Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief

Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)

Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.

Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.

Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.

Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader, es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker
26.02. 18:20 Uhr
*******************
15.02. 17:34 Uhr
*******************
13.02. 15:52 Uhr
1200 Interactive Brokers verkauft zu 100,71 USD an der NYSE
30.01. 16:40 Uhr
Neue Transaktionen für mein The Bullboard-Depot heute um 17 Uhr (mit Depotübersicht)
07.11. 16:26 Uhr
10.000 Hims & Hers (WKN A2QMYY) gekauft zu 7 USD an der NYSE
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
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Mittwoch, 30. Januar 2008

Gildemeister: Sehr gute Zahlen am 12. Februar!

Gildmeister kam nach einer Razzia Mitte Januar stark unter Druck. Es ging um Geldflüsse in Höhe von 1,3 Millionen Euro auf das Konto des Vorstandsvorsitzenden. Das Unternehmen selbst ist davon nicht betroffen. In einer DPA-Meldung lese ich:

    "Wir gehen davon aus, dass die Vorwürfe unbegründet sind", betonte
    Unternehmenssprecherin Tanja Figge. Sie kündigte an, Gildemeister werde am 12.
    Februar plangemäß vorläufige Zahlen für 2007 mit den "erwarteten guten
    Ergebnissen" vorlegen. Gildemeister hatte schon zuvor die Prognosen für 2007
    bekräftigt: Erst im November hatte das Unternehmen die Umsatzprognose für das
    abgelaufene Jahr auf 1,5 Milliarden Euro angehoben. Zuvor war der Maschinenbauer
    von 1,37 Milliarden, später von 1,4 Milliarden Euro Jahresumsatz ausgegangen.

Die Gildemeister-Aktie dürfte ihre Erholungsbewegung weiter fortsetzen

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Dienstag, 29. Januar 2008
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Mit Hebel auf die DAX-Zugpferde setzen!

Jede Krise ist die Geburtsstunde einer neuen Chance! Das ist mein Motto. Meine Strategie habe ich Ihnen weiter unten mitgeteilt. Ich setze darauf, dass die Erholungsbewegung von milliardenschweren Konzernen mit hohen Dividendenrenditen anfgeführt wird. Folglich habe ich Turbozertifikate auf die Deutsche Telekom und BASF gekauft. Das Chance-Risiko-Verhältnis mit einer Kursabsicherung auf Höhe der letzten Crash-Tiefs schien mir augezeichnet. Beide Aktien sind heute stabil im Plus

BASF +3,15%
Deutsche Telekom +1,8%

Die entscheidende Frage ist, ob sich einer dieser Titel in den nächsten beiden Wochen zu einem der neuen DAX-Zugpferde entwickelt. Sollte das der Fall sein, werde ich das tun, was man als Trader tun muss, wenn man einen Big-Money-Trade anstrebt: Die Position prozyklisch aufstocken!



Das Schöne an solchen Spekulation ist, dass sie von Beginn an klar definiert sind. Das Risiko ist somit überschaubar. Unterschreiten die Aktien ihre Crashtiefs, wird die Position ausgestoppt! Im Premium-Blog könne Sie verfolgen wie ich mit solchen Positionen umgehe...
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Dienstag, 29. Januar 2008
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Die Kaufformel

Vor einigen Tagen habe ich Aktien gekauft (siehe Depotübersicht im Premium-Blog) mit folgenden Merkmalen:

-> KGV kleiner als 10
-> Dividendenrendite größer als 4%
-> Wachstumsraten deutlich über 10%
-> starke Kursverluste letzten Monat ohne schlechte Nachrichten

Und siehe an: Es geht nach oben, in schnellen Schritten :)
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Montag, 28. Januar 2008
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Ein guter Vorschlag gegen Abzockergehälter!

Wie ein Schweizer Unternehmer Top-Managern auf den Leib rückt
Quelle: Spiegel
Ein Schweizer Kleinunternehmer hat die Nase voll von Top-Managern und schafft Fakten: Mit einer Volksinitiative will er erreichen, dass Aktionäre künftig über die Gehälter von Aufsichtsrat und Vorstand bestimmen. Seine Chancen stehen gut.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,530497,00.html

Das ist genau die richtige Lösung, um Abzocke von Managern zu verhindern. Das Problem ist ja oft, dass sich zwischen Vorstand und Aufsichtsrat eine Interessensgemeinschaft bildet, die sich gegenseitig nicht weh tut. Mein Vorschlag, dieses Problem in den Griff zu bekommen, geht sogar noch weiter, wie Sie wissen: Ich plädiere für eine elektronische Abstimmung am Tag der Hauptversammlung, damit auch nicht anwesende Aktionäre über die Höhe der Vorstandsgehälter abstimmen können.
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Montag, 28. Januar 2008
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Bullen aufgepasst: Sie wollen nicht mehr tiefer....

Viele Nebenwerte reagieren auf die dramatisch schlechten Vorgaben aus Asien mit einer angenehmen Gelassenheit. Wie schon so oft in den letzten Wochen haben Leerverkäufer direkt zu Handelsbeginn Positionen aufgebaut, denn Gewohnheit war, dass es sofort panikartig weiter nach unten geht. Aber heute bissen die Shortys auf Granit. Bei vielen Aktien sind Käufer im Markt, die die Hände aufhalten!

Kloeckner & Co zum Beispiel: Nach schwacher Eröffnung wird sie sofort wieder ins Plus gekauft!



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Montag, 28. Januar 2008
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Freenet: Strategischer Kauf!

Freenet ist der Schlüssel für die Konsolidierung des deutschen DSL-Marktes. Drillisch und United Internet haben sich bereits 25% der Anteile gesichert und dann in einem klugen Schachzug Desinteresse an Käufen weiterer Aktienpakete signalisiert. Der Firmenlenker von United Internet, Dommermuth, ist ein schlauer Fuchs. Es bezahlt für seine Übernahmen ungern einen zu hohen Preis. Nach dem Kursverfall wird Freenet nur noch mit einem 12er KGV für dieses Jahr bewertet. Vom strategischen Wert der DSL-Kunden ganz zu schweigen. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein bis sich das Übernahmekarussel wieder dreht...

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Sonntag, 27. Januar 2008
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Bald darf man die Bildzeitung kaufen!

Im freien Fall befindet sich die Aktie der Axel Springer AG. Der verlustreiche Ausflug ins Briefzustellergeschäft endete mit einen saftigen Abschreibung auf die Pin Group. Über Nacht hatte die Bundestagsentscheidung zum Mindestlohn die Beteiligung quasi wertlos gemacht. Aber: Mittlerweile wirft die Aktie eine Dividendenrendite von 5% ab und eines scheint bei diesem geschichtsträchtigen deutschen Konzern sicher: Die Bild-Zeitung als Konzern-Zugpferd wird es auch noch in 100 Jahren geben. Der Kurssturz angesichts vieler schlechter Nachricht wird eine ausgezeichnete Einsteigschance bei dem deutschen Traditionskonzern ermöglichen!

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Freitag, 25. Januar 2008
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Womit ist das große Geld zu machen?

Als Trader sitzt man nicht den ganzen Tag vor dem Schirm, um dann mit einer Performance von 30% das Jahr zu beenden. Die Gedanken eines Spekulanten müssen anders lauten: Womit ist das große Geld zu machen? Das jährliche Ziel sollte eine Depotvervielfachung sein! Damit dieses Ziel auch nur ansatzweise realistisch wird, braucht man Visionen, also klare Vorsellungen darüber was passieren wird. Die Crashbewegung hat neue, gigantische Chancen eröffnet. Meine großen Spekulationsansätze für 2008 lauten folgendermaßen:

1. Der Kreditcrash hat einerseits die Bewertungen an den Aktienmärkten zurückgestaucht und andererseits fand eine Fluchtbewegung in sichere Staatsanleihen statt, was zu einem deutlichen Abfall der langfristigen Renditen führte. Die Wachstumschancen der globalen Weltwirtschaft sind weiterhin vollständig intakt. Ich spekuliere darauf, dass 2008 milliardenschwere, dividendenstarke Großkonzerne die Hausse-Bewegung anführen werden. Im DAX habe ich Call-Positionen beispielsweise auf BASF und die Deutsche Telekom aufgebaut!

