Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief

Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)

Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.

Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.

Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.

Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader, es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker
19.04. 16:16 Uhr
*******************
17.04. 19:11 Uhr
*******************
17.04. 18:51 Uhr
4500 Dropbox verkauft zu 22,89 USD an der NYSE
15.04. 21:24 Uhr
2000 Pure Storage verkauft zu 52,48 USD an der NYSE
20.03. 15:31 Uhr
2000 Pure Storage (WKN A14YFN) gekauft zu 51,28 USD an der NYSE
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot

Mittwoch, 15. Juni 2011

Betschinger erzielt 10.000€ Gewinn mit Teilverkauf von 2G Bio-Energietechnik. Er hält jetz 80% Cash!

Unser MasterTrader Simon Betschinger rechnet in den nächsten Wochen mit einem griechischen Staatsbankrott. Auch wenn er als Ökonom einen Staatsbankrott rational betrachtet und die Auswirkungen für überschaubar hält, glaubt Betschinger, dass die Marktteilnehmer in ihrer Gesamtheit panisch auf eine Zuspitzung der Situation reagieren könnten. Betschinger realisierte letzte Woche über einen Teilverkauf von 2000 2G Bio-Energietechnik einen Trading-Gewinn in Höhe von 10.000€. Die restlichen Stücke (2000) möchte er im Depot belassen und hält ein Kursziel von 30€ für möglich. Mit einem Cashbestand von 80% und einer sehr vorsichtigen Trading-Haltung wartet er jetzt auf sein bevorzugtes Szenario: Einen crashartigen Ausverkauf!
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Dienstag, 31. Mai 2011

Gute Zahlen - Lang & Schwarz Aktie springt nach oben - Jörg Meyer liegt 34% im Gewinn. Bravo Jörg!

Liebe Leser,

die Aktiengesellschaft Lang & Schwarz hat vorhin exzellente Quartalszahlen gemeldet und kann heute um weitere 5% zulegen. Unser MasterTrader Jörg Meyer hat diese Geschäftsentwicklung in perfekter Weise antizpiert. Sein Trade in der Lang & Schwarz Aktie kann nach wenigen Wochen mittlerweile ein Plus von 34% vorweisen. Wir gratulieren Jörg Meyer zu diesem perfekt durchgeführten Trade. Der Einstieg erfolgte nach einem technofundamentalen Ansatz. Das bedutet, dass Jörg Meyer fundamentale Kurspotenziale mit charttechnischen Kaufsignalen verknüpft. Weitere Infos zum Trading Channel von Jörg Meyer inklusive der Depotperformance in den letzten 4 Jahren finden Sie hier:
-> http://www.mastertraders.de/premium/

Viele Grüße
Ihr MasterTraders-Team
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Donnerstag, 26. Mai 2011

Fulltime-Traderin Dorothe Brinkert erläutert im Interview ihre Strategie und Vorgehensweise beim Trading

Dorothe Brinkert, Fulltime-Traderin und erfolgreiche Mitspielerin unseres Börsenspiels "Daytrader-King", spricht in einem weiteren Interview mit uns über ihren Werdegang an der Börse und erklärt ausführlich ihre Strategie. Des Weiteren stellt sie einige spekulative Aktien vor und hat außerdem hilfreiche Tipps für Trading-Anfänger parat.

MasterTraders: Ihr letztes Interview mit uns hat in der Community großen Anklang gefunden - einige User haben sogar nach genaueren Details zu Ihrer Strategie gefragt, auf die wir im Laufe dieses Interviews noch zu sprechen kommen. Interessant wäre es aber erst einmal zu wissen, wie Sie überhaupt an die Börse gekommen sind.

Dorothe Brinkert: Ich kam Ende der Neunziger, ziemlich unbedarft zur Börse. Mein damaliges Depot erfreute sich Tag für Tag am Hype des "Neuen Marktes" bis zu dessen Zusammenbruch, den ich natürlich nicht hatte kommen sehen. Zu diesem Zeitpunkt glaubte ich noch allen Ernstes, die Börse würde nur eine Richtung, die gen Norden, kennen. Meine Depotwerte erholten sich lange Zeit nicht. Irgendwann begann ich schmerzerfüllt mein Depot zu leeren und beschloss die Verluste wieder wettzumachen. Von diesem Zeitpunkt an interessierte ich mich täglich für die Börse. Ich las die wichtigsten Börsenzeitschriften, Bücher von Kostolany und Jesse Livermore sowie sämtliche Finanznachrichten, die ich im World Wide Web finden konnte. Auf diesem Weg lernte ich auch das Börsenforum "Wallstreet-Online" kennen. Allein durchs Lesen konnte ich lernen. Ich wusste irgendwann "Pusher" und "Basher" zu unterscheiden und blieb auch von einem gewissen "Bäcker", dem Börsen-"Guru" Markus Frick, nicht verschont. Aber da muss man eben durch.

