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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000 (Bescheinigung)
2012: 142.898,85 (Bescheinigung)
2013: 258.586,98 (Bescheinigung)
2014: +109.136,13 (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000 (Bescheinigung)
2012: 142.898,85 (Bescheinigung)
2013: 258.586,98 (Bescheinigung)
2014: +109.136,13 (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 Trading-Depot
Reales 100.000 Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
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Dienstag, 29. September 2015
Digitaler Trader-Stammtisch am 30.09.2015: Darüber werde ich sprechen!
Liebe Trader,
morgen findet erneut mein digitaler Börsen-Stammtisch bei Vitrade statt. Das Format hat sich schnell etabliert. Das letzte Mal waren bereits 200 Zuhörer anwesend. Ich möchte die Teilnehmerzahl jetzt so schnell wie möglich auf 500 bringen.
Morgen werde ich u.a. folgende Inhalte sprechen:
Die Teilnahme am digitalen Trader-Stammtisch ist kostenlos. Eine Anmeldung ist hier möglich:
https://www.vitrade.de/de/akademie/webinare.html#tab-Simon_Betschinger
morgen findet erneut mein digitaler Börsen-Stammtisch bei Vitrade statt. Das Format hat sich schnell etabliert. Das letzte Mal waren bereits 200 Zuhörer anwesend. Ich möchte die Teilnehmerzahl jetzt so schnell wie möglich auf 500 bringen.
Morgen werde ich u.a. folgende Inhalte sprechen:
- Meine Verlust in Autoaktien, wie ich damit umgehe und was meine Erwartungen sind
- Warum ich glaube, dass Mitte Oktober die Jahresendrally startet
- Was wird im Autosektor eigentlich gespielt
- Gibt es neue Anlagetrens, die sich jetzt in der Krise hervortun
- Ich zeige Ihnen einen Scanner, mit dem Sie sich alle Aktien in Aufwärtstrends anzeigen lassen können
- In meine langfristigen Investment-Depot beträgt der Cashbestand 70%. Bei diesen Aktien möchte ich zugreifen
- Kurzfristige Trading-Chancen
Die Teilnahme am digitalen Trader-Stammtisch ist kostenlos. Eine Anmeldung ist hier möglich:
https://www.vitrade.de/de/akademie/webinare.html#tab-Simon_Betschinger
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Montag, 28. September 2015
Kategorie: Allgemein |
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Wachgerüttelt. Warum der VW-Skandal langfristig gut für die deutschen Autobauer ist!
Liebe Leser,
vor zwei Wochen noch hatte ich die Befürchtung, dass die deutschen Autobauer von Tesla gegrillt werden würden. Jetzt blicke ich optimistischer auf die Zukunft der deutschen Autoindustrie. Dem VW-Abgasskandal sei Dank.
Der Typ, der vor einem halben Jahr Elon Musk auslachte, ist jetzt der neue Volkswagen-Chef und sein dringlichstes Problem wird sein, den unaufhaltsamen Imagevorsprung des Elektroautos irgendwie noch für ein paar Jahre zu überstehen. Das kann einer gewissen Ironie nicht entbehren. Allerdings wird der stärkste Konkurrent bald nicht mehr Tesla heißen, sondern Apple und der Konzern aus Cupertino spielt mit ganz anderen Bandagen.
Apple plant, das berichten mehrere Medien übereinstimmend, für 2019 den Verkaufsstart eines eigenen Elektroautos. Der VW-Abgasskandal wird der deutschen Autoindustrie das Leben retten, denn er ist eine kriegsentscheidende Vorbereitung auf das mediale Schlachtfeld, das Apple und Tesla eröffnen werden.
Wer glaubt, dass Apple 2019 einfach ein Elektroauto in die Showrooms stellt und dann brav darauf hoffen wird, dass die Käufer Elektroautos schon irgendwie gut finden werden, ist naiv. Ich tippe, dass US-Konzerne mit breit gefächerten Medienkampagnen dafür sorgen werden, dass der Bevölkerung die Lust auf Verbrennungsmotoren vergeht. In den nächsten Wochen, Monaten und Jahren werden die Zeitungen voll sein mit Schlagzeilen wie umweltschädlich und gesundheitsschädigend Autos mit Verbrennungsmotor sind. Der Heilsbringer, der im gleichen Atemzug genannt wird, ist das Elektroauto.
Dieser mediale Kampf um einen Markt, der jährlich hohe dreistellige Milliarden-umsätze möglich macht, ist längst entbrannt. Bei seinem Berlin-Besuch diese Woche nutzte Elon Musk die Bühne, die sich ihm zusammen mit Sigmar Gabriel bot, um für eine effektive Besteuerung des CO2-Ausstoßes zu werben.