2. Die neuen Trendbranchen nach einem Crash sind meist nicht die alten. Eine große Baissespekulation werde ich vermutlich schon kommende Woche mit Solaraktien starten. Die Bewertungen der Solarmodulproduzenten sind jenseits von Gut und Böse. In zwei Jahren sehen wir bei den größten Produzenten Kurs-Umsatzverhältnisse in der Größenordnung von 1.

Um die Ideen so umzusetzen, dass man in den Börsenturbulenzen kein Geld verliert, benötigt man das Handwerkszeug eines Traders. Ich weiß auch nicht warum in den letzten Tage lauter hämische Emails in meinem Postfach landeten, ob ich mir mit Solar-Shorts die Finger verbrannt hätte. Liebe Leute, ich habe keinen einzigen Cent mit Solar-Shorts verloren. Ich betrachte gerade mit Genuss wie das dumme Kapital die untergehende Branche noch einmal nach oben treibt. Wenn dieser Kaufdruck nachlässt, gehe ich short.
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Freitag, 25. Januar 2008
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Wunderindikator?

Sollte der Markt jetzt tatsächlich drehen, würde das den MasterTraders Sentiment-Indikator als wichtiges Timing-Instrument erneut bestätigen. Wochenlang während des gesamten DAX-Abverkaufs weigerte sich der Indiaktor hartnäckig ein Einstiegssignal zu geben. Als antizyklisches Kaufsignal betrachten wir Peaks des Call-Put-Ratios unter 0,4. Am 21. wurde das erste Kaufsignal gebildet. Wer danach handelte, hat am Dienstag bei vielen Aktien zu den absoluten Tiefs eingekauft.

Der MasterTraders Sentiment-Indikator ist einmalig im Netz, weil er auf den realen Entscheidungen unserer Börsenspiel-Teilnehmer beruht. Er gibt somit ein unverfälschtes Bild über die Stimmung mehrerer hundert Trader. Hier finden Sie zweimal täglich die aktuellen Berechnungen des Call-Put-Ratios:
http://www.mastertraders.de/sentiment.php

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Mittwoch, 23. Januar 2008
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Realtimesysteme sind down!

Der erneute Crash im DAX fordert seinen Tribut.
Die meisten realtime Kursinformationssysteme sind down
Ich bin blind!
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Mittwoch, 23. Januar 2008
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Solar-Bubble: Die Kursziele!

Von mir aus kann die Schlange von Leuten, die jetzt einmalige Kaufchancen im Solarsektor ausrufen, bis zum Mond gehen. Ich bleibe bei meiner Meinung:

Die Solarbranche wird spätestens 2009 zum Wettbewerbsmarkt. Die Margen werden kräftig fallen. Mit welchen Bewertungen von Unternehmen in Wettbewerbsmärkten kann man rechnen? Auf jeden Fall Kurs-Umsatzverhältnissen unter 1.

Unter dieser Annahme, dass 2009 die Margen im Solarsektor einbrechen werden, hat Solarworld meiner Meinung nach maximal ein Bewertungsniveau von 10 Euro je Aktie verdient.

Wollen Sie gegen mich wetten und eine Flasche Champagner gewinnen? Hier biete die die Solarworld Champagner-Wette an!

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Dienstag, 22. Januar 2008
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Telekom - Blackstone - und die tickende Zeitbombe!

Blackstone erwarb Ende 2006 eine 4,5%ige Beteiligung an der Deutschen Telekom (damaliger Kurs etwa 12,30 € je Aktie). Die Konditionen des Geschäfts sind in der Branche nicht unüblich. Der Kauf der Telekom-Aktien wurde zu 85% über einen Kredit bei der Deutschen Bank finanziert (Quelle: Wirtschaftswoche). Auch wenn die Deutsche Bank mit milliardenschweren Großkunden anders umspringt als mit Privatleuten, hat das Kreditinstitut ohne Zweifel Regeln für den sogenannten Margin-Call vereinbart. Das bedeutet: Fällt der Telekom Aktienkurs unter ein bestimmtes Niveau, muss Blackstone Geld nachschießen oder die Aktien verkaufen.

Bei der Deutsche Telekom ist die Gefahr wohl nicht so groß, wohl aber bei den vielen anderen Private-Equity-Deals, die zwischen 2004 und 2007 massenhaft eingefädelt wurden. Sie erkennen das Problem: Wenn die Aktienmärkte in einen freien Fall übergehen, würde sich der Verkaufsdruck weiter verstärken, weil die über Kredit finanzierten Beteiligungen auf den Markt geworfen werden müssen. Aus diesem Grund versucht die FED mit einer gewaltigen Zinssenkung um 75 Basispunkte die Aktienmärkte auf Teufel komm raus zu stabilieren.


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Dienstag, 22. Januar 2008
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Warum Rebounds? Darum!

In den letzten Tagen hatten sich viele gefragt, warum ich so hartnäckig meine Rebound-Trades eingehe. Antwort: Die Gewinnchancen sind gigantisch, wenn der Rebound startet. Hier sind einige Beispiele für die Kursschwankungen von Aktien seit ihren Tagestiefs...

Centrotherm: +53% seit Tagestief
Kontron: +31% seit Tagestief
Kuka: +34% seit Tagestief
Wacker Chemie: +20% seit Tagestief
Manz Automation: +42% seit Tagestief
Nordex: +25% seit Tagestief
Q-Cells: +22% seit Tagestief

Diese Liste lässt sich ohne weitere fortsetzen...
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Dienstag, 22. Januar 2008
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Mr. Market küsst mir gerade die Füße!

Die Kapitulations-Opening-Gaps waren heute morgen eindeutig. Meine besten Trades:

Nordex: 20,30 -> 23,70
Wacker Chemie: 116 -> 129
Manz Automation 63 -> noch offen

Vielleicht kommt heute ja genau das, worauf ich schon drei Wochen spekuliere: Eine von Shorteindeckungen getriebene Reboundbewegungen, die das Depot in wenigen Tagen um 10% bis 20% nach oben katapultiert!
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Montag, 21. Januar 2008
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Sentiment-Indikator gibt Kaufsignal!

Der MasterTraders Sentiment-Indikator, der die letzten 3 lokalen Korrekturtiefs 2007 auf den Tag genau vorausgesagt hatte, dreht heute zum ersten Mal in dieser Crashbewegung in die Kaufzone. Ein Call-Put-Ratio von 0,22 bedeutet, dass nun so gut wie alle Börsenspiel-Teilnehmer versuchen mit Shortspekulationen kurzfristig Geld zu verdienen. Der Pessimismus nimmt Überhand!

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Montag, 21. Januar 2008
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Worte zum Crash

Liebe Leser,

Sie haben alle Recht, wenn Sie sagen, das ist überzogen. Aber immer dann, wenn die menschliche Vorstellungskraft keine Antwort mehr zu geben weiß, erinnere ich gerne an Sir Isaac Newton, den genialen Entdecker der Gravitationsgesetze. Newton hat den Satz geprägt, die Börse könne länger irrational bleiben, als ein Investor liquide. Das Lamentieren über ungerechtfertigte Kursabstrafungen kann eine teure Vorliebe sein. Andererseits: Irgendein Laster hat wohl jeder: Die Vernunft gebietet Rebounds über Nacht sein zu lassen. Allein die Gier des schnellen Gewinns verhindert rationales Handeln. Das habe ich selbst erfahren, aber ich lamentiere nicht, ich schreibe das letzte Kapital meiner persönlichen Trading-Philosophie und dieses lautet: "Das nächste Mal bin ich vorbereitet". Die Frage, die mich beschäftigt ist nicht etwa warum ich mit meinen Rebound-Trades Geld verloren habe, sondern sie ist anspruchsvoller und drängender formuliert: "Warum bin ich mit Short-Trading in diesem fantastischen Trend-Markt nicht reich geworden?" Ich meine die Antwort gefunden zu haben....

Ohne Worte:
DAX -7%
TecDAX: -8%
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Montag, 21. Januar 2008
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Wenn es heute keinen Rebound gibt...

...und morgen erneut viele Aktien im gleichen Tempo nach unten rauschen, dann geht dieser Crash in die Geschichte ein. Wir befinden uns damit in einer komfortablen Situation. Wenn Rebound-Spekulationen nicht aufgehen, waren wir zumindest bei einem börsenhistorisch denkwürdigem Ereignis dabei! :) Ich weiß - das ist Galgenhumor!

