Risiko-Verhältnis liegt genau dann vor, wenn Zahlenwerke unter den Erwartungen nicht mehr zu Kursverlusten, sondern vielleicht sogar zu Kursgewinnen führen. Dann beinhalten die Aktienpreise eine extrem negative Erwartungshaltung. In so einem Umfeld kann man gut arbeiten. Solange aber jede schlechte Nachrichten zu dramatischen Kursverlusten führt, ist es besser weitgehend passiv zu bleiben.
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Samstag, 15. September 2007
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Noch 4 Tage Zeit...

..um an der Verlosung für die aktuelle Börsentagebuch-Runde im September / Oktober teilnzunehmen. Hier können Sie loslegen:

Börsen-Tagebücher: Mit Selbstkontrolle und Disziplin zum Börsenerfolg
Der größte Feind eines Anlegers ist die eigene Psyche. Es gibt beim Handel an der Börse klar formulierte Regeln. Wenn man sich daran hält, kann man größere Risiken vermeiden. Warum tut man das nicht? Weil uns Gier, Angst und Übermut ständig begleiten. Wir empfehlen deshalb das Führen eines Börsen-Tagesbuches als probates Mittel zur mentalen Selbstkontrolle.

Wir haben mit Financebooks einen großzügigen Sponsor für die Börsentagebücher gefunden. Unter allen Schreiberlingen von Börsentagebüchern verlost Financebooks.de 10 Bücher. Die Gewinner können sich unter folgenden drei Büchern eines aussuchen:

Börsengenie


Traden wie Jesse Livermore


Stock-Picking mit Nebenwerten
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Freitag, 14. September 2007
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Selbstdisziplinierung

Trader, die ständig den Kursticker verfolgen, kennen das Problem. Man schafft es nicht passiv bleiben, obwohl man es sich vorgenommen hat und geht ständig leichtfertige Trades ein. Ich habe folgendes "System", um meinen Emotionen während schwieriger Marktphasen Herr zu werden.

1. Cashkonto: Wenn an den Märkten nicht viel zu verdienen ist, überweise ich einen Teil meines Geldes auf ein Cashkonto bei einer Filialbank, wo ich kein Depot laufen habe. Somit schränke ich meine Positionsgrößen automatisch ein und komme nicht in Versuchung, zu viel Geld in einem schwierigen Umfeld aufs Spiel zu setzen.

2. End-of-Day-Depot: Bei der Diba habe ich ein Depot, bei dem ich intraday keine Transaktionen durchführe. Ich gehe hier nur mittelfristige Positionen ein, die ich mir vorher gut überlegt habe. Ich verkaufe auch nicht tagsüber. Nur nach Börsenschluss gebe ich bei diesem Depot Orders auf. Das verhindert Kurzschlussreaktionen während des Handels.

Da hilft schon sehr viel. Insbesondere ein End-of-Day-Depot ist manchmal Gold wert, weil man nach Börsenschluss die Lage oft wieder komplett anders beurteilt als beim hektischen Intraday-Handel.
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Freitag, 14. September 2007
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Finanztitel-Crash: Chancen gering, Risiken gigantisch!

Liebe Leser,

so wie es aussieht werden die Börsianer endlich vernünftig und antizpieren die dramatischen Schieflagen in der Finanzwelt.

Deutsche Postbank -5%
Commerzbank -4%
HypoRealEstate -4%

Ich schreibe das schon seit Wochen wie problematisch die Lage für den gesamten Aktienmarkt ist. Die Bewertungen sind vollkommen überteuert. Die makroökonomischen Problemfaktoren sind nicht wegzudenken. Für Sie ist eines ganz wichtig:

Um in diesem Markt bestehen zu können, brauchen Sie eine klare Linie!

Hektisches hin und her, macht die Taschen leer! Ich vermute 80% der Besucher auf meinem Blog sind Aktienanleger. Und ich bin mir sicher, dass die meisten dieser Aktienanleger Trader spielen, um dem schnellen Geld nachzujagen. Trading ist ein extrem harter Job. Nur die wenigsten haben das Zeug dazu, dauerhaft erfolgreich zu traden. Wenn Sie mit dem schnellen auf und ab kein Geld verdienen, dann bleiben Sie passiv! Es hilft nichts sich etwas vor zu machen.

Wenn Sie Aktienanleger sind, dann brauchen Sie ein klar abgesteckte Strategie, die sich an den Fundamentaldaten orientiert. Es ist nicht einfach nur an der Seitenlinie zu stehen. Aber genau diese Konsequenz müssen Sie aufbringen. Wir bei TradeCentre haben ganz klar gesagt: Die Chancen sind gering, die Risiken sind gigantisch, darum fahren wir einen Cashbestand von 100% Cash und warten bis sich wieder vernünftige Relationen eingespielt haben.

Fazit: Fahren Sie eine klare Linie. Wenn Sie Aktienanleger sind, dann hören Sie auf zu traden, dann bleiben Sie passiv und dann orientieren Sie sich für Ihre mittelfristige Strategie bitte am TradeCentre Börsenbrief. Unser Cashbestand beträgt 100% und erst wenn die Bewertungsrelationen wieder stimmen, gehen wir wieder in den Markt!
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Donnerstag, 13. September 2007
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Der BULLE!

