Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief

Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)

Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.

Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.

Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.

Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader, es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker
26.02. 18:20 Uhr
*******************
15.02. 17:34 Uhr
*******************
13.02. 15:52 Uhr
1200 Interactive Brokers verkauft zu 100,71 USD an der NYSE
30.01. 16:40 Uhr
Neue Transaktionen für mein The Bullboard-Depot heute um 17 Uhr (mit Depotübersicht)
07.11. 16:26 Uhr
10.000 Hims & Hers (WKN A2QMYY) gekauft zu 7 USD an der NYSE
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
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Samstag, 28. März 2009

Chinas Plan: Rohstoffe vor großer Hausse-Bewegung?

Liebe Leser,

es hat große Brisanz was die chinesische Zentralbank umsetzen will. Ein neues Weltwährungssystem auf Basis eines Rohstoff-Korbes soll den amerikanischen Dollar als Weltleitwährung ersetzen. Lesen Sie hierzu auch den heutigen Artikel in der FAZ. Was davon zu halten ist und warum die Chinesen daran interessiert sind, lesen Sie morgen in meinem Newsletter "Der Börsenspekulant". Hier im Trading-Blog möchte ich lediglich auf die möglichen Auswirkungen des Vorschlages auf die Rohstoff-Märkte eingehen.

Bei einer rohstoffbasierten Währung müssten die Zentralbanken reale Rohstoffe einlagern, um die Geldmenge zu erhöhen. Das bedeutet nicht anderes, dass zur Einführung einer solchen neuen Leitwährung erst einmal von den Notenbanken Rohstoffe aufgekauft werden müssen. Den Chinesen ist es mit diesem Vorschlag offenbar ernst. Schon Anfang März machten Gerüchte die Runde, dass der chinesische Staat an den Rohstoff-Börsen direkt als Käufer auftritt und seine Lager auffüllt. (Siehe Artikel: Chinesische Regierung sichert sich Ressourcen)

Ich stelle folgende Überlegungen auf:

  • Die chinesische Regierung tritt offenbar bereits als Käufer bei wichtigen Industrie- und Edelmetallen auf
  • Es wird weltweit eine Diskussion über den politischen Vorstoß der chinesischen Notenbank geben.

Und ziehe daraus die Schlussfolgerungen:

Wir müssen bullischen Signalen in den Rohstoffmärkten folgen. Gehen Sie bei Rohstoffen mit, deren Trendverhalten nach oben zeigt. Dem Kaufsignal bei Kupfer dürften bald weiteren folgen.

Es folgen einige Beipielcharts, die zeigen, dass der Trend der meisten Industriemetalle bereits gewechselt hat. Die Rohstofffbaisse scheint beendet. Vieles spricht nun für steigende Notierungen...

Platin


Kupfer


Alumnium


Brent Crude Oil


Zink
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Freitag, 27. März 2009
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Fast Markets - pures Adrenalin

Liebe Leser,

haben sie auch das Gefühl, dass die Märkte immer schneller werden? Bei dem Tempo kommen mittlerweile nur noch Profitrader mit. Kurserholungen über 50% oder mehr finden in nur drei Tagen statt und wenn dann die erste Korrektur startet, geht es innerhalb weniger Stunden vom Tageshoch über 20% nach unten. Diese schnellen Momentumschübe sind wie reines Adrenalin. An solchen Tagen sitze ich vor dem Rechner und vergesse Essen und Trinken. Dann gibt es nur noch das Trading-Desk und den Kampf gegen den Markt. Ein Kampf, der hoch lukrativ sein kann, wenn man Mr. Market in die Ecke drängt.

Wenn wir schon beim Thema Adrenalin sind, dann fallen mir sofort wieder die ganzen Trading-Bücher ein. Wissen Sie was mich am meisten aufregt? Wenn ich ein Trading-Buch kaufe, das laut Klappentext die besten Trading-Strategie vorstellt und dann finde ich im Buch selbst nur dummes Psychogequatsche. Man muss seine Emotionen unter Kontrolle haben und lauter so eine sinnloses Bla Bla. Ein Trader ohne Emotionen ist ein toter Trader. Wie soll man den ganzen Tag vor dem Trading-Desk sitzen können, wenn einem das Geschehen nicht mitnimmt? Richtig, das geht nicht und zeigt wieder einmal, dass die meisten Autoren , die Trading-Bücher schreiben, selber nicht traden. Wut, Euphorie, Gier, Zorn, Angst, Motivation - das gehört zum Geschäft dazu. Ich versuche sogar meine Emotionen zu verstärken, denn das hält mich während dem Hand wach und schärft meine Auffassungsgabe.

Schauen Sie wir schnell sich Solaraktien wie Solon bewegen. Die Handelsspane der letzten 14 Tage reicht von 6 Euro bis 12 Euro. In solchen Bewegungen liegt die Chance sehr schnell sehr viel Geld zu verdienen.

solon
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Donnerstag, 26. März 2009
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Meine Bullen: The Spirit of Momentum!