Mein Trading-Depot steht 7% unter Allzeithoch. Ich riskiere jetzt noch einmal 3% für das Rebound-Trading und habe im Markt strategische Stopp-Buy-Orders platziert. Wenn es diesmal nicht klappt, kann ich sagen: Zumindest hatte ich Spass dabei! :)
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Montag, 21. Januar 2008
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The BURST of the SOLAR STOCKS

Am 2. Januar hatte ich geschrieben, dass ich in diesem Jahr massive Kursverluste bei Solaraktien erwarte:
http://www.mastertraders.de/trading-depot/2008/01/02/der-untergang-der-solaraktien-shortpositionierung/

Keine drei Wochen später haben sich einige Titel bereits halbiert. Das Platzen der Solar-Blase übertrifft damit in der Geschwindigkeit sogar das Platzen der Internetblase nach der Jahrtausendwende. Das Prinzip ist im Endeffekt das Gleiche. Wir haben einerseits eine Branche, die realwirtschaftlich riesige Wachstumsraten verzeichnet, aber andererseits viele Unternehmen, die aus ökonomischer Rationalität in dieser Branche nie richtig Geld werden verdienen können. Die Aktienkurse antizipierten aber, dass langfristig Geld zu verdienen sei. Weil dieser Irrtum langsam offensichtlich wird, werden die Aktien in Grund und Boden geprügelt.
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Montag, 21. Januar 2008
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Sau blöde Idee!

Heute morgen, nach einem Blick auf die asiatischen Märkte, dacht ich: "Simon - das mit dem Wochende-Overnight-Long war eine sau blöde Idee". Und in der Tat. Dort draußen, an den Märkten, herrscht weiterhin Krieg

Hang Seng -5,49%
TecDAX -5%
MDAX -3,35%

Und schauen Sie sich die ganzen Aktien an. Die machen sich gar nicht mal mehr die Mühe bei plus minus Null zu eröffnen. Der Handel startet direkt bei -10%

Q-Cells -10%
Solon -10%
Centrotherm -11%
Manz Automation -12%

Natürlich, das tiefe Kursniveau bei den Solaraktien ist vollkommen gerechtfertigt. Aber dass es so schnell geht, hätte ich nie zu denken gewagt. Aber darum ist die Börse so interessant. Gerade wenn man denkt, man wäre auf alles vorbereitet, zeigt Mr. Market, dass er immer noch ein As im Ärmel hat. Die Börse ist einfach das Spiel der Spiele und auch heute, nachdem ich gleich zu Handelsbeginn etwas Geld verloren habe, sitze ich voller Faszination vor dem Ticker und betrachte dieses einzigartige Schauspiel!
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Sonntag, 20. Januar 2008
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Der Crash in Bildern

Roth & Rau: -47% seit Jahresanfang



PVA Tepla: -43% seit Jahresanfang



ADVA: -76% seit 52-Wochen-Hoch



Arques Industries: -66% seit 52-Wochen-Hoch

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Samstag, 19. Januar 2008
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Frustrierender Jahresanfang - keine Gewinne erzielt!

Der Jahresauftakt verlief bislang frustrierend. Einem hohen Zeitaufwand steht kein Ertrag gegenüber. Meine Spezialität, die ich mir als Trader zwischen 2000 und 2003 in Zeiten fallender Märkte angeeignet habe, sind Rebound-Trades. Die jetzige Kernschmelze an den Aktienmärkten hat jedoch bislang eine sehr unangenehme Eigenschaft: Es ist ein Markt ohne Gegenbewegungen. Wenn es nach oben geht, dann meist nur einige Stunden und nur bei wenigen Aktien. Mir gelingt zwar regelmäßig ein guter Einstieg in die Positionen nahe den Tagestiefs, zu einem großen Sprung in die Gewinnzone kommt es jedoch nicht. Die mickrigen Gewinne in Höhe einiger Prozentpunkte werden von den Verlusten aufgefressen. Mein Trading-Kapital bleibt konstant, aber es erzielt keine positive Rendite.

Vielleicht geht es Ihnen ähnlich. Mich frustriert vor allem die Tatsache, dass wir derzeit ja einen wunderbaren Trendmarkt haben, der für Kursgewinne eigentlich hervorragend geeignet ist und ich dennoch daraus kein Kapital schlagen konnte. Aktien wie Patrizia Immobilien, Hypo Real Estate, Praktiker oder Arcandor fallen seit Wochen in eindeutigen und sauberen Abwärtstrends. Die schlechten Nachrichten bestätigen zudem die Kurse. Warum ist mein Depot nicht mit Shortzertifikaten gefüllt, die jetzt mehrere 100% in der Gewinnzone liegen?

Der Grund ist meine perspektivische Verzerrung des Börsengeschehens – wie ich mir selber eingestehen muss. Ich hatte die Aktienmärkte überwiegend aus der Sicht eines Long-Traders betrachtet, der nach steigenden Aktien suchte. Die Methodik war durchaus erfolgreich. Meine Performance liegt bei einer Kapitalverfünffachung in nicht einmal zwei Jahren. Wie es so ist im Leben: Man lernt nie aus. Das entscheidende ist, denke ich, dass man immer nach einer Optimierung des eigenen Handelns strebt und vor allem selbstkritisch die gemachten Fehler erkennt.

Mein Fehler war also den Markt einseitig zu betrachten. Ich habe mir geschworen, dass mir solche klaren Abwärtstrends nie wieder entgehen werden. Dazu habe ich im Premium-Blog gestern die Rubrik "Short-Trading" gestartet. In dieser Rubrik ziehe ich mir ein Bärenfell über und betrachte den ganzen Markt ausschließlich aus der Sicht eines Pessimisten, der Aktien shorten will, um mit fallenden Kursen Geld zu verdienen. Mein Ziel ist es ständig zweigleisig zu denken. Einmal als Bulle die Chancen zu sehen, und das andere mal als Bär die Risiken herauszuarbeiten. Je nachdem welche Trading-Ausrichtung höhere Gewinne erzielt, verteile ich das Kapital.
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Freitag, 18. Januar 2008
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Marktstrategie: Über das Wochenende long!!!

Sie kennen meine Vorgehensweise inzwischen. Immer wenn es die gesamte Woche steil nach unten ging, stelle ich mir am Freitag ein Long-Portfolio zusammen, mit dem ich ins Wochenende gehe. So werde ich es auch heute machen! Folgendes Thema könnte über das Wochenende bei einigen Institutionellen für kurzweiligen Optimismus sorgen, so dass am Montag die Verkaufsaufträge erst einmal fehlen.

Bush schnürt Milliardenpaket für Konjunktur
Quelle: Handelsblatt
US-Präsident George W. Bush bereitet ein staatliches Konjunkturprogramm zur kurzfristigen Belebung der Wirtschaft vor. Einzelheiten sollen noch am Freitag bekannt werden – Zahlen kursieren allerdings schon jetzt. Auf die asiatischen Aktienmärkte wirkte seine Ankündigung wie eine Beruhigungspille, nachdem die US-Börsen wegen wachsender Rezessionsängste noch tief im Minus geschlossen hatten.
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Freitag, 18. Januar 2008
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Solaraktien: Blutrote Vorzeichen!

Meine Champagner-Wette zu Jahresbeginn war, dass keine der TecDAX-Solaraktien das Börsenjahr im Plus beenden würde. Im Endeffekt ist das keine Aktienprognose, sondern nur eine ökonomische Vorhersage. Sobald die Siliziumknappheit ihr Ende findet (ich vermute Ende 2008), werden die Preise für Solarmodule gnadenlos fallen und es kommt zu einem vernichtenden Wettbewerbsmarkt.

Meine Prognose lautet: Aktien wie Solon und Ersol Solar werden sich nach diesem Crash nie wieder richtig erholen. Sie sind quasi live beim Untergang einer Branche dabei. Hat es die Masse schon kapiert? Ich denke nicht, denn realwirtschaftlich wird der Solarsektor weiterhin starkes Wachstum zeigen. Die Differenzierung zwischen realwirtschaftlichem Branchenwachstum und ökonomischen Renten auf Seiten der Unternehmen trifft bei den meisten nur auf Unverständnis.