Haben Sie gesehen?
Der BULLE hat sich hervor getraut. Mein Eindruck hatte nicht getrogen. Der DAX hat einen schönen Short-Squeeze hingelegt und vom Tagestief 1,5% zugelegt.
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Donnerstag, 13. September 2007
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Inflation

Inflation ist ein Schreckgespenst, das es nicht gibt. Die Zentralbanken machen einen wunderbaren Job und sorgen für Preisstabilität. Ich habe Ihnen ein Schaubild der Entwicklung der Inflationsraten seit 1997 eingestellt. Die Daten stammen vom Statistikamt der Europäischen Union. Die Kommission verwendet die Daten unter anderem, um die Konvergenz nach den Vorgaben des EG-Vertrages zu überprüfen. Es besteht keine Gefahr der subjektiven Auslegung wie es eventuell bei Nationalstaaten der Fall sein mag.

Inflation

Der Warenkorb, der den Inflationszahlen zugrunde liegt, beinhaltet insgesamt 676 Güter und Dienstleistungen, die wie folgt aufgegliedert sind:

01 Food and non-alcoholic beverages 154
02 Alcoholic beverages, tobacco 12
03 Clothing and footwear 72
04 Housing, water, electricity, gas and other fuels 35
05 Furnishings, household equipment and routine maintenance of the House 110
06 Health 12
07 Transport 65
08 Communication 3
09 Recreation and culture 125
10 Education 3
11 Restaurants and hotels 22
12 Miscellaneous goods and services 63

Fazit: Von vielen Nichtökonomnen werden manchmal haarsträubende Thesen über den Wertverfall des Geldes aufgestellt. Bei näherer fundierte Betrachtung sind solche Stammtisch-Thesen quatsch. Bei einem sicheren Zinssatz von 4% kann ein Konsument seine Kaufkraft sogar noch steigern.



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Donnerstag, 13. September 2007
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Und was ist die Schlussfolgerung?

Wie geht man mit dieser Situation um? Die Aktienmärkte sind teuer, Euro und Ölpreis wirken belastend auf die Wirtschaft. Der chinesischen Konjunktur droht eine Überhitzung. Gute Nachrichten bei einzelnen Aktien führen nicht zu Kursgewinnen:

Als Aktienanleger habe wir uns eindeutig positioniert. Im TradeCentre-Musterdepot fahren wir seit Wochen konsequent eine Cashquote von 100%. In den letzten vier Jahren haben wir 700% verdient. Da darf man auch mal eine neutrale Auszeit nehmen. Die Risiken überwiegen in meinen Augen ganz eindeutig die Chancen. Wir brauchen eine Marktbereinigung. Wenn Sie sich als Aktienanleger fühlen, dann orientieren Sie sich bitte daran was ich Ihnen im TradeCentre Börsenbrief zur Marktstrategie immer schreibe.

Als Trader finde ich die Stärke der Leitindizes ungemein faszinierend. Meine Wahrnehmung der fundamentalen Probleme kann diese Stärke nicht erklären. Der Markt müsste eigentlich tiefer stehen - denke ich. Die Pforten zum großen Crash waren ja bereits geöffnet als die FED mit einer Diskontzinssenkung die Bären auf dem falschen Fuß erwischte und den Markt wieder nach oben trieb. Und weil ich in den letzten Jahren gelernt habe, dass es meistens in die andere Richtung geht, wenn die offensichtlichen Fakten zu keinen klaren Verlusten führen, bin durchaus immer noch geneigt Longchancen zu nutzen.

Fazit: Am wichtigsten ist, dass Sie sich selbst im klaren darüber sind, auf welcher Seite Sie stehen. Ein Aktienanleger sein zu wollen, aber wie ein Trader auf kleine Schwankungen reagieren, geht schief! Aktives Trading ist für 90% aller Marktteilnehmer zu schwierig, wenn der Gesamttrend nicht mehr nach oben zeigt. Spätetens wenn der Kontostand ständig sinkt, muss man Geduld aufbringen und passiv bleiben. Darin besteht im Grunde genommen die ganze Kunst der Aktienspekulation. Wer in schwierigen Zeiten kein Geld verzockt, hat automatisch gewonnen, sobald es wieder auf breiter Front nach oben geht.
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Donnerstag, 13. September 2007
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Was läuft da eigentlich schief (2)

Manche Dinge sind ungerecht, möchte man laut in die Welt hinausschreien. Da sind auf der einen Seite die Amerikaner, die vom altmodischen Sparen nicht viel halten und ihr Geld in die Welt hinauspulvern. Wenn kein Geld mehr da ist, baut man sein Haus auch schonmal rein auf Kreditbasis. Die Kreditkrise nahm ihren Ursprung zweifelsohne in den Staaten. Und was ist die Belohnung für die Europäer? Der Euro steigt auf neue Rekordhochs, weil die FED jetzt die Zinsen senken muss, und macht starken Exportwirtschaft hierzulande das Leben schwer. Amerikanische Unternehmen können gleichzeitig ihre Güter, dank des Währungsturbos, mit hohen Gewinnmargen exportieren. Paradox, oder? Die Amis versursachen die Krise und werden dafür mit dem Exportjoker belohnt.