Liebe Leser,

die Solaraktien gehen schon seit Tagen durch die Decke und können auch heute wieder hohe Kursgewinne verbuchen.

Q-Cells +13%
Centrotherm +13%
Solon +11%
Solarworld +11%
Manz Automation +12%

Mit diesen Kursanstiegen müssten Sie in den letzten Tag viel verdient haben, denn wenn man davon sprechen kann, dass zum Einstieg geläutet wurde, dann vorige Woche im Solarsektor. Ich hatte im Premium-Blog die Pivotal Price Line eingezeichnet. Betrachten Sie dazu den untenstehenden Chart. Solaraktien sind 90% und mehr gefallen. Neben den branchentypischen Problemen kam hinzu, dass die Banken auf dem Höhepunkt der Finanzkrise Kredite zur Finanzierung neuer Solarprojekte verweigerten. Es war somit offensichtlich, dass sich die Lage in er Branche erst dann wieder aufhellen würde, wenn die Kreditklemme ein Ende findet. Genau dies kommunizierte Phoenix Solar 18.03.2009. Einen schöneren Pivotal Point für die gesamte Branche konnte es gar nicht geben!



Das Prinzip der Pivotal Points wurde von Jesse Livermore entworfen. In den letzten Jahrzehnten ist es komplett aus der Börsenliteratur verschwunden. Die Chartanalyse-Bücher der heutigen Zeit sind von Kanarienvögeln für Kanarienvögel geschrieben. Chartanalyse wurde auf die stupide Tätigkeit der Linienzeichnerei reduziert, ein Rückschritt gegenüber der Literatur von 1930 bis 1950. Ich nenne die Linienzeichner Kanarienvögel, weil diese in einem gedanklichen Käfig eingesperrt sind und die relevanten Dinge gar nicht mehr bemerken. Pivotal Points bezeichnen Zeitpunkte bzw. Kursniveaus, wo sich das Angebots- und Nachfrageverhalten einer Aktie, eines Sektors oder eines ganzen Marktes über Nacht komplett ändert. Dies geschieht in 90% aller Fälle durch neue Informationen, die in den Markt kommen. Die Verknüpfung von Nachrichten mit Preisbewegungen ist die wahre Chartanalyse. Alles andere ist Bauernfängerei.


Und jetzt, liebe Leser, betrachten Sie bitte die Schönheit eines Momentum-Charts wie dem von Solon!

Solon
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Mittwoch, 25. März 2009
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They call me "The King of the Bull Market"

Liebe Leser,

der Bulle ist jung, aber er ist kräftig. Sobald der Markt Aktien und Branchen hergibt, die eine aufsteigende Tendenz entwickeln, bin ich zur Stelle. Mein Depot geht heute durch die Decke. Betrachten Sie heutige Performance einiger meiner Positionen:

Gagfah: +18%
Dialog Semiconductor: +13%
Vivacon: +17%
PVA Tepla: +11%
Gea Group: +8%
Integralis +11%

Call me "King of the Bull Market"!

Gagfah hatte ich bei 2,90€ angefangen zu kaufen und heute sind wir schon über 3,80€. Einfach fantastisch! Das ist die Kunst einen jungen Bullen auf 1000 Meter Entfernung zu entdecken, während dieser noch mit den Hufen scharrt.

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Dienstag, 24. März 2009
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Die Kursrally im Dow Jones nach dem Pivotal Point

Liebe Leser,

es ist immer dann an der Zeit zu handeln und Risiken einzugehen, wenn die Chance besteht, dass sich das Angebots- und Nachfrageverhalten der Börsianer über Nacht ändert. Das kann meist nur dann der Fall sein, wenn es neue Informationen gibt, die bestehende Meinungen auf den Prüfstand stellen. Diese wichtigen Zeitpunkte an den Märkte bezeichne ich als Pivotal Points. Am 11. März schrieb ich Ihnen

    Der heutige Tag besitzt das Potenzial für einen Pivotal Day im Sinne des großen Jesse Livermore. Eine Bärenmarktrally könnte bei vielen Aktien Kursgewinne von 50% bis 150% bescheren. Wie Sie jetzt vorgehen müssen, beschreibe ich Ihnen morgen im Premium-Blog.

Und jetzt betrachten Sie wie sich der Dow Jones Kursindex nach dem Pivotal Point entwickelt hat. Die Nachricht, dass die großen Banken wieder Gewinne schreiben, hat zum einem Optimismus-Schub geführt. Die neuen Rettungspakete der FED verstärken die Zuversicht und helfen einen neuen Aufwärtstrend zu etablieren.

Fazit: Börse ist einfach, wenn man weiß, wann man zu handlen hat und wann man lieber passiv bleiben sollte!

Dow Jones Pivotal Point
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Montag, 23. März 2009
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Der Daimler-Chef gehört in die Wüste gejagt!

