Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief

Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)

Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.

Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.

Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.

Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader, es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker
26.02. 18:20 Uhr
*******************
15.02. 17:34 Uhr
*******************
13.02. 15:52 Uhr
1200 Interactive Brokers verkauft zu 100,71 USD an der NYSE
30.01. 16:40 Uhr
Neue Transaktionen für mein The Bullboard-Depot heute um 17 Uhr (mit Depotübersicht)
07.11. 16:26 Uhr
10.000 Hims & Hers (WKN A2QMYY) gekauft zu 7 USD an der NYSE
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
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Freitag, 31. Oktober 2008

Systematisches Trading - jeden Tag - so gewinnen Sie!

Als Trader müssen Sie über ein komplettes Reportoire an Trading-Strategien verfügen, die Sie perfekt beherrschen. Die Kunst besteht darin die richtigen Strategien in den richtigen Marktphasen anzuwenden. Nur die systematische Umsetzung vieler erfolgreicher Trading-Methoden garantiert, dass der Zufall minimiert wird und ein kontinuierlicher Kapitalgewinn erzielt wird.

Heute stelle ich Ihnen ein Panik-Peak-Trade vor. Was ist ein Panik-Peak? Das ist ein schneller, erdrutschartiger Kursverlust innerhalb weniger Minuten. Eine finale Senkrechte, könnte man sagen. Die Emotionen der Börsianer kann man am Ticker regelrecht ablesen. Panisch werden große Pakete auf den Markt geworfen, obwohl die Aktie bereits an der "magischen Verlustmarke" notiert. Was ist die magische Verlustmarke? So bezeichnet man die Größenordnung, die eine Aktie normalerweise verliert, wenn sie eine starke Korrektur durchläuft. Bei liquiden deutschen Aktien liegt die magische Verlustmarke meist bei etwa -10%.

Soweit die Theorie. Auf dem Chartbild sehen Sie meine praktische Trading-Durchführung mit der Allianz-Aktie. Das Papier rutsche gleich zu Handelsbeginn nach unten und erreichte dann in einem Ausverkaufs-Peak die Marke von -10%. Es gab keine Nachrichten, die diesen Kursverlust rechtfertigen würden. Es handelte sich weitgehend um technisch motivierte Gewinnmitnahmen nach den starken Kursgewinnen in den letzten Tagen. Ich habe zu 55,90€ gekauft. Das war zwar ein Peak zu früh, aber immer noch ein guter Einstieg .Wenig später konne ich 2€ Gewinn je Aktie einstreichen.

Orderausführung Allianz
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Freitag, 31. Oktober 2008
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Sentiment: Alle, aber wirklich alle, gehen short!

Der MasterTraders Sentiment-Indikator erreicht heute ein Allzeittief. Betrachten Sie die Tick-Reihe des Call-Put-Ratios:

31.10. 10 Uhr 0,11
30.10. 18 Uhr 0,19
30.10. 10 Uhr 0,42
29.10. 18 Uhr 0,29
29.10. 10 Uhr 0,70
28.10. 18 Uhr 0,61
28.10. 10 Uhr 0,64
27.10. 18 Uhr 0,72
27.10. 10 Uhr 0,32
24.10. 18 Uhr 0,73

Die Mehrzahl der deutschen Trader und Anleger hegen immer noch starke Untergangssehnsüchte. Der Pessimismus ist tief in den Köpfen der Marktteilnehmer tief verwurzelt. Das bedeutet es werden gerade viele Short-Positionen eröffnet. Trotzdem bleibt der Markt stabil oben liegen. Bei den nächsten positiven US-Vorgaben, steht erneut ein Kurssprung bevor.

Ich kann die Untergangssehnsüchte nicht verstehen. In meinen Augen wird sich dieser Crash als historischer Irrtum entpuppen. Die Weltwirtschaft steht vor einer weiteren Phase des gewaltigen Wachstums. China und Indien werden erst jetzt für die westlichen Hersteller große Volumenmärkte. Gestern konnten Sie im Volkswagen-Geschäftsbericht nachlesen, dass der Absatz an Fahrzeugen in China um 13,2% auf 775.406 anstieg. Asien beginnt für die westlichen Hersteller große Ergebnisbeiträge zu liefern. Das gilt für fast alle Branchen, besonders für die Maschinenbauer und für Hersteller von Luxus-Artikeln. Adidas und Hugo Boss verzeichnen in Asien zum Beispiel deutliche Zuwächse.

Ein gewaltiger Produktivitätsschub wird die westlichen Konjunkturen erfassen, wenn in 2 Jahren die ersten Elektro- und Wasserstoffautos in Serienfertigung auf den Markt kommen. Elektroautos sind vom Verbrauch kostengünstiger und viel Energieeffizienter. Es wird ein regelrechter Boom auf diese neue Technologie einsetzen. Ein weiterer ganz großer Vorteil dieser neuen Technologien wird noch kaum beachtet. Das Geld der Autofahrer fließt nicht mehr in die Geldsäcke der Ölscheichs, sondern bleibt in Deutschland. Milliarden von Euro stehen dann für zusätzlichen Konsum im Binnenmarkt zur Verfügung!

Fazit: Wir stehen vor einer großartigen Zukunft. Allein mein Wissen darüber, dass die Massen länger irrational bleiben können als der Investor liquidie, hindert mich daran mit all meinem Geld in den Markt zu gehen. Es kann auch gut möglich sein, dass diese Baisse noch ein weiteres Jahr anhält. An den langfristigen Perspektiven ändert das allerdings überhaupt nichts. 2010 bis 2020 wird als goldenes Jahrzehnt der Weltwirtschaft in die Geschichte eingehen.
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Donnerstag, 30. Oktober 2008
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Extreme Range Trading: Schnelle Gewinne mit antizyklischen Einstiegen!

Liebe Abonnenten,

ich werde hier im Blog zukünftig häufiger Nachbesprechungen einzelner Trades machen. Das hat für Sie den maximalen Lerneffekt, damit Sie meine Trading-Strategien lernen und nachvollziehen können.

Eine Strategie, die ich sehr gerne anwende, ist das sogenannte "Extreme Range Trading". Hierbei geht es darum antizyklische Einstiegszeitpunkte für Aktien zu finden, die sich in großen Kursspannen bewegen. Starke Intraday-Trends von Aktien laufen sehr oft genau bis zum Handelsende um 17.30 Uhr. Am nächsten Tag sieht die Welt dann oft anders aus. Meine Vorgehendweise ist wie folgt:

1. Ab 17.15 Uhr schaue ich auf der TraderFox-Rebound-Matrix welche Aktien seit ihrem Tageshoch oder seit dem gestrigen Hoch am stärksten verloren haben.
2. Ich bevorzuge Aktien, bei denen es keine schlechten Nachrichten gab und die gerade sowieso volatil gehandelt werden.
3. Ein Pluspunkt ist es wenn ich den Grund kenne, warum ein Titel Intraday gefallen ist. Häufig kommt folgendes Reaktionsschema vor: Nach einer positiven Nachricht oder einem Gerücht stürzen sich dutzende Trader mit sehr kurzfristigem Zeithorizont auf die Aktie. Wenn keine Kursgewinne auftreten, verkaufen die Trader sofort wieder.
4. Ich eröffne die Position direkt oder vorzugsweise in der Xetra-Schlussauktion.
5. Wenn ich richtig liege und kein dauerhafter systematischer Verkaufsdruck vorliegt, geht es am nächsten Tag zügig nach oben.

Fazit: Am wichtigsten für das "Extreme Range Trading" ist es zu erkennen aus welchem Grund Aktien im Tagesverlauf abgestraft werden. Der Kursverall sollte auf kurzfristige Spieler zurück zu führen sein, die nur dem schnellen Geld nachjagen und somit keine Ahnung von der Aktie haben. Mit diesem Trader-Typ kann man die besten Geschäfte machen.