Wann wird Öl zum Belastungsfaktor für die Wirtschaft? Die Notierungen klettern täglich in die Höhe. Noch spricht allerdings niemand vom Ölpreisschock. Wann nimmt sich der Markt dieses Themas wieder an?

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Mittwoch, 12. September 2007
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Was läuft da eigentlich schief?

  • Die Arbeitsmarktdaten in den USA signalisieren eine deutliche Konunkturabkühlung. Die Immobilienkrise schwächt andere Wirtschaftszweige. Trotzdem bleiben die Aktienmärkte stabil.

  • China Inflationsrate steigt auf ein Elfjahreshoch. Nahrungsmittel verteuerten sich um 18,2% gegenüber dem Vorjahr. Der Fleischpreis verteuerte sich fast um die Hälfte. Solche hohen Inflationsraten sind ein deutliches Zeichen einer wirtschaftlichen Überhitzung. Trotzdem bleiben die Aktienmärkte stabil.

  • Noch nie haben Hedge-Fonds auf breiter Front so schlecht abgeschnitten wie in diesem Jahr und noch nie waren die Mittelrückflüsse aus der Branche so dramatisch. Branchenkenner sprechen von vielen Zwangsverkäufen von Aktienpositionen. Trotzdem bleiben die Aktienmärkte stabil.

  • Der US-Finanzminister Henry Paulson hält die Schieflage an den Kreditmärkten für gravierend. Er rechnet damit, dass die Krise länger andauern wird als jede andere Schieflage in den letzten 20 Jahren. Trotzdem bleiben die Aktienmärkte stabil.

  • Der Chef der EZB Claude Trichet hält die Situation immer noch für sehr ernst. Die Risiken eines Übergreifen der Verwerfungen im Finanzsystem auf die Realwirtschaft sei akut. Trotzdem bleiben die Aktienmärkte stabil.

  • Der aktuelle Wirtschaftaufschwung jährt sich nun bald zum fünften Mal. Für gewöhnlich ist nach so einer langen Expansionsphase wieder der Zeitpunkt für eine deutlich Abkühlung gekommen. Trotzdem bleiben die Aktienmärkte stabil.



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Dienstag, 11. September 2007
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Der Bulle in den Startlöchern?

Als Trader habe ich gelernt den Markt immer unvoreingenommen zu beobachten. Wenn Mr. Market flüstert, dann muss man die Ohren spitzen. Wenn Mr. Market schreit, dann muss man handeln. In den letzten Wochen hatten wir die Kredit- und Immobilienkrise, trotzdem hat sich der Aktienmarkt sehr schnell stabilisiert. Am Freitag haben miese Arbeitsmarktdaten die Märkte erneut ins Wanken gebracht. Die Angst vor eine Konjunkturabkühlung schickte die Indizes auf Talfahrt. Was ich heute beobachtet habe, ist alles andere als bärisch. Mit großer Wucht sprangen viele Titel wieder nach oben. Aktionäre scheinen kein großes Interesse daran zu haben ihre Titel tiefer zu verkaufen. Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass ein neuer Bulle in den Startlöchern steht. Auch wenn ich mir nichts sehnlicher als fallende Kurse wünsche, wid die Wahrscheinlichkeit für einen Markteinbruch jetzt jeden Tag kleiner.
Lesen Sie im Premium-Blog weiter welche Aktien ich im Trading-Depot habe, um von der Erholungsbewegung zu profitieren
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Dienstag, 11. September 2007
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Trend-Aktien, die ich mag (2)

Manz Automation war eigentlich immer "zu teuer". Als die Aktie kurz nach ihrer Emission über das bisherige Hoch bei 20 Euro marschierte, wollte ich nicht aufspringen, denn ich dachte die Aktie sei sehr ambitioniert bewertet. Aber wie es das Schicksal so wollte, marschierte Manz Automation ohne Unterbrechung immer weiter in die Höhe. Das einzige was ich von diesem gewaltigen Kursanstieg mitgenommen habe, war eine kleine Bewegung zwischen 30 und 40 Euro.

Die Reutlinger Firma erobert mit ihren Produkten den Weltmarkt. Die Manz Automation AG ist ein weltweit führender Anbieter von Automatisierung, Qualitätssicherung und Laserprozesstechnik für die Photovoltaik- und LCD-Industrie. Mitte August konnte Manz einen 45-Millionen-Euro Großauftrag von Applied Materials vermelden. Sie müssen wissen, dass Applied Materials mit 14.000 Mitarbeitern und 1,5 Milliarden Umsatz (2006) weltweit einer der größten Produzenten von Systemen für die Halbleiter-, Display- und Solarindustrie ist. Dieser Gigant muss auf die Technologie von Manz zurück greifen. Das ist gleichzusetzen mit einem Ritterschlag.