Liebe Leser,

Daimler-Chef Dieter Zetzsche gehört in die Wüste gejagt. Auf der nächsten HV sollten ihm die Altaktionäre am besten einen Tritt in den Allerwertesten verpassen. Daimler baut seit Jahrzehnten die wahrscheinlich besten Autos der Welt. Aus Liebe zu diesen Automobilen sind traditionell dutzende Kleinaktionäre in Daimler investiert. Auf den Hauptversammlung ist es deshalb fast ummöglich Stimmrechte-Pools zu bilden, um den Aufsichtsrat neu zu besetzen. Seit jeher zählen Daimler-Vorstände zu den größten Geldvernichtern von Aktionärskapital der deutschen Wirtschaft und Zetsche macht genau so schamlos wie seine Vorgänger weiter.

Auf der HV 2008 wurden ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Der Vorstand um Zetsche kam - aus nicht nachvollziehbaren Gründen - zu dem Entschluss 10% des Grundkapitals an der Börse zurückkaufen zu wollen. Ich traute schon damals meinen Ohren nicht, als ich von dieser Nachricht erfuhr. Der Ölpreis erklomm neue Hochs, die Autobranche stand vor einer riesigem strukturellen Umbruch und Milliarden von Euro mussten für Investitionen in neue Technologien ausgegeben werden (Stichwort: Eletrko- und Wasserstoffauto). Nur ein an nicht heilbarer Inkompetenz erkranktes Management kann in so einer Situation auf die Idee kommen, Aktien zurück zu kaufen.

Daimler hatte 2008 insgesamt etwa mehr als 37 Millionen Aktien zu einem Durchschnittpreis zu 38,86 Euro zurück gekauft!

Ich frage Sie, lieber Leser, wie dumm sind diese Menschen, die in den Vorstandsetagen der großen deutschen Konzerne sitzen? Noch im Oktober letzten Jahres hat Daimler eigene Aktien zurück gekauft, weil man offenbar dachte, zu viel Liquidität zu haben und gestern gab das Unternehmen bekannt, das Grundkapital um 10% unter Ausschluss des Bezugsrechts zu erhöhen. Abu Dhabi bekommt zu 20,27€ die Aktien hinterher geworfen. Das ist ein Schlag ins Gesicht jedes treuen Altaktionärs. Nachdem die Aktie um 80% gefallen ist, wird jetzt auch der Gewinn verwässert.

Meine Aufforderung an alle Daimler-Aktionäre:
Schickt diese Geldvernichter aus dem Daimler-Management doch endlich in die Wüste. 2008 verpulverte Daimler sein Geld für Aktienrückkäufe und jetzt wird das Grundkapital erweitert, weil man kein Geld mehr hat. Daimler wird schon immer von Nieten in Nadelstreifen geführt, die an Inkompetenz durch nichts und niemandem zu überbieten sind. Das ist nur noch zum Heulen!



Auch dieser schamlose Vorgang bestätigt wieder einmal meine Ansicht, dass Aktienrückkäufe verboten werden sollten! Sie richten so viel Schaden an und machen nur ganz selten einen Sinn.
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Sonntag, 15. März 2009
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Die unschlagbare Erfolgsstrategie für einen jungen Bullenmarkt!

Liebe Leser,

Ich bin ein absolut überzeugter Verfechter eines liberalen Gedankengutes. Jeder Mensch kann das erreichen was er sich vornimmt. Notwendig ist lediglich eine unbändige, starke Willenskraft. An der Börse geben sich Hausse und Baisse regelmäßig die Hand. Nach einem Bärenmarkt folgt zwangsläufig ein neuer Bullenmarkt. Dieses Auf und Ab der Machtgleichgewichte zwischen Überschwang und Depression gibt es schon seit Beginn der Finanzmärkte. Wenn Sie einen kompleten Börsenzyklus von Beginn an spielen, dann werden Sie Ihr Kapital vervielfachen und haben die Chance in wenigen Jahren Millionär zu werden. Sie dürfen die Börse nicht als Glücksspiel betrachten. Jeder junge Bullenmarkt bringt zahlreiche Vervielfachungschancen. Diese Aktien zu finden, ist keine Frage von Glück, sondern eine Frage der richtigen Strategie und Vorgehensweise. Seit inzwischen mehr als hundert Jahren beschreiben erfolgreiche Börsianer, die mit Aktien Millionenvermögen aufgebaut haben, die Automatismen wie sich die Börse im Verlauf eines Haussezyklus verhält. Es gibt nur einen einzigen Grund warum nicht alle an der Börse reich werden. Die Mehrzahl der Menschen ist träge und bequem. Nur ganz wenige haben den Kampfgeist ein Jahrzehnt ihres Lebens der Börse zu widmen. Aber genau diese Einstellung müssen Sie mitbringen. Bitte formulieren Sie es für sich selbst: "Ich widme 10 Jahre meines Lebens der Börse." Wenn Sie das mit Motivation tun können, werden Sie auf jeden Fall einen starken Bullenmarkt mitmachen. Danach sind Sie ein reicher Mann.

