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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Donnerstag, 25.06. in seinem Trading Tagebuch:
Ich hatte vor drei Wochen die Strategie aufgestellt, dass ich konjunktursensible Titel in diesen Markt antizyklisch handeln möchte. Airbus hat das letzte Verlaufstief rausgenommen, jetzt setze ich auf die Gegenbewegung. Risikotoleranz nur etwa 3 % ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 1 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
25.02. 18:20 Uhr ******************* |
23.02. 13:40 Uhr ******************* |
22.02. 10:31 Uhr 8000 Zalando-Calls (WKN DFY69M) verkauft zu 1,18 € in Stuttgart |
17.02. 17:24 Uhr Risk-Management: Verkauf Schaeffler und International Flavors & Fragrances |
17.02. 17:19 Uhr Risk-Management: Verkauf Home24, Kion und Hellofresh |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
Reales 100.000 € Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
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Montag, 16. April 2018
Mein Trade in der Match Group überschreitet die Marke von +100 %
Liebe Trader,
es ist wieder einmal passiert. Mein Trade in der Aktie der Match Group übersteigt die Performance von +100 %.
Die großen Trends bringen die großen Gewinne. Match Group setzt zum Sprung auf neue Hochs an. Die ersten 100 % Kursgewinn machen einen Trade groß. Die zweiten 100 % Kursgewinn machen den Trade dann so richtig schön profitabel. Und die dritten 100 % Kursgewinn bringen einen Trader so richtig nach vorne!
Ich kaufte die Aktie im Sommer 2017 zu 22,80 USD, weil die neuen Premium-Features von Tinder offenbar gut bei den Nutzern ankamen. Online-Dating verliert den Ruf der Anrüchigkeit. Es ist normal, sich über Tinder kennen zu lernen und Tinder ist das weltweit führende Matching-Portal, das die Menschen miteinander verbindet.
Tinder ist eine Art Facebook, nur dass Tinder mit kostenpflichtigen Nutzer-Accounts wächst. Genial. Das Potenzial ist riesig. Ich lasse die Gewinne laufen.
es ist wieder einmal passiert. Mein Trade in der Aktie der Match Group übersteigt die Performance von +100 %.
Die großen Trends bringen die großen Gewinne. Match Group setzt zum Sprung auf neue Hochs an. Die ersten 100 % Kursgewinn machen einen Trade groß. Die zweiten 100 % Kursgewinn machen den Trade dann so richtig schön profitabel. Und die dritten 100 % Kursgewinn bringen einen Trader so richtig nach vorne!
Ich kaufte die Aktie im Sommer 2017 zu 22,80 USD, weil die neuen Premium-Features von Tinder offenbar gut bei den Nutzern ankamen. Online-Dating verliert den Ruf der Anrüchigkeit. Es ist normal, sich über Tinder kennen zu lernen und Tinder ist das weltweit führende Matching-Portal, das die Menschen miteinander verbindet.
Tinder ist eine Art Facebook, nur dass Tinder mit kostenpflichtigen Nutzer-Accounts wächst. Genial. Das Potenzial ist riesig. Ich lasse die Gewinne laufen.

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Dienstag, 02. Januar 2018
Kategorie: Allgemein |
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Mein Plan für 2018: Welcher neue Megatrend kommt nach NVIDIA?
Liebe Leser,
das Börsenjahr 2017 hatte mich sehr verwöhnt, dank NVIDIA. Meine Position ist mittlerweile über 500 % im Gewinn. Ich denke überhaupt nicht daran zu verkaufen, denn NVIDIA ist die Leader-Aktie eines neuen Megatrends, der noch in den Kinderschuhen steckt: Artificial Intelligence.
Über die Feiertrage hatte ich mich ausführlicher in die Themengebiete "Machine Learning" und "Deep Learning" eingelesen. Motiviert hatten mich vor allem Meldungen über die Google-KI AlphaZero, die sich in nur 4 Stunden Schach spielen komplett selbst beigebracht hat. Die Programmbibliothek, die Google für Künstliche Intelligenz Anwendungen nutzt, heißt TensorFlow und steht als Open Source Lösung bereit.