Heute meldete das Reutlinger Unternehmen Neuaufträge in Höhe von 17 Millionen Euro auf einer Solarmesse in Mailand. Offenbar konnte Manz auch hier sofort mit den eigenen Produkten überzeugen. Und so kommt es, dass Manz Automation nach Umsätzen von 28 Millionen Euro im Halbjahr an der Börse mit 320 Millionen Euro bewertet wird. Die Planungen stellen für das Gesamtjahr eine Umsatzsteigerung auf 65 bis 68 Millionen Euro in Aussicht. Dabei soll ein EBIT von bis zu 8,5 Millionen Euro in den Kassen klingen. Der aktuelle Auftragsbestand dürfte bei 150 Millionen Euro liegen. Manz Automation ist gut und teuer. Ich denke es spricht nichts dagegen, dass die Aktie in naher Zukunft noch viel teurer sein wird. Charttechnisch zumindest zeigen alle Trends nach oben!

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Dienstag, 11. September 2007
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Trend-Aktien, die ich mag!

Leoni bewegt sich trotz der Gesamtmarktturbulenzen in einem steilen Aufwärtstrend. Dresdner Kleinwort sieht ein Kursziel von 45 Euro. Kursfantasie bekommt die Aktie duch die Übernahme der Bordnetz-Sparte des französischen Autmobilzulieferers Valeo. Die Verhandlungen befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium. Valeo erziele im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von circa 543 Millionen Euro. Leoni würde dadurch zum führenden europäischen Hersteller von Bordnetzsystemen aufsteigen. Der Markt feiert die Übernahme und das ist vollkommen in Ordnung. In den vergangenen Jahren hat das Management mit der Integration vieler kleinerer Firmen große Erfolg gefeiert. Synergieeffekte konnten genutzt und Skaleneffekte gehoben werden. Im letzten Jahr erzielte Leoni Umsätze in Höhe von 2,1 Milliarden Euro. Der Börsenwert beträgt 1,2 Milliarden Euro. Das KGV08 wird von Analysten im Konsens auf 13 geschätzt. Ich halte die Übernahme für wertschaffend, weil im hart umkämpften Zulieferergeschäft mit einer gewissen Größe höhere Preise durchgesetzt werden können.

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Montag, 10. September 2007
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Der Superoptimist

Es mag sein, ich spreche in diesem Blog sehr oft an, dass ich Aktien momentan für überteuert halte. Damit Sie nicht glauben ich sei ein Dauerpessimist, möchte ich Ihnen heute meine langfristige Erwartung schildern: Ich bin fest überzeugt davon, dass die Weltwirtschaft erst am Anfang einer grandiosen Wachstumsphase steht. Das ist kein unbegründetes Gefühl aus dem Bauch heraus, sondern eine empirische Schlussfolgerung aus dem stärksten Wachstumsgesetz der Makroökonomie: Die Konvergenztheorie! Die Aussage dieser Theorie lässt sich kurz und prägnant formulieren: Länder mit Zugang zu gleicher oder ähnlicher Technologie nähern sich im BIP pro Kopf an. Volkswirtschaften mit niedrigerem BIP pro Kopf wachsen schneller und finden Anschluss zu den entwickelten Ländern. Die Gültigkeit dieser Theorie konnte man in den letzten Jahrzehnten in den OECD-Staaten konsequent verfolgen. Der Wachstumsschub in Deutschland und Japan nach dem zweiten Weltkrieg, der Aufstieg der Tigerstaaten und die Konvergenz der europäischen Staaten erfüllen perfekt die Vorhersage der Konvergenz.



Die chinesische Wirtschaft wächst derzeit jährlich etwa 10%. Die Sorge, dass diese gigantischen Wachstumsraten bald zum Erliegen kommen werden, ist unbegründet. Das BIP pro Kopf liegt in China augenblicklich bei etwa 1800 Dollar. In Deutschland bei knapp 30.000 Dollar, in den USA bei 42.0000 Dollar. Beim zweiten Wachstumslöwen Indien verdient die Bevölkerung im Schnitt nur 700 Dollar. Nach dem Gesetz der Konvergenz wird sich das Pro-Kopf-Einkommen von China und Indien den westlichen Ländern anpassen, weil der Zugang zu hoch entwickelter Technologie in den globalisierten Märkten gegeben ist. Die Weltwirtschaft befindet sich damit also immer noch am Anfang einer gewaltigen Expansionsphase.

Mit dieser Erklärung können Sie besser einordnen, was ich meine, wenn ich von überteuerten Aktienmärkten spreche. Ich beziehe mich auf die Perspektive der nächsten Monate bzw. der nächsten Konjunkturabkühlung. Langfristig zeigen alle Trends steil nach oben.
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Freitag, 07. September 2007
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Das Problem des Marktes...

...ist ganz einfach formuliert: Die Bewertungen der Aktienmärkte sind auf breiter Front zu teuer, um einem Konjunkturabschwung standhalten zu können. Darum reagiert der Markt so hysterisch auf jedes kleine Anzeichen einer Konjunkturabschwächung. Dieses Problem habe ich Ihnen in den letzten Wochen und Monaten ausführlich erläutert. Nicht umsonst sind wir im mittelfristig orientierten TradeCentre Musterdepot 100% Cash und ruhen uns auf der Performance von 700% erst einmal aus.