Wie verdienen Sie an der Börse viel Geld? Um diese Frage zu beantworten, zitiere ich eines meiner Vorbilder. Nicolas Darvas, ein ungarischer Tänzer, der sich nur spät Abends mit der Börse beschäftigen konnte, aber dennoch aufgrund einer brillianten Strategie an der Wallstreet innerhalb von nur 18 Monaten aus 32.000 USD über 2 Millionen USD machte. Seine Strategie ist ähnlich wie die von Jesse Livermore oder auch wie die der Turtle Trader. Als freier Mensch, der Herr seiner eigenen Entscheidungen ist, ist es für mich unbegreiflich warum nicht mehr Menschen einfach den Anleitungen in den Büchern der besten Trader Folgen, die seit mehr als hundert Jahren geschrieben werden. Sie werden mir zustimmen. Das ist einfach unbegreiflich. Es gibt in den Buchhandlungen zahlreiche Bücher, in denen ganz genau erklärt wird wie man an der Börse Geld verdient. Aber trotzdem sind die meisten Menschen zu träge, diesem wertvollen Gedankengut ihre Aufmerksamkeit zu widmen und einfach der Anleitung zum Reichtum zu folgen. Viele meiner ehemaligen Mitstudenten verbringen mehrere Tage damit Bewerbungsschreiben auszuformlieren, um dann vielleicht bei einem Unternehmen vorsprechen zu dürfen. Das ist doch absurd. Würden sie sich in dieser Zeit intensiv mit der Börse beschäftigen, bräuchten sie sich gar nicht mehr vorzustellen, sondern könnten Ihr Geld mit Aktien verdienen. Egal, so ist es eben, lauschen wir den Worten von Nicolas Darvas.

    Und in der Baisse? Da hatte sich das Sommerlager in ein Krankenhaus verwandelt. Die große Mehrheit der Aktien war krank, aber manche von ihen waren kränker als die Übrigen. Von dem Sturz waren beinahe alle Aktie betroffen. Es ging nun darum, abzuschätzen, wie krank sie waren und wie lange sie krank bleiben würden.

    Die nun folgende Zeit verbrachte ich wie ein Wettläufer, der sich fit macht für das Rennen. Ich verfolgte Woche um Woche die Notierungen im Barron’s, während die Trendenz auf dem Aktienmarkt ständig nach unten gerichtet blieb und ich selbst keinerlei Aktien besaß. Ich versuchte, die Aktien ausfindig zu machen, die dem Absinken widerstanden. Meiner Überlegung nach mußten die Papiere, die es fertig brachten, gegen den Strom zu schwimmen, am schnellsten steigen, sobald die Strömung wechseln würde.

    Nach einer Weile, als der erste Schock der Baisse vorüber war, kam meine Chance. Gewisse Aktien begannen, der rückläufigen Tendenz zu widerstehen. Sie fielen zwar noch, doch während die Mehrheit entsprechend der allgemeinen Stimmung an der Börse schnell fiel, gaben diese Aktie nur unwillig nach. Ich konnte ihr Widerstreben förmlich spüren.

    Als ich die Sache genauer untersuchte, fand ich, dass es sich hierbei in der Mehrzahl um Gesellschaften handelte, deren Gewinntendenzen steil nach oben gerichtet waren. Daraus ergab sich die Schlussfolgerung, dass selbst bei einer Flaute auf dem Aktienmarkt Kapital in diese Wertpapiere floß. Dieses Kapital folgte den Gewinnerhöhungen wie ein Hund der Spur. Mit wurden durch diese Entdeckungen die Augen für eine völlig neue Perspektive geöffnet.

Dieser zitierte Abschnitt stammt auch dem Buch "Die Darvas Methode".



Und jetzt wissen Sie warum ich diesen Mann so bewundere. Auf nur einer einzigen Buchseite konnte er mit seiner Wortgewalt formulieren worauf es an der Börse ankommt. Das große Geld verdient man, wenn man in einem jungen Bullenmarkt, die aufstrebenden Branchen und Aktien als erster entdeckt.

Eine Sache, die mich wirklich erstaunt hat, war die Trefferquote der Darvas Signale in 2008
. Ein Darvas Signal tritt auf, wenn eine Aktie ein neues Jahreshoch markiert und seit dem Halbjahrestief mindestens 60% performt hat. Zudem muss das Unternehmen in den Quartalen zuvor deutliche Gewinnsteigerungen erzielt oder angekündigt haben. 2008, inmitten einer zerstörenden Baisse, hatte das Darvas Handelssignal eine Trefferquote von fast 70%. Wir hatten die Signale mit dem Statistiktool der TraderFox Börsensoftware ausgewertet. Ich zeige Ihnen ein Beispiel für einen Darvas Trade im Baisse-Jahr 2008!