Irgendwann stieß ich auf MasterTraders und den Trading-Channel von Simon Betschinger, den ich dann auch abonniert hatte. Damals habe ich viele Trades von Simon einfach nachgebildet und das erfolgreich. Nebenbei hatte ich über zig Werte Buch geführt. Ich notierte mir sämtliche News, die darauf folgende Kursentwicklung unter Berücksichtigung des allgemeinen Marktes und studierte abends die Tagescharts. Ich wurde, selbst mit kurzfristigen Trades, immer sicherer und meine "Nase" auch.

Ich freue mich immer wieder etwas Neues zu lernen und mich weiterzuentwickeln.
Die Börse fasziniert mich tagtäglich. Ich beschäftige mich durchschnittlich 10-12 Stunden mit ihr. Das Abschalten fällt mir zwar schwer, muss aber als Ausgleich sein, entweder im Fitness-Studio oder in der Natur. Der Slogan von "MasterTraders" passt auch zu mir, denn Trading is my Passion, too!

MasterTraders: Sie handeln schon seit längerem erfolgreich in unserem Börsenspiel "DayTrader-King". Nach welcher Strategie gehen Sie hier vor?

D. Brinkert: Im Börsenspiel probiere ich einfach mehrere Strategien aus. Bis Anfang Mai konnte ich über eine längere Zeit den ersten Platz sehr gut verteidigen, indem ich sowohl beim Index, als auch beim Forex-Trading die Kurse oft stündlich laufen ließ, wenn ich mir über die grobe Richtung im Klaren war. Natürlich entwickelt man mit der Zeit ein gutes Auge für den Chart und auch ein gewisses Bauchgefühl. Wie gesagt bis zu dieser Zeit reichte das. In der aktuellen Marktphase, in denen die Klaviatur des Griechenlandszenarios rauf und runter gespielt wird, muss man höllisch aufpassen. Jedes Entfernen vom Rechner bei geöffneter Position rächt sich sofort, wie man sieht! Aber noch ist das Spiel nicht beendet.

Natürlich könnte man, wie einige Spielteilnehmer montags, zu Beginn des Wochenspiels, auf einen steigenden oder fallenden Verlauf setzen und freitags abends nachschauen, was daraus geworden ist. Gut, mag sein, dass man damit auf die vorderen Plätze kommt, aber diese Strategie würde mich nicht weiterbringen, da ich mit dem Index- und Forex-Trading noch am Anfang stehe und real noch nicht gehandelt habe. Um eine gewisse Routine zu entwickeln, muss ich möglichst oft handeln. Nur so lerne ich meinen inneren Schweinehund kennen und alle Facetten, die dazu gehören: Vom kompletten Frust, bloßem Laufenlassen des Kurses, über wilde Trotz-Trades bis hin zu gnadenloser Selbstüberschätzung. Alles ist dabei!

Das Börsenspiel, gerade im Wettkampf, schafft eine gewisse psychologische Parallele zum realen Handeln, dass ich bei Demo-Konten vermisse. Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich mich gerne zurückfallen lasse, damit mein Kampfgeist wieder angestachelt wird und ich eine erneute Herausforderung habe. Und durch eine permanente Aktivität in diesem Spiel entwickelt sich das Gefühl für den Chart. Das Forex-Trading hat es mir angetan. Sobald ich mich reif genug fühle, werde ich mich in diesem Feld auch real tummeln.

MasterTraders:
Handeln Sie mit realem Geld denn außer Aktien überhaupt andere Instrumente?

D. Brinkert: Nein, real handele ich immer noch ausschließlich Aktien.

MasterTraders: Nach welchen Kriterien suchen Sie sich Ihre Aktien heraus?