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, liebe Leser. Ich bin jemand, der sich auf die Elektroauto-Revolution freut. Gleichzeitig war ich aber immer schockiert darüber, wie selbstverliebt und arrogant die Top-Leute der deutschen Autoindustrie auf die Bedrohung durch Telsa reagierten. Die Autobranche schien regelrecht blind dafür zu sein, dass Elektroautos die Spielregeln der Branche komplett auf den Kopf stellen können.
Diese Arroganz dürfte jetzt verfliegen. Nun sollte in den Zentralen von BMW, Mercedes und Co die Botschaft angekommen sein, dass der Markt für Elektroautos über Medienkampagnen gegen Verbrennungsmotoren vorbereitet wird. Und darum wird der Abgas-Skandal der deutschen Autobranche langfristig das Leben retten.
Denn über die notwendige ingenieurskunst verfügen deutsche Ingenieure. Es braucht nur einen Vorstand, der sagt: "Baut mir das beste Elektroauto, das die Welt je gesehen hat." Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Worte ausgesprochen werden, ist nun gestiegen.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
Dies ist die Kolumne aus der aktuellen Ausgabe von "aktien"
vor zwei Wochen noch hatte ich die Befürchtung, dass die deutschen Autobauer von Tesla gegrillt werden würden. Jetzt blicke ich optimistischer auf die Zukunft der deutschen Autoindustrie. Dem VW-Abgasskandal sei Dank.
Der Typ, der vor einem halben Jahr Elon Musk auslachte, ist jetzt der neue Volkswagen-Chef und sein dringlichstes Problem wird sein, den unaufhaltsamen Imagevorsprung des Elektroautos irgendwie noch für ein paar Jahre zu überstehen. Das kann einer gewissen Ironie nicht entbehren. Allerdings wird der stärkste Konkurrent bald nicht mehr Tesla heißen, sondern Apple und der Konzern aus Cupertino spielt mit ganz anderen Bandagen.
Apple plant, das berichten mehrere Medien übereinstimmend, für 2019 den Verkaufsstart eines eigenen Elektroautos. Der VW-Abgasskandal wird der deutschen Autoindustrie das Leben retten, denn er ist eine kriegsentscheidende Vorbereitung auf das mediale Schlachtfeld, das Apple und Tesla eröffnen werden.
Wer glaubt, dass Apple 2019 einfach ein Elektroauto in die Showrooms stellt und dann brav darauf hoffen wird, dass die Käufer Elektroautos schon irgendwie gut finden werden, ist naiv. Ich tippe, dass US-Konzerne mit breit gefächerten Medienkampagnen dafür sorgen werden, dass der Bevölkerung die Lust auf Verbrennungsmotoren vergeht. In den nächsten Wochen, Monaten und Jahren werden die Zeitungen voll sein mit Schlagzeilen wie umweltschädlich und gesundheitsschädigend Autos mit Verbrennungsmotor sind. Der Heilsbringer, der im gleichen Atemzug genannt wird, ist das Elektroauto.
Dieser mediale Kampf um einen Markt, der jährlich hohe dreistellige Milliarden-umsätze möglich macht, ist längst entbrannt. Bei seinem Berlin-Besuch diese Woche nutzte Elon Musk die Bühne, die sich ihm zusammen mit Sigmar Gabriel bot, um für eine effektive Besteuerung des CO2-Ausstoßes zu werben.
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, liebe Leser. Ich bin jemand, der sich auf die Elektroauto-Revolution freut. Gleichzeitig war ich aber immer schockiert darüber, wie selbstverliebt und arrogant die Top-Leute der deutschen Autoindustrie auf die Bedrohung durch Telsa reagierten. Die Autobranche schien regelrecht blind dafür zu sein, dass Elektroautos die Spielregeln der Branche komplett auf den Kopf stellen können.
Diese Arroganz dürfte jetzt verfliegen. Nun sollte in den Zentralen von BMW, Mercedes und Co die Botschaft angekommen sein, dass der Markt für Elektroautos über Medienkampagnen gegen Verbrennungsmotoren vorbereitet wird. Und darum wird der Abgas-Skandal der deutschen Autobranche langfristig das Leben retten.
Denn über die notwendige ingenieurskunst verfügen deutsche Ingenieure. Es braucht nur einen Vorstand, der sagt: "Baut mir das beste Elektroauto, das die Welt je gesehen hat." Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Worte ausgesprochen werden, ist nun gestiegen.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
Dies ist die Kolumne aus der aktuellen Ausgabe von "aktien"
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Donnerstag, 24. September 2015
Kategorie: Allgemein |
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Wie Tesla die Innovationskraft von Daimler, VW und BMW beflügelt!