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Donnerstag, 17. Januar 2008
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Marktstrategische Überlegungen

Die Baubeginne in den USA sind im Dezember um 16% gegenüber dem Vormonat auf das niedrigste Niveau seit 16 Jahren eingebrochen. Bauaktien wie Hochtief oder Bilfinger Berger werden derzeit mit ambitionierten Bewertungen für zyklische Bautitel gehandelt. In den Kursen steckt die Erwartungen großer Infrastrukturprojekte, die in den Emerging Markets realisiert werden können. Eine Spekulation auf weiter fallende Notierungen dieser Bauaktien scheint angemessen. Ich möchte derzeit jedoch über Nacht keine Shortpositionen halten, weil die nächste Zinssenkung von FED-Chef Bernanke nicht mehr weit entfernt sein dürfte. Mein Plan sieht so aus, dass sich mir in der Squeeze-Bewegung nach der Zinkssenkung einige Shortzertifikate auf zyklische Titel reinlege.

Kurzfristige Überlegung: Die Milliardenabschreibungen von Merrill Lynch und die schwachen Konjunkturdaten führen zu keinen neuen Verkaufswellen. Ich bin vorsichtig in einigen Titeln long!
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Donnerstag, 17. Januar 2008
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Short-Trading

Solange der Weg des leichteren Widerstandes nach unten zeigt, kann man auf der Shortseite gerne ein paar Euro mitnehmen.

Arcandor bewegt sich in einem klaren Abwärtstrend, ohne jede Gegenwehr nach unten. Ich verstehe nicht wie der konzern im nächsten Jahr finanziert werden soll. Schauen Sie sich die Bilanz an. Die Verschuldung ist erdrückend.



Q-Cells zeigt kaum Erholungsansätze. Die Societe General hat als erste Großbank hervorgehoben, dass die Wachstumsaussichten der Solarbranche überschätzt werden. Das ist genau meine Meinung



Die Baubranche ist schon seit Jahrhunderten eine zyklische Branche. Warum sollte das auf einmal anders sein? Negative Überraschungen bei Hochtief sind meiner Ansicht nach derzeit wahrscheinlicher als positive.

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Mittwoch, 16. Januar 2008
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Die Abwärtsspirale

Die Talfahrt an den Aktienmärkten hat sich verselbstständigt. Je tiefer die Aktienkurse fallen, desto größer werden die Probleme in den Portfolios der Fonds, Finanzinvestoren und Banken. Ein gutes Beispiel ist die UBS. Hier ist eine Übersicht mit den deutschen Beteiligungen der Schweizer Großbank (Quelle: Onvista). Die Bank hat gerade ohnehin mit gewaltigen Milliardenabschreibungen zu kämpfen. Je weiter die Aktienkurse fallen, desto schwächer wird die Aktiva-Seite der Bilanz. Ein Teufelskreis...

UBS AG 2,55% Bilfinger Berger AG 590900
UBS AG 3,90% SolarWorld AG 510840
UBS AG 3,14% Conergy AG 604002
UBS AG 2,61% Colonia Real Estate AG 633800
UBS AG 1,74% PUMA AG Rudolf Dassler Sport 696960
UBS AG 2,88% MPC Münchmeyer Petersen Capital AG 518760
UBS AG 0,01% REpower Systems AG 617703
UBS AG 2,92% Balda AG 521510
UBS AG 5,03% Vivacon AG 604891
UBS AG 5,60% CENTROTEC Sustainable AG 540750
UBS AG 3,39% TUI AG TUAG00
UBS AG 3,20% CURANUM AG 524070
UBS AG 2,94% BASF SE 515100
UBS AG 5,07% CENIT AG Systemhaus 540710
UBS AG 3,16% Royal Dutch Shell Plc A0D94M
UBS AG 2,83% HOCHTIEF AG 607000
UBS AG 1,93% LANXESS AG 547040
UBS AG 1,97% MAN AG 593700
UBS AG 3,18% Bayer AG 575200
UBS AG 5,43% Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG A0F6MD
UBS AG 2,42% STADA Arzneimittel AG 725180
UBS AG 2,82% HeidelbergCement AG 604700
UBS AG 5,22% Schmack Biogas AG SBGS11
UBS AG 10,13% GALLAHER GROUP PLC 907116
UBS AG 1,21% VTG Aktiengesellschaft VTG999
UBS AG 2,73% Thielert AG 605207
UBS AG 2,36% Daimler AG 710000
UBS AG 3,10% LEONI AG 540888
UBS AG 1,90% ADVA AG Optical Networking 510300
UBS AG 2,92% IKB Deutsche Industriebank AG 806330
UBS AG 4,19% Commerzbank AG 803200
UBS AG 0,02% CeWe Color Holding AG 540390
UBS AG 1,93% ALTANA AG 760080
UBS AG 2,67% adidas AG 500340
UBS AG 1,43% RWE AG 703712
UBS AG 3,62% SKW Stahl-Metallurgie Holding AG SKWM01
UBS AG 2,07% MTU Aero Engines Holding AG A0D9PT
UBS AG 1,35% Petrotec AG PET111
UBS AG 0,29% AMB Generali Holding AG 840002
UBS AG 0,05% BERU AG 507210
UBS AG 2,89% Volkswagen AG 766400
UBS AG 1,03% Techem AG 547160
UBS AG 1,61% Deutsche Lufthansa AG 823212
UBS AG 2,77% Allianz SE 840400
UBS AG 2,22% Versatel AG A0M2ZK
UBS AG 2,36% Continental AG 543900
UBS AG 2,59% Q-Cells AG 555866
UBS AG 3,16% Rheinmetall AG 703000
UBS AG 2,85% Masterflex AG 549293
UBS AG 2,61% ErSol Solar Energy AG 662753
UBS AG 3,48% E.ON AG 761440
UBS AG 1,54% Premiere AG PREM11
UBS AG 2,73% Pfleiderer AG 676474
UBS AG 0,30% Arques Industries AG 515600
UBS AG 2,13% Hypo Real Estate Holding AG 802770
UBS AG 4,07% Deutsche Bank AG 514000
UBS AG 3,59% Norddeutsche Affinerie AG 676650
UBS AG 5,88% Brambles Industries PLC 858680
UBS AG 1,92% EPCOS AG 512800
UBS AG 2,24% Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG 843002
UBS AG 3,00% DEPFA BANK plc 765818
UBS AG 1,85% GILDEMEISTER AG 587800
UBS AG 1,92% Heidelberger Druckmaschinen AG 731400
UBS AG 2,08% Deutsche Postbank AG 800100
UBS AG 1,95% METRO AG 725750
UBS AG 2,54% KUKA AG 620440
UBS AG 6,44% SOLON AG für Solartechnik 747119
UBS AG 1,23% Merck KGaA 659990
UBS AG 3,51% Deutsche Börse AG 581005
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Mittwoch, 16. Januar 2008
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They will never come back!

Der Solarsektor erleidet gerade dramatische Verluste. Ich bin mir ziemlich sicher, dass fast sämtliche Solaraktien ihre Hochs nie wieder sehen werden. Hier offenbart die Börse ihre unendliche Grausamkeit. Wenn die Masse von einem Boom-Markt erfährt und alle der Überzeugung sind man könnte damit das große Geld machen, dann ist die Party vorbei. Das lässt sich gar nicht vermeiden. So sind die ökonomischen Gesetze. In einem älteren Beitrag hatte ich die Situation bereits erklärt:

    "Ein klarer Short sind für mich alle Solaraktien. Die meisten Titel in diesem Sektor sind zum Untergang verdammt. Mit einem Produkt, das quasi jedes große Unternehmen der Welt in Massenproduktion herstellen kann, lassen sich langfristig keine Margen verdienen. Der einzige Grund warum Solarworld und Co noch so ordentliche Gewinne schreiben, ist die Knappheit von Silizium. Nur Solarfirmen, die Zugang zu diesem Rohstoff haben, können ihre Produktion nach oben fahren. Experten erwarten, dass der Siliziummangel 2008/09 endet. Produzenten wie Wacker Chemie investieren massiv in ihre Siliziumproduktionskapazitäten. Sobald genug Silizium verfügbar ist, werden die Preise für Solarmodule auf Höhre ihrer Produktionskosten fallen. Ersol, Solon und Co werden dann kaum noch Geld verdienen. Der Zwang regelmäßig in neue Produktionstechnologien zu investieren, um konkurrenzfähig zu bleiben, wird viele Unternehmen aus dem Solarsektor in den Konkurs treiben. Wie schnell Börsenlieblinge zu Prügelknaben werden können, hat Conergy schon letztes Jahr gezeigt!"