Wie es jetzt weiter geht, schreibe ich Ihnen am Sonntag.
Schönes Wochenende!
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Freitag, 07. September 2007
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Short-Trading!

Mit fallenden Kursen kann man Geld verdienen, das dürfte hinlänglich bekannt sein. Aber auch hier gilt: Übung macht den Millionär!

Beim Börsenspiel von MasterTraders können Sie ohne Schmerzen Ihr Trading-Geschick im Umgang mit Derivaten trainieren. Die Teilnahme ist gratis. Ab der nächsten Spielrunde bereiten wir zahlreiche Preise vor. Für die ersten 5 Spieler gibt es TFT-Monitore und Ipods zu gewinnen! Am besten jetzt schon anmelden und erste Erfahrungen sammeln.
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Freitag, 07. September 2007
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Aktienempfehlungen von Hedgefondsmanager Hugh Hendry

In der Börse Online Nr. 37 ist ein Interview mit Hedgefondsmanager Hugh Hendry. Dort sind einige interessante Aussagen zu deutschen Aktien, die ich nun zitieren möchte:

Welche deutschen Aktien besitzen Sie noch? Unser größter Favorit bleibt Rhön-Klinikum. Das Unternehmen hat neben seinem operativen Geschäft wertvollen Immobilienbesitz. Der heutige Börsenwert ist praktisch allein durch den Immobilienbesitz abgedeckt.

Welche anderen Small Caps favorisieren Sie noch? Wir lieben KWS-Aktien. Der Spezialist für Zuckerrübensaatgut hat ein wunderbares Geschäft. Wenn die Eigentümerfamilie ihre Papiere eines Tages verkaufen möchte, kann sie deutlich mehr rausschlagen als den heutigen Kurs. Zudem mögen wir Metro und Celesio und vor allem BayWa. Der Pumpenhersteller KSB ist zu Unrecht 50 Prozent niedriger als seine Konkurrenten bewertet.

Hierzu das Chartbild von KSB. Die Aktie läuft wieder auf ihre alten Hochs zu



Zu KWS Saat war in Börse Online ein weiterer kleiner Artikel in der Rubrik "Börsengeflüster": "Da ist etwas im Busch", lautet der Titel. "Kein Stück aus der Hand geben sollten Anleger von ihren KWS-Aktien. Die zu hören ist, stehen bei der SDAX-Firma erfreuliche Nachrichten an. Mit Details hält man sich allerdings vornehm zurück...." Na jetzt wissen wir Bescheid :)

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Donnerstag, 06. September 2007
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Brandaktuelle Studie zum Biogas-Markt!

Gestern wurde von SES Research eine neue Studie zum Biogas-Markt veröffentlicht. Sie liegt auf meinem Schreibtisch. Ich zitiere für Sie die wichtigsten Passagen:

  • Der deutsche Biogasmarkt ist der führende nationale Markt weltweit mit einem Weltmarktanteil von ca. 90%. Die frühe Förderung durch das EEG hat deutsche Unternehmen zu den Technologieführern in diesem Bereich gemacht. Andere europäische Märkte befinden sich noch in der "Emerging Market"-Phase, sollten aber schnell wachsen. Insbesondere Länder mit großagrarischen Strukturen bieten ein großes Exportpotenzial für deutsche Unternehmen.
  • Die Flächenproduktivität sollte in den nächsten 10 Jahren kontinuierlich steigen. Dazu tragen neben Zuchterfolgen auch schnellere Fruchtfolgen bei. So geht einer der führenden Saatguthersteller, KWS, an guten Standorten von einer Verdoppelung des Flächenertrags pro ha in den nächsten 10 Jahren aus. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von ca. 7%.
  • Gegenwärtig sind deutschlandweit noch genügend potenzielle Standorte für weitere Anlagen vorhanden, so dass von dieser Seite in den nächsten Jahren keine Beschränkung des Wachstums droht(kumulierte Anlagenanzahl gemäß Fachverband Biogas 2006: ca. 3.300, 2010e: 8.000, vgl. auch Tab.: Anzahl Biogasanlagen in Deutschland). Der Markt sollte daher über die nächsten Jahre ein Verkäufermarkt bleiben.
  • Biogas wird netzfähig und leistet einen Beitrag zur deutschen Gasversorgung. Zur Zeit benötigt Deutschland ca. 950 TWh Erdgas. Bis zu 160 TWh könnten durch Biogas erzeugt werden. In 2006 wurden ca. 12,5 TWh aus Biogas gewonnen; dies sind 8% des maximal möglichen Potenzials.

  • Die Veränderung der Nachfragestruktur beschleunigt den Trend hin zu größeren und effizienteren Biogasanlagen. Verstärkt wird diese Entwicklung durch die steigenden Preise für Maissilage.....Dies würde den Anreiz, noch größere Anlagen zu bauen, die aufgrund von Skaleneffekten preiswerteren Strom produzieren können, erhöhen. Allerdings ist die Anlagentechnologie für ein, 2 oder 4 MW-Anlagen noch nicht so weit entwickelt wie bei 500 kW-Anlagen, außerdem ist die Anlagensteuerung komplexer.Trotzdem ist der Trend zu deutlich größeren Anlagengrößen unübersehbar.