D. Brinkert: Ich liebe Aktien mit Fantasie, wie damals die "Frogster" und Werte, die noch am Anfang stehen, bei denen ich mir eine große Zukunft vorstellen kann. Dann bin ich auch bereit sie lange liegen zu lassen. Ich mag auch Werte, die am Boden liegen, denen keiner mehr etwas zutraut, so wie einst bei Balda oder Pro7 geschehen. Ich frage mich dann, wie lange es dieses Unternehmen bereits gibt, warum es an der Börse verprügelt wurde und ob noch ein Fünkchen Hoffnung oder Fantasie zu erwarten ist.

MasterTraders: Können Sie Ihre Vorgehensweise anhand der ProSieben-Aktie genauer erklären?

D. Brinkert: Bei Pro7 habe ich mich bei einem Kurs von 1 € gefragt: "der Raab hat einen Langfristvertrag, ,Germany’s next Top-Model‘ läuft wie geschmiert, Werbung gibt’s auch noch und mein Gott, die Sender Pro7 und Sat1 laufen doch oder guckt da keiner mehr hin?" Ich gehe dann mit einer ersten, kleinen Position in den Wert, da er ja noch hochspekulativ ist. Hier ist meine Strategie: hopp oder topp. Diese Werte befinden sich dann in meinem Langfrist-Depot. Gelingt der Ausbruch, das heißt, dem Wert wird am Markt immer mehr zugetraut, häufen sich positive Berichterstattungen, wird man aufmerksam und steigt das Volumen, dann stocke ich auf. Dann wird auch die Chart-Technik zuverlässiger.

MasterTraders: Viele Anfänger scheitern an der Verlustbegrenzung, Profis wird jedoch nachgesagt, dass sie zu früh Gewinne mitnehmen. Wann verkaufen Sie eine gut gelaufene Position?

D. Brinkert: Natürlich stellt sich die schreckliche Frage des richtigen Verkaufszeitpunktes. Meine Antwort ist wahrscheinlich unbefriedigend: Das ist mein Bauchgefühl. Manchmal ist mir ein Kursanstieg zu schnell, zu übertrieben. Dann verkaufe ich komplett, beobachte und steige dann auch zu einem höheren Kurs wieder ein, wenn ich merke, dass sie weiterziehen will. Im Ernst, man merkt es, wenn man sich lange genug für einen Wert interessiert. Dann nimmt man auch mal fette Rückschläge in Kauf. Eine Balda habe ich auch noch immer, die will ja schließlich noch über die 10-Euro-Marke.

MasterTraders:
Im letzten Interview haben SIe Ihre Kaufgründe für Nordex und Dyesol dargelegt. Welche weiteren spekulativen Aktien halten Sie für aussichtsreich?

D. Brinkert: Ein aktuelles Beispiel liefert der hochspekulative Penny-Stock "pferdewetten.de". Ich habe die Aktie gekauft, weil der Sportwetten-Anbieter Jaxx einen über 60%-Anteil hält und schon vor einiger Zeit verkünden ließ, dass man an einem Verkauf interessiert sei. Und im Rahmen der Glücksspieldiskussion bietet die Aktie doch reichlich Fantasie-Potential - wie Jaxx und Tipp24 natürlich auch. Da es mir zu stressig und zu schwierig ist, Werte wie diese kurzfristig zu traden, lasse ich Penny-Stocks liegen, auch wenn sie – wie bei pferdewetten.de - schon 200% gestiegen sind. Auch hier lockt mich einfach die 1 €-Marke. Der Stopp ist immer mental und liegt in der Nähe des Kaufkurses. Verpufft die Fantasie, kommt nichts nach, keine Unternehmensmeldungen oder Ähnliches, dann fliegt der Wert wieder raus. Klar kommt es auch mal vor, dass etwas gründlich daneben geht - wie Conergy oder Pfleiderer.

Langfristig halte ich aber auch Titel wie eine "Adva" wegen der Übernahmefantasie oder "Telegate". Im letzten Fall reizte mich ein Investment aufgrund der zu erwartenden positiven Urteile vom OLG Düsseldorf im Prozess gegen die Telekom und eine Sonderdividende. Kurz gesagt: Ich bin eher ein Spekulant geworden. Ich mag Herausforderungen und einen gewissen Nervenkitzel. Dann kann aus einem Penny Stock oder langweiligen Nebenwert, wie Simon Betschinger so schön sagt, ein "Big Money Trade" werden.

MasterTraders: Verfolgen Sie neben dieser sehr spekulativen Strategie noch andere Trading-Methoden?