Es gab 2008 wenige Branchen und Aktien, die hohe Renditen brachten. Aber wenn es eine gab, dann wurden diese von der Darvas-Strategie erkannt. Für Schlagzeilen sorgte 2008 die gesamte Agrarbranche. Der Weizenpreis stieg auf über 1000 USD. Der Hunger der chinesischen Bevölkerung nach Fleisch führte zu einer Nachfrageexplosion nach Agrarrohstoffen. Vieh zu züchten ist kein Problem, doch die Rinder müssen fressen und das in großen Mengen. Dazu kamen noch die steigenden Beimischquoten für Biosprit in Normalbenzin. Biosprit wird aus Agrarrohstoffen produziert. Die genannten Faktoren führten dazu, dass weltweit die Anbauflächen für Agrarrohstoffe massiv ausgeweitet wurden. Produzenten von Düngern und landwirtschaftlichem Gerät verdienten sich eine goldene Nase. Noch bevor Sie diese Geschichte in den Zeitungen lesen konnten, markierten die Agrar-Aktien ein Kaufsignal nach der Darvas-Methode.

Folgend sehen Sie das Chartbild von K+S mit den original berechneten Darvas Boxen. Das Kaufsignal wurde am 14.02.2008 zu 45,90 Euro ausgelöst.
Darvas Methode K+S 1

Nach dem Einstieg folgten zwei prozyklische Zukäufe. Die Position wurde pyramidisiert, ganz getreu der Erkenntis: "Only Big Moves make big Money". Wenn Sie das große Geld machen wollen, dann müssen Sie Bullenaktien mit einer hohen Depotgewichtung spielen.
Darvas Methode K+S 2

Gemäß den Darvas-Regeln wurde die K+S Position zu 89€ ausgestoppt. Das entsprach einem Kursgewinn von fast 100% in einer gnadenlosen Baissephase. Nicht schlecht, oder?

Fazit: In einem Bullenmarkt wird es zahlreiche Aktien geben, die sich vervielfachen. Es wird zahlreiche Titel geben, die sich von ihren Tiefs lösen, auf neue 52-Wochen-Hochs vorstoßen und diese Ausbrüche durch die fundamentale Entwicklung rechtfertigen. In Zeiten der Informationstechnologie bleibt uns aufwändige Research-Arbeit erspart. Der TraderFox Aktien-Scanner listet täglich alle Darvas-Aktien auf. Sie verpassen damit kein einziges Darvas-Signal. Ich kann Ihnen lediglich den Weg zum Glück zeigen. Gehen müssen Sie ihn selbst. Auch ich orientiere mich an den Trading-Strategien von Jesse Livermore, Nicolas Darvas oder Richard Dennis. Vor zwei Wochen traf mich diesbezüglich ein Schock als mir mein Steuerberater das endgültige Ergebnis der Aktiengewinne in meinem Trading-Depot für 2007 präsentierte: Fast 390.000€"! Und wissen Sie was: Diese Gewinne sind eine logische Folgerung der harten Arbeit, die ich investiere, um neue Trend-Aktien als Erster zu entecken. Im bevorstehenden Bullenmarkt, werde ich mein Depot erneut vervielfachen - dessen bin ich mir sicher.
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Freitag, 13. März 2009
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Massive Long-Signale bei den Banken!

Liebe Leser,

schauen Sie sich diese Entwicklung an. Die großen Banken dieser Welt vollziehen einen massiven Trendwechsel. Die Ankündigung von Citigroup, JP Morgen und Banc of America, dass man im operativen Geschäft wieder mit Gewinn operieren könne, hat unter den Marktteilnehmern zu einer plötzlichen Änderung der Verhaltensmuster geführt. Ich hatte Ihnen am Mittwoch bereits geschrieben, dass vermutlich ein signifikanter Pivotal Day markiert wurde. Eine Bärenmarktrally ist am Laufen!

Morgan Stanley wurde heute im Turtle Trading System als Long-Position getriggert. Im Chart erkennen Sie die Triggermarke als durchgezogene, horizontale Linie.

Turtle Long Morgan Stanley

Ebenfalls Aufwärtsmomentum entwickelt Goldman Sachs. Der Unterschied zu den letzten Ausbruchsversuchen ist, dass die Kursanstiege diesmal von fundamentalen Nachrichten begleitet werden, die die Kursanstiege rechtfertigen.

Goldman Sachs
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Freitag, 13. März 2009
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TradeCentre Börsenspiel Preisaktion - kostenlos anmelden - Preise gewinnen!

Liebe Leser,

nach Abschluss der Progammierarbeiten zum TradeCentre Börsenspiel stellen wir im Monat April in einer Sonderaktion zahlreiche Preise zur Verfügung. Gehandelt werden können alle liquiden Aktien am deutschen Markt sowie zahlreiche Long- und Shortzertifikate. Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um die Preise zu gewinnen!

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Mittwoch, 11. März 2009
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Dow Jones +5,8%, Nasdaq +7,07% - was passier hier?