Ein Trading-Beispiel aus der Praxis: Volkswagen Vorzüge


Irgendwann kam vor zwei Tagen das Gerücht über den Nachrichtenticker, dass die Volkswagen Stammaktien gegen die Volkswagen Vorzüge im DAX ausgetauscht werden können. Das ist natürlich Unsinn. Viele Trader, ohne Ahnung, aber mit Gier nach schnellem Geld, haben sich darauf hin auf die Volkswagen Vorzugsaktie gestürzt. Ich haben beobachtet wie diese Trader dann ihre eingekauften Stücke alle wieder nach und nach auf den Markt warfen, weil sich keine weiteren Kursgewinne einstellten.

Zur Schlussauktion habe ich dann zu 39,93 Euro gekauft und heute die Aktie bei einem Tagesgewinn von +10% wieder zu 43,90 Euro verkauft. Ich stelle Trades gerne glatt, wenn ich in weniger als 24 Stunden 10% vorne bin.

Betrachten Sie den Volkswagen VZ Zweitages-Chart mit den Orderbestätigungen. So funktioniert "Extreme Range Trading"

Orderausführung Volkswagen VZ 2
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Donnerstag, 30. Oktober 2008
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Wenn Obama gewählt wird, dann Windenergie long!

Barack Obama als neuer US-Präsident dürfte Klima-Aktien beflügeln. Der Demokrat gibt folgende Wahlziele aus (Quelle: Financial Times):

  • Der Benzinverbruch von Autos soll in 19 Jahren um die Hälfte sinken
  • Der Anteil erneuerbarer Energien an der Elektrizitätsversorgung soll 2025 bei 25 Prozent liegen
  • Es soll ein Handel mit Emissionsrechten eingeführt werden

Um 25% des Strombedarfs mit erneuerbaren Energien zu decken, werden wohl hautpsächlich gigantische Investitionen in große Windparks fließen. Strom aus Windenergie ist in vielen Gegenden mit hohen durchschnittlichen Windstärken bereits konkurrenzfähig. Zudem gibt es in den USA kein Flächenproblem. In Texas und anderen US-Bundesstaaten, gibt es riesige, karge Flächen, die mit Windturbinen bebaut werden können.

Den arg gebeutelten Wind-Aktien dürfte das Auftrieb verleihen. Der Maktführer ist Vestas!


Das am schnellsten wachsende Unternehmen aus dem Sektor ist Nordex. Erst letzte Woche meldete der Windturbinen-Produzent, in den USA neue Werke aufzubauen. Hier sind die wichtigsten Passagen dieser Pressemitteilung:

  • Jonesboro, 24. Oktober 2008. Die Entscheidung für den Standort des zukünftigen
    US-Fertigungswerks ist gefallen: Nordex wird in Jonesboro, Arkansas, das neue
    Werk aufbauen und hier rund 100 Millionen US-Dollar investieren. In Zukunft
    sollen dort rund 700 Mitarbeiter zu einem Stundenlohn von durchschnittlich 17
    US-Dollar beschäftigt werden. Die Produktionsstätte entsteht im "Craighead
    Technology Park" auf einem rund 187 Hektar großen Gelände.

  • "Wir feiern heute einen weiteren wichtigen Schritt für unseren Bundesstaat auf
    dem Weg, sich als Standort für Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien zu
    etablieren. Das ist der Entscheidung von Nordex zu verdanken, in Arkansas zu
    investieren", so Mike Beebe, Gouverneur von Arkansas. "In den vergangenen Jahren
    sind in Jonesboro bereits zahlreiche hochkarätige Arbeitsplätze entstanden.
    Nordex eröffnet hier neue Wachstumsperspektiven."

  • "Das neue Werk in Jonesboro ist ein zentraler Schritt in unserer internationalen
    Strategie. Mit dem Aufbau einer eigenen Fertigung können wir die USA, einen der
    am schnellsten wachsenden Windenergiemärkte bedienen
    und schaffen die Basis für
    unser Ziel, 20 Prozent unseres Umsatzes in den USA zu generieren", so Thomas
    Richterich, Vorstandsvorsitzender der Nordex AG.


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Mittwoch, 29. Oktober 2008
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Geld verdienen an Tagen mit starken Up-Gaps

Liebe Leser,

es ist immer sehr undankbar wenn eine große Erholungsbewegung in den USA zwischen 20 Uhr und 22 Uhr startet. Die deutschen Märkte haben um diese Zeit bereits geschlossen und man kann sich nicht mehr in deutschen Aktien positionieren. Am nächsten Tag dann eröffnen die meisten Papiere mit gewaltigen Up-Gaps. Sie müssen in solchen Situationen sehr vorsichtig sein, denn aus dem Gefühl heraus, an dem Kursaufschwung unbedingt teilhaben zu wollen, geht man oftmals zu hohe Risiken ein. Das Chance-Risiko-Verhältnis Aktien mit Eröffnungs-Gaps etwa 10% zu kaufen, ist miserabel. Verfahren Sie lieber nach einer Eichhörnchen-Strategie. Verzichten Sie auf die ganz großen Gewinne und sammeln Sie einen kleinen Gewinn nach dem anderen.

Ich verwende an folgenden Tagen hauptsächlich folgende 3 DayTrading-Strategien

1. Gier-Peaks shorten (So bezeichne ich schnelle Kurspitzen nach oben wenn die Aktie bereits über 10% im Plus steht).
2. Zur Eröffnung zurück gebliebene Aktien kaufen, bei denen in den Tag zuvor kein systematischer Verkaufsdruck erkennbar war.
3. Starke Kursrücksetzer von den Tageshochs kaufen

Beispiele

Bijou Brigitte ist ein solides Unternehmen aus der zweiten Reihe. Heute morgen lagen in Frankfurt noch ein paar Stücke auf dem Vortagesniveau. Diese habe ich mir gleich geschnappt. Die Aktie notierte wenige Stunden später über 10% im Plus. Betrachten Sie den Intraday-Chart mit meinen Orderausführungen:

Bijou Brigitte

Der Hamburger Hafen ist eine Aktie, die sich regelmäßig aufführt wie ein trotziges kleines Kind. Wenn der DAX steigt, ziehrt sich der Hamburger Hafen meist einige Stunden, um dann doch dem vorherrschenden Trend zu folgen. Ich habe den ersten starken Rücksetzer vom Tageshoch gekauft und die anschließende Erholungsbewegung zum Ausstieg genutzt. Betrachten Sie den Intraday-Chart mit meinen Orderausführungen:

Orderausführung Hamburger Hafen

Tipp: Ein gutes Trading-Tool, um Aktien zu finden, die von ihrem Tageshoch am stärksten abgegeben haben, ist die TraderFox Rebound-Matrix.
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Mittwoch, 29. Oktober 2008
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Schauen Sie wie Porsche jetzt abgeht (+35%)

Wie am Montag von mir geschrieben, beginnt jetzt die große Porsche-Spekulation. Im Premium-Blog habe ich Sie aufgefordert jedes bullische Kursverhalten sofort mitzugehen. Und das war vollkommen richtig. Die Aktie notiert aktuell 35% im Plus. Immer häufiger wundere ich mich über die "lange Leitung" der Börsianer neue Fakten zu interpretieren. Als die Volkswagen-Aktie vor zwei Tagen Richtung 1000 Euro abhob und bereits bekannt war, dass Porsche über Kaufoptionen verfügt, die durch den VW-Anstieg extreme Wersteigerungen eruhren, wurde die Porsche Aktie immer noch abverkauft und notierte am Montag sogar noch teilweise unter 40 Euro. Die Börsianer unterstellten dem Management es würde weitere Volkswagen-Anteile zu teuer dazu kaufen. Absurd! Bei Porsche sitzen im Management und in den Eigentümerfamilien geniale Strategen. Es wäre doch wirklich verwunderlich wenn Porsche von den Kurskapriolen um die VW-Aktie nicht prächtig profitieren sollte.

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Dienstag, 28. Oktober 2008
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Morgige DAX-Gewichtung der Volkswagen-Aktien: 27,22%

Die Deutsche Börse AG veröffentlicht täglich die aktuellen Gewichtungs-Kennzahlen der einzelnen Aktien im DAX. Die Aktie von Volkswagen wird morgen mit 27,22% gewichtet. Das bedeutet, dass sich die DAX-Entwicklung weitgehend am Kurs der Volkswagen-Aktien orientieren wird.