Auf jeden Fall weiß ich nun wie Deep Learning funktioniert. Es ist einfacher als gedacht. Der Software-Code für eine Künstliche Intelligenz, die handgeschriebene Zahlen erkennt, umfasst nur etwa 4 Seiten (Python). Die "Intelligenz", handgeschriebene Zahlen zu erkennen, bringt sich das neuronale Netz selbst bei. Der Aufwand besteht im Wesentlichen darin, die passenden Datensätze zusammenzutragen, auf Basis derer die Künstliches Intelligenz trainiert werden kann.
Ich bin der Überzeugung, dass Deep Learning das notwendige Instrumentarium dafür bietet, einer KI meinen Trading-Ansatz beizubringen und zwar die Art des Heavy-Tradings, die ich 2006 bis 2010 praktiziert habe. In diesen 5 Jahren hatte ich über 1 Millionen Euro Trading-Gewinne erzielt (die Bescheinigungen finden links neben dem Blog-Artikel). Ich hatte mich dann entschieden, dass ich hauptberuflich Unternehmer sein möchte und nicht Trader. Seitdem fahre ich einen mittelfristig ausgerichteten Handelsstil. Ich stelle mir nun vor, dass eine KI bei mehreren tausend Aktien gleichzeitig meine Handelsmethodik durchzieht. Die Vorstellung ist verlockend und seit einer Woche habe ich das Gefühl zu wissen wie man eine solche KI bauen könnte. Aber das soll jetzt nicht das Thema sein, heute möchte ich über einen neuen Trend zu sprechen kommen, der an der Börse zwangsläufig kommen muss: Artificial Intelligence Stocks!
NVIDIA ist nur der Vorreiter und Wegbereiter des neuen Megatrends Künstliche Intelligenz. NVIDIA hat 2017 mit der neuen Generation von GPUs eine leistungsfähige Hardware-Lösung bereit gestellt, die die Lernphase komplexer neuronaler Netze auf eine akzeptable Zeitspanne verkürzt. Es kommt hier auf die Rechenleistung an. Ein neuronales Netz lernt durch Versuch und Irrtum. Es ist aufgebaut wie ein menschliches Gehirn. Es besteht aus einer Vielzahl modellierter Neuronen, die allesamt lernen müssen wie sie mit den Inputdaten umgehen. Dieser Lernprozess braucht Rechenpower und seit dem Jahr 2017 steht diese Rechenpower erstmals zur Verfügung.
Meine Schlussfolgerung ist, dass nun eine Vielzahl von Software-Firmen Produkte vorstellen werden, die auf künstlicher Intelligenz basieren. Es kann nicht mehr lange dauern bis es los geht. Auch IPOs in diesem Bereich werden kommen. Jeden Monat kann es soweit sein. Was technisch möglich ist, wird auch gebaut. Ähnlich wie Krypowährungen liegen die die zukünftigen Möglichkeitsräume dieser Technologie komplett im Ungewissen. Jeder ahnt, das große Dinge mit Hilfe von künstlicher Intelligenz möglich sein werden, aber niemand kann exakt sagen in welche Richtung die Reise letztendlich gehen wird. Das ist die perfekte Rezeptur für einen Hype an der Börse.
Ich werde 2018 also alle Aktien mit Argusaugen beobachten, die im Bereich Künstliche Ingtelligenz mitmischen werden. Ich behalte meine Long-Position bei NVIDIA. Ich bin auch bereits bei Genpact long, einem IT-Dienstleister, der vorhandene KI-Technologien bei seinen Kunden implementiert, zum Beispiel bei Versicherungen, um die Bearbeitungen von Schadensmeldungen zu automatisieren. Neue Aktien, die für diesen Megatrend in Frage kommen, werde ich vor allem im Softwarebereich suchen, aber auch die ganzen IPOs muss ich im Blick behalten.
Ray Kurzweil, Leiter der technischen Entwicklung bei Google, geht davon aus, dass die erste KI im Jahr 2029 den Turing-Test bestehen wird, was bedeutet, dass sie einer Konversation nicht mehr von einem Menschen zu unterscheiden sein wird. Möglich machen sollen das die Fortschritte der Deep Learning Systeme.