Liebe Leser,
auf der IAA haben die deutschen Autobauer ein Feuerwerk der Innovationen aufgefahren, schreibt die Presse und übersieht, dass es zumindest in einem Bereich ein Feuerwerk der Imitationen war. Fünf Jahre nach Tesla Motors planen Porsche, Audi, Mercedes und Co nun Elektro-Sportautos im Premium-Bereich, die eine Reichweite von 500 km haben sollen, auf den Markt zu bringen.
Das ist die Stärke des kapitalistischen Systems. Ein einzelner Akteur kann eine gesamte Industrie in Aufruhr versetzen und neue Entwicklungstrends einleiten. Porsche und Mercedes haben keine Entwicklungslinien für reinrassige Elektroautos aufgemacht, weil die neue Konzernagenda lautet, die globale Erwärmung aufhalten zu wollen, sondern weil Elon Musk in den Chefetagen der Etablierten ein ordentliches Feuer unter den Chefsesseln entfacht hat.
Die Elektromobilität wird jetzt rasend schnell kommen. Tesla Motos hat ein technologisches Wettrüsten eingeleitet, dem sich nun die Platzhirsche nicht mehr entziehen können. So auch Bosch. Der weltweit größte Autozulieferer meldet positive Neuigkeiten rund um die Batterietechnologie. "Die Festkörperzelle könnte eine entscheidende Durchbruchstechnologie sein", sagte der Bosch-Chef auf der IAA. Die neue Technologie soll bis 2020 serienreif sein und die Energiedichte einer Batterie verdoppeln. Damit würde auch die Reichweite von Elektroautos um den Faktor zwei deutlich ansteigen.
Ein Mann schafft also innerhalb von weniger als zwei Jahren nach dem Produktionsstart des Model S das, wonach sich die gesamte grüne Politik seit Jahrzehnten sehnte: Ein realistisches Zukunftsszenario abseits des Brennstoffmotors aufzuzeigen.
Der Druck des Wettbewerbs und der drohende Verlust von Gewinnmargen, ist besser geeignet als jedes ideologische Bekenntnis, um große Veränderungen der Gesellschaft herbeizuführen. Allein die Tatsache, dass Elon Musk mit der Gigafactory das Elektroauto für den Massenmarkt erschwinglich machen will, löst bei den etablierten Autoherstellern eine Investitionswelle aus, die ohne Tesla kaum vorstellbar gewesen wäre.
Die effektivste Politikmaßnahme, um den weltweiten CO2-Ausstoß zu senken, wäre eine 10 Milliarden US-Dollar Kapitalspritze für Tesla. Dann würden von heute auf morgen Daimler, Toyota, BMW, Ford, Bosch - und wie sie alle heißen - zweistellige Milliardenbeträge in die Entwicklung von Elektroautos investieren, um nicht ins Hintertreffen zu geraten.
Eine solche pragmatische Politik, die Ergebnisse bringt und die Stärken unseres Wirtschaftssystems konsequent ausnutzt, wäre doch mal etwas. Aber was soll man von Politikern erwarten, die am liebsten regulieren und drangsalieren. Eon und RWE sind nur noch bemitleidenswerte Schatten ihrer selbst. Zwei Großkonzerne, die über 100.000 Menschen Arbeit geben, werden zum Opfer politischer Planlosigkeit. Wie gut es doch ist, dass die großen Sprünge der Menschheit ganz ohne politische Planung ablaufen.
Viele Grüße
Ihr Simon Betschinger
auf der IAA haben die deutschen Autobauer ein Feuerwerk der Innovationen aufgefahren, schreibt die Presse und übersieht, dass es zumindest in einem Bereich ein Feuerwerk der Imitationen war. Fünf Jahre nach Tesla Motors planen Porsche, Audi, Mercedes und Co nun Elektro-Sportautos im Premium-Bereich, die eine Reichweite von 500 km haben sollen, auf den Markt zu bringen.
Das ist die Stärke des kapitalistischen Systems. Ein einzelner Akteur kann eine gesamte Industrie in Aufruhr versetzen und neue Entwicklungstrends einleiten. Porsche und Mercedes haben keine Entwicklungslinien für reinrassige Elektroautos aufgemacht, weil die neue Konzernagenda lautet, die globale Erwärmung aufhalten zu wollen, sondern weil Elon Musk in den Chefetagen der Etablierten ein ordentliches Feuer unter den Chefsesseln entfacht hat.
Die Elektromobilität wird jetzt rasend schnell kommen. Tesla Motos hat ein technologisches Wettrüsten eingeleitet, dem sich nun die Platzhirsche nicht mehr entziehen können. So auch Bosch. Der weltweit größte Autozulieferer meldet positive Neuigkeiten rund um die Batterietechnologie. "Die Festkörperzelle könnte eine entscheidende Durchbruchstechnologie sein", sagte der Bosch-Chef auf der IAA. Die neue Technologie soll bis 2020 serienreif sein und die Energiedichte einer Batterie verdoppeln. Damit würde auch die Reichweite von Elektroautos um den Faktor zwei deutlich ansteigen.