D. Brinkert: Ja, ich bin ansonsten auch ein "Swing- und News-Trader". Ich schaue mir nach Börsenschluss die Charts vieler Werte an. Sollten wichtige Widerstände am darauf folgenden Tag durchbrochen werden, dann bin ich dabei. Auch bei einschlägigen News gehe ich Positionen ein. Als Beispiel gilt das Interesse eines Investors, eine mögliche Übernahme oder der Sieg in einem Gerichtsverfahren. Die Meldung guter Quartalsergebnisse hängt stets vom Einzelfall und Gesamtmarkt ab. Diese Trades können bei mir ein paar Minuten dauern oder einen Taq und länger, manchmal auch Wochen. Je nachdem, welches Potential noch in der Aktie schlummert. Klöckner & Co. hatte zuletzt bei einem Kurs von unter 20 viel aufzuholen, dann warte ich meistens ein wenig länger um Gewinne auszubauen. In guten Marktphasen handele ich täglich sehr oft, in schlechten weniger, da werde ich sehr vorsichtig, wie zurzeit.

In diesem Zusammenhang kann aus einem Swing-Trade auch mal eine "Depot-Leiche" werden. Ein aktuell unerfreuliches Beispiel in meinem Depot ist Realtech. Mir und auch jedem anderen passiert es ab und an, dass man klüger als der Markt sein will. Frust- und Fehltrades gehören dazu, aber nur so lernt man weiter und immer weiter, so dass auch negative Erlebnisse im Nachhinein etwas Gutes haben. Man optimiert sich.

MasterTraders: Sie haben es gerade schon angesprochen: Seit unserem letzten Interview ist der Markt für viele Trader sehr unangenehm geworden. Wie gehen Sie damit um?

D. Brinkert: Mir gefällt der Markt in den letzten Wochen ebenfalls nicht. Die vergangenen Käufe waren sehr kläglich. In so einem Fall halte ich, auch über Wochen, die "Füße still" und warte ab, bis sich die Wogen glätten. Da ich mich - auch theoretisch - auf das Forex-Traden vorbereite, bin ich trotzdem gut ausgelastet.

MasterTraders: Gab es Erlebnisse an der Börse, die Sie besonders herausheben möchten?

D. Brinkert: Meine schlimmsten Erlebnisse waren in der Tat der Zusammenbruch des "Neuen Markts" und zuletzt der von Lehman Brothers. Beide habe ich überstanden! Ein besonders schönes Erlebnis ist, abgesehen von Börsenerfolgen, das persönliche Kennenlernen untereinander in Börsentreffen und bei Börsenstammtischen.

MasterTraders: Welche Tipps können Sie Anfängern geben?

D. Brinkert: Anfängern rate ich: Kümmert euch, lasst eure Aktien nicht aus den Augen! Lest immer Nachrichten, einschlägige Börsenzeitschriften und macht euch eigene Gedanken! Fragt euch, wer profitiert durch welches Ereignis? Fukushima oder der Vulkanaschenflug sind die aktuell besten Beispiele. Setzt euch mit dem Unternehmen auseinander! Eignet euch Charttechnik an! Sucht euch Foren aus, in denen gute und erfahrene Trader agieren. Hierzu zähle ich natürlich MasterTraders, aber auch Trendinvest und NoggerT’s Trade24.

Investiert zu Beginn der Börsenkarriere in einen guten Börsenbrief, bei denen das Preis/Leistungs-Verhältnis stimmt, einen hatte ich ja bereits genannt. Börsenbriefe, die "kometenhafte" Kurssteigerungen versprechen und dafür mehrere hundert Euro verlangen, halte ich für weniger geeignet. Unbedingte Vorsicht ist bei überschwänglichen Werbeparolen ratsam. Aber auch der persönliche Austausch ist wichtig. Darum schaden gute Tages- und Vortragsseminare sowie Börsenstammtische nie.

MasterTraders:
Wir bedanken uns bei Ihnen für das ausführliche Gespräch und wünschen weiterhin viel Glück und Erfolg an der Börse!
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Freitag, 20. Mai 2011

Der Markt fällt, MIFA steigt. Nebenwerte Investor landet erneut einen Volltreffer!

Nachdem schon die Quartalszahlen von Derby Cycle ein außerordentlich hohes Branchenwachstum signalisierten und die Aktie haussierte, war es eine logische Konsequenz auf die MIFA Fahrradwerke zu setzen, die ebenfalls mit einem ausgezeichneten Quartalsergebnis überzeugten. Vor 2 Tagen platzierte die Redaktion des Nebenwerte Investors eine limiterte Kauforder für die MIFA Aktie. Heute geht es 10% nach oben. Wir gratulieren zum hervorragenden Timing!