Liebe Leser,

die Märkte schießen nach oben und zwar gewaltig. Inmitten einer Stimmung, die man nur als tiefe Depression beschreiben kann, geht die amerikanische Technologiebörse mit einem Plus von 7,07% aus dem Handel. Was war passiert? Die weltgrößte Bank, die Citigroup, schreibt nach den Worten ihres Vorstandes Vikram Pandit wieder schwarze Zahlen. Wie der CEO in einem Brief mitteilte, konnte die Citigroup in den Monaten Januar und Februar ein positives Ergebnis einfahren. Diese Meldung passt natürlich überhaupt nicht in das Weltbild der Massen, die von Weltuntergangssehnsüchten geleitet werden.

Einer der prominenten Weltuntergangspropheten der heutigen Zeit heißt Dirk Müller. Es ist schon erstaunlich, dass sich sein Buch so gut verkauft, obwohl es einen intellektuellen Mehrwert von Null bietet. Dirk Müller schreibt das, was alle Untergangspropheten in wirtschaftlichen Schwächephasen schreiben. Ich wusste was mich in seinem Buch "Crashkurs" erwarten würde, bevor ich die erste Seite überhaupt aufgeschlagen hatte. Staatsverschuldung, falsche Statistiken und Manipulation. Simple things amuse simple minds. Das Volk braucht Brot und Spiele. Dirk Müller beliefert die Ängstlichen und Verunsicherten unserer Gesellschaft und diese benutzen ihn als Ventil ihrer eigenen Sehnsüchte. Es ist die Sehnsucht endlich im Jammertal versinken zu dürfen, ohne dabei gegen die gesellschaftliche Norm zu verstoßen. Denn wenn es allen schlecht geht, dann fühlt sich der Einzelne besser, ohne dass sich sein eigenes Leben verändert hätte.

Durch das ganze Weltungergangsgerede laufen wir Gefahr, dass die wirklichen Probleme unserer Zeit im Nebel unerkannbar werden. Das erste Problem ist, dass der Staat die Eigentumsrechte seiner Bürger nicht mehr respektiert. Der Staatstyrann hindert die Menschen durch Bürokratie und Steuern daran, ihre kreativen Kräfte zu entfalten. Ein Mann, der morgens aus dem Haus geht, um seine Familie zu ernähren, wird immer dann zu wirtschaftlicher Wertschöpfung beitragen, wenn der Lohn großteils seiner Familie zu Gute kommt. Fehlende Eigentumsrechte sind auch dafür verantwortlich, dass Bankvorstände für ihr Versagen millionenschwere Abfindungen bekommen. Könnten die Aktionäre in einer demokratischen Direktabstimmung über die Vergütungssysteme entscheiden, würden die Gehalteskapaden garantiert nicht stattfinden. Das führt uns direkt zum zweiten Problem. Die grundlegende Regel der Kapitalismus lautet: Ohne Risiko kein Ertrag. Wer viel verdienen will, muss auch für das Risiko seiner Handlungen gerade stehen. Die aktuellen Bonus- und Vergütungsysteme widersprechen dieser Regeln. Und hier zeige ich mich kompromisslos. Es müssen entweder Gesetze her, die exorbitant hohe Gehälter unweigerlich mit dem Verlust verknüpfen, der entsteht, wenn das Geschäftsmodell scheitert oder jeder dieser Vergütungssysteme muss von der Mehrheit der Eigentümer legimiert worden sein.

Nun zurück zur aktuellen Börsenentwicklung. Dass viele der genannten Weltuntergangsszenarien rein faktisch unwahrscheinlich sind, hatte ich Ihnen im letzen Newsletter von "Der Börsenspekulant: Der große Streit zwischen Neokeynesianern und Monetaristen" geschildert.

Der heutige Tag besitzt das Potenzial für einen Pivotal Day im Sinne des großen Jesse Livermore. Eine Bärenmarktrally könnte bei vielen Aktien Kursgewinne von 50% bis 150% bescheren. Wie Sie jetzt vorgehen müssen, beschreibe ich Ihnen morgen im Premium-Blog.

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Freitag, 06. März 2009
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Eine neue Ära! Der Niedergang der US-Legenden

Liebe Leser,

General Motors notiert nur noch bei 1,44 USD und damit so tief wie seit 75 Jahren nicht mehr! Wir stehen vor dem Beginn einer neuen Ära, eine neuen Verteilung der weltwirtschaftlichen Machtverhältnisse. Die Aktienkurse der US-Riesen General Motors, General Electrics und Citigroup erzählen eine Geschichte von grenzenlosem Übermut. Das ganze erinnert an eine biblische Geschichte, dem Turmbau von Babel. Die "Masters of the Universe" wie sich die Wall Street Investmentbanker gerne selbst titulierten, bauten immer höhere Türme auf einem wackligen Fundament. In ihren Büros überblickten sie die New Yorker Skyline und fühlten sich allmächtig. Innerhalb von nur zwei Jahren wurden die Wall Street Banker ihrer vermeintlichen Göttlichkeit beraubt. Der Turm von Babel brach in sich zusammen, genauso wie die Machtzentren der Wall Street. Außer Schutt und Asche bleibt nicht viel übrig.