Ein Mann schafft also innerhalb von weniger als zwei Jahren nach dem Produktionsstart des Model S das, wonach sich die gesamte grüne Politik seit Jahrzehnten sehnte: Ein realistisches Zukunftsszenario abseits des Brennstoffmotors aufzuzeigen.
Der Druck des Wettbewerbs und der drohende Verlust von Gewinnmargen, ist besser geeignet als jedes ideologische Bekenntnis, um große Veränderungen der Gesellschaft herbeizuführen. Allein die Tatsache, dass Elon Musk mit der Gigafactory das Elektroauto für den Massenmarkt erschwinglich machen will, löst bei den etablierten Autoherstellern eine Investitionswelle aus, die ohne Tesla kaum vorstellbar gewesen wäre.
Die effektivste Politikmaßnahme, um den weltweiten CO2-Ausstoß zu senken, wäre eine 10 Milliarden US-Dollar Kapitalspritze für Tesla. Dann würden von heute auf morgen Daimler, Toyota, BMW, Ford, Bosch - und wie sie alle heißen - zweistellige Milliardenbeträge in die Entwicklung von Elektroautos investieren, um nicht ins Hintertreffen zu geraten.
Eine solche pragmatische Politik, die Ergebnisse bringt und die Stärken unseres Wirtschaftssystems konsequent ausnutzt, wäre doch mal etwas. Aber was soll man von Politikern erwarten, die am liebsten regulieren und drangsalieren. Eon und RWE sind nur noch bemitleidenswerte Schatten ihrer selbst. Zwei Großkonzerne, die über 100.000 Menschen Arbeit geben, werden zum Opfer politischer Planlosigkeit. Wie gut es doch ist, dass die großen Sprünge der Menschheit ganz ohne politische Planung ablaufen.
Viele Grüße
Ihr Simon Betschinger
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Dienstag, 15. September 2015
Kategorie: Community News |
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Online Trader-Stammtisch (Webinarreihe) am 16.09.2015: Das sind die Themen
Liebe Trader,
alle 2 Wochen veranstalte ich bei Vitrade meinen digital Trader-Stammtisch. Morgen möchte ich mich im ersten Teil des Webinars weltweit auf die Suche nach den besten Aktien machen, die die Korrektur unbeschadet überstanden haben. Wir suchen an Börsenplätzen wie Schweiz, Frankfreich oder den USA nach den neuen Bullenaktien. Ich zeige Ihnen wie das genau funtioniert und interpretiere die Ergebnisse. Im zweiten Teil des Webinars bespreche ich aktuelle Kaufchancen. Es gibt bei eine Aktie, bei der ich mir auf 2-Jahressicht sehr sicher bin!
Die Anmeldung zum Webinar ist hier möglich:
https://www.vitrade.de/de/akademie/webinare.html#tab-Simon_Betschinger
Viele Grüße
Ihr Simon Betschinger
alle 2 Wochen veranstalte ich bei Vitrade meinen digital Trader-Stammtisch. Morgen möchte ich mich im ersten Teil des Webinars weltweit auf die Suche nach den besten Aktien machen, die die Korrektur unbeschadet überstanden haben. Wir suchen an Börsenplätzen wie Schweiz, Frankfreich oder den USA nach den neuen Bullenaktien. Ich zeige Ihnen wie das genau funtioniert und interpretiere die Ergebnisse. Im zweiten Teil des Webinars bespreche ich aktuelle Kaufchancen. Es gibt bei eine Aktie, bei der ich mir auf 2-Jahressicht sehr sicher bin!
Die Anmeldung zum Webinar ist hier möglich:
https://www.vitrade.de/de/akademie/webinare.html#tab-Simon_Betschinger
Viele Grüße
Ihr Simon Betschinger
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Mittwoch, 09. September 2015
Kategorie: Community News |
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Live-Stream zum Vitrade Trading-Day am 11. September: Kostenlos mitverfolgen!
Wer sehen will wie unser TraderFox Trader-Talent Marc Schumacher am Freitag dem Profi-Trader und altem Hasen Giovanni Cicivelli zeigt was eine gute Tagesperformance ist, sollte den Live-Stream zum Trading-Day nicht verpassen:
http://vitrade.mywebinar.tv/
http://vitrade.mywebinar.tv/
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Dienstag, 08. September 2015
Kategorie: Allgemein |
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Micron Technology: Warum ich diese KGV 6,6 Aktie genau hier gekauft hatte!