Eine kostenlose Probeausgabe des Nebenwerte Investor Börsenbriefes finden Sie hier:
http://www.mastertraders.de/premium/boersenbriefe/

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Dienstag, 17. Mai 2011

Interview mit Dorothe Brinkert, führende beim "DayTrader-King" Börsenspiel

Dorothe Brinkert (Spielername Marabu), die aktuell Führende unseres Börsenspiels "DayTrader-King", rechnet in Zukunft mit Turbulenzen an den internationalen Aktien- und Rohstoffmärkten. In einem ausführlichen Gespräch mit uns erläutert sie die Einflüsse der Schuldenproblematik und zeigt, welche Chancen sich für kluge Investoren und Trader ergeben.

MasterTraders: Frau Brinkert, momentan führen Sie unser Börsenspiel DayTrader-King unter dem Nicknamen "marabu" mit dem ersten Platz an und haben durch reines Index- und Forextrading Ihr Startkapital inzwischen verdoppelt – eine bemerkenswerte Leistung. Wie ist Ihre weitere Einschätzung für den DAX?

Dorothe Brinkert: Für den DAX bin ich – zunächst - weiterhin positiv gestimmt. Er hatte schon sehr viel in diesem Jahr zu verdauen! Die schweren Konflikte in Tunesien, Ägypten, Libyen, Fukushima und immer wiederkehrende schlechte Nachrichten aus den südlichen Europa-Staaten zur Verschuldungsproblematik oder die nicht gerade überzeugenden Arbeitsmarktdaten aus Amerika. Ich war wirklich verwundert, wie schnell die Erholung stets einsetzte, aber gehe davon aus, dass es an der Börse auch in nächster Zeit turbulent bleiben wird. Es ist durchaus möglich, dass der Dax Richtung 8000 zieht. Kräftige, kurze Rücksetzer wird es sicherlich weiter geben, je nachdem welches Szenario mal wieder gespielt wird. Enorme Bedeutung hat die weitere Entwicklung der Verschuldung in den Euroländern und auch in den USA.

Es kommt auch darauf an, wie die folgenden Quartale bei uns ausfallen. Viele Experten sind der Ansicht, dass sich die Wirtschaft ab Sommer 2011 abkühlen wird. Gut, sie haben sich auch schon oft geirrt! Werden wir eines Besseren belehrt, halte ich die 8000-er Marke bereits im Herbst für möglich. Einer Überwindung bedarf es schon gehörig positiver Nachrichten. Aber nichts ist unmöglich! Und letztlich bleiben Aktien als Vermögensschutz, wie Gold, Silber und Immobilien interessant. Einen richtigen Crash, wird es erst dann geben, wenn die Verschuldungsproblematik eskaliert. Es sei denn, es kommt zu einem gewaltigen Boom durch die Energiewende. Aber dafür müssten Wirtschaft und Politik an einem Strang ziehen und ohne große Verzögerungen den Worten Taten folgen lassen. Besser noch: alle europäischen Länder müssten im Schulterschluss 100% zur Energiewende stehen und endlich eines tun: MACHEN! Das würde Europa vielleicht etwas stabilisieren.

MasterTraders: Sie hatten gerade schon die Schuldenkrise angesprochen, die auch auf die Forex-Märkte Einfluss nimmt. Welche Entwicklungen stehen uns in der nächsten Zeit bevor?

D. Brinkert: Auch an den Forex-Märkten könnte es weiter turbulent zugehen. Zum einen kommt es darauf an, wie sich die Notenbanken verhalten. Die Euro-Stärke basierte zuletzt auf der Tatsache, dass die EZB, um den Folgen der Inflation entgegenzuwirken, den Leitzinssatz angehoben, während die Fed ihre Niedrigzinspolitik beibehalten hat, um den zarten Wirtschaftsaufschwung in den USA zu stützen Hebt die EZB nochmals den Zinssatz an, wird der Unterschied noch markanter und der Dollar weiter abgewertet.

Zum anderen könnte eine weitere Eskalation der europäischen Schuldenkrise einen Strich durch die Rechnung machen. Eine Kostprobe, wie schnell der Euro verliert, haben wir ja letztlich erlebt, als sich hochrangige Vertreter der Eurogruppe in Brüssel getroffen und über eine eventuelle Umschuldung Griechenlands beraten haben. Verschärft sich die Lage abermals, führt das zu einer Euroabschwächung und wertet den Dollar auf.