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Mittwoch, 16. Januar 2008
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Hypo Real Estate und die Analysten

Gestern wurden bei dem Kursdesaster um Hypo Real Estate Buchwerte in Höhe von 2 Milliarden Euro vernichtet. Der DAX-Wert notiert 62% unter seinem 52-Wochen-Hoch. Wie es mit der Aktie weitergeht, wird eine extrem spannende Geschichte, denn fast alle Analysten sehen Kursziele deutlich über dem aktuellen Kurs. Die Vorstände selbst kaufen nach dem Kursverfall zu. Eine Insidertransaktion nach den der anderen läuft über den Ticker.

JP Morgan sieht ein Kursziel von 36 Euro
Equinet gibt 39 Euro als fairen Wert aus.
WestLb vergibt als Kursziel 38 Euro.
Die Deutsche Bank sieht 24 Euro als Ziel.

Fazit: Gestern wurden 20% aller Aktien auf Xetra gehandelt. Bei diesem Volumen ist eine ineffiziente Preisbildung nahezu ausgeschlossen, was bedeuten würde: Der Markt hat Recht und alle Analysten liegen falsch...

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Mittwoch, 16. Januar 2008
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Die Dramaturgie des vernichtenden Crashs

Roth & Rau -15%
Manz Automation -12%
Q-Cells -10%
Solarworld -10%
Gildemeister -20%

Eine Verkaufswelle jagt die Nächste. Es scheint, als würde der Weltuntergang zum rauschenden Fest, das ab sofort täglich zelebriert wird. Die Asiaten (Nikkei -3,35%; Hang Seng -4%) liefern die besten Argumente für eine schwache Markteröffnung mit weiteren panischen Abverkäufen. Endlich ist Mr. Market zu einem anspruchsvollen Gegner herangewachsen. So können wir uns zumindest mit Stolz verneigen und dem Gegner erhobenen Hauptes gratulieren.

Nachdem ich gestern frohen Mutes ein neues Allzeithoch in meinem Trading-Deopt bestaunte, musste ich heute morgen meine Overnight-Positionen mit teilweise hohen Verlusten auf den Markt werfen. Das Spiel beginnt jetzt von vorne. Das Risiko mitzuspielen, ist derzeit gefährlich groß. Falsches Timing führt sofort zu dramatischen Kapitalverlusten. Passen Sie auf sich auf, liebe Leser. Bitte überleben Sie diesen Crash. Das das das Wichtigste. Zur Belohnung werden irgendwann in einigen Monaten wieder einfache Hausse-Gewinne verteilt.
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Dienstag, 15. Januar 2008
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Massiv long overnight!

Ich habe wieder kräftig eingekauft.
Die zweite Reboundspekulation innerhalb von zwei Tagen startet.
Wenn das heute keine Panik ist, dann muss man das Wort Panik neu erfinden!
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Dienstag, 15. Januar 2008
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dramatischer Einbruch!

HypeRealEstate verlieren aktuell fast 30%, nach dem der Vorstand weitere Abschreibungen im US-Portfolio ankündigt. Meine Shortpositionen schießen in die Gewinnzone. Vivacon verliert bereits über 12% seit Tageshoch. Betrachen Sie die Kursverluste im Intraday-Chart



Der Baukonzern Bilfinger und Berger ist ebenfalls 5% ins Minus gerutscht. Wir sehen wieder Panik pur an den Märkten. Instutionelle Investoren drehen so langsam durch. Der Kopf wird ausgeschaltet und das einzige was übrig bleibt, ist eine Rette-sich-wer-kann-Mentalität.
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Dienstag, 15. Januar 2008
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Shortpositionierungen

Ich habe bei einigen problembehafteten Aktien Shortpositionen eröffnet, falls der Markt heute schon wieder nach unten dreht und der Rebound versiegt. Ganz heiße Shortkandidaten sind zum Beispiel:

Bilfinger und Berger: Baubranche ist problematisch. Klarer Abwärtstrend. Kaum Erholungstendenzen



Vivacon: Starke Kurserholung gestern nach einem positiven Geschäftsausblick. Das KGV08e von etwa 4 wirkt attraktiv. Gefährlich ist die Bilanz. Mit einer starken Kreditfinanzierung der Aktiva darf nicht viel schief gehen. Sonst pochen die Banken auf ihre Kredite. Es kann gut sein, dass die Aktie deshalb bald schon wieder nach unten dreht...

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Dienstag, 15. Januar 2008
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Über Chance und Risiko

Wacker Chemie wurde am Freitag panikartig zu Kursen um 151 Euro aus den Depots geworfen. Das war für mich das Signal zum Einstieg. Aktuell notiert die Aktie wieder bei 165 Euro. Die meisten Börsianer verdienen mit Rebounds kein Geld, weil sie die Situation zu 165 Euro momentan attraktiver einstufen als die Situation am Freitag. Ein langer weißer Candle nach einem scharfen Abverkauf hat für Trader - man kann fast schon sagen - eine anregende Wirkung. Das Gegenteil ist der Fall. Bei 151 Euro (das war ein Panik-Tag) war das Chance-Risiko-Verhältnis exzellent. Bei 165 Euro ist das Chance-Risiko-Verhältnis katastrophal. Fazit: Nur Rebounds eingehen, wenn Panik herrscht.

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Montag, 14. Januar 2008
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Rebounds laufen an...

Das Orchester bläst zum Marsch. Ich fühle mich gut. Die erste Strohpe der Symphonie kann beginnen. Das aktuelle Tagesplus meiner besten Reboundpositionen:

Medion +7%
Praktiker +5%
Hotel.de +6%
Kloeckner & Co +3%
PVA Tepla +5%

Wenn die Amis in der ersten halben Stunde nach oben laufen, beginnt hier in Deutschland die Kaufpanik. Ich liege gut im Plus mit meinen Positionen. Mal schauen: Vielleicht stocke ich massiv auf und spekuliere auf den ganz großen Gewinn!
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Montag, 14. Januar 2008
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Kloeckner & Co: Vorstände kaufen!

Der 52-Wochen-Hoch von Kloeckner & Co wurde bei 65,75 Euro notiert. Damals dachten alle der Stahlhändler sei ein Wachstumsunternehmen. Aktuell notiert die Aktie nur noch bei 23 Euro. Jetzt denken alle der Stahlhändler könnte nie wieder Geld verdienen. Die Vorstände nehmen dazu erfreulich offen Stellung - nämlich mit schlagkräftigen Argumenten. Folgende Insidertransaktionen liefen vorhin über den Ticker:


Dr. Thomas Ludwig
Bezeichnung: Aktien
ISIN: DE000KC01000
Geschäftsart: Kauf
Datum: 11.01.2008
Stückzahl: 30000
Währung: Euro
Kurs/Preis: 22,87380
Gesamtvolumen: 686.214,00
Börsenplatz: Xetra

Gisbert Rühl
Bezeichnung: Aktien
ISIN: DE000KC01000
Geschäftsart: Kauf
Datum: 11.01.2008
Stückzahl: 25000
Währung: Euro
Kurs/Preis: 22,82300
Gesamtvolumen: 570.575,00
Börsenplatz: Xetra




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Sonntag, 13. Januar 2008
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Kreditkrise: Die größte Kaufchance in diesem Jahrzehnt!

Sobald der Interbankenmarkt wieder funktioniert und die Großbanken ihre Wertberichtigungen durchgeführt haben, werden die Nachwehen der Kreditekrise die wirtschaftliche Aktivität in den USA beflügeln. Warum? Wer Schulden angehäuft hat und Angst haben muss, sein Haus zu verlieren, schuftet bis zum Umfallen. Theorien, die ökonomische Wirtschaftszyklen überwiegend mit dem Faktor Mensch begründen, erhalten immer mehr Einklang in die Wirtschaftsforschung. In guten Zeiten tendieren Menschen auch gerne mal dazu ihre Beine hoch zu legen und einen Gang runter zu schalten. In schlechten Zeiten, wenn Menschen aus Panik um ihre eigenen vier Wände, nachts nicht schlafen können, springt die Arbeitsmoral sprunghaft in die Höhe.

Die Kreditkrise wird die Welt deshalb nicht ins Chaos stürzen, sondern ab der zweiten Jahreshälfte 2008 beflügelnd wirken. Die entscheidene Frage ist jetzt: Wie viele Quartale benötigen die Banken, um ihre Bilanzen komplett zu bereinigen? Ausländische Investoren, überwiegend aus China und den arabischen Staaten, stehen bereit um dem amerikanischen Bankensystem unter die Arme zu greifen. Die jüngsten Meldungen vom Wochenende über eine 9 Milliarden Dollar Kapitalspritze für die Citigroup zeigen, dass die Banken nur ein temporäres Problem haben. Mit den vielen neuen Milliarden wird eine Stabilisierung gelingen. Machen Sie sich um die Wirtschaft langfristig keine Sorgen.