Wie kann man damit Geld machen? Ich überlege mir folgende Spekulation. Ich gehe short im DAX und kaufe gleichzeitig die die sechs DAX-Aktien mit der höchsten Gewichtung nach Volkswagen:

E.ON 8,99%
Bayer 6,4%
Deutsche Telekom 6,33%
Siemens 6,34%
RWE 4,72%
SAP 4,56%

Der summierte Wert der Einzelaktien muss dem Wert eines DAX-Shortzertifikates (Hebel 1) gleichen. Mit dieser Konstruktion kann man langfristig auf einen Kursverfall der Volkswagen-Aktie setzen. Vernünftige Optionsscheine um dies zu tun, gibt es ja leider nicht, weshalb man sich so einer Hilskonstruktion bedienen muss. Das größte Risiko dabei scheint mir, dass die Deutsche Börse AG den DAX-Index außerplanmäßig verändert.

Habe ich einen großen Denkfehler gemacht? Ich bitte um Kommentare....
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Dienstag, 28. Oktober 2008
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Darum bin ich Trader - was für ein Tag!

Für solche Tage wie heute wählt man den Beruf als Trader. Es war heute morgen offensichtlich, dass die hohen Verluste in den meisten DAX-Titeln auf Marktverzerrungen mit der Volkswagen-Aktien zurück zu führen waren. Wenn solche klaren Chancen vorliegen, dann muss man zuschlagen und kassieren. Ich habe heute 28 Trades durchgeführt. 25 davon waren Gewinner. Nahezu alle DAX-Titel erholten sich zügig nach der irrationalen Preisbildung heute morgen.

Besonders gut gelungen ist mir das Timing bei der Metro-Aktie. Betrachten Sie bitte Chart und Orderbestätigungen.

metroorderausführung

Fazit: Auf den richtigen Moment warten und dann zuschlagen!
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Dienstag, 28. Oktober 2008
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Heute massiv long in allen DAX-Titeln (außer VW)

Liebe Abonnenten,

Volkswagen erreicht heute vollkommen aberwitzige 1000 Euro. Das hat zwei große Wirkungenketten:

1. Hedge-Fonds, die short auf Volkswagen spekuliert haben, müssen sich panisch eindecken und ihr restliches DAX-Portfolio verkaufen, um an Geld zu kommen. Es war offenbar ein beliebtes Spiel darauf zu wetten, dass sich der DAX langfristig besser entwickeln würde als die Volkswagen Stammaktien. Mit dieser "Scherenwette" könnte man Geld verdienen.

2. Index-Fonds, die den DAX nachbilden, müssen Volkswagen-Aktien zukaufen, weil die Gewichtung im DAX steigt. Gleichzeitig müssen alle restliche DAX-Werte verkauft werden, weil deren Gewichtung fällt.

Fazit: Ich habe heute nahezu alle DAX-Werte gesammelt, die unter -10% gefallen sind. Heute Mittag um 16 Uhr entscheide ich dann wie ich mit diesen Papieren weiter verfahre. Meine Spekulations-Ansatz lautet, dass die starke Verkäufe wirklich nur aufgrund der Verwerfungen der VW-Aktie herrühren. Sobald sich die Situation beruhigt, dürften Kursgewinne drin sein.
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Montag, 27. Oktober 2008
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Der kränkste Tag der Börsengeschichte

Wir schreiben Montag, den 27. Oktober 2008. Gerade geht der kränkste Tag der Börsengeschichte zu Ende. Volkswagen gewinnt in der Spitze über 120 Milliarden Euro an Börsenwert (+200% auf 635 Euro je Aktie) hinzu und zieht den DAX in die Pluszone. Ohne die Volkswagen-Aktien hätte der DAX heute 9% verloren und das obwohl die amerikanischen Leitdindizes momentan im Plus notieren. Die deutschen Blue Chips baden in Blut

Deutsche Postbank -25%
Deutsche Post -15%
Commerzbank -15%
Allianz -14%
Deutsche Bank -14%
Siemens -13%
Metro -12%
BASF -11%
MAN -10%
und wo weiter...

Wer bezahlt bei Volkswagen die Zeche? Die Kaufoptionen auf Volkswagen, die Porsche hält, dürften je nach Strike-Preis einem Wert von über 30 Milliarden Euro entsprechen. Irgendwelche Hedge-Fonds werden hiermit wohl gerade in die Pleite gerissen.

Die ersten deutsche Industrieaktien beginnen unter das Crashtief von 2003 zu fallen. Betrachten Sie den Langfristchart von Siemens. Eine tiefe Depression und neue Weltwirtschaftskrise wird in den Kursen eingepreist. Vermutlich wird dieser Crash als "historischer Irrtum" in die Geschichte eingehen, wenn die Weltwirtschaft in zwei Jahren wieder an Fahrt aufgenommen hat.

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Montag, 27. Oktober 2008
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Casino - Volkswagen - Porsche

Heute fühle ich mich wie der glücklichste Trader der Welt. Glücklich, im Sinne von "Schwein gehabt". Volkswagen steigt aktuell um 89%. Ich wäre mit meinem Shortzertifikat über das Wochenende investiert geblieben, wenn ich das im Zertifikat eines anderen Emittenten gekauft hätte. Wie es der Zufall so will, musste ich am Freitag verkaufen (siehe letzten Beitrag) und wollte am heutigen Montag auf ein anderes Shortzertifikat umschichten. Dieser Fehler bei der Zertifikate-Auswahl hat mir heute einen Totalverlust erspart. Ich konnte die gestrige Mitteilung von Porsche kaum glauben. Die gennanten Zahlen scheinen mir auch heute noch vollkommen absurd. Porsche besitzt 42,6% aller Stammaktien und 31,5% über Kaufoptionen. Das Land Niedersachen besitzt gut 20% der VW-Stammaktien. Effektiv läuft alles auf einen Freefloat hinaus, der Richtung Null tendiert. Irgend jemand muss die Kaufoptionen, die Porsche besitzt, geschrieben haben. Und das bedeutet, dass Porsche die komplette Kontrolle über den Volkswagen-Aktienkurs besitzt, solange das Land Niedersachen investiert bleibt.

Die Porsche-Aktie könnte bald zum neuen Spekulationsobjekt aufsteigen. Wenn Porsche auf die Einlösung der Volkswagen-Kaufoptionen verzichtet und statt dessen einen Barausgleich von sagen wir 400 Euro je Volkswagen Aktie akzeptiert, würde Porsche auf einmal in Geld schwimmen und der Aktienkurs nach oben schießen. Momentan fällt die Aktie von Porsche, weil der Markt davon ausgeht, dass der Autobauer die Volkswagen-Aktien effektiv zu teuer gekauft hat und behalten wird. Der faire Wert der Volkswagen-Aktie liegt bei etwa 40 Euro (siehe Vorzüge).

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Freitag, 24. Oktober 2008
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Short-Trading in der Praxis: VW-Zertifikat +40%

Ich beginne mich langsam an das Turte Trading System zu gewöhnen. Ich gehe die Signale mit kleinen Summen mit, wenn ich fundamental ebenfalls Abwärtspotenzial sehe. Die größte Chance diesbezüglich ist natürlich immer noch die Volkswagen-Stammaktie. Das Shortsignal habe ich mit einem Hebel2-Zertifikat von L&S nachgebildet. Betrachen Sie den Screenshot meiner Orderausführung. Das Shortzertifikat steht aktuell fast 40% höher. Nachher werde ich verkaufen, weil mir das Emittentenrisiko unheimlich ist und eventuell nächste Woche auf ein Zertifikat der HSBCI umschichten. Abwärtspotenzial dürfte die VW-Aktie noch reichlich haben. Die Vorzüge notieren heute 20% tiefer bei nur noch 43 Euro. Der Bewertungsaufschlag in ein Stämmen macht keinen Sinn mehr, weil Porsche zu den Preisen die Beteiligung wohl kaum weiter ausbauen dürfte.

Orderausführung_VW

Auch das Turtle-Shortsignal auf Heidelberg Cement hatte mich überzeugt. Die Aktie war lange Zeit stabil und kippte dann nach unten weg. Schauen Sie auf dem Chart wann das Handelssignal ausgelöst wurde. Genau zum richtigen Zeitpunkt.