General Electrics, unter Manager-Legende Jack Welsh das wertvollste Unternehmen der Welt, gleicht mittlerweile einem undurchschaubaren Gemischtwarenladen, der mehr Geld verbrennt als eingenommen wird. In diesem einstigen Vorzeigsunternehmen sind die großen amerikanischen Investment- und Pensionsfonds investiert. Seit Anfang 2008 summieren sich die Verluste an Buchwerten auf über 200 Milliarden Dollar. Das ist zum großen Teil das Geld amerikanischer Sparer.


Wer die Geschichte der Citigroup verstehen will, muss das Buch "Der Wall Street Fighter" gelesen haben. Es handelt von Sandy Weil, der diesen Konzern zum größten Finanzinstitut der Welt gemacht hat. Es ist auch die Geschichte des amerikanischen Traumes. Der Aufstieg eines Laufburschen zum Chef der einflussreichsten Bank der Welt. Viele zählen Sandy Weil zu einem der beste Vorstände, die es jemals gab. Wenn Sie seine Geschichte gelesen haben, werden Sie zustimmen.



Aus der mächtigsten Bank der Welt wurde ein Pennystock. Der Konzern wird nur noch durch Steuergelder und Staatsgarantien am Leben erhalten.


General Motors
wurde letztes Jahr im September 100 Jahre alt. Den 101ersten Geburtstag wird der einst größte Automobilkonzern der Welt wohl nicht mehr überleben.


Die Börse ist ein Teil der Geschichte. Aktienkurse reflektieren den gesellschaftlichen Werdegang einer Gesellschaft. Der Niedergang einzelner Unternehmen und Branchen war im kapitalistischen System schon immer verbunden mit dem Aufstieg neuer Konzerne. Es gibt nur noch eine einzige Aktie, die zur Gründung des Dow Jones im Index enthalten war und immer noch Index-Mitglied ist: General Electric. Stellt sich nur die Frage: Wie lange noch? In 50 Jahren wird der Dow Jones komplett anders aussehen. Nichts ist beständiger als der Wandel.

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Donnerstag, 05. März 2009
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Diese Fallgeschwindigkeit macht mich ratlos...

Liebe Leser,

wenn es sich um Minenaktien handeln würde oder um Internetcompanys, die nur Geld verbrennen, dann würde ich die zahlreichen Insolvenzcharts verstehen, die gerade am deutschen Aktienmarkt überall auszumachen sind. Aber dass die Börsennotierungen der halben deutschen Industrie, den Eindruck erwecken als würde bald das Licht ausgehen, macht mich ratlos. Die Aktienkurse fallen in Grund und Boden, so dass es oftmals nur zwei Möglichkeiten gibt: Entweder macht das betroffene Unternehmen Konkurs oder die Aktie ist eine Vervielfachungschance im kommenden Konjunkturaufschwung.

Praktiker: Was macht die Aktie hier? Die Fallgeschwindigkeit bricht alle Rekorde. Die Bilanz ist doch solide. Dieser Kurs impliziert dramatische Einbrüche im Baumarkt-Geschäft über mehrere Jahre.

Praktiker

Kloeckner & Co: Auch bei diesem Titel geht es mit Sieben-Meilen-Stiefeln nach unten. Vom Stahl-Boom direkt in die Anti-Stahl-Gesellschaft, oder was?

Kloeckner und Co
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Mittwoch, 04. März 2009
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Startet jetzt die Rohstoff-Rally 2.0? Chinesische Regierung sichert sich Ressourcen!

Liebe Leser,

der Kupferpreis schießt seit zwei Tagen in die Höhe. Im langfristigen Chartbild sieht das nun so aus, als ob die Bodenbildung ihren Abschluss gefunden hätte. Aufhorchen lässt die Begründung, die von zahlreichen Nachrichtenagenturen für den Preisanstieg genannt wird. Es sind Gerüchte im Markt, dass der chinesische Staat seine Kupferreserven aufstocken will und die benötigten Tonnen über den Weltmarkt einkauft.

China rüstet sich für den neuen Wirtschaftsaufschwung. Im eigenen Land zeigen die Wachstumsraten ohnehin noch stark nach oben. Doch die Führungsspitze weiß nur zu gut, dass spätestens in der nächsten konjunkturellen Erholungphase von Europa und USA ein erbitterter Kampf um wichtige Industriemetalle beginnen wird.

Das Chartbild von Kupfer signalisiert eine abgeschlossene Bodenbildung.
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Mittwoch, 04. März 2009
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Überraschende Entwicklung in Asien - zieht China die Weltwirtschaft aus dem Sumpf?