Eine andere Frage ist, wie lange die Kernschmelze in den deutschen Nebenwerte-Segmenten weiter voranschreitet. Das Problem ist ein ausgedehnter Käuferstreik. Wenn keine Investoren bereit sind, langfristig mit hohen Beträgen einzusteigen, geht der Abwärtsmechanismus in rasenden Tempo weiter. Für alle, die diesen Megacrash überleben, ergeben sich gigantische Chancen. Endlich erreichen die Kurse wieder realistische Niveaus, auf denen es sich auch lohnt wieder fundamental zu argumentieren. Wann ist eine Aktie billig? Eine Frage, die eigentlich recht umkompliziert beantwortet werden kann. Eine Aktien ist günstig, wenn das Unternehmen seinen Aktionären ohne Probleme Dividendenrenditen in Höhe der sicheren Zinssätze ausschütten (etwa 4%) und gleichzeitig weiter in die geschäftliche Expansion investieren kann. Dann lohnt sich ein Investment. Stellen Sie sich also immer die Frage, ob das operative Geschäft genug Cashflows generiert, um Ihnen als Aktionär problemlos diese Rendite bezahlen zu können. Letztes Jahr war die Antwort auf diese Frage fast immer "Nein". Mittlerweile sage ich bein einigen Aktien auch schon wieder "Ja".

Schauen Sie sich zum Beispiel eine Leoni genauer an. Der Automobilzulieferer mit Schwerpunkt Bordelektronik, konnte die Branchenkonsolidierung in den letzten Jahren maßgeblich mitgestalten. Nach der Großübernahme von Valeo stehen 2008 Umsätze in Höhe von 3 Milliarden Euro und ein EBIT von 140 Millionen Euro auf der Agenda. Zum Vergleich: 2005 erwirtschaftete Leoni erst 1,55 Milliarden Euro Umsatz. Was Leoni so interessant macht, sind die gewonnenen Marktanteile. Höhere Marktanteile ermöglichen größere Skaleneffekte und eine bessere Verhandlungsposition für Großaufträge. 2009 dürfte das Unternehmen also mit deulich höheren Margen arbeiten können als derzeit. Analystenschätzungen taxieren das KGV09 auf etwa 7 und die Dividendenrendite auf 4%. Das Bewertungsniveau wird für Investoren also wieder interessant. Momentan sind Ängste vorherrschend, dass es 2008 zu einem Gewinneinbruch kommen wird. An den langfristigen Perspektiven ändern Konjunkturzyklen allerdings wenig, so dass ab jetzt jeder starke Kursrückgang für Investoren riesige Chancen eröffnet.



Hinweis: Im Premium-Blog habe ich weitere Gedanken zu einzelnen Aktien eingestellt!
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Freitag, 11. Januar 2008
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Wochenend-Einkäufe

Ich habe heute massiv eingekauft und halte über das Wochenende 9 Depotpositionen. Zu meinen Favoriten gehören alle Aktien, die diese Woche stark abgestraft wurden, wie zum Beispiel:

Leoni
Wacker Chemie
Nordex
PVA Tepla
Praktiker
Kloeckner & Co
Demag Cranes
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Freitag, 11. Januar 2008
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Leoni massiv long

Manche Trades muss man als Trader einfach riskieren.
Dazu gehört bei einer fundamental gesunden Aktie, die dramatisch überverkauft ist, über das Wochenende eine große Longposition zu halten. Am Wochenende denken alle darüber nach auf welchen Niveaus manche MDAX-Titel bereits wieder notieren und dann kann die Welt am Montag schon wieder komplett anders aussehen.

Fazit: Leoni massiv long mit Schnitt 27,90 Euro

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Freitag, 11. Januar 2008
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Praktiker: Der Rebound läuft an...

Betrachten Sie wie Praktiker nach dem gestrigen Sell-Out jetzt zum Rebound startet. Das Handelsvolumen ist erneut gigantisch.
Aktuell +5%

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Freitag, 11. Januar 2008
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Die sarkastische Börse

Haben Sie schon gewusst:

- der weltweite Hafenumschlag wird in Zukunft ohne Lastkräne und ohne Technologie zur Automatisierung von Logistikprozessen auskommen. Statt dessen werden wie im alten Ägypten tausende Arbeiter die tonnenschweren Container auf die Schiffe verladen. Wer braucht schon die Produkte von Demag Cranes?



- der ganze technische Schnick-Schnack in Autos stört doch sowieso nur. Es wäre viel sinnvoller sämtliche technischen Geräte auszubauen. Dann bräuchte auch kein Automobilhersteller mehr die Bordnetzsysteme von Leoni. Der Aktienkurs von Leoni scheint dies bereits zu eskomptieren



- unbestätigten Gerüchten zufolge hat sich die deutsche Bevolkerung dazu entschlossen, 2008 nicht mehr einkaufen zu gehen. Demzufolge ist es kein Wunder, dass Aktien wie Praktiker oder Arcandor in Grund und Boden verkauft werden.



- vollkommen überschätzt wird in der heutigen Zeit auch die Notwendigkeit von Immobilien. Die Bevölkerung kann doch auch genau so gut in Zelten übernachten. Aus dieser Einsicht heraus denken Börsianer, dass Immbobilienunternehmen nie wieder Geschäfte machen werden.



Fazit: So wie manche Aktien fallen, können man wirklich denken, dass 2008 die Welt untergeht.
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Donnerstag, 10. Januar 2008
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Praktiker: Heute vorläufiger Wendepunkt?

Bei Praktiker haben wir nach starker Eröffnung die -10% Marke bereits gesehen.
Ich bin long
Betrachten Sie das hohe Handelsvolumen
1,4 Millionen Stücke wurden auf Xetra bereits gehandelt
Käufer stellen sich dem gigantischen Abgabedruck entgegen



Fazit: Bei -10% ist das Risiko für den Rest des Tages überschaubar - denke ich. Hier kann man dann eine Position riskieren.
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Donnerstag, 10. Januar 2008
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Untergangsstimmung!

Wann kommt die Panik in den Markt? Panik ist die elementare Voraussetzung, dass ich Rebounds eingehe. Gestern war der Abverkauf noch relativ rational. Irrationalität erkennen Sie, wenn Aktien innerhalb weniger Minuten 5% oder mehr in die Tiefe gehen, weil irgend ein Fondsmanager die Nerven verliert und einfach alles raushaut. Darauf warte ich, das möchte ich sehen: Nur wenn Untergangsstimmung vorherrscht, ist das Chance-Risiko-Verhältnis für Rebounds optimal. Wir sind kurz davor. Die Panik liegt förmlich in der Luft. Schon die nächsten zwei oder drei Handelsstunden können diese gewünschte Untergangsstimmung heraufbeschwören.

Praktiker verliert aktuell erneut -10%. Der Markt rechnet offenbar mit einem totalen Konsumeinbruch 2008. Der Markt dürfte falsch liegen.

Ersol verliert -7%. Solarworld verliert -5%. Der Markt rechnet mit Gewinnwarnungen im Solarsektor. Gerüchte machen die Runde. Der Markt liegt hier richtig. Die Solaraktien sind maßlos überbewertet. Das einzige was die Titel oben hält, sind zahlreiche Klimafonds, die Geld in den Sektor pumpen. In drei Jahren werden 50% aller deutschen Solarunternehmen mit dem Konkurs zu kämpfen haben.
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Mittwoch, 09. Januar 2008
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Crash - Markt unmittelbar vor SellOut

Aktien werden systematisch abverkauft unter hohem Volumen:

Q-Cells: -9%
Nordex: -9%
Kloeckner: -6%
Wacker Chemie: -6%
Aracandor: -6%
WireCard: -9%

Viele Aktien erreichen stark überverkaufte Niveaus. Zum Beispiel Kloeckner & Co. Betrachten Sie den Chart. Der Abwärtstrend scheint sich heute noch einmal zu beschleunigen.