Fazit: Ganz eindeutig wurde hervorgehoben, dass große Biogasanlagen effizient und profitabel arbeiten können. Im Biogasmarkt findet derzeit eine Verschiebung von kleineren Anlagen, die von einzelnen Landwirten betrieben wurden, hin zu Großanlagen statt. Die beiden größten Biogasunternehmen in Deutschland Schmack Biogas und Envitec Biogas investieren in genau diese Technologie für Großanlagen. Man tut falsch daran diese Aktien nach den jüngsten Kurseinbrüchen komplett abzuschreiben. Wenn die Technologie für Großprojekte ausgereift ist, können die Umsatz- und Ertragsziffern deutlich nach oben schnellen!






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Donnerstag, 06. September 2007
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Startet jetzt auch Ersol Solar?

Eigentlich müsste jetzt auch Ersol Solar akkumuliert werden, wenn wirklich ein technischer Durchbruch gelungen ist - wie in der Pressemitteilung (siehe unten) unterstellt wird. Ich bin vorsichtig long in dem Titel und warte, ob sich Kaufdruck einstellt



Hier ist die Pressemitteilung. Die wichtigen Passagen sind fettmarkiert!

Ein hoch innovatives Solarmodul basierend auf "SuperSize"-Solarzellen mit einer Kantenlänge von 210 Millimetern hat die ersol Solar Energy AG (ersol) im Rahmen eines F&E-Projektes gemeinsam entwickelt mit der Crystal Growing Systems GmbH (CGS), dem SolarZentrum Erfurt, der Roth & Rau AG und Day4Energy Inc. In diesem Projekt werden die industrieführenden Technologien der Projektpartner kombiniert, berichtet ersol in einer Pressemitteilung. Dafür habe der Unternehmensbereich ersol Wafers mit Anlagen von CGS einen Ziehprozess verwirklicht, der im Durchmesser 300 mm große Silizium-Kristalle hervorgebracht hat. Vorteile dieses Ingot-Ziehprozesses seien die größere Ausbeute an Waferfläche bei vergleichbarer Ziehgeschwindigkeit und eine maximale Auslastung pro Ziehanlage. Damit seien geringere spezifische Investitionen notwendig und zusätzlich könne durch den geringeren spezifischen Energieverbrauch die Energie-Amortisationszeit pro Watt Leistung (Wp) deutlich gesenkt werden. "Bei der folgenden Produktion der 210 mm x 210 mm großen und 220 ?m dünnen Siliziumscheiben sind aufgrund des höheren Automatisierungsgrades und des verbesserten Ecken-Flächen-Verhältnisses die Handling-Aufwendungen geringer als bei der Fabrikation der bisherigen Standardwafer im Format 156 mm x 156 mm", so Jürgen Pressl, für Wafer verantwortlicher ersol Vorstand.

80 Prozent mehr Leistung pro Solarzelle

Die Prozessierung der SuperSize-Zellen erfolgte bei ersol Solar Cells in Zusammenarbeit mit dem SolarZentrum Erfurt. Unterstützt wurde ersol bei der Antireflexbeschichtung der 210 mm großen Solarzellen durch die Roth & Rau AG. Mit den 210 mm-Zellen erreiche man zwar den gleichen Zellwirkungsgrad wie bei 156 mm-Zellen, es könne aber 80 Prozent mehr Leistung pro Solarzelle erzielt werden, betont ersol- Auf Fabrikgröße skaliert sei damit ein 80 Prozent höherer Output mit vergleichbarer Produktionsausrüstung möglich. Die weitere Prozessierung der SuperSize-Solarzellen erfolgte nach Design-Spezifikationen, die nur bei exklusiv für Day4 Energy hergestellten Zellen angewendet würde. Diese Technologie ermögliche ersol die Reduktion um einen Produktionsschritt und spare zudem bis zu 40 Prozent Silber-Druckpaste ein, wobei der Zellwirkungsgrad im Vergleich zu Zellen mit Standardmetallisierung gleichzeitig erhöht werde.

Der Leistungsvorteil der SuperSize-Zellen stellt neue Herausforderungen an die Modultechnologie. Dies sei auch der Grund, warum Day4 Energy’s Beteiligung an dem Projekt entscheidend gewesen sei, um einen hohen Wirkungsgrad der SuperSize-Module zu erreichen. Dazu habe Day4 Energy seine einzigartige Day4-Elektrode der nächsten Generation optimiert, um einen Leistungsbereich zu erzielen, welcher unmöglich mit konventioneller Modultechnologie zu erreichen wäre, heißt es in der Pressemitteilung.