Liebe Leser,

aus China erreichen uns heute gute Nachrichten. Li Yining, ein politischer Ratgeber der Regierung und bedeutender chinesischer Wirtschaftswissenschaftler, überraschte heute die Märkte mit folgenden Aussagen:

  • Das Wachstumsziel des Jahres 2009 in Höhe von 8% dürfte erreicht und sogar noch überschritten werden.
  • Die Dyanmik des Wirtschaftabschwungs nähert sich ihrem Ende.

Das Chartbild der Börse Shanghai zeigt bereits seit knapp 6 Monaten eine Aufwärtstendenz, ganz entgegen dem Bild der westlichen Börsenplätze. Aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht gibt es eigentlich kaum etwas, was das Wachstum in China aufhalten könnte. Die Faktorausstattung an Arbeit und Kapital ist im Überfluss vorhanden. Über 1 Milliarde Menschen streben danach ihre Lebenssituation zu verbessern. Dieses Streben wird zwangsläufig zu Wachstum führen.

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Sonntag, 01. März 2009
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Die Boten der Apokalypse - bitte tun Sie das Richtige!

Liebe Leser,

ich kann die Welt alleine nicht verändern. Ich kann lediglich versuchen Sie durch meine Worte auf den richtigen Weg zu führen.

Solange es freie Menschen gibt, die Kraft ihres eigenen Willens Entscheidungen treffen können, wird der Wohlstand auf dieser Welt wachsen. Ein Mann, der morgens aufsteht und und sich sicher sein kann, dass jeder verdiente Euro großteils in seinen Besitz über geht, wird seinen gesamten Scharfsinn und Intellekt dafür einsetzen, die Lebensqualität seiner Familie zu verbessern. Doch am Horizont wartet ein Monster…

Die größte Gefahr für unseren Wohlstand ist die Tyrannei des Staates, der mittlerweile jede Form der wirtschaftlichen Selbstentfaltung unterdrückt. Ein einfacher Unternehmer, dem nichts anders im Sinn steht als seine Familie zu ernähren, wird als Sklave des staatlichen Machthungers missbraucht. Von jedem Euro, der mit dem Verkauf eines Wirtschaftsgutes erlöst wird, nimmt sich das staatliche Monster augenblicklich 19% Mehrwertsteuer. Doch das ist erst die kleinste Bestrafung für das Schwerverbrechen, sich als Unternehmer zu engagieren. Im Wochenrhythmus landen von nun an Briefe des Finanzamts, der IHK, der Künstlersozialkasse und der statistischen Landesämter im Briefkasten. Gesetze zur Buchhaltung und Bilanzierung zwingen den Unternehmer die Hilfe eine teuren Steuerberaters in Anspruch zu nehmen. Wer es wagt in der Realwirtschaft Geld verdienen zu wollen, wird dazu verdonnert, mehrere Tage im Monat mit Bürokratie zu verschwenden.

Nachdem aus einem Euro verdienten Geldes nach Umsatzsteuer und Verwaltungskosten 75 Cents geworden sind, ist vielen Unternehmern die Lust an ihrer Tätigkeit vergangen. Um die restlichen Idealisten und freien Menschen ebenfalls auf die Knie zu zwingen, fährt der der Staatstyrann schwere Geschütze auf. Jedem Unternehmer, der sein Handwerk erfolgreich ausübt, wird nach Einkommens-, Kirchensteuer und Solizuschlag noch einmal die Hälfte seines ehrlich verdienten Geldes entrissen. Aus einem Euro, der ursprünglich durch den Verkauf eines Gutes oder einer Dienleistung eingenommen wurde, wird der mickrige Betrag von knapp 37 Cents. Die restlichen 63 Cents wurden direkt und indirekt vom Staatstyrannen beschlagnahmt.

Die Apokalypse war einst reine Fiktion, doch mittlerweile hat sie Gesichter und Namen. Die Linke, SPD, Oskar Lafontaine und Franz Müntefering sind die Botschafter des Untergangs. Wenn es nach Ihnen ginge, dann sollen die verbleibenden Unternehmer und Stützpfeiler unseres Landes auf die Knie sinken und um ihre Existenz flehen. Den restlichen freien Menschen, die es gewagt haben, trotz der erdrückenden Steuer- und Bürokratielast ihre Kreativität und ihren Erfindergeist einzusetzen, soll nun endgültig das Genick gebrochen wurden. Durch eine weitere Steuererhöhung wird die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit zum Erliegen gebracht und dann endlich sind die Boten der Apokalypse an ihrem Ziel: Alle Menschen sind gleich arm. Endlich haben wir eine gerechte Gesellschaft!

Fazit: Als freier Mensch sind Sie dazu verpflichtet, liebe Leser, der Tyrannei endlich ein Ende zu bereiten. Gehen Sie zur nächsten Wahl und treffen Sie bitte die richtige Entscheidung. Wir stehen vor einer wichtigen Zeitlinie in der Geschichte.
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