Liebe Trader,
meine Position in Micron Technology - das ist die KGV 6,6 Aktie (2014) - kann heute weiter zulegen. Mein Trade ist nun im grünen Bereich. Ich spekuliere darauf, dass die Wall Street die Aussichten des Chipherstellers zu pessimistisch beurteilt. Die Wachstumstrigger sind 3D XPoint und ein zyklischer Aufschwung im Computersektor (auch dank Windows 10). Es handelt sich um einen Trade, nicht um ein Investment. Das heißt ich arbeite hier mit einem klaren Riskmanagement. 3D XPoint verspricht 2016 die Chipbranche durcheinander zu wirbeln. Zumindest wenn man den Ankündigungen von Intel und Micron Technology glauben mag. Intel spricht vom größten Quantensprung in der Chiparchitektur seit über 20 Jahren. Es handelt sich um einen nichtflüchtigen Speicher, der um den Faktor 1000 schnellere Speicherzugriffe erlaubt als herkömmliche Festplatten.
Viele werden fragen warum ich Micron Technology genau letzte Woch gekauft hatte. Ich hatte ein klares Timinig-Signal:
1. Nach heftigen Gesamtmarktkorrekturen wechseln oft die Branchentrends
2. Der Marktführer im Chipsektor, Intel, absolvierte ein V-förmige Erholung und die Aktie baute im Dow Jones relative Stärke auf
3. Das gut angenommene Windows 10 schürt Hoffnungen auf ein eine Erholung im PC-Sektor. Dahinter steckt der Effekt, dass viele Leute mit neuer Hardware warten bis es ein neues Betriebssystem gibt. Und Windows 10 könnte hier eine gewisse Strahlkraft haben.
Hier ist mein Trade-Entry
Dieser langfristige Chart zeigt, dass die Börse bezüglich der Chip-Konjunktur schon extrem schlechte Perspektiven eingepreist hat.
Hinweis: Sie wollen über meine Trades sofort per Email informiert werden? Dann checken Sie ein in meinen Trading-Channel!
meine Position in Micron Technology - das ist die KGV 6,6 Aktie (2014) - kann heute weiter zulegen. Mein Trade ist nun im grünen Bereich. Ich spekuliere darauf, dass die Wall Street die Aussichten des Chipherstellers zu pessimistisch beurteilt. Die Wachstumstrigger sind 3D XPoint und ein zyklischer Aufschwung im Computersektor (auch dank Windows 10). Es handelt sich um einen Trade, nicht um ein Investment. Das heißt ich arbeite hier mit einem klaren Riskmanagement. 3D XPoint verspricht 2016 die Chipbranche durcheinander zu wirbeln. Zumindest wenn man den Ankündigungen von Intel und Micron Technology glauben mag. Intel spricht vom größten Quantensprung in der Chiparchitektur seit über 20 Jahren. Es handelt sich um einen nichtflüchtigen Speicher, der um den Faktor 1000 schnellere Speicherzugriffe erlaubt als herkömmliche Festplatten.
- Infoseite von Micron Technology zu 3D XPoint
http://www.micron.com/about/innovations/3d-xpoint-technology - Infoseite von Intel zu 3D XPoint
http://www.intel.com/content/www/us/en/architecture-and-technology/3d-xpoint-unveiled-video.html
Viele werden fragen warum ich Micron Technology genau letzte Woch gekauft hatte. Ich hatte ein klares Timinig-Signal:
1. Nach heftigen Gesamtmarktkorrekturen wechseln oft die Branchentrends
2. Der Marktführer im Chipsektor, Intel, absolvierte ein V-förmige Erholung und die Aktie baute im Dow Jones relative Stärke auf
3. Das gut angenommene Windows 10 schürt Hoffnungen auf ein eine Erholung im PC-Sektor. Dahinter steckt der Effekt, dass viele Leute mit neuer Hardware warten bis es ein neues Betriebssystem gibt. Und Windows 10 könnte hier eine gewisse Strahlkraft haben.
Hier ist mein Trade-Entry
Dieser langfristige Chart zeigt, dass die Börse bezüglich der Chip-Konjunktur schon extrem schlechte Perspektiven eingepreist hat.
Hinweis: Sie wollen über meine Trades sofort per Email informiert werden? Dann checken Sie ein in meinen Trading-Channel!
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Sonntag, 06. September 2015
Kategorie: Allgemein |
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"Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und..."
Liebe Leser,
als mein Interesse an der Börse zu leuchten begann, verschlang ich alle Bücher von Andrι Kostolany. Ich bin mit Kostolany quasi aufgewachsen. Von ihm stammt die Aussage: "Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich."