Als dritte Komponente kommen die Rating-Agenturen ins Spiel. Zuletzt wurde der Ausblick für die USA durch S&P auf "negativ" gestuft. Kann sich die amerikanische Wirtschaft nicht erholen, dann dürfte sich eine Dollar-Abwertung verstärken. Aber vorläufig richtet sich der Focus mal wieder auf die Euro-Länder.

MasterTraders: Als Schutz vor einer bevorstehenden Inflation und der Schuldenkrise flüchten viele Anleger schon seit Jahren in die vermeintlich sicheren Edelmetalle. Erst kürzlich endete der Kaufrausch mit einem Crash an der gesamten Rohstoff-Front und insbesondere Silber hatte hohe Verluste zu verzeichnen. Ist hier schon eine Blase geplatzt?

D. Brinkert: Trotz der deutlichen aktuellen Korrektur an den Rohstoffmärkten bin ich weiterhin positiv für Gold, Silber etc. gestimmt, ist diese doch wohl in erster Linie darauf zurückzuführen, dass die Comex die zu hinterlegenden Sicherheiten für die Silberspekulation fast verdoppelte. Klar, dass sich dann weniger Käufer fanden, der Markt ins Trudeln kam und eine Kettenreaktion auslöste.

Der nachhaltigste Grund des Anstiegs von Gold und Silber ist immer noch vorhanden: Die Auswirkungen der Inflation, die steigenden Preise, merken wir jeden Tag an der Supermarktkasse. Und was schützt uns davor? Was schützt uns vor den immer größer werdenden Staatsschulden? Jeden Tag wird man mit neuerlichen Schreckensmeldungen konfrontiert, zuletzt die Umschuldungsgerüchte im Fall Griechenland. Äußerungen von Juncker wie: "Ist die Lage ernst, muss man lügen", sorgen auch nicht gerade für erneuten Vertrauensgewinn, denn wie sagt der Volksmund: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht".

Das Misstrauen der kritischen, politisch denkenden Bevölkerung wird daher weiter genährt. Und wenn die EZB von ihrem teilweise halbherzigen Bestreben, die Zinsen weiter anzuziehen, wieder abrückt, wie jüngst geschehen, bleibt Sparen weiter uninteressant, abgesehen davon, dass ein Durchschnittshaushalt dazu eh nicht mehr in der Lage ist. Das Geld muss angelegt werden und fließt dann eben auch in Edelmetalle. Von daher bin ich der Ansicht, dass Gold, Silber & Co. auf langfristiger Basis noch gar nicht ihre Hochs gesehen haben.

MasterTraders: Wie geht es Ihrer Meinung nach mit dem Ölpreis weiter?

D. Brinkert: Hält die Niedrigzinspolitik in den USA an und bleibt der Dollar daher schwach, könnte das auch dem Ölpreis wieder Rückenwind verleihen, der sich oft konträr zum Dollar entwickelt, da Öl in Dollar gehandelt wird und bei sinkender Dollar-Währung für Investoren außerhalb des amerikanischen Marktes interessanter ist. Und die Sorgen in der arabischen Welt sind noch lange nicht vom Tisch. Im Ergebnis sehe ich auch hier - zum heutigen Stand und trotz anhaltend nervöser Schwankungen - weiteres Aufwärtspotential.

MasterTraders: Wenden wir uns den Aktien zu: Welche Trends dürfen wir in Zukunft erwarten und wie kann man daran partizipieren?

D. Brinkert: Spätestens der Super-Gau in Japan hat ein neues Zeitalter eingeläutet. Daher halte ich Aktien, die von der Energiewende profitieren, für aussichtsreich. In erster Linie zähle ich die Windbranche dazu. Allen Analysten zum Trotz ist und bleibt zunächst mein Favorit aus der Windbranche Nordex. Ich habe diese Aktie in mein Depot gelegt, weil ich von den Zukunftsaussichten überzeugt bin. Die Windenergie, ob an Land oder auf dem Wasser, wird einen hohen Anteil an unserer zukünftigen Stromversorgung haben. Nordex ist weiterhin im Onshore-Bereich sehr erfolgreich. Für das Unternehmen spricht die neueste Unternehmensmeldung. Schweden hat soeben den größten Auftrag für ein Onshore-Windprojekt in Höhe von 150 Mio. Euro an Nordex vergeben, obwohl der dänische Konkurrent, Vestas, näherliegt.