Fazit: Willkommene Kapitalgewinne in schweren Zeiten!
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Freitag, 24. Oktober 2008
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Immer noch kein Kapitulationsvolumen! Niemand stellt sich der Kernschmelze entgegen!

Der DAX-Wert MAN notiert bereits 75% unter seinem 52-Wochen-Hoch! Heute geht es erneut 13% nach unten. Und jetzt betrachten Sie bitte im Chart das Handelsvolumen, liebe Leser. Es findet immer noch kein panikartiger Sellout statt. Niemand stellt sich den Verkäufern, die ihre Stücke abgeben müssen, entgegen. Von einer Kapitulation ist nichts zu sehen. Wir brauchen endlich einmal einen Sellout-Tag, an dem 10% aller Aktien den Besitzer wechseln. Nur so könnte man konstatieren, dass die Portfolio-Bereinigungen endlich ein Ende gefunden haben und die Papiere in die Hände langfristiger Investoren gewandert sind.



Auch der Euro kollabiert weiter. Der Grund dürfte wohl kaum sein, dass die Wirtschaft in Europa so schlecht und in den USA so kerngesund ist. Nein, der Grund ist, dass die Amerikaner voller Panik weltweit ihr Geld abziehen. Nahezu jedes Investment in ausländischen Währungsräumen wird aufgelöst, weil das Geld im eigenen Lande viel dringender gebraucht wird. Der Eurokurs ist mein wichtigster Indikator um einen Hinweis zu bekommen, wann der De-Leveraging-Prozess abgeschlossen sein könnte!

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Freitag, 24. Oktober 2008
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DAX zurück ins Mittelalter

Nur noch wenige Punkte fehlen, dann ist es passiert. Dann hat sich der DAX seit Jahresanfang halbiert. Ich sitze in diesen Tagen sprachlos vor dem Rechner und betrachte das mir unverständliche Treiben. Sämtliche Assetklassen kollabieren. Der einzige sichere Hafen ist Bargeld. Auch heute wieder werden Milliarden an Buchwerten vernichtet. Es verbietet sich von selbst in irgend einer Weise positiv darüber zu sprechen. Hier wird gerade einfach viel zu viel zu Grabe getragen. Ich schicke Stoßgebete Richtung Himmel, dass die wirtschaftliche Talfahrt in 2009 nicht so stark wird wie es die Aktienkurse ankündigen. Rezessionen sind wirtschaftlich sinnvoll, weil der Markt dadurch alle ineffizienten und kaputten Strukturen beseitigt. Danach wird die Welt besser sein. Es wird keine wahnsinnigen Kreditspekulationen im Finanzsektor mehr geben und die exorbitanten Gehälter von Bankmanagern werden auch der Vergangenheit angehören. Nur dass der Weg, den diese Bereinigung geht, so steinig verläuft, ist absolut bitter.

Volkswagen VZ -20%
Solarworld -15%
REpower -14%
MAN -12%
Infineon -12%
Siemens -9%
Manz Automation -12%
SGL Carbon -10%



Siemens, ein Aushängeschild der deutschen Wirschaft, fällt heute unter 40 Euro. Damit sind die Tiefs von 2003 erreicht!


Wir alle dachte 2003 wäre eine der größten Krisen des Jahrhunderts. Und was macht die Daimler-Aktie? Sie durchbricht der 2003er Tiefststände als ob in den nächsten Jahren nie wieder Autos gegekauft würden.


SGL Carbon: Noch von einem Jahr als starkes Wachstumsunternehmen mit glänzenden Zukunftsperspektiven gehandelt, fällt vom Himmel wie ein toter Vogel


Fazit: Ich bin sprachlos. Ein Unterschied zwischen Börse und Hölle existiert nicht!
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Donnerstag, 23. Oktober 2008
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Untergang der Solaraktien: Sie werden nie mehr zurück kommen!

Vor Solaraktien warne ich Sie schon seit eineinhalb Jahren. Die ökonomische Logik sagt: Hersteller von Massengütern, die jeder produzieren kann, verdienen langfristig niemals ordentliche Margen. An der Börse braucht es manchmal etwas länger bis die ökonomische Logik bei allen angekommen ist. Aber wie soll es auch anders sein. Es gibt so viele Fonds mit Anlageschwerpunkt Solaraktien, so dass dieser Sektor extrem aufgeblasen ist.

Die Aktienkurse gesunder Unternehmen, die mit einem etablierten Geschäftsmodell gutes Geld verdienen, werden nach einem Börsenkrach wieder steigen. Viele andere Aktien werden allerdings am Boden liegen bleiben. Dazu gehören meiner Ansicht nach auch sämtliche Solattitel. Unternehmen in Wettbewerbsmärkten werden mit KUVS zwischen 0,2 und 0,5 bewertet. Bei den Solartiteln besteht demnach noch sehr viel Platz nach unten!

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Donnerstag, 23. Oktober 2008
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Gelddruckmaschine

Vor etwa zwei Wochen habe ich Ihnen das "Turtle Trading System" vorgestellt. In diesem vernichtenden Baisse-Markt funktioniert das System wie eine Gelddruckmaschine. Es denkt nicht nach, sondern handelt einfach nach klar definierten Regeln. Ich zeige Ihnen zwei weitere Beispiele für Shorttrades, die zuletzt eröffnet wurden.

REpower: Das Turtle Shortsignal erfolgt zu 189,53 Euro. Heute fällt die Aktie unter 100 Euro. Das ist ein schneller Gewinn von 50% in nicht einmal zwei Wochen.



Die Solaraktien kollabieren und als Turtle Trader verdienen Sie gutes Geld damit. Bei 33,75 Euro wurde Phoenix Solar als short getriggert. Heute verliert die Aktie weitere 15% und notiert nur noch bei 22 Euro.


Seit gestern wurde übrigens auch auf die Aktie von Volkswagen bei 237,20 Euro ein Shortsignal ausgelöst. Der faire Wert der Volkswagen-Aktie liegt auf dem Niveau der Vorzüge bei 70 Euro. Der jetzige Aufpreis wurde durch die Porsche-Übernahme ausgelöt. Mittlerweile dürften die Kaufoptionen von Porsche bedient worden sein, so dass am Markt kein Eindeckungsdruck mehr aufkommen sollte. Es gibt sogar wieder attraktive Shortzertifikate von L&S. Zu erwähnen sei hier lediglich, dass man bei Zertifikaten das Emittentenrisiko berücksichtigen sollte. Stichtwort: Lehman Brothers.


Erinnerung: Nur noch bis Monatsende haben Sie die Möglichkeit sich das Buch "Turtle Trading" gratis bei Abschluss eines TraderFox Abos zu sichern. Schauen Sie es sich an und legen Sie gleich los mit dem Turtle Trading System!
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Mittwoch, 22. Oktober 2008
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Gold fällt wie ein Stein

Die Menschen kaufen Gold. Doch wann werden sie merken, dass unter ihrem Bett nur ein Stück Stein liegt, das keine sinnvolle Funktion hat? Seit der Eröffnung meiner Shortposition ging der Goldpreis bereits um 18% zurück. Der Trend zeigt steil nach unten und das ist richtig so! Gold wirft keine Zinsen ab, Gold erhält seinen Wert einzig und allein daraus, dass es genug verrückte Menschen gibt, die bereit sind einen hohen Preis dafür zu bezahlen. Die Weltwirtschaftskrise 1930 bis 1932 wurden durch den Goldstandard mit ausgelöst und verschärft. Noch einmal werden Regierungen und Zentralbank diesen gravierenden Fehler eines goldgedeckten Währungssystems nicht wiederholen. Jede Spekulation darauf ist sinnlos.

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Samstag, 18. Oktober 2008
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Marktentwicklung: So wird es kommen - und nicht anders!