Stückkostensenkung analog zur Halbleiter-Industrie möglich; enormes Einsparpotenzial durch das Zusammenspiel führender Technologien
Diese Technologiezusammenarbeit zeigt laut ersol die derzeit noch vorhandenen erheblichen Kostensenkungspotenziale in der kristallinen Photovoltaik auf. So sei eine Stückkostensenkung analog zur Halbleiter-Industrie durch die Vergrößerung des Trägermaterials (Wafer) möglich. Anhand dieses F&E-Projektes konnten sämtliche Skaleneffekte auf den verschiedenen Wertschöpfungsstufen der ersol Gruppe, Day4 Energy Inc., Crystal Growing Systems GmbH, SolarZentrum Erfurt und Roth & Rau AG untersucht werden. "Wir sehen unser Projekt als Anstoß, um in der Photovoltaik-Industrie die Weiterentwicklung des Zellstandards voranzutreiben", verspricht sich Dr. Claus Beneking, Vorstandsvorsitzender der ersol Solar Energy AG und für Technologie verantwortliches Vorstandsmitglied, entsprechende Impulse. "Das Projekt demonstriert das enorme Einsparpotenzial, welches durch das Zusammenspiel von führenden Technologien der Ingot-, Wafer-, Zell- und Modulfabrikation realisiert wurde. Diese neue Hochleistungszelle von ersol kann ihre Vorteile erst bei Kombination mit der Day4 Energy Modultechnologie wirklich ausspielen, die in der Lage ist, die enorme Leistung dieser Zelle abzugreifen" ergänzt George L. Rubin, Geschäftsführer (President and Chief Operating Officer) von Day4Energy.

Alle Angaben zum 210 mm-Zellkonzept sind in einem Informationsblatt zusammengefasst, das erhältlich ist unter www.ersol .de
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Mittwoch, 05. September 2007
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Weitere Ausbrüche!

Es ist gerade einfach schön den Markt zu beobachten. Die harte Arbeit während der Crash-Wochen zahlt sich jetzt aus und die erbeiteten Trading-Chancen starten nach oben durch. Pironet ist ein schönes Beispiel dafür. Die Trading-Position wurde zu 3,30 Euro eröffnet (siehe Premium-Blog). Mit einem Cashbestand von 25 Millionen Euro ist der halbe Börsenwert abgedeckt. Das einzige was diesem Mauerblümchen noch fehlte, um an die Sonne zu gelangen, war spürbares Wachstum. Die letzten Quartalszahlen haben gezeigt, dass Pironet einen stabilen Wachstumspfad eingeschlagen hat. Die Unterbewertung dürfte sich folglich auflösen.

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Mittwoch, 05. September 2007
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Angriff auf neue Hochs!

Vor zwei Wochen hatte ich angefangen wieder mittelfristige Positionen bei fundamentalen Perlen aufzubauen (siehe Premium-Blog). Die erste mittelfristige Position war Gesco und konnte bereits mit schönen Kursgewinnen überzeugen. Die zweite mittelfristige Position war Biotest VZ. Heute springt die Aktie endlich in die Höhe und macht sich auf den Weg, den wichtigen Widerstand bei 33 Euro in Angriff zu nehmen. Die Story von Biotest erschließt sich Ihnen aus folgenden Auszügen aus der Financial Times:

  • "Gold ist derzeit auf dem Weltmarkt preiswerter zu haben als Eiweiße aus menschlichem Blut. Diese Proteine stammen aus Blutspenden und werden zu lebenswichtigen Medikamenten weiterverarbeitet. Ein Gramm kostet in den USA mehr als 50 $, vor vier Jahren lag der Preis noch bei knapp 40 $. Die Bluteiweiße gehören damit zu den kostbarsten Rohstoffen in der Medizin. Und der Preis wird weiter steigen. Experten rechnen damit, dass er bis Ende dieses Jahres um 30 Prozent zunehmen könnte, weil der Rohstoff auf dem Weltmarkt knapper wird. Ein Grund für die Verteuerung ist die enorm gestiegene Nachfrage nach den betreffenden Medikamenten, zum Beispiel in China, Indien und Russland.Erhebliche Kostenrisiken befürchtet
  • In einem aufwendigen und teuren Prozess gewinnen sie die für die Medikamentenproduktion notwendigen Proteine aus speziellen Plasmaspenden. Viele der im Blutplasma enthaltenen Inhaltsstoffe lassen sich nicht oder nur schwer künstlich herstellen: Preissteigerungen bei den Rohstoffen führen sofort zu steigenden Medikamentenpreisen. Zu den weltweit führenden Anbietern von Blutplasmaprodukten zählen die US-Pharmakonzerne Baxter und CSL Behring, die Frankfurter Biotest und die Schweizer Octapharma.”



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Dienstag, 04. September 2007
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PVA Tepla: Durchbruch für Solarindustrie?

Folgende Meldung von heute morgen hatte ich zum Anlass genommen die Aktie zu kaufen. Sie sollten einen näheren Blick darauf werfen. Das klingt meiner Meinung nach verdammt interessant. Wenn PVA Tepla den Solarwaver-Herstellern wirklich einen Kostenvorteil bieten kann, dann müsste für die PVA-Anlagen bald ein Auftragsboom einsetzen.