Der Markt hat heute und morgen die Chance ein lokales Tief zu bilden. Wenn Panik reinkommt, gehe ich long. Panik identifziere ich jetzt anhand vieler Peaks Richtung -10%. Auf Aktien wie Wacker Chemie, die drei große schwarze Candles am Stück bilden, muss man als Trader intraday einfach Rebound-Trades probieren, wenn die Verluste -10% erreichen.



Fazit: Heute oder morgen besteht die große Chance für einen Sell-Out. Ich hoffe der Markt nutzt die Chance!
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Mittwoch, 09. Januar 2008
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Wann kommt die Gegenbewegung?

Die US-Indizes sind auf neue lokale Tiefs durchgerutscht. Panik macht sich breit. Die Börsianer haben eine US-Rezession und einen langen Bärenmarkt vor Augen. Wie werden die Börsen in diesem Jahr weiter abschneiden? Ich bin kein Hellseher, liebe Leser. Ich bin Trader, der jeden Tag sein Geld an den Märkten verdienen muss. Die gute Nachricht ist: Sie müssen nicht wissen wie sich die Märkte entwickeln werden. Sie müssen nur erkennen können, wann Panik mit im Spiel ist und somit die Chance auf eine kräftige Gegenbewegung deutlich ansteigt. Spannend wird es für mich immer, wenn die Leitindizes deutlich unter ihre letztes lokales Tief gerutscht sind. Also jetzt!



Ich achte auf das Sentiment: Ein Ausschlag des Call-Put-Ratios unter 0,35 war in der Vergangenheit immer gleichbedeutend mit dem Beginn einer Erholungsbewegung. Bei MasterTraders erhalten Sie einen der besten Sentiment-Indikatoren den Sie im Netz finden können. Ein Beispiel zur statistischen Aussagekraft des Indikators: Gestern wurden in 195 Depots Derivate im Wert von 10 Mio Euro erworben. Noch zeigt das Sentiment keine Anzeichen von Panik!



Desweiteren achte ich auf die Höhe der Kursverluste einzelner Aktien in den letzten 3 bis 4 Tagen. An Crashtagen, die sich später als Wendepunkte herausstellen, verzeichnen im Prime Standard 15 bis 30 Aktien Kursverluste im genannten Zeitraum zwischen 25% und 30%. Das sind meine persönlichen Erfahrungswerte. Morgen könnte wieder so ein signifikanter Rebound-Tag werden. Aktien, die morgen panikartig verkauft werden, sammle ich ein. Eine Watchlist von Rebound-Kandidaten finden im Premium-Blog!
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Dienstag, 08. Januar 2008
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Die Geschichte vom...

Es war einmal ein Stahlhändler, der mit einem sehr niedrigen KGV bewertet wurde. Der weltweite Stahlhandel florierte und so erzielte sogar Kloeckner & Co zwei Quartale lang ordentliche Margen und Wachstumsraten. Der Aktienkurs began zu steigen und auf einmal vergaßen die Börsianer, dass es sich um einen Stahlhändler handelte, der eigentlich nichts kann, was andere nicht auch können. Nämlich mit Stahl zu handeln. So schraubte sich der Titel immer weiter empor bis eines Tages das böse Erwachen kam. Aus einem hässlichen Entlein wird eben doch nicht immer ein Schwan. Manchmal ist es nur ein hässliches Entlein...

Fazit: In der Rezession erzielen nur noch Unternehmen mit Alleinstellungsmerkmalen Gewinne. Wer nur etwas kann, was alle anderen auch können, hat ein Problem sobald sich die Hochkonjunktur wieder etwas beruhigt.



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Montag, 07. Januar 2008
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Blutbad im MDAX und TecDAX

Keine Käufer sind bereit sich dem gigantischen Verkaufsdruck entgegen zu stellen.

Aixtron -9%
Nordex -9%
Solon -8%
Ersol solar -8%
Solarworld -7%
SGL Carbon -8%
EADS -8%
Hochtief -7%

Wo soll das hinführen?
Sehen wir den schlechtesten Jahresauftakt der gesamten Börsengeschichte?
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Montag, 07. Januar 2008
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Was machen eigentlich die RFID-Aktien?

Schlechte Börsenzeiten haben die angenehme Eigenschaft, dass Top-Zukunftsbranchen einfach vergessen werden. Was interessiert uns die Zukunft, wenn es heute Probleme gibt, mag sich so mancher Börsianer denken. Sobald sich die Wolken am Börsenhorizont verzogen haben, werden Wachstumsbranchen auf einmal wieder aktuell. Man darf nur nicht den Fehler machen, diese Branchen bis dahin vergessen zu haben. Auf meiner Watchlist befinden sich zum Beispiel immer noch RFID-Aktien wie Smartrac oder die Deutsche Effecten. Wohlwollend können wir hier beobachten wie diese Titel bei gerinen Umsätzen nach unten durchgereicht werden. In wenigen Wochen wird es die gleichen Unternehmen vermutlich zu günstigeren Preisen geben. Das sind doch fantastische Aussichten, liebe Leser, oder? Sie sehen: Ein Crash ist die Geburtsstunde neuer Chancen. Nichts anderes. So müssen Sie denken!

Smartrac
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Sonntag, 06. Januar 2008
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Zum gigantischen Potenzial des LED-Marktes

Nach der Preisverleihung war es Klaus Streubel, der bei den Gedanken an künftige LED-Potenziale abschwirrte. «Wir können Zimmer beleuchten, Wohnungen, Häuser, Straßen - alles viel intelligenter als heute», sagte er. Würden die neuen LEDs erst zum Massenprodukt, seien sie konkurrenzfähig zur Glühbirne. Und wenn es eine Lieblingsanwendung für ihn gibt, dann ist es ein Mini-Projektor für die Hosentasche. «Ein batteriebetriebener Taschenbeamer groß wie ein Stück Butter», beschreibt es Streubel. Doch zuerst, vor weiteren Tüfteleien, soll es für alle 50 bis 60 Team-Mitarbeiter eine Riesenparty in Regensburg geben.

Den kompletten Artikel finden Sie hier.

Der LED-Markt ist keine Science-Fiction, sondern eine greibare Energierevolution, die nicht nur Technikliebhaber begeistern kann, sondern aufgrund der Sparpotenziale auch jeden einzelnen Haushalt. Verständlich, dass LED-Aktien wie Aixtron trotz der hohen Bewertung, weiterhin gekauft werden.
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Sonntag, 06. Januar 2008
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Singulus vor Auftragsboom?

Lesen Sie die Handelsblatt-Meldung von gestern:

    Blu Ray vor Sieg im Formatkrieg
    Quelle Handelsblatt

    Überraschungscoup im Krieg der Supervideo-Formate. Warner Bros. wird die Unterstützung von HD-DVD einstellen und als fünftes Hollywood-Studio Filme nur noch im Konkurrenzformat Blu Ray veröffentlichen....

Singulus ist der führende Hersteller von Produktionsanlagen für optische Speichermedien. Das Unternehmen leidet darunter, dass der Verkauf von HD-DVD bzw. Blu Ray nicht in Schwung kommt. Konsumenten zögern mit der Anschaffung von teuren Abspielgeräten, solange nicht feststeht welches Format sich durchsetzen wird. Mit der Entscheidung von Warner Bros. auf Blu Ray zu setzen, dürfte sich der Investitionsstau 2008 lösen. Wir haben für die Aktie von Singulus damit eine schöne Turnaround-Story. Jetzt geht es darum abzuwarten, ob Institutionelle bereit sind, größere Investitionen in die Aktie zu tätigen. Für mich als Trader ist die Vorgehensweise immer gleich: Ich warte ab, ob Singulus gezielt akkumuliert wird und kaufe erst dann, sobald ich dieses Akkumulationsverhalten beobachte.








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Freitag, 04. Januar 2008
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Nasdaq rauscht in die Tiefe

Der Nasdaq-Index rauscht 3% in die Tiefe. Die Arbeitsmarktdaten können nicht wirklich als Grund herhalten. Dieser Indikator ist wenig geeignet, um in die Zukunft zu blicken. Endlich ist auch leichte Panik bei DAX-Titeln verspürbar. Daimler kracht 6% ein, Continental gar 8%. Denken Sie nicht über die weitere Marktentwicklung nach. Versuchen Sie einfach zu bestehen. Trader, die in solch widrigen Zeiten nicht unter die Räder kommen, steigen mit großen Flügeln empor, sobald sich die Wolken verzogen haben und die Sonne wieder am Horizont aufgeht.