Liebe Leser,

häufig muss ich in diesen Tagen lesen: "Die Börsen fallen aus Angst vor einer Rezession"! Das ist kompletter Unsinn. Die Aktienpreise beinhalten bereits eine Rezession. Kurs-Umsatz-Verhältnisse von 0,2 und tiefer bei etablierten Unternehmen aus zyklischen Branchen entsprechen historischen Rezessionsbewertungen. Die Aktienmärkte stehe aus folgenden Gründen unter Druck:

  • De-Leveraging: Investoren, Hedge-Fonds, Private Equity Häuser und alle Marktakteure, die mit hohen Kreditquoten agiert haben, müssen ihre Eigenkapitalquoten erhöhen und sind deshalb zum Verkauf von Aktiva gezwungen.
  • Es herrscht Angst, dass es zu keinem neuen Wirtschaftsaufschwung kommen wird, sondern dass die Wirtschaft stattdessen in einer tiefen Depression versinkt.
  • In der Presse wird auf unverantwortliche Weise Panik geschürt. Ständige lese ich wirre Aussagen zu einem möglichen Zusammenbruch des gesamten Systems

Die Weltwirtschaftskrise von 1929 bis 1932 wird in den letzten Wochen häufig zitiert. Was ist damals passiert?

  • Die Industrieproduktion der USA brach in den Jahren 1929 bis 1932 um fast 40% ein
  • Die Arbeitslosenquote betrug in den USA bis zu 25%, in Deutschland gar bis zu 44%
  • Es herrschte eine schwere Deflation. Die Großhandelspreise für Agrarprodukte fielen um 50%

Eine der Hauptursachen, dass aus einer anfänglichen Wirtschaftsabkühlung eine tiefe Depression wurde, ist in der Geldpolitik der Zentralbanken zu sehen. Damals wollten die Notenbanken auf Teufel komm raus den Goldstandard verteidigen. Somit war es unmöglich die Geldmenge auszuweiten, um einen Zusammenbruch des Bankensystems zu verhindern. Die Geldmenge reduzierte sich während der großen Depression um über 30% wie der Nobelpreisträger Milton Friedman in seinem berühmten Werk "A Monetary History of the United States" analysiert. Gott sei dank wurde der Goldstand abgeschafft. Unser Zentralbanksystem garantiert, dass die größte Bankenkrise seit 80 Jahren, mit leichten Blessuren abgefangen werden kann.

Halten wir als vorläufiges Fazit fest, dass eine Weltwirtschaftskrise wie in der Jahren nach 1929 absolut unrealistisch ist. Die Kernfrage, um eine Strategie für die Aktienmärkte zu formulieren, muss sich mit dem De-Leveraging-Effekt beschäftigen, der eine normale und faire Preisbildung noch verhindert.

Den Abzug amerikanischen Kapitals aus der gesamten Welt, kann man am besten über die Währungsentwicklung verfolgen. Der Euro-Höhenflug wurde prompt gestoppt, als die Finanzkrise in den USA die "dramatische Phase" einläutete. Ein Anstieg des Euros wird uns demnach wertvolle Hinweise geben, dass der immense Kapitalfluss in den Dollar-Raum zum Erliegen kommt und ein Ende des "De-Leveraging-Prozesses" abzusehen ist.



Die Dummheit der Massen (ich spreche hier vor allem Fondsmanager, Banker und Insitutionelle in ihrer Gesamtheit an) war schon immer die Grundlage für exorbitante Börsengewinne. Nur wenn etwas deutlich unter Wert verkauft wird, kann es im Anschluss zu dynamischen Kursrallys kommen.

Die stärksten Kursgewinne in der kommende Hausse versprechen Aktien mit niedrigen KUVs, die aufgrund zyklischer Gewinnschwäche extrem abverkauf werden. Betrachten Sie in etwas die Aktie von Leoni, die aufgrund der Krise im Automobilsektor, nur noch mit einem KUV von 0,11 gehandelt wird. Im nächsten Aufschung wird Leoni 150 Millionen Euro EBIT einfahren gegenüber 330 Millionen Euro Börsenwert. Es liegen bei solchen Aktien dann KGVs unter 5 vor bei gleichzeitig positiver Gewinndynamik.



Wichtig: Man darf die Bodenbildung nicht vorwegnehmen. Einzelne Aktien haben erst dann ihr Tief erreicht, wenn Gewinnrevisionen zu steigenden Kursen führen, weil die Erwartungshaltung bereits das Schlimmste eingepreist hat. Wenn das der Fall ist, wird uns die Börse wieder extrem viel Spass machen, liebe Leser. Das garantierte ich Ihnen. Wir werden Unternehmen mit extremen Gewinnhebeln zum Börsenwert kaufen, die eine positive Geschäftsdynamik zeigen (Umsatzzuwächse und Margenausweitung) und deren Aktien bereits Aufwärtstrends ausbilden.

Diese Zeit kann schneller kommen als man derzeit zu glauben geneigt ist. Wichtige Konjunkturindikatoren drehen wieder auf grün. Die Inflationsraten lassen nach, die Zinsen fallen und der Ölpreis befindet sich im freien Fall. Das wirkst stützend auf die Konjunktur.



Fazit: Das Geld liegt auf der Straße. Man muss nur Geduld haben, um es dann im richtigen Moment aufzuheben. Wenn man zu früh zugreift, wird vom heranbrausenden Laster überrollt. Die Börse neigen immer zu Übertreibungsphasen, sowohl nach oben also auch nach unten. Es gilt eine einen klaren Erwartungshorizont aufzubauen, was im Anschluss an die irrationale Phase passieren wird. Nur dann sind Sie optimal vorbereitet und können richtig handeln.
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Donnerstag, 16. Oktober 2008
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Werfen Sie erneut einen Blick auf Gold - es bricht ein!

Der Goldpreis bricht um 7% ein. Meine Shortzertifikate explodieren. Ich verstehe nicht warum die Leute überhaupt Gold kaufen. Weder taugt es als Krisenwährung, noch wirft es Zinsen ab. Aktien hingegen versprechen langfristig bereits wieder außerordentlich hohe Gewinnrenditen. Vermutlich verkaufen institutionelle Investoren bereits jetzt ihre Goldbestände, um rechtzeitig in den Aktienmarkt eintsteigen zu können, sobald sich eine Bodenbildung abzeichnet.

goldintraday

Der russische Aktienmarkt hat von seinen Höchstständen nun fast 80% abgegeben. Ausländer ziehen ihr Geld aus Russland ab. Dieser Prozess dürfte noch eine Weile fortfahren. Auch hier wird es riesige Chancen geben.

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Mittwoch, 15. Oktober 2008
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Extreme Spannweiten

Immer wenn man glaubt, es könnte nicht noch schwankungsfreudiger werden, legt der Markt noch eine Schippe drauf. Der Dow Jones verliert knapp 8%. Nachbörslich stehen deutsche Aktien bereits tief unter ihren Xetra-Closings.



Die Schwankungsbreite einzelner Aktien erreicht noch die dagewesene Ausmaße.

SGL Carbon notiert 27% unter dem gestrigen Tageshoch


Die gleiche Handelsspanne legt Salzgitter in nur 48 Stunden zurück


Große DAX-Aktien wie Siemens stehen nur noch knapp von den 2003er Tiefständen entfernt


Ich komme als Trader gerade sehr gut in diesen Rhythmus hinein. Freuen kann ich mich dennoch nicht mehr, denn es wird einfach zu viel zerstört durch diese Turbulenzen. Die tiefe Wirtschaftskrise wird aufgrund der öffentlichen Panikmache zur selbsterfüllenden Prophezeiung...
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Mittwoch, 15. Oktober 2008
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Das Kapitulations-Handelsvolumen fehlt noch!

Liebe Abonnenten,

ist es Ihnen am Freitag auch aufgefallen. DAX-Werte wie E.ON oder Daimler verloren über 10% und das Handelsvolumen zeigte keine besondere Aktivität. Es herrschte totale Verunsicherung aber die Verkäufer fanden keine Abnehmer, um ihre ganzen Positionen unterzubringen. Betrachten Sie hierzu E.ON. Wenn ein über 100 Milliarden schwerer DAX-Wert mehr als 10% verliert, dann sollte man eigentlich erwarten, dass die Umsätze deutlich in die Höhe springen. Aber Fehlanzeige. Die Nachfrageelastizität war nicht sonderlich hoch.