Fazit: Der Anstieg der NVIDIA-Aktie war der Ausläufer des neuen Megatrends Künstliche Intelligenz. NVIDIA ist der Anbieter der Hardware-Systeme, auf denen komplexe neuronale Netze laufen können. NVIDIA hat den Weg bereitet für Software-Firmen und talentierte Software-Entwickler, die nun ihre eigenen KIs entwickeln können. Ich rechne damit, dass 2018 nach NVIDIA weitere Aktien aufkommen werden, die mit ersten Software-Lösungen auf KI-Basis den Markt aufrollen können. Ich möchte dabei sein!
das Börsenjahr 2017 hatte mich sehr verwöhnt, dank NVIDIA. Meine Position ist mittlerweile über 500 % im Gewinn. Ich denke überhaupt nicht daran zu verkaufen, denn NVIDIA ist die Leader-Aktie eines neuen Megatrends, der noch in den Kinderschuhen steckt: Artificial Intelligence.
Über die Feiertrage hatte ich mich ausführlicher in die Themengebiete "Machine Learning" und "Deep Learning" eingelesen. Motiviert hatten mich vor allem Meldungen über die Google-KI AlphaZero, die sich in nur 4 Stunden Schach spielen komplett selbst beigebracht hat. Die Programmbibliothek, die Google für Künstliche Intelligenz Anwendungen nutzt, heißt TensorFlow und steht als Open Source Lösung bereit.
Auf jeden Fall weiß ich nun wie Deep Learning funktioniert. Es ist einfacher als gedacht. Der Software-Code für eine Künstliche Intelligenz, die handgeschriebene Zahlen erkennt, umfasst nur etwa 4 Seiten (Python). Die "Intelligenz", handgeschriebene Zahlen zu erkennen, bringt sich das neuronale Netz selbst bei. Der Aufwand besteht im Wesentlichen darin, die passenden Datensätze zusammenzutragen, auf Basis derer die Künstliches Intelligenz trainiert werden kann.
Ich bin der Überzeugung, dass Deep Learning das notwendige Instrumentarium dafür bietet, einer KI meinen Trading-Ansatz beizubringen und zwar die Art des Heavy-Tradings, die ich 2006 bis 2010 praktiziert habe. In diesen 5 Jahren hatte ich über 1 Millionen Euro Trading-Gewinne erzielt (die Bescheinigungen finden links neben dem Blog-Artikel). Ich hatte mich dann entschieden, dass ich hauptberuflich Unternehmer sein möchte und nicht Trader. Seitdem fahre ich einen mittelfristig ausgerichteten Handelsstil. Ich stelle mir nun vor, dass eine KI bei mehreren tausend Aktien gleichzeitig meine Handelsmethodik durchzieht. Die Vorstellung ist verlockend und seit einer Woche habe ich das Gefühl zu wissen wie man eine solche KI bauen könnte. Aber das soll jetzt nicht das Thema sein, heute möchte ich über einen neuen Trend zu sprechen kommen, der an der Börse zwangsläufig kommen muss: Artificial Intelligence Stocks!
NVIDIA ist nur der Vorreiter und Wegbereiter des neuen Megatrends Künstliche Intelligenz. NVIDIA hat 2017 mit der neuen Generation von GPUs eine leistungsfähige Hardware-Lösung bereit gestellt, die die Lernphase komplexer neuronaler Netze auf eine akzeptable Zeitspanne verkürzt. Es kommt hier auf die Rechenleistung an. Ein neuronales Netz lernt durch Versuch und Irrtum. Es ist aufgebaut wie ein menschliches Gehirn. Es besteht aus einer Vielzahl modellierter Neuronen, die allesamt lernen müssen wie sie mit den Inputdaten umgehen. Dieser Lernprozess braucht Rechenpower und seit dem Jahr 2017 steht diese Rechenpower erstmals zur Verfügung.
Meine Schlussfolgerung ist, dass nun eine Vielzahl von Software-Firmen Produkte vorstellen werden, die auf künstlicher Intelligenz basieren. Es kann nicht mehr lange dauern bis es los geht. Auch IPOs in diesem Bereich werden kommen. Jeden Monat kann es soweit sein. Was technisch möglich ist, wird auch gebaut. Ähnlich wie Krypowährungen liegen die die zukünftigen Möglichkeitsräume dieser Technologie komplett im Ungewissen. Jeder ahnt, das große Dinge mit Hilfe von künstlicher Intelligenz möglich sein werden, aber niemand kann exakt sagen in welche Richtung die Reise letztendlich gehen wird. Das ist die perfekte Rezeptur für einen Hype an der Börse.