Ich versuchte um das Jahr 2000 herum wie Kostolany zu sein. Also kaufte ich mir ein Portfolio der besten Internet-Aktien, oder zumindest die Aktien, die ich mit meinem mangelnden Wissensstand für die besten hielt. Darunter waren solche Titel die Xoom.com, Infospace, der Infrastrukturanbieter Earthlink oder die Aktie von Commerce One. Etwa zwei Jahre später brach ich mein Kostolany-Experiment ab. Das investierte Geld hatte sich nahezu komplett in Luft aufgelöst.
Aktien kaufen und Schlaftabletten nehmen? Das ist blöd, dachte ich, Kostolany irrt. Ich wurde Trader. Heute weiß ich, dass ich Kostolany Unrecht getan habe, aber ich weiß auch, dass in Kostolanys Zitat zwei Worte fehlen. Kostolany hätte sagen sollen "Kaufen Sie moderat bewertete Qualitätsaktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an." Denn genau das tat ich nicht. Weder waren meine Investments im Jahr 2000 Qualitätsaktien, noch waren diese Titel moderat bewertet.
Heute bin ich davon überzeugt: "Qualitätsaktien kaufen und liegen zu lassen" ist langfristig ein sicherer Weg zum finanziellen Wohlstand. Wer Qualitätsaktien in einer Krise kauft und liegenlässt, kann damit sogar reich werden. Am deutschen Markt gibt es unzählige Titel, die sich seit der Finanzkrise 2009 mehr als verzehnfacht haben. Einfach? Es spricht sich immer einfach. Und: Viele Menschen erzählen das eine und tun das andere. In "aktien" wollen wir daher einen neuen Maßstab an Integrität setzen.
In "aktien" werden wir die Aktienanlage-Philosophie, die wir predigen, auch genau so leben. Der Entschluss muss nur noch von den Gremien abgesegnet werden. Wenn alles gut läuft, wird die TraderFox GmbH als Herausgeberin des "aktien" Magazins einen Teil ihrer monatlichen Gewinne real in Qualitätsaktien anlegen. Unser Plan ist es, im Oktober ein reales 50.000 Value Investing Depot zu starten. Monat für Monat werden 5.000 zusätzlich auf das Depot eingezahlt. Das eingezahlte Geld wird dann in Qualitätsaktien investiert.
Sie als Leser von "aktien" bekommen all unsere Transaktionen vorab vor der Börseneröffnung. In jeder Ausgabe wird dann der aktuelle Depotauszug ausgedruckt und neben das investierte Kapital gestellt. Mit dieser zu 100% transparenten Vorgehensweise sollen unsere Leser miterleben, dass fein säuberlich ausgewählte Qualitätsaktien langfristig die beste Anlagemöglichkeit überhaupt sind.
Es wird uns viel Spass bereiten, die besten Unternehmen der Welt zu identifizieren und real in diese zu investieren. Es wird gute Zeiten geben, in denen die Sonne über dem Depot strahlt und es werden schlechte Zeiten kommen. Wichtig für Investoren ist es, die Aktien als Beteiligungen an Firmen zu sehen.
Viele Grüße
Ihr Simon Betschinger
Hinweis: Die ist die Kolumne aus dem "aktien" Magazin Nr. 14, dem Magazin für systematisches Investieren!
als mein Interesse an der Börse zu leuchten begann, verschlang ich alle Bücher von Andrι Kostolany. Ich bin mit Kostolany quasi aufgewachsen. Von ihm stammt die Aussage: "Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich."
Ich versuchte um das Jahr 2000 herum wie Kostolany zu sein. Also kaufte ich mir ein Portfolio der besten Internet-Aktien, oder zumindest die Aktien, die ich mit meinem mangelnden Wissensstand für die besten hielt. Darunter waren solche Titel die Xoom.com, Infospace, der Infrastrukturanbieter Earthlink oder die Aktie von Commerce One. Etwa zwei Jahre später brach ich mein Kostolany-Experiment ab. Das investierte Geld hatte sich nahezu komplett in Luft aufgelöst.
Aktien kaufen und Schlaftabletten nehmen? Das ist blöd, dachte ich, Kostolany irrt. Ich wurde Trader. Heute weiß ich, dass ich Kostolany Unrecht getan habe, aber ich weiß auch, dass in Kostolanys Zitat zwei Worte fehlen. Kostolany hätte sagen sollen "Kaufen Sie moderat bewertete Qualitätsaktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an." Denn genau das tat ich nicht. Weder waren meine Investments im Jahr 2000 Qualitätsaktien, noch waren diese Titel moderat bewertet.