Leoni gefällt mir schon viel besser. Hier werden in den letzten beiden Handelstagen ordentlich Stücke getauscht. Damit Aktien langfristig wieder steigen können, müssen die Papiere in den Händen hartgesottener Aktionäre gelandet sein, die ihre Wertpapiere im Tresor für einige Jahre verschließen und nicht mehr auf den Markt werfen. Diese Value-Investoren, die aus Überzeugung kaufen und liegen lassen, bestimmen die Tiefs an den Aktienmärkten.


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Montag, 13. Oktober 2008
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Werfen Sie einen Blick auf Gold und verkaufen Sie es!

Ich habe heute morgen eine mittelfristige Shortposition auf Gold aufgebaut. Auf diesen Trade hat mich mein Freund und Marktstratege Mazy Abrar aufmerksam gemacht. Gold konnte letzte Woche trotz der hysterischen Berichterstattung in der Presse und vielfacher Empfehlungen von Weltuntergangs-Predigern keine neuen lokalen Hochs markieren. Sobald sich die Situation im Bankensektor entschärft hat - und davon ist nach den staatlichen Rettungspaketen weltweit auszugehen - dürfte das Edelmetall unter Druck kommen.

Fazit: Exzellentes Chance-Risiko-Verhältnis für einen großen Move!

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Sonntag, 12. Oktober 2008
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Kaufsignal am Freitag um 10 Uhr - mal schauen!

Der MasterTrader Sentiment-Indikator gab letzten Freitag um 10 Uhr endlich das Kaufsignal. Mit einem Call-Put-Ratio von 0,19 markierte er den niedrigsten Wert seiner Geschichte. Das bedeutet, dass am Freitag 80% aller Orders Käufe von Shortzertifikaten waren. Nahezu alle Trader spekulierten auf fallende Kurse.

Hier ist die Call-Put-Ratio Tickreihe:

10.10. 18 Uhr 0,53
10.10. 10 Uhr 0,19
09.10. 18 Uhr 0,52
09.10. 10 Uhr 0,62
08.10. 18 Uhr 0,56
08.10. 10 Uhr 0,40
07.10. 18 Uhr 0,60
07.10. 10 Uhr 0,84
06.10. 18 Uhr 0,71
06.10. 10 Uhr 0,52
30.09. 18 Uhr 0,67
30.09. 10 Uhr 0,65
29.09. 18 Uhr 0,55
29.09. 10 Uhr 0,58
26.09. 18 Uhr 0,50
26.09. 10 Uhr 0,62
25.09. 18 Uhr 0,50
25.09. 10 Uhr 0,50
24.09. 18 Uhr 0,49
24.09. 10 Uhr 0,63
23.09. 18 Uhr 0,63
23.09. 10 Uhr 0,45
22.09. 18 Uhr 0,47
22.09. 10 Uhr 0,57
19.09. 18 Uhr 0,34
19.09. 10 Uhr 0,84
18.09. 18 Uhr 0,59
18.09. 10 Uhr 0,30
17.09. 18 Uhr 0,51
17.09. 10 Uhr 0,82
16.09. 18 Uhr 0,70
16.09. 10 Uhr 0,47
15.09. 18 Uhr 0,78
15.09. 10 Uhr 0,27
12.09. 18 Uhr 0,60

Dann sind wir gespannt auf die kommende Woche, ob der MasterTraders "Wunderindikator" erneut ein Bewegungstief genau vorausgesagt hat.
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Freitag, 10. Oktober 2008
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Wann werden die Shortpositionen aufgelöst?

Gestern habe ich Ihnen das Turtle Trading System vorgestellt. Im Forum wurde häufig gefragt wann die Shortpositionen wieder aufgelöst werden? Die Turtle Trader wollten einen Trend so möglich wie lange spielen. Dahinter steckt die Kalkulation, dass das Kapital vervielfacht werden kann, wenn man einmal einen richtig großen Trend erwischt. Die Stopp-Kurse werden deshalb großzügig als Trailing-Stop nachgezogen. Der Ausstieg aus einer Shortposition, die nach dem Turte Short 20 eröffnet wurde, erfolgt bei einem neuen 10-Tageshoch!

Betrachten Sie als Beispiel den Chart von ThyssenKrupp. Das Handelssignal "Turtle Short 20" wurde am 2. September zu 32,68 Euro ausgelöst. Derzeit liegt die Position 52,5% im Plus. Das 10 Tageshoch ist der Exit-Kurs. Im Falle von ThyssenKrupp wären das aktuell 23,04 Euro. Das 10-Tageshoch fällt derzeit täglich, so dass der Stopp automatisch angepasst wird.



Im "Turtle Trading Room" auf TraderFox werden in Echtzeit alle Turtle-Signal berechnet. Sie erhalten eine ständig aktualisierte Auflistung der Aktien, die nach dem Turtle Trading System gerade short bzw. long gehalten werden. Aktuell gibt es nur eine einzige offene Long-Position. Das ist Volkswagen und diese steht mit 37,6% im Gewinn



Wenn Sie sich für die Trading-Strategien der Turtle-Trader interessieren, dann nutzen Sie unsere Sonderaktion noch heute. Für alle Besteller eines 3-Monatsabos der TraderFox Börsensoftware gibt es das Buch "Turtle Trading" von Michael Covel gratis dazu.
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Donnerstag, 09. Oktober 2008
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Das "Turtle Trading System" testen

Weil das Prinzip so erfolgsversprechend ist, haben wir das Turtle Trading System seit dieser Woche auf TraderFox integriert. Bis Ende Oktober können Sie unsere Herbstaktion nutzen.

Testen Sie jetzt ein 3-Monatsabo der TraderFox Börsensoftware und Sie erhalten das Buch "Turtle Trading. Die Strategie hinter dem größten Mythos der Tradinggeschichte" geschenkt!



Das Turtle Trading System

Im Kundenbereich können TraderFox-Abonnenten seit heute den "Trading Room: Turtle Trading System" starten. Dort erhalten Sie eine ständig aktualisierte Liste mit folgenden Informationen

-> Aktien, die nach dem Turtle Trading Systeme long bzw. short sind
-> Wann das Handelssignal ausgelöst wurde
-> Performance seit dem Handelssignal
-> Stopp-Kurs der Positionen
-> Ausstiegssignal für Gewinntrades wenn der Trend bricht



Nutzen Sie unsere große Herbstaktion. Testen Sie ein TraderFox 3-Monatsabo und Sie erhalten als Geschenk das Buch:

Turtle Trading. Die Strategie hinter dem größten Mythos der Tradinggeschichte
von Michael Covel

Schauen Sie wie sich die Shortsignale von Anfang September entwickelt haben (Stand 08.10.2008, 16 Uhr)

ThyssenKrupp +46,1% seit Turtle Shortsignal
turtle thyssen krupp

Gildemeister +31% seit Turtle Shortsignal
turtle gildemeister

Bauer +41% seit Turtle Shortsignal
turtlebauer
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Donnerstag, 09. Oktober 2008
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Der König der Shortspekulation: Warum wir eigentlich reich sein müssten!

Liebe Leser,

In den letzten 8 Wochen sind Aktien wie Steine vom Himmel gefallen. Überall bildeten sich glasklare Abwärtstrends heraus. Jeden Tag stelle ich mir die Frage. Warum bin ich in diesem Crash nicht reich geworden? Man hätte lediglich blind in alle Aktien hinein shorten müssen, die nach unten abdrifteten. Ich habe großen Respekt vor allen Tradern, die in diesen Downmoves so richtig kräftig verdient haben!

Man muss nicht immer das Rad neu erfinden, um das eigene Trading-Reportoire zu erweitern. Damit ich im nächsten Crash nicht mehr ohne Shortpositionen an der Seitenlinie stehe, habe ich mir einen Einstiegsmechanismus für Shortpositionen überlegt. Als Zukunftsoptimist habe ich Skrupel eine - um ein Beispiel zu nennen - United Internet bei 9 Euro zu shorten, wenn ich das Unternehmen für fundamental gesund und günstig halte. Die Long-Seite berherrsche ich perfekt. Selbst so kleine Rebound-Trage wie gestern und heute bringen mein Depot schon deutlich nach vorne. Für die Short-Seite benötige ich ein kleines Trading System zur Unterstützung.