Die Crystal Growing Systems GmbH (CGS), Aßlar,
eine 100 %ige Tochtergesellschaft der PVA TePla AG, erreicht zusammen
mit dem Partner ersol Wafers im Rahmen eines Forschungs- und
Entwicklungsprojekts einen neuen Meilenstein in der
Kristallzucht-Technologie für die Photovoltaik
.
Mit Kristallzucht-Anlagen der CGS konnte ein Prozess realisiert
werden, mit dem im Durchmesser 300 mm große Silizium-Einkristalle für
Solarwafer gezogen werden. Mit diesem Verfahren können 210 mm x 210
mm große und 220 Mikrometer dünne Wafer produziert werden. Der
bisherige Standardwafer hat ein Format von 156 mm x 156 mm.
Der Vorteil dieses 300 mm Ziehprozesses besteht in der wesentlich
größeren Ausbeute an Waferfläche und führt zu einer maximalen
Auslastung pro Ziehanlage. Die Herstellungskosten für diese größeren
Formate können nunmehr deutlich gesenkt werden. Für die Hersteller
von Solarwafern führt dies zu einer spürbaren Reduzierung der
Investitionskosten und die Energie-Amortisationszeit von Solaranlagen
wird durch den geringeren Energieverbrauch deutlich verringert.


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Dienstag, 04. September 2007
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Air Berlin fliegt noch höher!

Schauen Sie sich das an. Die Aktie von Air Berlin hat jetzt innerhalb von wenigen Handelstagen ganze 30% von ihrem Tief zugelegt. Das war ein schöner Gewinn. Ich werde meinen Trade im Tagesverlauf auflösen.



Das war meine Text aus dem Premium-Blog:
Der Kurs von Air Berlin spiegelt nicht annähernd die strategische Bedeutung der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft wider. Air Berlin ist für ausländische Fluggesellschaften der Schlüssel zum deutschen Markt und es wundert, dass die Aktie momentan ohne Übernahmeprämie gehandelt wird. Die Zahlen letzte Woche habe enttäuscht, womit am Markt allerdings gerechnet wurde. Die Synergieffekte aus der LTU-Übernahme konnten noch nicht genutzt werden, weil das Kartellamt die Akquisition erst Anfang August genehmigte. 2008 sollen bis zu 100 Millionen Euro Kosten eingespart werden. Die Banken haben nach dem Quartalsbericht überwiegend Buy-Ratings vergeben (ABN Amro 16 Euro, NordLB 17 Euro, Commerzbank 15,75 Euro). Air Berlin* ist eine der chancenreichsten Turnaround-Spekulationen am deutschen Aktienmarkt.
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Montag, 03. September 2007
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Bullengala!

Die harte Research-Arbeit der letzten Woche hat sich gelohnt. Ich habe heute nahezu alle Gewinneraktien im Depot (siehe Premium-Blog)

Balda +6% Top-Gewinner im SDAX
Air Berlin +5% zweiter Gewinner im SDAX
SGL Carbon +5% Top-Gewinner im MDAX
Biotest VZ +6%
Volkswagen VZ Call +13%
Group Technologies +22%

Sie können von meiner Arbeit ebenfalls profitieren. Sichern Sie sich noch heute den Zugang zum 100.000 € Trading-Depot-Tagebuch (Premium-Blog)

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Montag, 03. September 2007
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Balda zieht wieder an!

Die Aktie von Balda steigt aktuell um 5%
Das letzte Woche skizzierte Tading-Szenario scheint aufzugehen!

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Montag, 03. September 2007
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DaimlerChrysler: Mega-Kaufempfehlung

Die Deutsche Bank erhöht heute ihr Kursziel für DaimlerChrysler von 86 auf 100 Euro an. Das entspricht einer Kurschance von 50%. Der zuständige Analyst verweist darauf, dass der Konzern nach der Trennung von Chrysler hervorragend aufgestellt sei. Weitere Kosteneinsparungen sowie eine Produktoffensive bei Mercedes lassen weiter steigende Margen erwarten.

In der Tat. DaimlerChrysler dürfte dieses Jahr ein EBIT von 8,5 Milliarden Euro erzielen. Bei einem Börsenwert von knapp 70 Milliarden Euro ergibt sich ein günstiges Multiple von 8. Das deutet darauf hin, dass der Markt die Cashflow-Kraft des Automobilriesen bislang ein wenig unterschätzt hat und die Trennung vom Problemkind Chrysler Erfolg mit der Kernmarke Mercedes begünstigt.



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Sonntag, 02. September 2007
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Die Top-Aktien!

Liebe Leser,

mit welchen Aktien kann man in den nächsten Wochen Geld verdienen? Das ist die Kernfrage, an die ich wöchentlich als Trader herangehe. Mich interessieren ausschließlich Kurschancen, die in den nächsten Tagen und Wochen realisiert werden können. Ich habe die Antworten auf diese Frage in einem 7 seitigen pdf-Brief niedergeschrieben. Mit dem Top-Aktien-Report liegt eine umfassende Ausarbeitung der spannendsten deutschen Aktien auf Ihrem Schreibtisch! Besuchen Sie den Premium-Blog, um den brandaktuellen Report zu lesen.

Viele Grüße
Simon Betschinger
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