Heute bin ich davon überzeugt: "Qualitätsaktien kaufen und liegen zu lassen" ist langfristig ein sicherer Weg zum finanziellen Wohlstand. Wer Qualitätsaktien in einer Krise kauft und liegenlässt, kann damit sogar reich werden. Am deutschen Markt gibt es unzählige Titel, die sich seit der Finanzkrise 2009 mehr als verzehnfacht haben. Einfach? Es spricht sich immer einfach. Und: Viele Menschen erzählen das eine und tun das andere. In "aktien" wollen wir daher einen neuen Maßstab an Integrität setzen.
In "aktien" werden wir die Aktienanlage-Philosophie, die wir predigen, auch genau so leben. Der Entschluss muss nur noch von den Gremien abgesegnet werden. Wenn alles gut läuft, wird die TraderFox GmbH als Herausgeberin des "aktien" Magazins einen Teil ihrer monatlichen Gewinne real in Qualitätsaktien anlegen. Unser Plan ist es, im Oktober ein reales 50.000 Value Investing Depot zu starten. Monat für Monat werden 5.000 zusätzlich auf das Depot eingezahlt. Das eingezahlte Geld wird dann in Qualitätsaktien investiert.
Sie als Leser von "aktien" bekommen all unsere Transaktionen vorab vor der Börseneröffnung. In jeder Ausgabe wird dann der aktuelle Depotauszug ausgedruckt und neben das investierte Kapital gestellt. Mit dieser zu 100% transparenten Vorgehensweise sollen unsere Leser miterleben, dass fein säuberlich ausgewählte Qualitätsaktien langfristig die beste Anlagemöglichkeit überhaupt sind.
Es wird uns viel Spass bereiten, die besten Unternehmen der Welt zu identifizieren und real in diese zu investieren. Es wird gute Zeiten geben, in denen die Sonne über dem Depot strahlt und es werden schlechte Zeiten kommen. Wichtig für Investoren ist es, die Aktien als Beteiligungen an Firmen zu sehen.
Viele Grüße
Ihr Simon Betschinger
Hinweis: Die ist die Kolumne aus dem "aktien" Magazin Nr. 14, dem Magazin für systematisches Investieren!
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Donnerstag, 03. September 2015
Kategorie: Allgemein |
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Das war ein sehr profitabler erster Trader-Stammtisch! Micron +4%, ADVA +7%!
Hallo Trader,
gestern Abend habe ich meinen ersten Online Trader-Stammtisch gehalten. Das ist ein neues Format, das ich jetzt alle zwei Wochen machen werde. Ich versuche bei jedem Trader-Stammtisch eine unterhaltsame Mischung aus Trading-Taktiken, Investmentthesen und konkreten Trading-Chancen hinzubekommen. Mittelfristig möchte ich auch andere Trader noch zu Wort kommen lassen.
Der erste Trader-Stammtisch gestern lief extrem profitabel, wenn man die heutige Performance der herausgearbeiteten Trading-Chancen betrachtet. Ich habe zum Beispiel die günstigen KGV-Bewertungen von Intel und Micron Technologies gesprochen. Intel wird mit einem KGV14 von 12,5 bewertet und Micron Technologies wird mit einem KGV14 von sogar nur 6,5 bewertet. Die Börse hat in den letzten Monaten bei diesen Titeln ein Abschwungszenario gespielt, das ich für übertrieben halte. Darum geht es an der Börse. Man muss eine Gegenmeinung zum Markt einnehmen, wenn man gewinnen will und ich nehme diese Gegenmeinung bei Intel und Micron jetzt ein. Ich sage: Mr. Market, du bist zu pessimistisch!
Starke Marktkorrekturen führen dazu, dass eine Zäsur in den Gedankensträngen der Marktteilnehmer stattfindet. Branchen und Aktien werden neu bewertet. Szenarien werden neu gedacht und bisherige Meinungen werden über den Haufen geworfen. Darum kann man oft beobachten, dass nach Marktkorrekturen ein Wechsel der Favoriten stattfinden. Branchen die "out" waren, kommen auf einmal wieder in Mode.
In der Intel-Aktie bin ich als Midterm-Investor long und plane 12 bis 24 Monate zu halten. Ich erhoffe mir eine Rendite zwischen 30% und 50%. Micron Technologies habe ich als Trading-Position mit klar definierter Absicherung genommen. Diese Aktie wirkt sehr attraktiv auf mich. Dass dieser Chipgigant mit einem KGV von nur 6,5 bewertet wird geht mir nicht in den Kopf. Auch weil Micron Technology zusammen mit Intel nächstes Jahr die neue, revolutionäre Speichertechnologie 3D XPoint auf den Markt bringen will.