Was liegt näher als von jemandem zu lernen, der auf der Shortseite ein Vermögen verdient hat? Somit bin ich bei Richard Dennis gelandet, dem Schöpfer des Turte Trading Systems. Richard Dennis verdiente 1986 an der Wall Street über 80 Millionen Dollar. Dennis war nicht etwa der Sohn einer reichen Familie, der besondere Privilegien genoss, sondern wuchs in armen Verhältnissen auf und baute sein gesamtes Vermögen an der Börse auf.

Berühmt wurde Richard Dennis durch das Turtle Trading-Experiment. Dennis arbeite in seiner Trading-Firma mit einem Partner, William Eckhardt, zusammen. Die beiden hatten einen jahrelangen Disput über die Frage, ob erfolgreiche Trader durch "Veranlagung oder Sozialistation" Geld verdienten. "Dennis hielt sein Handelsgeschick ganz einfach nicht für eine natürlich Begabung. Er betrachtete die Märkte wie ein Monopoly-Spiel. Er sah darin Strategien, Regeln, Chancen und Zahlen, die objektive und erlernbare Ziele darstellten.(Zitat aus dem Buch "Turtle Trading"). Um diesen Disput zu lösen, vereinbarten die beiden eine Wette. Das berühmte Turtle-Experiment war geboren. 1983 schalteten Dennis und Eckhardt in mehrere renommierten Finanzzeitungen (Wall Street Journal, Barron's, International Herald Tribune) Kleinanzeigen mit folgendem Inhalt:

    Richard J. Dennis
    Von C&D Commodities

    Nimmt Bewerbungen für die Stellung eines Commodity Futures Trader Zur Erweiterung seines bestehendes Trader-Teams an.
    Herr Dennis und Kollegen wollen eine kleine Gruppe von Bewerbern in ihren speziellen Trading-Methoden ausbilden. Erfolgreiche Kandidaten werden dann ausschließlich im Auftrag von Herrn Dennis handeln: Sie dürfen nicht auf eigene Rechnung oder im Auftrag Dritter mit Futures handeln. Die Trader werden an ihren Trading-Gewinnen prozentual beteiligt. Handelserfahrung wird berücksichtigt, ist aber nicht Bedingung. Die Bewerber sollen sich mit einem Lebenslauf und mit einem Satz der Begründung unter folgender Adresse bewerben:

    C&D Commodities
    z. Hd. Dale Dellutri
    141 W. Jackson, Suite 2313
    Chicage, IL 60604

Das Experiment war ein voller Erfolg. Richard Dennis stattete seine Schüler mit Kapital aus. Der erfolgreichste unter ihnen, Curtis Faith, gewann mit gerade einmal 19 Jahren den unvorstellbaren Betrag von über 31,5 Millionen Dollar.

Wenn jemand mit einem solchen Trading System so viel Geld verdient hat, dann sollte man es sich näher anschauen. Mittlerweile sind die Trading-Regeln der Turtle-Trader in einem Buch von Michael Coven, auch ein ehemaliger Turtle, veröffentlicht worden. Ich habe die Turte Trading Methode in den letzten Wochen genauer studiert!

Das Turtle Trading System im Praxistest

Wie werde ich beim nächsten Crash vorgehen? Die erste Voraussetzung für Shortpositionen ist, dass der DAX unter seinen 38er gleitenden Durchschnitt fallen muss.



Am Tag, nachdem der DAX den 38er GD von oben nach unten durchschritten hat, beginne ich vereinzelt Turte Shortsignale zu handeln. Ich bevorzuge dabei Aktien aus schwachen Branchen, die sich bereits in Abwärtstrends bewegen. Das einfachste Turte Shortsignal ist ein neues 20 Tagestief einer Aktie. Das zeigt an, dass der Titel nach unten wegzukippen droht. Betrachten Sie im Folgenden einige der Trades, die das System in den letzten Wochen ausgelöst hat.

SAP verliert unmittelbar vor der Gewinnwarnung an Stärke und generiert ein Turtle-Shortsignal. Dann kommt die Gewinnwarnung und die Aktie bricht dramatisch ein. Mit diesem Short konnte man innerhalb kürzester Zeit 30% verdienen
turtlesap

Bevor der Abverkauf der Solaraktien einsetzte, wurde auch Solarworld mit einem Turtle Short getriggert.
turtlesolarworld

Die Stahlbranche ist seit Monaten extrem schwach. Was liegt also näher als ein Shortsignal bei einem Stahl-Unternehmen zu nutzen? SKW Stahl bricht nach dem Turtle Short-Handelssignal um fast 50%.
turtleskwstahl

Hypo Real Estate: Einen Tag vor dem Zusammenbruch kam das Signal. 70% wären auf der Shortseite drin gewesen
turtlehyporealestate

Statec Biomedical: Sobald die Aktie anfängt nach unten wegzubrichen, schlägt das Turtle Trading System Alarm
turtlestratec

Auch der Immobiliensektor zeigt seit Monaten Schwäche. Bei solchen extrem schwachen Branchen muss Shortsignale in den Branchenvertretern sofort mitgehen! Schauen Sie wie die Aktie der Deutschen Wohnen AG nach dem Turte-Shortsignal gefallen ist.
turtedeutschewohnen
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Mittwoch, 08. Oktober 2008
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Was für ein Tag! Kapitalvernichtung - wohin man schaut!

Jeder Tag an den Aktienmärkten sorgt für neue Superlative. Der DAX rutsche gleich zu Handelsbeginn 8% ins Minus, konnte sich dann gegen Nachmittag, nach einer Zinssenkung der Notenkanken, spürbar erholen. Gegen Handelsende rutschte der DAX wieder deutlich ins Minus, da die US-Börsen ihre Fallsucht fortsetzten.

Heute konnte man gut beobachten wo das Problem des Marktes liegt. Die Amerikaner brauchen Geld. Punkt 13 Uhr setzten neue Verkaufswellen in vielen MDAX-Aktien ein. Betrachten Sie den Intraday-Chart von SGL Carbon. Man hat den Eindruck, dass der US-Portfolioamanager - kaum im Büro angekommen - sofort die Verkaufsprogramme anwirft. Der Prozess des "De-Leveraging" scheint noch lange nicht abgeschlossen zu sein. Hedge Fonds und Private Equity Häuser müssen ihre Kreditquoten reduzieren und somit Aktien und andere Assets verkaufen.

sglcarbonintraday

Zu Handelsbeginn war spürbare Panik im Markt. Panik unterscheidet sich von einem geordneten Abverkauf durch schnelle und kräftige Peaks und ist somit gut zu traden. Ich konnte heute sehr viele Transaktionen erfolgreich abschließen und endlich mal wieder kräftig durchatmen. Kapitalgewinne tun in einem solch schwierigen Umfeld gut.

Q-Cells hatte ich zum Beispiel von 34,50€ auf knapp 40€. Die Aktie handelte heute in einer Spanne von Tief zu Höchstkurs von über 30%. Das ist eine mörderische Volatilität.


Ansonsten kann man über den krassen Abverkauf, der an den Börsen stattfindet, täglich nur noch den Kopf schütteln. Die erste Garde deutscher Industrieunternehmen wird gerade beerdigt. Siemens notierte heute zeitweise 16% im Minus. Das Vola-Breka bei 45,50 Euro hatte ich gekauft, aber dann leider nicht lange genug gehalten, um die Erholung im vollen Umfang zu spielen.


Aktien aus der Automobilbranche traut man sich schon gar nicht anzuschauen. Eine Daimler notiert inzwischen unter 25€. Unter 25€, liebe Leser! Sprechen Sie diese Zahl laut aus. Ich kann mich an dieses Kursniveau einfach nicht gewöhnen. Das geht mir nicht in den Kopf rein. Wenn die Aktie diese Woche weiter fällt, hat sich Daimler innerhalb von einem Monat halbiert. Eine Kurshalbierung innerhalb eines Monats hätte ich bei einem soliden DAX-Wert wie Daimler noch kürzlich für umöglich gehalten.


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Dienstag, 07. Oktober 2008
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Volkswagen +40% auf 400€! Irgend jemand verzockt gerade Milliarden...