Zudem hat Nordex seit längerer Zeit seinen Focus auf den Offshore-Sektor gerichtet und hierfür eine neue Turbinengeneration entwickelt, die 2014 in Serie gehen soll. Diese neue Generation soll effizienter sein und über eine höhere Lebensdauer verfügen. Aus diesem Grunde sehe ich das immer wieder gern gewählte Argument des Preisdrucks im Hinblick auf chinesische Wettbewerber nicht. Made in Germany und Technologievorsprung werden auch in Zukunft eine hohe Gewichtung haben. Dem weiteren Argument der Analysten, die Großen - wie Siemens und General Electric - werden die Kleinen fressen, setzte CEO Richterich in einem jüngsten Interview kühn entgegen: "Die Schnellen fressen die Langsamen". Ich hoffe, dass die neu entwickelten Turbinen zum Turbo werden!

Auch die aktuellen Quartalszahlen sehe ich sehr positiv und überzeugte mich mit einem Umsatzplus von 22%, einem Auftragseingangsplus von 117%. Das EBITDA wuchs um 32%, während die Eigenkapitalquote um 5% zulegte. Bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass das 1. Quartal in aller Regel das Schlechteste in der Windbranche ist. Charttechnisch ist die Aktie für mich überverkauft. Überwindet Nordex den Bereich zwischen 6,80 und 7,00 € sollte sie schnell weiterziehen. Langfristig sehe ich Kurse über 10 €.

Mastertraders: Sind Sie neben der Nordex-Aktie von weiteren Storys überzeugt, welche in Zukunft gespielt werden könnten?

D. Brinkert: Mein nächster Favorit ist einer meiner ältesten. Die Technologie dieses Unternehmens vergleiche ich, zugegeben noch etwas kühn, mit der des Computers, der aus keinem Haushalt mehr wegzudenken ist. Die Technologie ist die 3. Generation der Photovoltaik, also die Technik, die Silizium und Dünnschicht in den Schatten stellen wird. Marktführer ist das australische Unternehmen Dyesol, das eine Technik entwickelt hat, die Lichtenergie in elektrische Energie umwandelt. Dabei handelt es sich um die so genannte Grätzelzelle, benannt nach ihrem Entdecker Prof. Michael Grätzel. Die Dye-Zellen können auf Gebäudefassaden, Fahrzeugen und Kleidung aufgebracht werden. Weitere Anwendungsgebiete sind die Luft- und Raumfahrt, Mobiltelefone oder andere elektronische Gerät. Auch das Innenleben von Handtaschen, Rucksäcken etc. kann mit diesen Solarzellen ausgestattet werden.

Im Großen betrachtet, könnte man in absehbarer Zeit die Dyesol-Technologie in jedem Haushalt finden, da sie kostengünstig, einfach und umweltschonend ist und auch bei geringer Sonneneinstrahlung effizient arbeiten soll. Nicht umsonst arbeiten mit Dyesol Merck, Tata Steel, Pilkington und die staatliche Behörde Australiens für wissenschaftliche und industrielle Forschung – Csiro -, zusammen. Da Dyesol eine führende Stellung auf dem US-Markt in der Farbstoffsolarzellen-Technologie, Werkstoffen und Dienstleistungen auf Glasbasis erobert hat, kann man die Aktie jetzt auch in den USA handeln. Leider ist der Wert immer noch ein Pennystock und hochspekulativ. Aber wenn der Technologie der Durchbruch gelingt, sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Aufgrund des enormen Phantasiepotentials treten fundamentale Kriterien für mich zurück.

Darüber hinaus sind Unternehmen interessant, die in der Lage sind, das gesamte Stromnetz mit neuester Informations- und Kommunikationstechnik auszustatten: Ich spreche hier von den Smart-Grids. Und auch die Elektromobilität könnte zu einem ganz großen Thema werden. BMW soll ja 2013 ganz nett anzusehende Fahrzeuge herausbringen, deren Fahrgastzelle aus Leicht-Karbon bestehen soll, um das Gewicht der Batterie und des Elektromotors auszugleichen. Und wenn ich Karbon lese, denke ich an SGL Carbon.

MasterTraders: Wir bedanken uns bei Ihnen für das Gespräch!
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