All diese Gedanken und noch weitere Gedanken zu Intel und Micron Technology habe ich gestern im Online Trader-Stammtisch dargelegt und jetzt freue ich mich natürlich, dass die beiden Aktien den Markt deutlich outperformen. Micron Technololy ist derzeit 4% im Plus. Auch mein gestriger Hinweis auf die ADVA-Aktie war ein Volltreffer. Diese steigt heute um knapp 7%.
Als "Geheimtipp" für Anleger hatte ich Ihnen dann noch Compugroup genannt. Auch diese Aktie steigt heute um 3,5%. "Geheimtipp", weil es sich bei Compugroup um eine TecDAX-Aktie handelt, die die meisten Trader nicht auf dem Radar haben. Die meisten Börsianer kennen diesen Wert gar nicht und übersehen dabei, dass es sich um eine Wachstumsperle handelt, die seit 2005 die Umsätze von 116 Mio. auf 515 Mio. letzte Jahr steigern konnte. Compugroup baut sich einen kleinen Burggraben im eHealth-Bereich und wird z.B. für Krankenhäuser unverzichtbar.
Fazit: Der erste Online Trader-Stammmtisch war ein voller Erfolg. Der nächste findet in 2 Wochen statt. Sie können kostenlos teilnehmen, wenn Sie wollen!
gestern Abend habe ich meinen ersten Online Trader-Stammtisch gehalten. Das ist ein neues Format, das ich jetzt alle zwei Wochen machen werde. Ich versuche bei jedem Trader-Stammtisch eine unterhaltsame Mischung aus Trading-Taktiken, Investmentthesen und konkreten Trading-Chancen hinzubekommen. Mittelfristig möchte ich auch andere Trader noch zu Wort kommen lassen.
Der erste Trader-Stammtisch gestern lief extrem profitabel, wenn man die heutige Performance der herausgearbeiteten Trading-Chancen betrachtet. Ich habe zum Beispiel die günstigen KGV-Bewertungen von Intel und Micron Technologies gesprochen. Intel wird mit einem KGV14 von 12,5 bewertet und Micron Technologies wird mit einem KGV14 von sogar nur 6,5 bewertet. Die Börse hat in den letzten Monaten bei diesen Titeln ein Abschwungszenario gespielt, das ich für übertrieben halte. Darum geht es an der Börse. Man muss eine Gegenmeinung zum Markt einnehmen, wenn man gewinnen will und ich nehme diese Gegenmeinung bei Intel und Micron jetzt ein. Ich sage: Mr. Market, du bist zu pessimistisch!
Starke Marktkorrekturen führen dazu, dass eine Zäsur in den Gedankensträngen der Marktteilnehmer stattfindet. Branchen und Aktien werden neu bewertet. Szenarien werden neu gedacht und bisherige Meinungen werden über den Haufen geworfen. Darum kann man oft beobachten, dass nach Marktkorrekturen ein Wechsel der Favoriten stattfinden. Branchen die "out" waren, kommen auf einmal wieder in Mode.
In der Intel-Aktie bin ich als Midterm-Investor long und plane 12 bis 24 Monate zu halten. Ich erhoffe mir eine Rendite zwischen 30% und 50%. Micron Technologies habe ich als Trading-Position mit klar definierter Absicherung genommen. Diese Aktie wirkt sehr attraktiv auf mich. Dass dieser Chipgigant mit einem KGV von nur 6,5 bewertet wird geht mir nicht in den Kopf. Auch weil Micron Technology zusammen mit Intel nächstes Jahr die neue, revolutionäre Speichertechnologie 3D XPoint auf den Markt bringen will.
All diese Gedanken und noch weitere Gedanken zu Intel und Micron Technology habe ich gestern im Online Trader-Stammtisch dargelegt und jetzt freue ich mich natürlich, dass die beiden Aktien den Markt deutlich outperformen. Micron Technololy ist derzeit 4% im Plus. Auch mein gestriger Hinweis auf die ADVA-Aktie war ein Volltreffer. Diese steigt heute um knapp 7%.
Als "Geheimtipp" für Anleger hatte ich Ihnen dann noch Compugroup genannt. Auch diese Aktie steigt heute um 3,5%. "Geheimtipp", weil es sich bei Compugroup um eine TecDAX-Aktie handelt, die die meisten Trader nicht auf dem Radar haben. Die meisten Börsianer kennen diesen Wert gar nicht und übersehen dabei, dass es sich um eine Wachstumsperle handelt, die seit 2005 die Umsätze von 116 Mio. auf 515 Mio. letzte Jahr steigern konnte. Compugroup baut sich einen kleinen Burggraben im eHealth-Bereich und wird z.B. für Krankenhäuser unverzichtbar.
Fazit: Der erste Online Trader-Stammmtisch war ein voller Erfolg. Der nächste findet in 2 Wochen statt. Sie können kostenlos teilnehmen, wenn Sie wollen!
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