Wer hat sich mit Volkswagen verzockt? Während der gesamte Aktienmarkt am Boden liegt, steigt die Volkswagen-Aktie um aktuell 37% auf 400€. Dieser Kursanstieg kann nur durch massive Shorteindeckungen erklärt werden. Porsche besitzt Kaufoptionen auf VW Stammaktien. Derjenige, der diese Optionen verkauft hat, muss die Aktien zum Fälligkeitstermin an Porsche liefern. Offenbar hat er zu wenig Stücke und muss jetzt zu jedem Preis kaufen.

Der faire fundamentale Wert der Volkswagen Aktie liegt bei etwa 80€. Auf diesem Preisniveau notieren die Volkswagen Vorzüge. Die Vorzugsaktie gewährt keinerlei Stimmrechte, sondern nur eine Gewinnbeteiligung am Unternehmen. Der Marktpreis einer Vorzugsaktie entspricht demnach dem Gegenwartswert der erwarteten zukünftigen Gewinn von Volkswagen je Aktie. Volkswagen ist also derzeit um das fünffache überbewertet!

Wenn ich das Management von Porsche wäre, dann würde ich einfach die Volkswagen Stammaktien zu Börsenkursen über 300€ bzw. 400€ verkaufen, einen Milliardengewinn einfahren, und mich dann still und leise bei Daimler einkaufen.

Volkswagen


Daimler


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Montag, 06. Oktober 2008
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Der letzte Bulle

Liebe Leser,

es ist Montag, der 6. Oktober 2008. Mein Name ist Simon Betschinger und ich stehe heute vor Ihnen als der letzter Bulle und Zukunftsoptimist, den es in der Börsenwelt zu geben scheint. Ich prophezeie Ihnen, dass das Welt-Finanzsystem nicht zusammenbrechen wird. Es wird keine galoppierende Hyper-Inflation geben und die Welt wird auch nicht in einer tiefen Depression wie 1930 bis 1932 versinken als das BIP um 30% einbrach.

Als Bulle darf man nicht blind sein und ins Verderben rennen. Es gilt den richtigen Zeitpunkt abzuwarten. Ich haben meinen Abonnenten im Premium-Blog geschrieben, dass wir erst dann mit dem "Projekt Bullenmarkt 2009 bis 2011" loslegen werden, wenn dieser verdammte Aktienmarkt einen Boden gebildet hat. Das ist der Fall wenn einige Aktien über mehrere Wochen keine neuen Tiefs mehr markieren die Volatilität spürbar nachgelassen hat und die jüngsten Quartalszahlen mit allen negativen Nachrichten auf dem Tisch liegen.

Die Börse, das Spiel der Spiele, ist eigentlich ein einfaches Spiel. Es gibt Bullenmärkte und Bärenmärkten. Im Bullenmarkt wollen alle dabei sein und nach einem Bärenmarkt will niemand mehr etwas von Aktien wissen. Schon seit dem Anbeginn der Börse kommt nach jeder Phase starker Kurseinbrüche irgendwann wieder ein neuer Aufwärtstrend. Es wird auch diesmal wieder so kommen. Das einzige was man tun muss, ist den Aktienmarkt nicht aus den Augen zu lassen und den Optimismus mitbringen, an einen neuen wirtschaftlichen Aufschwung zu glauben.

Ich habe meine Cashbestände weitgehend in Sicherheit, lehne mich zurück und beobachte die Aktienmärkte aus der Vogelperspektive.

Daimler fällt um 35% in nur 6 Handelstagen von 40€ auf 26€.


Wacker Chemie fällt heute um 20%. Gestern kostete das Unternehmen noch 5 Milliarden Euro, heute nur noch knapp 4 Milliarden Euro.


Hochtief ist einem einem Rutsch von 100€ auf 25€ gefallen. Die Aktie könnte um 50% steigen und wäre immer noch unter Buchwert bewertet. In diesem Titel waren sehr viele amerikanische Institutionelle investiert, die alle verkaufen mussten und noch müssen.


United Internet gibt es zu einem KGV von 8. Wer verschenkt diesen Goldesel zu diesen Kursen?


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Freitag, 03. Oktober 2008
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Bewertungsvergleich einiger Aktien mit 2003

Liebe Leser,

ich habe im Premium-Blog das Projekt Bullenmarkt 2009 bis 2011 gestartet. Ich möchte im nächsten Bullenmarkt mein Depot mindestens verdreifachen. Der Crash kommt mir für diese langfristige Aufgabe genau richtig, denn nur von niedrigen Bewertungen aus können langfristige und stabile Aufwärtstrends starten. Der Aktienmarkt wird derzeit täglich attraktiver. Die Bewertungsniveaus sind bei einigen Titeln bereits wieder auf dem Niveau von 2003. Das größte Problem ist, dass die Gewinnrevisionen für das Jahr 2009 noch nicht alle draußen sind. Erst wenn die Unternehmen in den Berichten zum dritten und vierten Quartal ihre Gewinnschätzungen anpassen, werden die Marktteilnehmer wieder bereit sein, nüchtern zu rechnen und eine Perspektive nach der Konjunkturkrise zu sehen. Man muss für den Prozess der Bodenbildung noch ein wenig Geduld mitbringen.

Hugo Boss im Jahr 2003

Umsatz 2003: 1,05 Milliarden Euro
EBIT 2003: 119,3 Millionen Euro
Konzernergebnis 2003: 82,4 Millionen Euro
Dividende je Aktie: 0,79 Euro

Hugo Boss im Jahr 2007

Umsatz 2007: 1,632 Milliarden euro
EBIT 2007: 220,3 Millionen Euro
Konzernergebnis 2007: 154,1 Millionen Euro
Dividende je Aktie: 1,46 Euro

Hugo Boss 2008 (Ausblick im letzten Geschäftsbericht)

Umsatz 2008: 1,75 Milliarden Euro
EBIT 2008: 240 Millionen Euro
Dividende je Aktie: 1,46 Euro

Fazit: Die Dividendenrendite von Hugo Boss beträgt mittlerweile 8,5%. Die Aktie ist gemessen an den Bewertungskennziffern fast schon so günstig wie im Krisenjahr 2003. Selbst wenn der Umsatz von Hugo Boss auf aktuellem Niveau für zwei Jahre stagnieren wird, erscheint die Aktie für Langfrist-Investoren sehr attraktiv bewertet. Das Unternehmen musste in seiner Geschichte schon andere Konjunkturflauten meistern. Die Jahre 2001 bis 2003 waren für den Modekonzern von Skandalen geprägt. Die US-Expansion scheiterte und die Umsätze stagnierten.



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Donnerstag, 02. Oktober 2008
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Abwärtsspirale immer schneller

Der Tannenbaumchart scheint sich zur universellen Gesetzmäßigkeit der Börse aufzuschwingen. Wohin man schaut: Bei nahezu jeder Aktie werden die Hausse-Gewinne der letzten Jahre einfach ausradiert. Und es geht immer schneller: Schauen Sie sich K+S an. Die jüngste Kurshalbierung der Aktie dauerte gerade einmal 4 Wochen!!!



Sogar Porsche, der gefeierte Börsenstar, gibt wieder die meisten Gewinne ab

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Mittwoch, 01. Oktober 2008
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Perspektive: Big Money Trend-Strategie mit ausgebombter Daimler

Die Daimler Aktie gerät immer tiefer in den Abwärtsstrudel hinein. Der Stuttgarter Autobauer wiegt nur noch 32 Milliarden Euro. Es gibt kaum eine zyklischerer Branche als die der Autobauer. Wenn in einer Rezession die Konsumlust der Konsumenten auf den Bullpunkt sinkt, dann wird der Kauf eines neuen Autos weit nach hinten verschoben. Der Autoabsatz bricht um 20% oder gar 30% ein. Die Aktien der Automobilhersteller fallen in Grund und Boden. Das ist dann immer eine gigantische Chance für Spekulanten!

Mein Plan: Bodenbildungsprozess in den nächsten Monaten genau verfolgen. Dann eine Hebelspekulation aufbauen und prozyklisch vergrößern. Wenn die Aktie 50% zugelegt hat die Hebelzertifikate mit riesigem Gewinn verkaufen! :)

Fazit: Als Spekulant muss man in Szenarien denken, mit denen man so richtig viel Geld einfahren und die den Depotstand vervielfachen könnten.

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