Ich werde 2018 also alle Aktien mit Argusaugen beobachten, die im Bereich Künstliche Ingtelligenz mitmischen werden. Ich behalte meine Long-Position bei NVIDIA. Ich bin auch bereits bei Genpact long, einem IT-Dienstleister, der vorhandene KI-Technologien bei seinen Kunden implementiert, zum Beispiel bei Versicherungen, um die Bearbeitungen von Schadensmeldungen zu automatisieren. Neue Aktien, die für diesen Megatrend in Frage kommen, werde ich vor allem im Softwarebereich suchen, aber auch die ganzen IPOs muss ich im Blick behalten.
Ray Kurzweil, Leiter der technischen Entwicklung bei Google, geht davon aus, dass die erste KI im Jahr 2029 den Turing-Test bestehen wird, was bedeutet, dass sie einer Konversation nicht mehr von einem Menschen zu unterscheiden sein wird. Möglich machen sollen das die Fortschritte der Deep Learning Systeme.
Fazit: Der Anstieg der NVIDIA-Aktie war der Ausläufer des neuen Megatrends Künstliche Intelligenz. NVIDIA ist der Anbieter der Hardware-Systeme, auf denen komplexe neuronale Netze laufen können. NVIDIA hat den Weg bereitet für Software-Firmen und talentierte Software-Entwickler, die nun ihre eigenen KIs entwickeln können. Ich rechne damit, dass 2018 nach NVIDIA weitere Aktien aufkommen werden, die mit ersten Software-Lösungen auf KI-Basis den Markt aufrollen können. Ich möchte dabei sein!
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Dienstag, 04. Juli 2017
Kategorie: Allgemein |
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Die nächsten 10 Jahre: Die Chance für alle Trader!
Liebe Trader,
ich habe den Eindruck, dass ich das Schlimmste in meiner Börsianerkarriere überstanden habe. Ich habe in einer Trader-Generation das Licht der Welt entdeckt. die zu spät kam um den großen Bullenmarkt von 1980 bis 2001 voll zu genießen und die ahnungslos in ein Jahrzehnt von zwei gewaltigen Börsencrashs hineingeworfen wurde. Nun ja, ich trauere meinem Versagen von 1998 bis 2000 etwas nach, aber ich war ahnungslos und das darf beim Trading als Entschuldigung gelten. Seit 2001 gilt: Ich habe das Beste aus den vorliegenden Möglichkeiten gemacht.
Die nächsten 10 bis 15 Jahre schreien geradezu nach einer neuen Phase der Euphorie. Die Globalisierungswelle wird demnächst ihren Höhepunkt erreichen. Mit Indien entsteht ein neuer Gigant, der die Geschichte Chinas in Sachen wirtschaftlichen Aufschwungs wiederholen wird und China selbst wird zu einer neuen globalen Wirtschaftsmacht heranwachsen. Die Nachfrage nach Konsumprodukten wird riesig sein. Es ist ein perfekt Umfeld für global agierende Konzerne. Ich habe im aktien Magazin einen Text veröffentlich, den ich nun gerne zitieren möchte:
Der Begriff Roaring Twenties bezeichnet eine Epoche von knapp 10 Jahren als Amerika und Europa in den 1920ern einen beeindruckenden kulturellen und wirtschaftlichen Aufschwung erlebten. Neue Technologien wie Autos, Radio, Television oder Flugzeuge gaben den Menschen das Gefühl, ein neues Zeitalter zu betreten. Der Aktienmarkt haussierte und es herrschte Freude und als der Aktienmarkt 1929 die große Depression einleitete, war die Party vorbei.
Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass sich die Geschichte wiederholen wird. Im 21. Jahrhundert stehen wir jetzt an der Schwelle zu den neuen Roaring Twenties. Eine Welle des Wohlstandes wird über uns hereinbrechen und die ersten Ausläufer dieser Flut können wir bereits im Alltag beobachten:
Versuchen Sie in diesen Tagen mal einen Handwerker aufzutreiben. Zumindest im Süden von Deutschland ist das ein fast aussichtsloses Unterfangen, wenn man kein Vermögen für einfache Fliesen - oder Malerarbeiten bezahlen möchte. Es herrscht quasi Vollbeschäftigung in Baden-Württemberg und Bayern. Der Mangel an Arbeitskräften betrifft fast alle Branchen. Restaurants finden keine Kellner, Hotels keine Reinigungskräfte, IT-Firmen keine Programmierer und Private keine Haushaltshilfen und Handwerker. Jeder der handwerklich begabt ist und freundlich "Hallo" sagen kann, hat die Chance mit Tagessätzen nach Hause gehen, wie man sie bislang eher von Entwicklern kannte.
Die neue Welle des Wohlstands entspringt den Produktivitätsgewinnen, die Roboterisierung und Automatisierung zwangsläufig mit sich bringen werden. Das Schauspiel ist vergleichbar mit der Erfindung des Buchdrucks, welche hunderttausende von Schreibmönchen davor bewahrte, Bücher mühsam per Hand abschreiben zu müssen. Es ist auch vergleichbar mit der Erfindung der Spinnmaschine und des mechanischen Webstuhls. Die Maschinen konnten an nur einem Tag so viel Garn erzeugen wir zuvor 200 Arbeiter. Diese geniale Erfindung, die menschliche Arbeitsleistungen multiplizierte, leitete die industrielle Revolution ein.
In den nächsten Jahren wird Künstliche Intelligenz Verwaltungsprozesse in Banken, Versicherungen und vielen anderen Branchen übernehmen. Roboter werden die Menschheit von der eintönigen Fließbandarbeit in Fabriken befreien. Und das Einzige was Sie verstehen müssen, liebe Leser, ist der historisch und theoretisch unbestreitbare Sachverhalt, dass solche Effizienzsteigerungen im Kapitalismus niemals zu höherer Arbeitslosigkeit führen, sondern immer zu neuen Branchen und Geschäftsfeldern, die das Wirtschaftswachstum ankurbeln.
Die Roaring Twenties des 21. Jahrhunderts werden auch mein Leben entscheidend beeinflussen Ich werde mich, wenn ich nach Frankfurt fahre, in meinen Tesla Model S der 4. Generation setzen und dem Autopiloten das Steuer übergeben, ein Buch hervorholen und mich bei meiner ersten autonomen Fahrt in die Gedankenwelt von Scott Fitzgerald begeben, um mich auf die spannende Zukunft richtig einzustimmen. Unterwegs tanken? Nicht notwendig. Die Reichweite mit einer Batterieladung wird um die 900 Kilometer betragen. Im Jahr 2020 wird es voraussichtlich so weit sein.
Ich gehe davon aus, dass der Bullenmarkt kräftig und lang sein wird und dass es klug ist, bei dieser Party mit dabei zu sein.
Viel Erfolg wünscht
Ihr Simon Betschinger
ich habe den Eindruck, dass ich das Schlimmste in meiner Börsianerkarriere überstanden habe. Ich habe in einer Trader-Generation das Licht der Welt entdeckt. die zu spät kam um den großen Bullenmarkt von 1980 bis 2001 voll zu genießen und die ahnungslos in ein Jahrzehnt von zwei gewaltigen Börsencrashs hineingeworfen wurde. Nun ja, ich trauere meinem Versagen von 1998 bis 2000 etwas nach, aber ich war ahnungslos und das darf beim Trading als Entschuldigung gelten. Seit 2001 gilt: Ich habe das Beste aus den vorliegenden Möglichkeiten gemacht.
Die nächsten 10 bis 15 Jahre schreien geradezu nach einer neuen Phase der Euphorie. Die Globalisierungswelle wird demnächst ihren Höhepunkt erreichen. Mit Indien entsteht ein neuer Gigant, der die Geschichte Chinas in Sachen wirtschaftlichen Aufschwungs wiederholen wird und China selbst wird zu einer neuen globalen Wirtschaftsmacht heranwachsen. Die Nachfrage nach Konsumprodukten wird riesig sein. Es ist ein perfekt Umfeld für global agierende Konzerne. Ich habe im aktien Magazin einen Text veröffentlich, den ich nun gerne zitieren möchte:
Der Begriff Roaring Twenties bezeichnet eine Epoche von knapp 10 Jahren als Amerika und Europa in den 1920ern einen beeindruckenden kulturellen und wirtschaftlichen Aufschwung erlebten. Neue Technologien wie Autos, Radio, Television oder Flugzeuge gaben den Menschen das Gefühl, ein neues Zeitalter zu betreten. Der Aktienmarkt haussierte und es herrschte Freude und als der Aktienmarkt 1929 die große Depression einleitete, war die Party vorbei.
Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass sich die Geschichte wiederholen wird. Im 21. Jahrhundert stehen wir jetzt an der Schwelle zu den neuen Roaring Twenties. Eine Welle des Wohlstandes wird über uns hereinbrechen und die ersten Ausläufer dieser Flut können wir bereits im Alltag beobachten:
Versuchen Sie in diesen Tagen mal einen Handwerker aufzutreiben. Zumindest im Süden von Deutschland ist das ein fast aussichtsloses Unterfangen, wenn man kein Vermögen für einfache Fliesen - oder Malerarbeiten bezahlen möchte. Es herrscht quasi Vollbeschäftigung in Baden-Württemberg und Bayern. Der Mangel an Arbeitskräften betrifft fast alle Branchen. Restaurants finden keine Kellner, Hotels keine Reinigungskräfte, IT-Firmen keine Programmierer und Private keine Haushaltshilfen und Handwerker. Jeder der handwerklich begabt ist und freundlich "Hallo" sagen kann, hat die Chance mit Tagessätzen nach Hause gehen, wie man sie bislang eher von Entwicklern kannte.
Die neue Welle des Wohlstands entspringt den Produktivitätsgewinnen, die Roboterisierung und Automatisierung zwangsläufig mit sich bringen werden. Das Schauspiel ist vergleichbar mit der Erfindung des Buchdrucks, welche hunderttausende von Schreibmönchen davor bewahrte, Bücher mühsam per Hand abschreiben zu müssen. Es ist auch vergleichbar mit der Erfindung der Spinnmaschine und des mechanischen Webstuhls. Die Maschinen konnten an nur einem Tag so viel Garn erzeugen wir zuvor 200 Arbeiter. Diese geniale Erfindung, die menschliche Arbeitsleistungen multiplizierte, leitete die industrielle Revolution ein.
In den nächsten Jahren wird Künstliche Intelligenz Verwaltungsprozesse in Banken, Versicherungen und vielen anderen Branchen übernehmen. Roboter werden die Menschheit von der eintönigen Fließbandarbeit in Fabriken befreien. Und das Einzige was Sie verstehen müssen, liebe Leser, ist der historisch und theoretisch unbestreitbare Sachverhalt, dass solche Effizienzsteigerungen im Kapitalismus niemals zu höherer Arbeitslosigkeit führen, sondern immer zu neuen Branchen und Geschäftsfeldern, die das Wirtschaftswachstum ankurbeln.
Die Roaring Twenties des 21. Jahrhunderts werden auch mein Leben entscheidend beeinflussen Ich werde mich, wenn ich nach Frankfurt fahre, in meinen Tesla Model S der 4. Generation setzen und dem Autopiloten das Steuer übergeben, ein Buch hervorholen und mich bei meiner ersten autonomen Fahrt in die Gedankenwelt von Scott Fitzgerald begeben, um mich auf die spannende Zukunft richtig einzustimmen. Unterwegs tanken? Nicht notwendig. Die Reichweite mit einer Batterieladung wird um die 900 Kilometer betragen. Im Jahr 2020 wird es voraussichtlich so weit sein.
Ich gehe davon aus, dass der Bullenmarkt kräftig und lang sein wird und dass es klug ist, bei dieser Party mit dabei zu sein.
Viel Erfolg wünscht
Ihr Simon Betschinger
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Freitag, 12. Mai 2017
Kategorie: Allgemein |
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NVIDIA steht in meinem Depot mit +326 % im Plus und ich möchte eine Würdigung aussprechen!
Liebe Leser,
NVIDIA steht in meinem Depot mit einem Plus von +326 %!

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um jemanden zu würdigen! Vor etwa 80 Jahren hat ein kluger Mann, der größte Trader aller Zeiten, geschrieben:
"Whenever I have had the patience to wait for the market to arrive at what I Call a Pivotal Point before I started to trade, I have always made money in my operations.