Aber es gibt auch positive Entwicklungen. Betrachen Sie mein Depot von gestern!

Yara konnte in der Spitze fast 10% zulegen. Der Agrarboom macht es möglich.



Und ADVA notiert immer noch knapp 10% im Plus



Fazit: Durchhalten, durchhalten, durchhalten. Bieten Sie Mr. Market die Stirn. Wenn Sie in schlechten Zeiten als Trader bestehen, erobern Sie in guten Zeiten die Welt. Das sollte Ansporn genug sein, um hart an einem erfolgreichen Trading zu arbeiten.
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Freitag, 04. Januar 2008
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Kursexzesse

Daldrup & Söhne ist ein Unternehmen, das kräftig im Boom-Markt Geothermie mitmischen will. Zu diesem Zweck wurde mit dem Geld aus dem Börsengang ein Spezialbohrer bestellt, mit dem bis zu fünf Kilometer in die Erde gebohrt werden kann. Irgendwann Mitte 2008 wird der Bohrer geliefert. Das Unternehmen beschäftigt laut Emissionsprospekt 23 Mitarbeiter. Jeder Mitarbeiter wird an der Börse derzeit mit 7 Millionen Euro bewertet. Wow!

Warum schraubt sich die Aktie jeden Tag weiter in die Höhe? 75% der Aktien sind in den Händen der Familie Daldrup. Viele Stücke dürften zudem bei Institutionellen liegen. Der Streubesitz ist als mega gering. Durch den starken Kursanstieg von über 100% in den letzten Handelstagen, haben sich viele Shortys auf die Aktie eingeschossen. Der geringe Streubesitz verhindert allerdings eine faire Preisbildung. Und so kommt es zu einer Eindeckungswelle nach der anderen....

Shorty, Shorty, squueeezeee!

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Donnerstag, 03. Januar 2008
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Was ich nie verstehen werde

Hier ist der 5-Jahreschart des MDAX. Der Index kommt von 3.000 Punkten und ist auf 11.000 Punkte gestiegen. Ich habe den Aufschwung seit März 2003 täglich verfolgt. Bis 2006 hat man kaum jemand gehört, der in Aktien langfristig investieren wollte. Jetzt auf einmal, wenn die Welt rosarot aussieht, wollen alle langfristig Aktien kaufen. Viele Titel wie Salzgitter werden nach einer Kursverzahnfachung innerhalb von vier Jahren als günstig empfunden. Verkehrte Wert, verkehrte Realität!

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Donnerstag, 03. Januar 2008
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Die Chancen nach einer Krise

Eine Krise ist nichts anderes als die Geburtsstunde neuer Chancen. Der gewöhnliche Aktionär betritt das Parkett wenn alles schön und toll ist. Er badet voller Genuss in den guten Nachrichten auf dem Höhepunkt einer Hausse, bezahlt aber viel zu hohe Preise für seine Aktien.

ADVA Optical. Ein schon immer zyklisches Unternehmen kündigt für das vierte Quartal katastrophale Zahlen an. Der Aktienkurs befindet sich auf Tauchstation. Das 52-Wochen-Hoch wurde bei 9,50 Euro markiert. Aktuell steht die Aktie bei 2,90 Euro. Sehr gut, langsam werde die Bewertungen wieder vernünftig...

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Mittwoch, 02. Januar 2008
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Der Untergang der Solaraktien: Shortpositionierung!

Ich rechne dieses Jahr mit massiven Kursverlusten der Solaraktien. Als Champagner-Wette habe ich in diesem Jahr gewettet, dass Solon, Solarworld und Ersol das Jahr 2008 alle mit negativen Vorzeichen beenden werden.

Als Trader verdient man kein Geld mit großen Sprüchen, sondern nur mit Taten. Ich habe heute Shortpositionen auf Solarworld und Solon eröffnet. Stopp-Kurs 5% über dem Einstandskurs. Eine klare Spekulation, ein klares Positionsmanagement und in einer Woche werde ich wissen, ob mein Timing richtig wahr. Sie sehen: Es gibt keinen ehrlicheren Beruf als den des Spekulanten. Man wird mit dem Kontostand für jede Entscheidung bestraft oder belohnt!


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Mittwoch, 02. Januar 2008
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Welcome Mr. Market: Neues Jahr, neues Spiel, neues Glück!

Liebe Leser,

willkommen im Jahr 2008. Ich hoffe Ihr Nervenkostüm ist fest und Ihre Motivation groß. Die Börse ist das Spiel der Spiele. Es gibt kaum eine andere Chance für den Bürger reich zu werden, außer an den Aktienmärkten. Wer arbeitet, bringt monatlich netto zwischen 1500€ und 3000€ nach Hause. An der Börse kann man diese Summen an einem Tag verdienen. Aber es ist ein hartes Spiel. Nur wenn Sie hochmotiviert sind, bereit sind etablierte Vorstellung in Frage zu stellen und konsequent an sich arbeiten, werden Sie zu der kleinen Gruppe der erfolgreichen Trader gehören!

Die große Spekulation 2008 lautet: Kommen die Nebenwerte endlich wieder zurück? 2007 war das Jahr der Blue Chips. Im DAX feierte man Party, am restlichen Markt herrschte Trauerstimmung.

Der erste Handelstag verläuft sehr euphorisch. Fondsmanager stürzen sich auf ihre neuen Favoriten. Es hat sich wieder einmal gelohnt über Neujahr investiert zu sein.

Aixtron steigt grandiose 8% und führt die Gewinnerliste im TecDAX an. Mit dieser Aktien setzen Institutionelle auf nichts anderes als die LED-Revolution. Aixtron ist der Weltmarktführer für LED-Maschinen. Wenn irgendwann in den nächsten Jahren, forciert von der Politik, gewöhnliche Glühbirnen durch LEDs ersetzt werden, die deutlich weniger Strom benötigen, beginnt für Aixtron die Zeit des Geld drucken.



Auch REpower springt endlich 10% in die Höhe. Ich habe darauf geduldid gewartet. Zu Jahresende hin wurde die Aktie manipuliert. Niedrige Stückzahlen hagelten immer sofort geldseitig, sofern die Spreads groß wurden Aufgrund des niedrigen Streubesitzes können interessierte Kreise mit dem Kurs machen was sie wollen - sofern nur Kleinanleger am Ticker sitzen. Nachdem im letzten Monat Großaufträge von über 1 Milliarde Euro akquiriert wurden, gehört REpower in Kursregionen über 200 Euro. Die Frage ist nur: Welches Ziel hat der Manipulateur? Einen Squeeze-Out vorbereiten? Eines ist klar: Wir brauchen einen verbündeten Institutionellen, der der Manipulation einen Riegel vorschiebt und bereit ist, die akkumulierten Stücke langfristig zu behalten.

Bei REpower wirkten die guten News erst mit Verspätung. Zwischen Weihnachten und Neujahr gehen ad-hocs gerne unter, weil Fondsmanager oft im Urlaub sind. Startet mit Nachbrenner jetzt auch Schmack Biogas durch? Der Biogasanlagenbauer konnte Großaufträge für bis zu 130 Millionen Euro an Land ziehen. Das sagt der Auftraggeber HgCapital: 'Wir freuen uns, unser bestehendes Engagement im Biogassektor durch die Partnerschaft mit Schmack Biogas, dem weltweit führenden Biogasunternehmen, ausgeweitet zu haben. Wir sind überzeugt davon, dass Biogas das technisch effizienteste und wirtschaftlich attraktivste Segment der Bioenergie-Industrie darstellt und dass die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz ein Markt mit hohem Zukunftspotential ist." Fazit: Schmack Biogas bleibt eine ganz, ganz heiße Aktie mit Verdopplungspotential, wenn der Turnaround 2008 gelingt!

Eine der stärksten Branchen ist heute der Immobiliensektor. Vivacon, Patrizia, Gagfah und wie sie alle heißen notierten deutlich im Plus. Nachdem der Sektor 2007 aufgrund der Subprime-Krise in den USA nach unten geprügelt wurde, wird nun aggressiv auf eine Stabilisierung an den Kreditmärkten spekuliert. Warum sind die Kreditmärkte so wichtig für den Immobiliensektor? Fast jede größere Transaktion am Immobilienmarkt wird mit Krediten finanziert. Ohne Kredite, keine neuen Transaktionen. Darum schlägt eine Krise im Bankensektor mit voller Wucht auf Immobilienunternehmen über.
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