Why?
Because I then commenced my play just at the psychological time at the beginning of a move. .. All I had to do thereafter was just sit tight and let the market run its course..."
Danke Jesse Lauriston Livermore, ich habe am Pivotal Point gekauft und jetzt muss ich einfach still sitzen und die Gewinne laufen lassen.
An alle Trader da draußen: Werft all die modernen Trading-Bücher weg. Lest dieses hier:
-> How to Trade in Stocks (PDF)
NVIDIA steht in meinem Depot mit einem Plus von +326 %!

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um jemanden zu würdigen! Vor etwa 80 Jahren hat ein kluger Mann, der größte Trader aller Zeiten, geschrieben:
"Whenever I have had the patience to wait for the market to arrive at what I Call a Pivotal Point before I started to trade, I have always made money in my operations.
Why?
Because I then commenced my play just at the psychological time at the beginning of a move. .. All I had to do thereafter was just sit tight and let the market run its course..."
Danke Jesse Lauriston Livermore, ich habe am Pivotal Point gekauft und jetzt muss ich einfach still sitzen und die Gewinne laufen lassen.
An alle Trader da draußen: Werft all die modernen Trading-Bücher weg. Lest dieses hier:
-> How to Trade in Stocks (PDF)
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Sonntag, 07. Mai 2017
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Neu: Der digitale Börsen-Stammtisch mit Simon und Tim (alle 2 Wochen)
Liebe Trader,
mein digitaler Trader-Stammtisch war sehr beliebt. Er war der Treffpunkt der Trader-Szene. Ich entwickle dieses Format nun weiter. Unterstützung erhalte ich dabei von Tim Schäfer.
Tim Schäfer lebt seit 2006 in New York und berichtet von dort aus als Wall Street Korrespondent für verschiedenste Publikationen, darunter auch das aktien Magazin. Es kennt viele der großen Wall Street Investoren wie Tom Russo oder Charlie Munger direkt aus persönlichen Interviews. In New York besucht Tim regelmäßig die zahlreichen Investment-Konferenzen, die von den großen Investment-Banken veranstaltet werden. Das Motto von Tim lautet "Wenn Du sparst wie kein anderer, kannst Du Deine goldene Zeit wie kein anderer genießen.". Ich freue mich, dass Tim ab sofort den digitalen Börsen-Stammtisch in jeder Folge bereichern wird. Um mehr über Tim Schäfer zu erfahren, besuchen Sie bitte seinen Blog
Der neue digitale Börsen-Stammtisch findet zum ersten Mal am Mittwoch, den 17. Mai statt und ab dann alle zwei Wochen
DIGITALER BÖRSEN-STAMMTISCH MIT SIMON UND TIM
(direkte Anmeldung über GotoWebinar)
Viele Grüße
Simon Betschinger
mein digitaler Trader-Stammtisch war sehr beliebt. Er war der Treffpunkt der Trader-Szene. Ich entwickle dieses Format nun weiter. Unterstützung erhalte ich dabei von Tim Schäfer.
Tim Schäfer lebt seit 2006 in New York und berichtet von dort aus als Wall Street Korrespondent für verschiedenste Publikationen, darunter auch das aktien Magazin. Es kennt viele der großen Wall Street Investoren wie Tom Russo oder Charlie Munger direkt aus persönlichen Interviews. In New York besucht Tim regelmäßig die zahlreichen Investment-Konferenzen, die von den großen Investment-Banken veranstaltet werden. Das Motto von Tim lautet "Wenn Du sparst wie kein anderer, kannst Du Deine goldene Zeit wie kein anderer genießen.". Ich freue mich, dass Tim ab sofort den digitalen Börsen-Stammtisch in jeder Folge bereichern wird. Um mehr über Tim Schäfer zu erfahren, besuchen Sie bitte seinen Blog
Der neue digitale Börsen-Stammtisch findet zum ersten Mal am Mittwoch, den 17. Mai statt und ab dann alle zwei Wochen
DIGITALER BÖRSEN-STAMMTISCH MIT SIMON UND TIM
(direkte Anmeldung über GotoWebinar)
Viele Grüße
Simon Betschinger
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